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Gerechtigkeit und neues Leben: R
#1
Zitat:Das Kreuz Christi als Grund der neuen Gerechtigkeit

Röm 3,21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:
Röm 3,22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:
Röm 3,23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Röm 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
Röm 3,25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;
Röm 3,26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
Röm 3,27 Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.
Röm 3,28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
Röm 3,29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
Röm 3,30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.
Röm 3,31 Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.
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#2
Hallo!

Alle haben gesündigt, und deshalb die Herrlichkeit Gottes verloren, jedoch führt sie der Glaube an Jesus Christus dazu, daß sie gerecht werden, ohne es verdient zu haben, nein allein durch die Gnade, durch die Erlösung in Jesus Christus.

Zitat:Röm 3,31 Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.

Wie ist das zu verstehen?

Gruß
Gerhard
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#3
Hallo Gerhard,

ich hab' mich eingelesen, und hier meine Gedanken dazu.

Zuersteinmal: Deine Überschrift ist fehlerhaft! Römer 8,39 gibt's nicht. Kapitel 8 hat nur 38 Verse. :roll:

Dann zu Deiner Frage...

Ich denke, dass Gott das Gesetz doch nur aus einem Grund dem Menschen gab. Nach der Abkehr des Menschen von Gott sehnt sich dieser wieder mit dem Menschen zu sein, denn er liebt sie.

Das heisst doch, dass Gesetz hat das Ziel, das was wir Sünde nennen, nämlich die Abwesenheit Gottes, zu überwinden. Meiner Meinung nach ist es so, dass der Mensch selbst nicht begriffen hat, wie groß Gott ist, so dass er diese Gesetze braucht(e).

Jesus ist derjenige gewesen, der uns verdeutlicht hat, das Gott nicht auf das Gesetz, sondern auf dessen Zweck 'hofft'.

Nur wenn wir AUCH zu Gott zurück wollen, und dieses Bewusstsein ist für mich die Botschaft Jesu, kann er uns auch zurücknehmen (die Sünde [seine Abwesenheit] zu vergeben [zu beheben]).


Danke,

Jazzter
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#4
Danke Jazzter!

Bei der Überschrift hatte ich mich vertippt; ich habe es berichtigt.

Vielen Dank für Deine Antwort. Vielen Dank, das Du es mir noch ein mal gesagt hast.

Der Mensch hat sich durch eigene Schuld von Gott entfernt, und Gott will diese Ferne überwinden.

LG Gerhard
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#5
Bitte :)
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#6
Hallo Jazzter.

Ich glaube das Gesetz hat zwei Gründe.

1.soll es uns Menschen schützen.
Gebote sind Grenzen,Zäune innerhalb deren wir uns bewegen sollen,dürfen,-so haben es auch die Juden verstanden.
Das verlassen oder überschreiten dieser Grenzen hat immer negative Konsequenzen.

2.es ist uns gegeben damit wir erkennen das wir vor Gott Sünder sind.
-denn es gibt keinen einzigen Menschen der das ganze Gesetz halten kann.Darum heißt es ;alle haben gesündigt...das Gesetz gebrochen.

und darum glaube ich nicht das das Gesetz dazu da ist wie du sagst;´die Abwesenheit Gottes zu überwinden`,
(Ich nehme an du meinst damit die Gemeinschaft mit Gott.)
weil
Röm 3,23 sagt:Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
aber
Röm 3,24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.

Also erlangen sie die Herrlichkeit Gottes nicht indem sie die Gebote halten,das können sie gar nicht,sondern durch Jesu Erlösungstat,die aus Gnade geschieht.

Liebe Grüße
yentl
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#7
Hallo Yentl,
Zitat: Ich glaube das Gesetz hat zwei Gründe.

1.soll es uns Menschen schützen.
Gebote sind Grenzen,Zäune innerhalb deren wir uns bewegen sollen,dürfen,-so haben es auch die Juden verstanden.
Das verlassen oder überschreiten dieser Grenzen hat immer negative Konsequenzen.
Dazu gibt es eine schöne Erzählung von G.K.Chesterton (dem 'Pater Brown'-Autor ;)):

Eine Gruppe von Kindern spielte auf einer Wiese, die von einer hohen Mauer umgeben war. Eines von ihnen fand die Mauer störend und meinte, sie könnten doch viel unbeschwerter und besser spielen, wenn sie freien Ausblick auf die Umgebung hätten. Nach einigen Versuchen gelang es den Kindern, die Mauer abzureißen. Die Steinbrocken verschwanden in dem gähnenden Abgrund, der den Spielplatz rings umgab. Von da an konnten die Kinder nur mehr mit äußerster Vorsicht in der Mitte der Wiese ein wenig spielen...
Zum Verlassen der Grenzen sollte man also zumindest schwindelfrei sein :D

Liebe Grüße
() qilin
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#8
so ist es qilin :D
Hätten die Kinder das bloß begriffen!

Sind wir aber nicht genauso?
Denken wir nicht genauso?
Dauernd höre ich Leute sagen;von den Geboten in der Bibel fühl ich mich eingeschränkt,sie stören mich in meiner Entfaltung.

Mittlerweile haben wir die biblischen Maßstäbe längst über Bord geworfen.
Wir haben uns der lästigen Fesseln entledigt,-sind wir jetzt wirklich freier ? -sind wir jetzt glücklicher?-oder geht es uns doch eher wie den Kindern in der Geschichte?

..so verstehe ich auch;
Joh 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Und die Wahrheit ist das Gott uns mit seinen Geboten nicht eine Last auferlegen wollte,er wollte uns nichts vorenthalten,uns nicht beschränken.Er will uns schützen.

Liebe Grüße
yentl
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#9
Hallo Yentl !

Was Du geschrieben hast, kann ich gut nachvollziehen.

Früher dachte ich als Christ manches mal: Thora=Gesetz= einengend.
Mittlerweile, nach dem ich mich intensiver mit der Thora beschäftigt habe, ist mir bewusstgeworden, das uns Gott nicht einengen, sondern befreien möchte. Und das geht, glaube ich, nicht gegen (!) Gottes Willen.

Gruß und Shalom

Kephas
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#10
Ich möchte noch etwas hinzufügen, trotz ziemlicher Verspätung.

@yentl:

wir sind da wohl fast der gleichen meinung, doch habe ich immernoch meine Schwierigkeiten damit, dass Jesus für uns gestorben ist. Meiner Meinung nach hat er die Brücke zwischen dem Vater und dem Menschen geschlagen, sodass wir den heiligen Geist als seine Kinder empfangen können. Jesus starb meiner Meinung nach allein dadurch, dass er das lebendige Wort Gottes war, und (wie man sich denken kann) die Menschen das nicht wahrhaben wollten. Sie hatte einfach nur Angst.

Ich denke nicht, dass wir durch Werke oder den Jesu Tod Verzeihung finden, sondern nur durch den Heiligen Geist und eine lebendige und liebende Beziehung zu Gott dem Herrn.


Jazzter
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#11
Ich möchte noch etwas hinzufügen, trotz ziemlicher Verspätung.

@yentl:

wir sind da wohl fast der gleichen meinung, doch habe ich immernoch meine Schwierigkeiten damit, dass Jesus für uns gestorben ist. Meiner Meinung nach hat er die Brücke zwischen dem Vater und dem Menschen geschlagen, sodass wir den heiligen Geist als seine Kinder empfangen können. Jesus starb meiner Meinung nach allein dadurch, dass er das lebendige Wort Gottes war, und (wie man sich denken kann) die Menschen das nicht wahrhaben wollten. Sie hatte einfach nur Angst.

Ich denke nicht, dass wir durch Werke oder den Jesu Tod Verzeihung finden, sondern nur durch den Heiligen Geist und eine lebendige und liebende Beziehung zu Gott dem Herrn.


Jazzter
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