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(14-01-2012, 00:07)Silvan schrieb: Giselas Botschaften von Jesus Maria und Pater Pio
Schon davon gehört?
Zitat:Die Katholikin Gisela Maria ist Deutsche und lebt im Saarland. Nach ihrer Bekehrung durch übernatürliche Ereignisse im Jahr 1990 blieb sie elf Jahre im Verborgenen. Ab dem Jahr 2001 muss sie Worte des Himmels an die Menschheit weitergeben
Und - was haltet ihr davon?
sie "muss" also - die arme s..., ich meine, frau
sollte man sie nicht von diesen zwängen befreien, so als akt der nächstenliebe?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Ich bin überzeugt davon, dass es Menschen gibt, welche die "Einflüsterungen" ihrer Authoritäten und die eigenen Gedanken nicht auseinander halten können. Im Laufe der Zeit verbindet das Gehirn diese Eindrücke (inklusive ihrer Wunschvorstellungen, die sich daran orientieren) zu einer wesensfremden Einheit, die scheinbar von außen kommt. Das ist genau die umgedrehte Art, welche den Chef denken lässt, dass die Idee eines Mitarbeiters von ihm selbst komme (sofern das keine Taktik ist, was ich allerdings nur für einen Teil der großen Zahl solcher Fälle vermute).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Für meinen Geschmack geht es in den Botschaften der Gisela zu sehr um Leiden und um apokalyptische Vorhersagen. Die Botschaften sollen erschrecken und die Erschreckten zu den, nicht immer positiven Lehren der Kirche zurückbringen. Es sind die üblichen Zuckerbrot-und-Peitsche-Aussagen, die aus Gläubigen nicht frohe, freie, kritische Menschen machen wollen, sondern sie in die psychische Sklaverei treiben.
Wer sich davon beeindrucken läßt, klemmt schnell fest zwischen paradiesischen Verlockungen und höllischen Strafen. Ein Mensch in Angst.
Das alles hat mit Gott nichts zu tun sondern führt zum Mißbrauch des Glaubens.
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Wohl wahr! Ich zitiere nur einen Satz, der zeigt, aus welcher Ecke der Wind weht: "Jesus: Diese Frage ehrt Mich. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Wir sind in einer nie endenden Liebe vereint. Wir sind dreifaltig Einer."
Noch dämlicher kann man die Sache kaum anfassen; denn ausgerechnet die Dreifaltigkeitslehre (Trinität) ist ein Konzilsbeschluss, veranlasst durch den damaligen Kaiser. Es ist mehr oder weniger eine Einigungs- und Erkennungsformel der Christen der damaligen Zeit.
Mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist hat das so viel zu tun, wie Schuhwichse mit Schuhen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
