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Mohammed - Mache eine GFS über ihn, bitte um Hilfe !
#1
Exclamation 
Hallo zusammen.

Am 09. Juni muss ich meine GFS (Präsentation, Vortrag ... ) in Religion zum Thema Mohammed halten . Ich bin in der 8. Klasse.
Könntet ihr meinen bisherigen Text korrekturlesen ? Kritik und Verbesserungsvorschläge sind dabei erwünscht !

Unklar ist mir auch, wie ich mmeine Präsentation gliedern soll, und wie ich das Handout aufbaue . Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet.
Poste meinen bisherigen Text danach .


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Mohammed

Vor seiner Berufung

Mohammed wurde um das Jahr 570 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Name bedeutet ‚der Gepriesene’. Er wurde ihm aufgrund eines Traumes seines Großvaters gegeben. Mohammeds Vater starb schon vor seiner Geburt und seine Mutter als er 6 Jahre alt war, deshalb wuchs er zuerst bei einer Amme, dann bei seinem Großvater, und als dieser starb, bei seinem Onkel auf. Mohammed war bekannt für seine Zuverlässigkeit und Treue, deshalb wurde ihm der Beiname ‚’Al-Armin’’ (der Treue) gegeben. Mohammed heiratete mit 25 Jahren die 15 Jahre ältere Chadidscha, mit ihr bekam er 6 Kinder, von denen jedoch nur 1 Mädchen überlebte.

Berufung

Schon Jahre vor der ersten Offenbarung zog sich Mohammed oft zur Meditation auf einen Berg in der Nähe Mekkas zurück. Er spürte, dass die Glaubensüberzeugungen, Riten und Traditionen seines Stammes, die auf Vielgötterei gründeten, die Menschen in die Irre führten und von ihrer Bestimmung als Geschöpfe Gottes entfernten. In einer Höhle dachte er über all dieses nach, ohne aber eine Lösung und Perspektive zu finden. Im Jahre 610 n.Chr. als er sich wieder einmal alleine in der Höhle zum Nachsinnen und Gottgedenken zurückgezogen hatte, erschien ihm der Engel Gabriel und verkündete ihm, dass er von dem einen einzigen Gott zum Propheten auserwählt worden sei und übermittelte ihm die ersten Offenbarungen des Korans.
Mohammed hatte nie an so etwas wie eine Offenbarung gedacht. Ein Engel erschien ihm in der Höhle und forderte ihn auf, etwas zu vorzulesen. Er stand so sehr unter dem Eindruck der Begegnung mit dem Engel und seiner Aufforderung, die ersten Verse der Offenbarung des Korans zu lesen, dass er ganz verwirrt nach Hause kam. Er erzählte seiner Frau von seinem Erlebnis und bat sie um Rat. Sie antwortete, dass er allen Menschen gegenüber freundlich und gerecht sei und den Notleidenden zur Hilfe eile. Deshalb glaube sie nicht, dass Gott ihn im Stich lassen würde.
Seine Frau nahm Mohammed dann zu einem Verwandten mit, der in den Heiligen Schriften bewandert war. Mohammed erzählte dem alten Mann alles, was er erlebt hatte. Dieser bestätigte, dass er den Engel Gabriel gesehen hatte, der auch vorher zu den früheren Propheten erschienen war.


Die Lehre Mohammeds
Obwohl die Bewohner der Stadt Mekka, in der Mohammed lebte, eine Gottesvorstellung besaßen, glaubten sie an die Mittlerrolle von vielen verschiedenen Götzen. Diese sollten sie Gott näher bringen und sie sprachen ihnen besondere Kräfte und Eigenschaften zu. Mohammed erhielt von Gott den Auftrag, die Einheit und Einzigkeit Allahs zu verkünden. Er klärte seine Landsleute darüber auf, dass die Götzen und Statuen, die sie anzubeten, keine Macht besaßen. Mohammed versuchte seiner Umgebung klar zu machen, dass nur der Eine und Einzige Gott die Menschen erschaffen hat, sie versorgt und ihre Bitten erhört. Als zweiten wichtigen Punkt der Botschaft Gottes stellte er heraus, dass Allah immer wieder Gesandte unter den Menschen erwählt, die ihnen die Botschaft Gottes übermitteln. Die Propheten sind gleichzeitig damit beauftragt, mit ihrer eigenen Lebensweise ein mustergültiges Beispiel von Gottausgerichtetheit abzugeben.
Als einen wesentlichen Punkt, zu dem die Menschen um ihn keinen Bezug hatten, stellte Muhammad (s) in seiner Verkündigung das Leben nach dem Tod dar. Er erläuterte, dass das irdische Leben eine Prüfung bedeutet. Er wies darauf hin, dass die Menschen nach ihrem Tod am Jüngsten Tag wiedererweckt und – gemäss ihrer Lebensweise im Diesseits - belohnt oder bestraft werden.
Warum führte Mohammed Krieg?
Obwohl die Muslime zur Zeit Mohammeds nicht mehr verfolgt wurden, setzten die damals noch Götzen anbetenden Mekkaner doch alles daran, die neu entstandene Muslim-Gemeinde in Medina zu vernichten. Das geschah teils in Form kriegerischer Überfälle, teils aber auch durch eine Isolationspolitik. Derart unter Druck geraten wollten die in Medina lebenden Muslime sich verteidigen und drängten den Propheten Mohammed, gegen die Mekkaner vorzugehen. Dieser ging jedoch solange nicht auf die Forderungen seiner Anhänger ein, bis Gott ihm eine Offenbarung sandte, die es ihnen erlaubte, sich gegen die Aggressoren zu wehren.
In der ersten Schlacht gewannen die Muslime wie durch ein Wunder gegen ein zahlenmäßig und an Ausrüstung hoch überlegenes Heer der Mekkaner. In den nächsten Jahren folgten noch weitere Auseinandersetzungen.
Trotz der Kriege, die die Muslime führten, waren sie doch auf Friede aus. Der Prophet Mohammed ließ z.B. Kriegsgefangene frei, nachdem sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beigebracht hatten. Mehr noch: er ging auf einen Friedensvertrag zu eigentlich kaum annehmbaren Bedingungen ein, außerdem erließ er nach der Einnahme Mekkas eine Generalamnestie für seine Feinde. Weitere Regeln waren z.B. keine Personen anzugreifen, die nicht aktiv am Krieg beteiligt sind.

Mohammed und die Frauen

Als 25-jähriger heiratete der Prophet Mohammed die vierzigjährige Chadidscha - eine angesehene, verwitwete Kauffrau. Bis zu ihrem Tode führten sie eine glückliche und harmonische Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen. Nach dem Tode Chadidschas ging Muhammad mit mehreren Frauen eine Ehe ein, wobei nur eine davon zuvor nicht verheiratet gewesen war; alle anderen waren verwitwet oder geschieden. Dass der Prophet die Versorgung dieser verwitweten oder geschiedenen Frauen übernahm, und zwar einschließlich ihrer unmündigen Kinder, spielte eine wesentliche Rolle bei der Heirat. Zudem bewirkte die Heirat Mohammeds mit manchen seiner Frauen, dass die Stämme, denen sie angehörten, eine engere Bindung an die Gemeinschaft der Muslime aufbauten. Für Muslime ist die Mehrehe Mohammeds von Gott erwünscht. Die genaue Anzahl seiner Ehen ist nicht bekannt, wird aber auf ca. 13 geschätzt. Die jüngste seiner Frauen war bei ihrer Verlobung erst 6 Jahre alt.

Mohammeds Tod

Mohammed starb im Alter von 62 Jahren in den Armen seiner Lieblingsfrau Aischa an den Langzeitfolgen einer Vergiftung. Er hatte keine Vorsorge für seinen Nachfolger getroffen (keiner seiner Söhne überlebte) und überlies die Zukunft seiner Religion den Händen seiner Gefährten, die ihm gefolgt waren. Begraben wurde er in seinem Wohnhaus in Medina. Um seine Gruft herum wurde eine Moschee erbaut, die heute die Zweitwichtigste des Landes ist.
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#2
Ein Fehler habe ich gefunden. Mohammed konnte nicht lesen, somit ist der teil falsch wo er einteil vorlesen musste.
Laut überlieferung hat Mohammed zweimal geheiratet, steht in den Hadith Briefen drin, müsste ich dir jetzt raus suchen wo.

Um des alles zu Gliedern würde ich sagen du fängst echt am Anfnag an und arbeitest dich in der Geschichte hoch.

Vielleicht würde das noch interessant sein. Das der Koran 40 Jahre nach seinem Tod, in Suren und versen gefasst wurde und dann als Buch zusammen gefasst wurde.
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#3
Eventuell findest du ihr noch ein paar Info's
http://german.faithfreedom.org/forum/viewtopic.php?f=5&t=3186

Fimatex


Edit Schmettermotte: Bitte nicht immer seitenweise zitieren. Auszüge aus dem Post auf das man sich bezieht reichen völlig aus.
Calling Atheism a religion is like calling bald a hair color.

Atheismus eine Religion zu nennen ist wie glatzkoepfig als Haarfarbe zu bezeichnen.
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#4
Ich würde noch darauf achten immer zu betonen, dass "im Koran steht" dass ihm der Engel Gabriel erschien etc und nicht einfach zu sagen "dann erschien Mohammed der Engel Gabriel" - nicht dass das am Ende noch jemand für hitorische Fakten hält...
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#5
kleine verbesserungs Erzengel Gabriel
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#6
Ich weiß, bin ein bisschen spät dran wenn du deine Präsentation schon am 09.06. hast, aber ich muss noch was loswerden:

Die jüngste seiner Frauen ( die du auch ein paar Sätze später erwähnst "Aischa ra") war bei der Verlobung nicht erst 6 Jahre alt!
Der Vater von Aischa ra (der beste Freund von Mohammed) machte Mohammed einen Heiratsvorschlag bezüglich seiner Tochter als sie 6 Jahre alt war. Doch Mohammed lehnte das Heiratsangebot ab, weil es nicht richtig im Islam angesehen würde denn sie war nicht alt genug. Später als sie dann alt genug war (um ein eigenes Baby zu haben) wurde Mohammed wieder die Heirat angeboten und erst dann akzeptierte er.

Hierzu ein Link, falls du mehr wissen willst :
http://www.youtube.com/watch?v=VSg6IHuEBl0

Hoffe ich war nicht zu spät drann ;)
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#7
Hallo :)
Ja, ich stimme zu, dass man formulieren sollte, dass es so im Quran stehe oder ueberliefert ist, dass der Erzengel Jibril ihm in Mekka erschien - sein spaeterer Schwiegersohn soll dabei gewesen sein, Ali, den er damals als Lehrling immer dabei hatte, ein Waisenkind aus der Verwandtschaft. Waehrend seine damalige Frau - die erste Gattin - lebte, hatte er auch keine weitere Frau.
Es gab in Mekka, seiner Geburtsstadt, auch orthodoxe Christen, und in Medina, der nahen Hafenstadt, die damals Jathrib hiess (Medina bedeutet nur "Markt") auch Juden, die Umgebung befolgte eine sogenannte Sabaeische alte Sternen-Diener-Religion, da hat man kaum Goetzen-Statuen, Mekka war deren heiliger Ort. Zu Lebzeiten des Mohammed, als er noch Kaufmann war und eventuell zuerst Mustafa hiess, da war das durch Kriege ramponierte Zentrum in Mekka renoviert worden, und irgendwer fand es wegen des nahen Hafens Jathrib vielleicht touristisch attrakiver, dort kuenftig 365 Altaere mit Kulten anzusiedeln, fuer allerlei Voelker, die mal durch das Rote Meer fuhren. Das stoerte sowohl die Sabaeer als auch die Christen und Juden der Region.
Ungefaehr damals bekam Mohammed dann seine besonderen Visionen zu erleben.
Mit dem Grund fuer die mehreren Ehen liegst Du wohl richtig, dass sie politisch und rechtlich derm Frieden zwischen den damals dort orts-ansaessigen Staemmen nuetzten oder nuetzen sollten. Die erste Frau war eine "Vernunftehe", aelter als er und gut reich, und sie kamen auch vertrauensvoll miteinander aus, wird berichtet. Eine der letzten seiner Frauen soll eine "Beute"-Witwe aus einem Kampf / Krieg gewesen sein.
Die juengste und spaeteste war dann Aisha, das stimmt, ihr Vater war sein Freund und Helfer: Abu Bakr, 3 Jahre aelter als er, der schon frueh daran glaubte, was dann der Islam werden sollte (dieser wurde auch sein erster Amtsnachfolger, jedoch ueberlebte der ihn nur 2 Jahre). Als Mohammed starb, war Aisha ca.19-jaehrig und hatte 1 Tochter, ihr erstes Kind.
Was man ueber ihr Verlobungs-Alter spekuliert, stammt alles aus zweitrangigen Quellen und ist - genauer gesagt - etwas, dass niemand genau weiss. Man verlobte sich in der Region und der Zeit generell frueh. Wann man zur Tat schritt, ein Kind zu bekommen, entschied sich im Frauenhaus aller beteiligten Frauen.
Die Suren waren zuerst verteilt auf Gelegenheiten, eine zu berichten - und unterschiedlich notiert, seine Freunde und Diener sammelten solche auch schon, manche wurden in einer weiteren Erscheinung noch ergaenzt. Die endgueltig gueltige Suren-Ausgabe als "Hl.Qur'an" entstand etwa 20 Jahre nach Mohammeds Tod, das ist das Werk eines Gelehrten, des 3.Nachfolgers, der auch schon im Freundeskreit zu Lebzeiten dabei war.
Von ihm wurde die Anordnung und Verschluesselung mithilfe abzaehlbarer Besonderheiten im autorisierten Text eingefuegt, denn es war als Gesetz-Grundlage der neuen Gemeinschaft vorgesehn, einen Text unberuehrbar und unveraenderlich zu tradieren. Damals waren sie ja schon sehr viel weiter verbreitet, in Laender von anderer Sprache als der der Hedschas (im Jemen), wo Mekka liegt. Eine Gemeinde muss sich irgendwie ein Recht festsetzen, das ist also bis heute ein Text der Richter und Juristen im Islam, 1.Ranges. Dann trennten sich die Gemeinden schon betreffs der Texte 2.Ranges, wo immer mit-ueberliefert ist, wer sie berichtete, dass Mohammed auch dies gesagt und das erzaehlt und jenes entschieden habe.
Die Gemeinden des Schwiegersohns Ali wurden dann die "Schiiten", bei denen konnte auch ein "Auslaender", z.B.Perser die Muslime fuehren, wenn er genug weiss, und die Erbfolge aber auch irgendwie verwandt mit Mohammed bleiben, also ueber Toechter auch
- und die Kreise um Abu Bekr und dessen Nachfolgern wurden als Gemeinden "Sunniten" und wurden vorerst nur geleitet durch geborene Jemeniten. Das soll ein Haupt-Streitpunkt gewesen sein.
Sunna ist die grosse fleissige Sammlung der Berichte von den Gefaehrten, die Mohammed erlebt hatten, spaeter erweitert noch bis etwa dem Jahr 900 um "aHadith"-Berichte, die ueber mehrere "ich hoerte - er sagte - er habe es von..." aus der ersten Zeit der Muslime immens viele Ereignisse sammelten. Auch diese dienen noch zur Rechtsfindung.
Ein "Sharia"-Recht beruecksichtigt dann noch zu etwa 1/3, ausser jenen Texten und deren Sammlern, was je vor Ort ueberlieferte Rechtsprechung schon war /ist. Diese darf nur nicht hoeger gewertet werden als etwas, das im Qur'an ausdruecklich formuliert steht, es sei so offenbart worden.
Zur Lesefaehigkeit Mohammeds - also eigentlich heisst es nicht, dass der Kaufmann mit 40 ein Analphabeth gewesen sei, aber er war nicht literarisch taetig gewesen und wird sich auf Rechnungs-Verkehr im Geschaeft und derlei begrenzt haben. So etwas, was er erzaehlte, was er aus den Visionen her habe, unterschied sich an sprachlicher Gewandtheit und Ausstrahlung sehr deutlich von seinem normalen Stil, sich zu unterhaltten - das war etwas, was es den anderen glaubhaft machte. Er selbst schrieb wohl auch seine Suren nicht laufend auf, sondern andere, denen er sie mehrere Male Wort um Wort genau erzaehlen konnte, wenn sie danach fragten.

Im Ganzen meine ich, Dein Aufsatz ist recht angemessen und kann so bleiben, schliesslich ist es im 8.Schuljahr keine Doktor-Arbeit, die man von Dir erwartet. g*;)
mfG WiT
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