In diesem Zusammenhang gab es in einer amerikanischen Zen mail list eine Diskussion, bei der jemand meinte, er würde ja nur 'sehen wie es ist, und das auch sagen'. Ein anderer gab ihn darauf eine Antwort, die ich so treffend und so wichtig finde (nicht nur in diesem Zusammenhang ) daß ich sie übersetzt habe und hier 'reinstelle. Ich glaube gerade im Gespräch zwischen Religionen sollte man das immer im Hinterkopf behalten... (vgl. auch den Ausspruch von Augustinus über die Wahrheit ;))
Ist 'zu sagen wie es ist' nicht ein Paradoxon an sich?
Glauben zu verstehen 'wie es ist' ist ja der Inbegriff des Anhaftens.
Wenn ich den Anspruch erhebe zu wissen 'wie die Dinge sind'
beweise ich damit eindeutig nur meine Ahnungslosigkeit.
() qilin