01-06-2009, 12:05
Hallo zusammen.
Am 09. Juni muss ich meine GFS (Präsentation, Vortrag ... ) in Religion zum Thema Mohammed halten . Ich bin in der 8. Klasse.
Könntet ihr meinen bisherigen Text korrekturlesen ? Kritik und Verbesserungsvorschläge sind dabei erwünscht !
Unklar ist mir auch, wie ich mmeine Präsentation gliedern soll, und wie ich das Handout aufbaue . Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
Poste meinen bisherigen Text danach .
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Mohammed
Vor seiner Berufung
Mohammed wurde um das Jahr 570 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Name bedeutet ‚der Gepriesene’. Er wurde ihm aufgrund eines Traumes seines Großvaters gegeben. Mohammeds Vater starb schon vor seiner Geburt und seine Mutter als er 6 Jahre alt war, deshalb wuchs er zuerst bei einer Amme, dann bei seinem Großvater, und als dieser starb, bei seinem Onkel auf. Mohammed war bekannt für seine Zuverlässigkeit und Treue, deshalb wurde ihm der Beiname ‚’Al-Armin’’ (der Treue) gegeben. Mohammed heiratete mit 25 Jahren die 15 Jahre ältere Chadidscha, mit ihr bekam er 6 Kinder, von denen jedoch nur 1 Mädchen überlebte.
Berufung
Schon Jahre vor der ersten Offenbarung zog sich Mohammed oft zur Meditation auf einen Berg in der Nähe Mekkas zurück. Er spürte, dass die Glaubensüberzeugungen, Riten und Traditionen seines Stammes, die auf Vielgötterei gründeten, die Menschen in die Irre führten und von ihrer Bestimmung als Geschöpfe Gottes entfernten. In einer Höhle dachte er über all dieses nach, ohne aber eine Lösung und Perspektive zu finden. Im Jahre 610 n.Chr. als er sich wieder einmal alleine in der Höhle zum Nachsinnen und Gottgedenken zurückgezogen hatte, erschien ihm der Engel Gabriel und verkündete ihm, dass er von dem einen einzigen Gott zum Propheten auserwählt worden sei und übermittelte ihm die ersten Offenbarungen des Korans.
Mohammed hatte nie an so etwas wie eine Offenbarung gedacht. Ein Engel erschien ihm in der Höhle und forderte ihn auf, etwas zu vorzulesen. Er stand so sehr unter dem Eindruck der Begegnung mit dem Engel und seiner Aufforderung, die ersten Verse der Offenbarung des Korans zu lesen, dass er ganz verwirrt nach Hause kam. Er erzählte seiner Frau von seinem Erlebnis und bat sie um Rat. Sie antwortete, dass er allen Menschen gegenüber freundlich und gerecht sei und den Notleidenden zur Hilfe eile. Deshalb glaube sie nicht, dass Gott ihn im Stich lassen würde.
Seine Frau nahm Mohammed dann zu einem Verwandten mit, der in den Heiligen Schriften bewandert war. Mohammed erzählte dem alten Mann alles, was er erlebt hatte. Dieser bestätigte, dass er den Engel Gabriel gesehen hatte, der auch vorher zu den früheren Propheten erschienen war.
Die Lehre Mohammeds
Obwohl die Bewohner der Stadt Mekka, in der Mohammed lebte, eine Gottesvorstellung besaßen, glaubten sie an die Mittlerrolle von vielen verschiedenen Götzen. Diese sollten sie Gott näher bringen und sie sprachen ihnen besondere Kräfte und Eigenschaften zu. Mohammed erhielt von Gott den Auftrag, die Einheit und Einzigkeit Allahs zu verkünden. Er klärte seine Landsleute darüber auf, dass die Götzen und Statuen, die sie anzubeten, keine Macht besaßen. Mohammed versuchte seiner Umgebung klar zu machen, dass nur der Eine und Einzige Gott die Menschen erschaffen hat, sie versorgt und ihre Bitten erhört. Als zweiten wichtigen Punkt der Botschaft Gottes stellte er heraus, dass Allah immer wieder Gesandte unter den Menschen erwählt, die ihnen die Botschaft Gottes übermitteln. Die Propheten sind gleichzeitig damit beauftragt, mit ihrer eigenen Lebensweise ein mustergültiges Beispiel von Gottausgerichtetheit abzugeben.
Als einen wesentlichen Punkt, zu dem die Menschen um ihn keinen Bezug hatten, stellte Muhammad (s) in seiner Verkündigung das Leben nach dem Tod dar. Er erläuterte, dass das irdische Leben eine Prüfung bedeutet. Er wies darauf hin, dass die Menschen nach ihrem Tod am Jüngsten Tag wiedererweckt und – gemäss ihrer Lebensweise im Diesseits - belohnt oder bestraft werden.
Warum führte Mohammed Krieg?
Obwohl die Muslime zur Zeit Mohammeds nicht mehr verfolgt wurden, setzten die damals noch Götzen anbetenden Mekkaner doch alles daran, die neu entstandene Muslim-Gemeinde in Medina zu vernichten. Das geschah teils in Form kriegerischer Überfälle, teils aber auch durch eine Isolationspolitik. Derart unter Druck geraten wollten die in Medina lebenden Muslime sich verteidigen und drängten den Propheten Mohammed, gegen die Mekkaner vorzugehen. Dieser ging jedoch solange nicht auf die Forderungen seiner Anhänger ein, bis Gott ihm eine Offenbarung sandte, die es ihnen erlaubte, sich gegen die Aggressoren zu wehren.
In der ersten Schlacht gewannen die Muslime wie durch ein Wunder gegen ein zahlenmäßig und an Ausrüstung hoch überlegenes Heer der Mekkaner. In den nächsten Jahren folgten noch weitere Auseinandersetzungen.
Trotz der Kriege, die die Muslime führten, waren sie doch auf Friede aus. Der Prophet Mohammed ließ z.B. Kriegsgefangene frei, nachdem sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beigebracht hatten. Mehr noch: er ging auf einen Friedensvertrag zu eigentlich kaum annehmbaren Bedingungen ein, außerdem erließ er nach der Einnahme Mekkas eine Generalamnestie für seine Feinde. Weitere Regeln waren z.B. keine Personen anzugreifen, die nicht aktiv am Krieg beteiligt sind.
Mohammed und die Frauen
Als 25-jähriger heiratete der Prophet Mohammed die vierzigjährige Chadidscha - eine angesehene, verwitwete Kauffrau. Bis zu ihrem Tode führten sie eine glückliche und harmonische Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen. Nach dem Tode Chadidschas ging Muhammad mit mehreren Frauen eine Ehe ein, wobei nur eine davon zuvor nicht verheiratet gewesen war; alle anderen waren verwitwet oder geschieden. Dass der Prophet die Versorgung dieser verwitweten oder geschiedenen Frauen übernahm, und zwar einschließlich ihrer unmündigen Kinder, spielte eine wesentliche Rolle bei der Heirat. Zudem bewirkte die Heirat Mohammeds mit manchen seiner Frauen, dass die Stämme, denen sie angehörten, eine engere Bindung an die Gemeinschaft der Muslime aufbauten. Für Muslime ist die Mehrehe Mohammeds von Gott erwünscht. Die genaue Anzahl seiner Ehen ist nicht bekannt, wird aber auf ca. 13 geschätzt. Die jüngste seiner Frauen war bei ihrer Verlobung erst 6 Jahre alt.
Mohammeds Tod
Mohammed starb im Alter von 62 Jahren in den Armen seiner Lieblingsfrau Aischa an den Langzeitfolgen einer Vergiftung. Er hatte keine Vorsorge für seinen Nachfolger getroffen (keiner seiner Söhne überlebte) und überlies die Zukunft seiner Religion den Händen seiner Gefährten, die ihm gefolgt waren. Begraben wurde er in seinem Wohnhaus in Medina. Um seine Gruft herum wurde eine Moschee erbaut, die heute die Zweitwichtigste des Landes ist.
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Am 09. Juni muss ich meine GFS (Präsentation, Vortrag ... ) in Religion zum Thema Mohammed halten . Ich bin in der 8. Klasse.
Könntet ihr meinen bisherigen Text korrekturlesen ? Kritik und Verbesserungsvorschläge sind dabei erwünscht !
Unklar ist mir auch, wie ich mmeine Präsentation gliedern soll, und wie ich das Handout aufbaue . Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
Poste meinen bisherigen Text danach .
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Mohammed
Vor seiner Berufung
Mohammed wurde um das Jahr 570 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Name bedeutet ‚der Gepriesene’. Er wurde ihm aufgrund eines Traumes seines Großvaters gegeben. Mohammeds Vater starb schon vor seiner Geburt und seine Mutter als er 6 Jahre alt war, deshalb wuchs er zuerst bei einer Amme, dann bei seinem Großvater, und als dieser starb, bei seinem Onkel auf. Mohammed war bekannt für seine Zuverlässigkeit und Treue, deshalb wurde ihm der Beiname ‚’Al-Armin’’ (der Treue) gegeben. Mohammed heiratete mit 25 Jahren die 15 Jahre ältere Chadidscha, mit ihr bekam er 6 Kinder, von denen jedoch nur 1 Mädchen überlebte.
Berufung
Schon Jahre vor der ersten Offenbarung zog sich Mohammed oft zur Meditation auf einen Berg in der Nähe Mekkas zurück. Er spürte, dass die Glaubensüberzeugungen, Riten und Traditionen seines Stammes, die auf Vielgötterei gründeten, die Menschen in die Irre führten und von ihrer Bestimmung als Geschöpfe Gottes entfernten. In einer Höhle dachte er über all dieses nach, ohne aber eine Lösung und Perspektive zu finden. Im Jahre 610 n.Chr. als er sich wieder einmal alleine in der Höhle zum Nachsinnen und Gottgedenken zurückgezogen hatte, erschien ihm der Engel Gabriel und verkündete ihm, dass er von dem einen einzigen Gott zum Propheten auserwählt worden sei und übermittelte ihm die ersten Offenbarungen des Korans.
Mohammed hatte nie an so etwas wie eine Offenbarung gedacht. Ein Engel erschien ihm in der Höhle und forderte ihn auf, etwas zu vorzulesen. Er stand so sehr unter dem Eindruck der Begegnung mit dem Engel und seiner Aufforderung, die ersten Verse der Offenbarung des Korans zu lesen, dass er ganz verwirrt nach Hause kam. Er erzählte seiner Frau von seinem Erlebnis und bat sie um Rat. Sie antwortete, dass er allen Menschen gegenüber freundlich und gerecht sei und den Notleidenden zur Hilfe eile. Deshalb glaube sie nicht, dass Gott ihn im Stich lassen würde.
Seine Frau nahm Mohammed dann zu einem Verwandten mit, der in den Heiligen Schriften bewandert war. Mohammed erzählte dem alten Mann alles, was er erlebt hatte. Dieser bestätigte, dass er den Engel Gabriel gesehen hatte, der auch vorher zu den früheren Propheten erschienen war.
Die Lehre Mohammeds
Obwohl die Bewohner der Stadt Mekka, in der Mohammed lebte, eine Gottesvorstellung besaßen, glaubten sie an die Mittlerrolle von vielen verschiedenen Götzen. Diese sollten sie Gott näher bringen und sie sprachen ihnen besondere Kräfte und Eigenschaften zu. Mohammed erhielt von Gott den Auftrag, die Einheit und Einzigkeit Allahs zu verkünden. Er klärte seine Landsleute darüber auf, dass die Götzen und Statuen, die sie anzubeten, keine Macht besaßen. Mohammed versuchte seiner Umgebung klar zu machen, dass nur der Eine und Einzige Gott die Menschen erschaffen hat, sie versorgt und ihre Bitten erhört. Als zweiten wichtigen Punkt der Botschaft Gottes stellte er heraus, dass Allah immer wieder Gesandte unter den Menschen erwählt, die ihnen die Botschaft Gottes übermitteln. Die Propheten sind gleichzeitig damit beauftragt, mit ihrer eigenen Lebensweise ein mustergültiges Beispiel von Gottausgerichtetheit abzugeben.
Als einen wesentlichen Punkt, zu dem die Menschen um ihn keinen Bezug hatten, stellte Muhammad (s) in seiner Verkündigung das Leben nach dem Tod dar. Er erläuterte, dass das irdische Leben eine Prüfung bedeutet. Er wies darauf hin, dass die Menschen nach ihrem Tod am Jüngsten Tag wiedererweckt und – gemäss ihrer Lebensweise im Diesseits - belohnt oder bestraft werden.
Warum führte Mohammed Krieg?
Obwohl die Muslime zur Zeit Mohammeds nicht mehr verfolgt wurden, setzten die damals noch Götzen anbetenden Mekkaner doch alles daran, die neu entstandene Muslim-Gemeinde in Medina zu vernichten. Das geschah teils in Form kriegerischer Überfälle, teils aber auch durch eine Isolationspolitik. Derart unter Druck geraten wollten die in Medina lebenden Muslime sich verteidigen und drängten den Propheten Mohammed, gegen die Mekkaner vorzugehen. Dieser ging jedoch solange nicht auf die Forderungen seiner Anhänger ein, bis Gott ihm eine Offenbarung sandte, die es ihnen erlaubte, sich gegen die Aggressoren zu wehren.
In der ersten Schlacht gewannen die Muslime wie durch ein Wunder gegen ein zahlenmäßig und an Ausrüstung hoch überlegenes Heer der Mekkaner. In den nächsten Jahren folgten noch weitere Auseinandersetzungen.
Trotz der Kriege, die die Muslime führten, waren sie doch auf Friede aus. Der Prophet Mohammed ließ z.B. Kriegsgefangene frei, nachdem sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beigebracht hatten. Mehr noch: er ging auf einen Friedensvertrag zu eigentlich kaum annehmbaren Bedingungen ein, außerdem erließ er nach der Einnahme Mekkas eine Generalamnestie für seine Feinde. Weitere Regeln waren z.B. keine Personen anzugreifen, die nicht aktiv am Krieg beteiligt sind.
Mohammed und die Frauen
Als 25-jähriger heiratete der Prophet Mohammed die vierzigjährige Chadidscha - eine angesehene, verwitwete Kauffrau. Bis zu ihrem Tode führten sie eine glückliche und harmonische Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen. Nach dem Tode Chadidschas ging Muhammad mit mehreren Frauen eine Ehe ein, wobei nur eine davon zuvor nicht verheiratet gewesen war; alle anderen waren verwitwet oder geschieden. Dass der Prophet die Versorgung dieser verwitweten oder geschiedenen Frauen übernahm, und zwar einschließlich ihrer unmündigen Kinder, spielte eine wesentliche Rolle bei der Heirat. Zudem bewirkte die Heirat Mohammeds mit manchen seiner Frauen, dass die Stämme, denen sie angehörten, eine engere Bindung an die Gemeinschaft der Muslime aufbauten. Für Muslime ist die Mehrehe Mohammeds von Gott erwünscht. Die genaue Anzahl seiner Ehen ist nicht bekannt, wird aber auf ca. 13 geschätzt. Die jüngste seiner Frauen war bei ihrer Verlobung erst 6 Jahre alt.
Mohammeds Tod
Mohammed starb im Alter von 62 Jahren in den Armen seiner Lieblingsfrau Aischa an den Langzeitfolgen einer Vergiftung. Er hatte keine Vorsorge für seinen Nachfolger getroffen (keiner seiner Söhne überlebte) und überlies die Zukunft seiner Religion den Händen seiner Gefährten, die ihm gefolgt waren. Begraben wurde er in seinem Wohnhaus in Medina. Um seine Gruft herum wurde eine Moschee erbaut, die heute die Zweitwichtigste des Landes ist.
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