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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
#61
(18-12-2016, 10:22)Adamea schrieb: 1.)  Die Urknalltheorie ist auch nur eine Spekulation.

( . . . )

2.)  Der Mensch braucht WÄREND seines Lebens eine Antwort, und genau diese Antwort kann die Wissenschaft den Lebenden nicht liefern, egal wieviel sie entdecken.


ad 1)  Ist ja auch nur eine Theorie, wie etwa die Relativitätstheorie.
Die Urknalltheorie geistert seit 1844 öffentlich herum. Vorher kursierte sie in der Kabbala "Explosion eines Punctes".
Offenbar eine antike philosophische Theorie.  Bereits Demokrit schusterte sich vor 2400 Jahren so etwas wie ein Atommodell zusammen. Selbstverständlich ohne jedwede empirische Beobachtungsmöglichkeit. Es gab ja noch kein Elektronenmikroskop. Ein rein philosophisches Konstrukt
Im Christentum war solche antike Philosophie verboten, aber in der geheimen jüdischen Literatur wurden diese Gedanken aufgenommen und weitertradiert . . .
In der arabischen Literatur wurden ebenfalls griechische und ägyptische Gedanken tradiert

ad 2)  Auch dies hast Du richtig festgestellt, ich kann diese Deine Aussage nachvollziehen
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#62
(18-12-2016, 09:28)Ekkard schrieb: Formeln werden nicht "real", indem sie angewendet werden. Sie dienen der Informationsverarbeitung, weiter nichts.

Formel stecken m.E. als geistiges Prinzip in jeder Rechnung.
Zum Beispiel: 3+3=6 ... 4+2=6 ... 1+5=6 .... 2+2+2=6 usw. DAS Addieren steckt in allen Versionen.
So wird m.E. jede Formel DURCH ihrer Anwendung zu etwas Realem, weil wir mit den Ergebnissen Realität erschaffen.

Die Frage ob die Realität bereits ganz erkannt ist, ist m.E. ebenso gegeben.
Also, nicht nur die Frage ob es eine Realität jenseits der verarbeiteten Informationen gibt, quasi unabhängig von den Informationen.

Eine Realität unabhängig von den bereits verarbeiteten Informationen, wäre eine Realität in der weitere Möglichkeiten existieren?
Diese jenseitige Realität wäre dann vielleicht nur ein geistiger Raum mit Potenzial. Das bedeutet dass auch eine einzige Formel ausreichen würde.

Deine weitere Ausführung des Beispiel von einem Gebäude, zu dem viele Formeln eingesetzt werden müssen, z. B. Druck-, Scher- und Biegefestigkeit der Bauteile und Baustoffe, benutzt eben nur Formeln in Formeln.
Jede dieser verwendete Formel ist nur ein Teil.
Jede Formel muß 1.als Deffiniertes bekannt sein, 2.Angewendet werden wenn sie Nutzen bringen soll, und 3.vollständig richtig und erkannt sein.
Kein Sein funktioniert ohne die 3.
Um die Biegfestigkeit feststellen zu können braucht es...
...die erfundene Technik dazu. Das Wissen.
...einen der sie beherrscht, also die Fähigkeit hat und anwenden kann. Die Aktion.
...und es braucht das Objekt woran es angewendet, getestet wird. Das Ding.

So wie ich nicht weiß, welche Realität hinter dem Gebäude steht, so kann JEDER eben auch nicht wissen was hinter dem Gebäude des MenschSeins steht.
-----------------------------
Mit der Information dass ein Hase ein Lebewesen ist, sind mir automatisch weitere logische Informationen zugänglich, die ich über das Denken bekommen kann.
ALLES lebendige braucht Nahrung, ein Nest, es bewegt sich, es stirbt wenn es keine Nahrung bekommt usw..

(18-12-2016, 09:28)Ekkard schrieb: Unser Bewusstsein konstruiert ein Ding, dem dann seine Eigenschaften angeheftet werden. Tatsächlich haben wir aber nur diese Eigenschaften und einige Beziehungen zwischen ihnen.

Ich denke dass die Frage ob wir überhaupt alles sehen und Wahrnehmen können ebenso berechtigt ist. Darum schrieb ich:
"Was wenn uns nur unser Bewusstsein daran hindert etwas Reales in seiner Gänze als real zu erkennen?"

Wie du sagst: "im Randbereich dieser Welt können einzigartige, sprunghafte Vorgänge stattfinden. Wer oder was sollte sie daran hindern?"

Und, warum sollten wir die jemals sehen können?
----------------------
Das mit den 4% erforschten und 96% unerforschten Weltall, ist dann wohl nur einem pseuogescheiten Gehabe aus einem anderen Forum entsprungen.
Ich habe das nur nicht nachgeprüft weil ich das gleiche nocheinmal in einem Vortrag von einem Studenten hörte und für meine eigenen Überlegungen irrelevant ist, da es m.E. sogar ausreichend ist wenn nur 1% nicht erkannt ist um das Glauben zu erhalten.

(18-12-2016, 10:22)Ekkard schrieb: Genauso gut könnte "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein.

Dann wäre die Fantasie immernoch etwas Reales.
Wenn die Realität ein Konstrukt der Phantasie ist, ist die Phantasie das Konstrukt der Realität!

An was wird Realität festgelegt?
-an der Existenz von einem Sein wie ein Mensch oder Ding?
-an unserer Vorstellungskraft, also unseren Denkfähigkeit?
-an unserer Phantasie die eine Vorstellung erschafft?

(Die Thread-Hinweise zur Realität, lese ich erst noch.)

Mit den 2 Erlebnisebenen (1x Messbar-Erlebbar UND 1x Denkbar-Erlebbar) habe ich nur die 1 nocheinmal aufgeteilt!
Da steckt vielleicht der Grund warum ich nicht verstanden werde. Für deine Denkweise fehlt mir ja die Bildung, ich bin ja keine Wissenschaftlerin, und bin somit niemals in der Lage mich richtig genug für dich auszudrücken!

Die 2 Erlebnisebenen sind 1, ja!
Körper und Geist sind 2 Ebenen die uns Menschen möglich sind.

-----------------------
Niemand ist im besseres Glauben nur weil seine Beobachtungsdaten auf wissenschaftlichen Hypothesen basieren.
Das was FÜR beide nicht wissbar ist, ist für beide nicht zu Wissen. Damit ist m.E. generell eine Bewertung nicht gerechtfertigt.
Die Freiheit des Glaubens entsteht aus diesem GEMEINSAMEN Nichtwissen können.
Beide Parteien müssen sich m.E. aus dieser Logik heraus, genügend gegenseitigen Respekt entgegenbringen.
----------------------

Ob ich wissenschaftliche Begriffe verwende kann ich nicht beurteilen, da ich keine Wissenschaftlerin bin!!!
Somit kann ich deinen Wunsch nach mehr Klugheit meinerseits, leider nicht nachkommen!!!
Ich bin nur normal im Gebrauch der Wörter, ich verwende Wörter die ich verstanden habe!!!
Ich verwende die Wörter so wie sie zu meinem Denken passend um zu beschreiben was ich sagen will!!!
WO ist das WAHRE Problem???
WER kann hier NICHT NEUTRAL Denken? WER grenzt den Gebrauch der Wörter ein?

Ich verwende KEINE AUSDRÜCKLICHEN nur esoterischen Gedankengänge!!!

Das Gesetz des Gegensatzes, meint m.E. die Dualität und ihr Sein als Duales.
Erkläre mir BITTE das Gesetz des Gegensatzes, damit ich es richtig verwenden kann. Im Feedbackbereich oder per PN.

JAAA, ich weiß dass..."Das real Fassbare und das real Unfassbare ist beides in der Realität unserer Wahrnehmungen"!!!

JAAAA, "sowoh das Gesetz des Gegensatzes als auch die Realität unserer Wahrnehmungen sind doch sehr individuell geprägt und können äußerst geschmeidig verwendet werden." !!!
DARUM dreht sich das 3er-Ding!!!

"Es wäre ein Akt der Klugheit".... wenn du dir vor Augen führen würdest, dass ich keine Wissenschaftlerin bin UND dir somit, logisch auch keine Wissenschaftlerin, bezüglich meinem Texten, vor dir stehen kann!!!
Egal wie sehr ich mich in meinem Leben noch darum bemühen könnte, eine Wissenschaftlerin kann ich nicht werden!!!


DAS IST auch eine REALITÄT !!!

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#63
(19-12-2016, 11:11)Sinai schrieb:
(19-12-2016, 10:22)Adamea schrieb:
(18-12-2016, 18:25)Sinai schrieb:
(18-12-2016, 17:34)Adamea schrieb: Dieser große Teil des Nichtwissens ist jedenfalls die "Versicherung" dafür, dass jeder Mensch Glauben kann was er will
Ist das jetzt eine positive oder eine negative Kritik von Dir ?
Das ist KEINE Kritik sondern eine Feststellung.
Du hast meine Frage nicht verstanden. Mir ist nämlich Deine oben zitierte Aussage unverständlich:
"Dieser große Teil des Nichtwissens ist jedenfalls die "Versicherung" dafür, dass jeder Mensch Glauben kann was er will"

A) Was willst Du damit überhaupt zum Ausdruck bringen ?
B) Freut Dich das, daß jeder Mensch glauben kann was er will - oder ärgert Dich das ?

A) das habe ich m.E. erklärt:
Es ist m.E. logisch, dass das Nichtwissen können, um das was nach unserem Tod kommt, uns nicht Zuteil werden kann.
Daraus ergibt sich automatisch das die Möglichkeit an etwas göttlichen Glauben zu können gesichert ist.
Somit ist das Nichtwissen eine ART "Versicherung", das ist nur etwas extra Ausgedrückt, trifft aber m.E. den Sinngehalt.

Das Jenseits NICHT zu kennen, bedeutet automatisch es sich Vorstellen zu KÖNNEN. DAS ist m.E. ein MenschenRecht!

Habe ich jetzt deinen Verstand im Griff? Icon_cheesygrin


B) Es ist mir egal wie oder was der einzelne Mensch Glaubt.
Es ist nur leider sehr viel Glaube auf der Welt unterwegs, über den ich mich ärgern könnte.
Ich hoffe jedoch dass es die Menschen schaffen, irrigen Vorstellungen verwerfen zu können.
Dazu bedarf es eine GRUNDLAGE.

Es bedarf m.E. die Grundlage, dass der Glaube ansich sein darf, DAZU gehört überaus dringlich dass Glaube nichtmehr so lächerlich gemacht wird!!!
Atheisten ärgern mich also mehr als Gläubige!
Atheisten sind oft radikale Sprecher und ziehen damit das Glauben können, also die Grundlage einer gesunden Veränderung weg!!!
Atheisten sind m.E. unrealistisch in ihrem Vorgehen!

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#64
(19-12-2016, 12:45)Adamea schrieb: Es ist m.E. logisch, dass das Nichtwissen können, um das was nach unserem Tod kommt, uns nicht Zuteil werden kann.
 


Versteh einer das!
So eine Schwurbelei
Wolltest Du vielleicht schreiben:
Es ist m.E. logisch, dass das Wissen können, um das was nach unserem Tod kommt, uns nicht Zuteil werden kann.
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#65
Hier einige Anmerkungen zu verschiedenen voran gehenden Beiträgen:
(19-12-2016, 10:43)Adamea schrieb: Wie meinst du das dass das friedliche Sterben gehindert wird?
Nun, der christliche Mythos, dass die Lebensführung das Ergehen im Jenseits bestimmt (Himmel für die „Guten“ und Hölle für die „Bösen“) ist nicht geeignet, den letzten Weg im Leben in Frieden zu gehen. Wenn du das anders siehst, um so besser!

(19-12-2016, 10:43)Adamea schrieb: Wir kennen die Naturgesetze die uns bekannt sind, nur so wie wir sie erkennen. Ob diese Naturgesetze in ihrer Wirkung MIT einem Jenseits verbunden sind wissen wir nicht!
Das Letztere sehe ich genauso. Aber ich habe den Verdacht, dass du daraus Schlüsse ziehst – und das wäre definitiv falsch. (Das ist genau das, was in der Bibel gemacht wird: Krankheit, Tod sind Folge von Sünden.)

@Sinai
Ich hatte darauf hingewiesen, unser „Ich“ nicht über zu bewerten. Denn damit steigern wir die Todesangst, biblisch: Die Strafe für Sünden ist der „ewige“ Tod.
(19-12-2016, 11:15)Sinai schrieb: Ich verstehe diese Aussage nicht. Was willst Du damit überhaupt zum Ausdruck bringen ??
Wenn du keine Kenntnis von der Sündenlehre der Bibel hast, dann hast du auch nichts verpasst.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Formel stecken m.E. als geistiges Prinzip in jeder Rechnung.
…, was auch niemand bestritten hat. Gleichwohl wird ein mathematischer Formalismus nicht durch Anwendung „real“. Der Formalismus (eine Formel, einige oder alle Formeln sind und bleiben Beschreibungen, wie eine Modellvorstellung „funktioniert“, also Resultate erzeugt. Auch diese Resultate sind gedacht. Kann sein, dass Modell-Resultate mit irgendetwas in der Welt übereinstimmt. Natürlich passen wir unsere Modelle den Zusammenhängen in der Welt an. Das darf uns nicht dazu verführen Modell(vorstellung) und Wirklichkeit zu verwechseln.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: So wird m.E. jede Formel DURCH ihrer Anwendung zu etwas Realem, weil wir mit den Ergebnissen Realität erschaffen.
Nein! Die Veränderungen erfolgen durch Setzen von Randbedingungen = Manipulation/Handlung. Die Formeln sind und bleiben Beschreibungen (z. B. wie ein Plan).

Die Frage nach Realitätserkenntnis lasse ich mal unkommentiert. Du räumst immerhin ein, dass wir die Realität (die Wirklichkeit) nur unvollständig erkennen können.

Eine „jenseitige Realität“ ist im übrigen ein Widerspruch in sich. „jenseitig“ sagt ja bereits, dass die Vorstellung jenseits der Wirklichkeit liegt.


(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Diese jenseitige Realität wäre dann vielleicht nur ein geistiger Raum mit Potenzial. Das bedeutet dass auch eine einzige Formel ausreichen würde.
Das muss ich wohl nicht verstehen - oder? Denn warum sollte für die Vielfalt an Vorstellungsmöglichkeiten nur eine Formel ausreichen (nur eine – übergeordnete - Modellvorstellung Icon_question ). Schon in der Mathematik sind mir verschiedene Formeln (Bildungsgesetze) bekannt, die auf ganz unterschiedliche Zahlensysteme führen z. B. natürliche Zahlen, Ordinalzahlen, Kardinalzahlen, komplexe Zahlen, Irrationalzahlen etc. jedesmal mit eigenen Formalismen.

(18-12-2016, 10:22)Ekkard schrieb: Genauso gut könnte "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Dann wäre die Fantasie immernoch etwas Reales. Wenn die Realität ein Konstrukt der Phantasie ist, ist die Phantasie das Konstrukt der Realität!
Da bleibt die Frage, was du als „real“ ansiehst. Da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Denn Informationen und Zusammenhänge werden ganz sicher erst in unserem Gehirn zu „unserer Realität“ zusammen gefügt. Darüber hinaus wissen wir nichts ( = sind und werden wir nicht informiert. Die ganze experimentelle Kunst dient nichts anderem, als der Natur weitere Informationen zu entlocken – natürlich mit dem Zweck, den „Dingen“ (dem Hasen im Beispiel) so viel Informationen anzufügen, wie möglich).

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: An was wird Realität festgelegt?
Ich hatte ja geschrieben, dass wir Menschen „Dinge“ aus einer Sammlung von Informationen konstruieren. Insofern sind deine Ausführungen im landläufigen Sinne korrekt. Wir glauben einfach, dass, wenn wir hinreichend viele Infos über einen Hasen haben bzw. beobachten, dass dieser „existiert“ (real ist). Aber genau genommen haben wir nur eine Sammlung nicht ganz vollständiger Informationen. Leicht einzusehen, weil wir uns gelegentlich täuschen lassen.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Mit den 2 Erlebnisebenen (1x Messbar-Erlebbar UND 1x Denkbar-Erlebbar) habe ich nur die 1 nocheinmal aufgeteilt!
Da steckt vielleicht der Grund warum ich nicht verstanden werde. Für deine Denkweise fehlt mir ja die Bildung, ich bin ja keine Wissenschaftlerin, und bin somit niemals in der Lage mich richtig genug für dich auszudrücken!
Keineswegs! Wo ich jedesmal einspringe, sind Vermischungen von Denkebenen und Gedankensprüngen, die nichts miteinander zu tun haben. Lies dir mal selbst deine Texte laut vor. Manche Sätze sind einfach unverständlich: „Mit den 2 Erlebnisebenen … messbar-erlebbar gegen denkbar-erlebbar". Darin sind so viele Widersprüche enthalten, dass man überhaupt nicht weiß, wo man mit der Denkarbeit (Analyse) beginnen soll.

Dazu kommen fortwährend Gedankensprünge, die z. B. vom „Erleben“ zum „Glauben“ springen und zurück. Dir ist auch ganz offen unwohl dabei, weil du von einem Erklärungsversuch zu ganz anderen springst.
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Die 2 Erlebnisebenen sind 1, ja!
Körper und Geist sind 2 Ebenen die uns Menschen möglich sind.
Da denkt man: Ja, dem stimme ich zu.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Niemand ist im besseres Glauben nur weil seine Beobachtungsdaten auf wissenschaftlichen Hypothesen basieren.
Da denkt man: Wie bitte? Was gibt es da für einen Zusammenhang zum vorher Geschriebenen?
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Das was FÜR beide nicht wissbar ist, ist für beide nicht zu Wissen. Damit ist m.E. generell eine Bewertung nicht gerechtfertigt.
Der erste Satz ist „doppelt gemoppelt“. Dann folgt vermutlich eine Unterstellung: Welche Bewertung? (Schon wieder ein neuer Begriff, dessen Zusammenhang zum vorher Geschriebenen nicht ersichtlich ist.)
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Die Freiheit des Glaubens entsteht aus diesem GEMEINSAMEN Nichtwissen können.
Welche „Freiheit“ welchen „Glaubens" hat bitteschön mit „Nicht wissen Können“ zu tun.
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Beide Parteien müssen sich m.E. aus dieser Logik heraus, genügend gegenseitigen Respekt entgegenbringen.
Was ist denn dass schon wieder? Das Vorhergehende begründet doch keinen Respekt!
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Somit kann ich deinen Wunsch nach mehr Klugheit meinerseits, leider nicht nachkommen!!!
Vielleicht nicht, vielleicht doch.
Sorry, versuche einfach – also ganz ohne wissenschaftliches Vokabular – deine Sätze aufeinander und unter einem Gedanken/einem lokalen Thema aufzubauen. Auf die Ebenen Körper/Geist kann nicht einfach Überheblichkeit (Bewertung) angeprangert werden, die zudem nur eine nicht zutreffende Unterstellung ist, bei wem auch immer.
(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Das Gesetz des Gegensatzes, meint m.E. die Dualität und ihr Sein als Duales.
Erkläre mir BITTE das Gesetz des Gegensatzes, damit ich es richtig verwenden kann. Im Feedbackbereich oder per PN.
Du hast doch dieses Unterthema „Gesetz des Gegensatzes“ (Sein als Duales) in die Debatte geworfen! Ich habe nicht die geringste Vorstellung, was damit gemeint ist, und was damit begründet werden kann Icon_question
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#66
(19-12-2016, 19:56)Ekkard schrieb: natürliche Zahlen, Ordinalzahlen, Kardinalzahlen, komplexe Zahlen, Irrationalzahlen


Ekkard, Du bist kein Frauenkenner. Zumindest kein Kenner von alten Frauen
Adamea ist liebesbedürftig und lechzt nach Liebe

Sie will Liebe empfangen und noch viel mehr Liebe geben

Und Du kommst da mit Sätzen wie:
"natürliche Zahlen, Ordinalzahlen, Kardinalzahlen, komplexe Zahlen, Irrationalzahlen"
Icon_cheesygrin

Brrr
Eröffne ihr doch einen Thread "Liebe"
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#67
Kann sein, aber nicht ablenken! Thematisch geht es um Wiedergeburt, ggf. im Jenseits.

Die Zahlenwelten sind nur ein Beispiel dafür, dass eine Formel zur Entwicklung von "geistigen Vorstellungen" nicht reicht. Wer möchte, kann ja diese Randnotiz "geistig" ausblenden.
Zurück zum Thema!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#68
(19-12-2016, 17:22)Sinai schrieb:
(19-12-2016, 12:45)Adamea schrieb: Es ist m.E. logisch, dass das Nichtwissen können, um das was nach unserem Tod kommt, uns nicht Zuteil werden kann.
Versteh einer das!
So eine Schwurbelei
Wolltest Du vielleicht schreiben:
Es ist m.E. logisch, dass das Wissen können, um das was nach unserem Tod kommt, uns nicht Zuteil werden kann.

Ja, das habe ich gemeint.
Sorry, das habe ich nicht bemerkt.
Es kommt darauf an, welche Gedankenformulierungen alles vor dem Schreiben in meinen Gedankengängen sind, diese beinflussen die Formulierung, und ich komme mit dem Schreiben oft nicht hinterher.

So wäre das auch richtig:
Das Nichtwissenkönnen was nach dem Tod ist, ist immer da, und kann uns nicht als Wissen zuteil werden.
Das ist wohl auch Geschwurbel, oder?
Tya, das ist ein Problem! Das Problem wie man aus einer Birne einen Apfel machen kann!
Wenn ich mich aus dem Forum raushalten soll, dann sagt es mir einfach, einfach nur stink normal mitteilen, also ohne Beleidigungen oder versteckten Späßen!!!
Ansonsten muß nun mal die Birne als Birne gegessen werden!

Wenn euch die Birne also nicht schmeckt weil sie z.B. unreif und für euch sauer wie eine Zitrone ist, dann werft die Birne weg!
Das wäre dann einen Menschen auszugrenzen nur weil er nicht eure Erwartungen entspricht, da er nicht die Reife hat die ihr verlangt!

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#69
(20-12-2016, 00:23)Ekkard schrieb: Die Zahlenwelten sind nur ein Beispiel dafür, dass eine Formel zur Entwicklung von "geistigen Vorstellungen" nicht reicht.
Genau!
Es braucht eine Idee bei der die Formel von jemanden angewandt werden kann.
Nur die geistige Vorstellung und die Formel zusammen sind Entwicklung.

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#70
(19-12-2016, 19:56)Ekkard schrieb: Lieber Ekkard!

Ja, das friedliche Sterben wird mit dem Mythos der christlichen Kirche gehindert.

Die Lebensführung bestimmt das Ergehen der Reinkarnation ALS Gemeinschaftsprojekt, damit meine ich dass WIR alle mit unseren gemeinsamen Leben verantwortlich sind.
Ich sehe das so, dass wir füreinander Verantwortlich sind, und das gut sein oder böse sein eines Menschen durch Menschen mitverursacht wird.
Es kann m.E. nur 1 gemeinsames Karma geben, das bedeutet dass wir NICHT als einzelne Menschen mit unseren einzelnen Leben Karma FÜR UNS selber verursachen sondern eben zu einem gemeinsamen Karma BEITRAGEN.

Dies macht uns verantwortlicher!

Jeder Mensch ist mit seinem Leben nur ein kleiner Teil des Karmabeitrages!
Eine Reinkarnation auf der Erde, bedeutet ein Leben auf der Erde so wie wir die Erde hinterlassen haben.
Eine Reinkarnation wird m.E. nicht nach dem einzelnen Leben beurteilt sondern ist Zufällig.
Menschen reinkarnieren also nicht in Bestimmung aus ihren jeweiligen individuellen Leben, sondern ALS Einheit aller LEBEN!
Darin steckt sehr viel mehr Verantwortung für jeden Menschen!
Weil wir alle ein schönes Leben wollen, müssen wir auch alle für dieses schönere Leben sorgen.

Eine individuelle Reinkarnation gibt es m.E. also nicht.
Das wäre ein Widerspruch zum Einheitsdenken!
--------------------

Worin besteht dein Verdacht, dass ich, welche Schlüsse ziehe?
Den Glauben an einem Jenseits?
Das Jenseits kann m.E. nichts anstrebsames sein wenn es ein Sein ohne Körper ist und in dem es kein Gut und Böse gibt.
Das Böse sehe ich nur als Unwissendes, Unbekanntes und ist Bestandteil der Wahrnehmung. Wir können keine Wahrnehmung haben ohne die Dualität von Gut und Böse.
Das Jenseits wäre langweilig!

Unser „Ich“ muß m.E. nur ANDERES bewertet werden, es ist nur ü b e r  a u s wichtig für uns als Gemeinschaft.
Der „ewige“ Tod, ist m.E. das Jenseits OHNE Wahrnehmung und dabei Denken können.


(19-12-2016, 12:25)Ekkard schrieb: Die Veränderungen erfolgen durch Setzen von Randbedingungen = Manipulation/Handlung.
Die Formeln sind und bleiben Beschreibungen (z. B. wie ein Plan).

Ein Plan entsteht MIT den Formeln die bei der Berechnungen verwendet werden.

Eine Formel und ein Plan sind etwas das geistig in unseren Vorstellungen ist.
Ein Plan kann sowohl als geistige Vorstellung als auch zu Papier gebracht sein, trotzdem ist der zu Papier gebrachte Plan noch kein Objekt, also noch keine erschaffene Realität zu dass der Plan eine Anleitung gibt, also was geplant ist.

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Diese jenseitige Realität wäre dann vielleicht nur ein geistiger Raum mit Potenzial. Das bedeutet dass auch eine einzige Formel ausreichen würde.
Es kann sein dass ich das Wort "Formel" falsch verwende.

Für die Vielfalt an Vorstellungsmöglichkeiten ist nur eine Formel ausreichen.
Alles was erschaffen wird braucht Materie, den Plan/Verlauf und Energie.
Mathematisch: 1+1+1=1
Wenn es im Verlauf der Bewegungsenergie und der Materie ein Zusammentreffen mit anderer Materie kommt, dann entsteht etwas.
---------------------------------
Zu einer anderen Frage eine Antwort :

Ich finde Etwas nicht reales ist als Nichtreal real.
Aber da bin ich vielleicht nicht so einfach zu verstehen.

Wenn Informationen und Zusammenhänge erst in unserem Gehirn zu „unserer Realität“ zusammen gefügt werden, dann bedeutet dass dass die Realität unser Gehirn braucht.
Ein Gehirn ist aber bereits schon Realität.
Dann gibt es 2 Realitäten?

Wie also kann "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein?
Die Phantasie braucht doch das Gehirn wo sie entspringt.
Würde die Phantasie OHNE reales Gehirn existieren, eröffnest du ja geradezu einen Himmel oder ein Jenseits.
---------------------------
Neuer Gedanke:

„Mit den 2 Erlebnisebenen … messbar-erlebbar gegen denkbar-erlebbar".
Hier meine ich dass wir durch Messungen die Dinge erleben oder nachvollziehen können UND wir können die Welt der Dinge am eigenen Leib erleben, erleben am eigenem Leib, also ohne äußerliche Messungsmethoden, nur mit unseren inneren eigenen Gedanken und Wahrnehmungen erkennen.
Trotzdem sind beides Erkenntnisse eines Erlebens.
--------------------
Mir ist bewusst geworden, dass das was ich Denke und sagen will in der Mitteilung/Vermittlung kompliziert ist.
Das Unwohlsein was du bemerkst, liegt nur in diesem Sinne!
Widersprüche sind ein natürliches Sein.
Der Widerspruch gehört zum Thema das ich mitteilen will, jedoch nicht so mitteilen kann wie ich will.
----------------------
Dieser Strich -------------------------- BEDEUTET dass ein anderer Gedanke kommt!!!!!

Die 2 Erlebnisebenen haben also NICHTS mit dem was nach dem Strich geschrieben wurde zu tun!
Es waren keine nachfolgene Gedanken!

(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Das was FÜR beide nicht wissbar ist, ist für beide nicht zu Wissen. Damit ist m.E. generell eine Bewertung nicht gerechtfertigt.

"Der erste Satz ist „doppelt gemoppelt“...... und er bedeutet: "Es ist so wie es ist".
Wenn Wissenschaftler UND Religöse WISSEN dass sie jeweils keine 100% Wissen haben können, so kann auch keiner der 2 den Anderen seines Unwissens wegen Bewerten, da er selbst ja auch nicht alles 100% weiß.


(19-12-2016, 12:25)Adamea schrieb: Die Freiheit des Glaubens entsteht aus diesem GEMEINSAMEN Nichtwissen können.

WEIL nun also die Religösen UND die Wissenschaftler genau Wissen dass sie beide nicht die alleinige Wahrheit haben, ist automatisch aus diesem Wissen des Wissens um das Nichtwissen können, die Freiheit da, einen Glauben leben zu können.
Niemand hat ja die alleinige Erkenntnis darüber was nach dem Tod kommt.

Die Glaubensfreiheit hat ihren Ursprung sozusagen im Wissen darüber dass wir nichts Wissen!
 ...Wir Wissen eben ALLE nichts über das Leben oder das nicht Leben nach dem Tod.
----------------------------

WAS, welche Formulierung die ich verwendet habe gehört zu einem wissenschaftliches Vokabular????


(19-12-2016, 12:25)aEkkard schrieb: Sowoh das Gesetz des Gegensatzes als auch die Realität unserer Wahrnehmungen sind doch sehr individuell geprägt und können äußerst geschmeidig verwendet werden.

DU sagst hier eindeutig dass das Gesetz des Gegensatzes sehr individuell geprägt ist und verwendet wird!!!

DAS erweckt logisch den Eindruck dass du darüber etwas weißt!
Dieser Gegensatz ist hier Bestandteil deiner Kritik, die meine Verwendung kritisiert!

Warum also sagst du nun, dass du nicht die geringste Vorstellung darüber hast, was damit gemeint ist, und was damit begründet werden kann Icon_question????

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#71
Das mit dem "gemeinsamen Karma" verstehe ich. Das Zusammenleben (und -Streben, evtl. -Versagen) kann man so betrachten. Lassen wir es dabei.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Weil wir alle ein schönes Leben wollen, müssen wir auch alle für dieses schönere Leben sorgen.
..., womit du eine andere Formulierung des -->kategorischen Imperativs gefunden hast.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Worin besteht dein Verdacht, dass ich, welche Schlüsse ziehe?
Du ziehst gerne mal Schlüsse der folgenden Art:
(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Das Jenseits kann m.E. nichts anstrebsames sein wenn es ein Sein ohne Körper ist und in dem es kein Gut und Böse gibt.
Das Böse sehe ich nur als Unwissendes, Unbekanntes und ist Bestandteil der Wahrnehmung. Wir können keine Wahrnehmung haben ohne die Dualität von Gut und Böse.
Das Jenseits wäre langweilig!
Das alles sind Schlussfolgerungen aus nicht vorhandenen, nicht nachprüfbaren oder schlicht ausgedachten (Un-) Informationen. Information sind sie auch nur, weil jemand damit im Ozean des Möglichen und Unmöglichen "fischen" geht, einen Fang behauptet und diesen mitteilt.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Der „ewige“ Tod, ist m.E. das Jenseits OHNE Wahrnehmung und dabei Denken können.
Darüber sind wir nicht in der Lage irgendetwas Vernünftiges zu sagen. Weder, dass es ein Jenseits gibt, noch dass es mit oder ohne Wahrnehmung beschaffen ist, noch sonst irgendetwas!

In dieser Hinsicht müssen auch die Religionen noch viel lernen, nämlich bescheidener aufzutreten, keine Märchen aufzutischen, die jeder Grundlage entbehren. Es muss heißen: "Darüber kann man nichts wissen." (Punkt)


(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Eine Formel und ein Plan sind etwas das geistig in unseren Vorstellungen ist.
Richtig. Allerdings hörte sich dies anfangs anders an. Aber auch hier: Erledigt.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Es kann sein dass ich das Wort "Formel" falsch verwende.
Dann versuche es doch mit einfacheren Begriffen und lass' die Mathematik aus dem Spiel. Was du unter "Formel" verstehst, ist mir vorläufig noch unklar.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Ich finde Etwas nicht reales ist als Nichtreal real.
Aber da bin ich vielleicht nicht so einfach zu verstehen.
(+weitere Erläuterungen) Doch schon. Nur bewegst du dich damit im "Land" der Widersprüche. So wird etwas Ausgedachtes, Geplantes, herbei Fantasiertes (rein befrifflich) zu etwas Prüfbarem, Anfassbarem (Realem). "Hans im Glück" oder "Der gestiefelte Kater" werden damit zu etwas Wirklichem.
Nur bei einer Planung, die allmählich Gestalt annimmt, wäre ich geneigt, von etwas Realem im Sinne von "nachprüfbar" auszugehen. Aber im Grunde ist damit die Planung noch nicht real, bestenfalls realistisch.
Man sieht, "real" ist ein schillernder Begriff, wenn man auch Vorgänge in unseren Gehirnen bereits als "real" einstuft. Also Vorsicht!

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Würde die Phantasie OHNE reales Gehirn existieren, eröffnest du ja geradezu einen Himmel oder ein Jenseits.
Das habe ich nicht geschrieben, zumindest so nicht!

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Widersprüche sind ein natürliches Sein.
Der Widerspruch gehört zum Thema das ich mitteilen will, jedoch nicht so mitteilen kann wie ich will.
Das Dumme ist nur: Aus widersprüchlichen Teilaussagen kann man buchstäblich jeden Sinn und Unsinn heraus interpretieren. Denn im Bedarfsfall beruft man sich auf jene Teilwahrheit, die gerade passt. Ich habe noch meine Großmutter im Ohr: "Der Kohl wird wohl zum Bundeskanzler gewählt werden". Ein paar Tage später: "Ich fürchte, er wird nicht gewählt." Wie wir alle wissen wurde er gewählt. Aber in allen Fällen hatte sie hinterher die Rede: "Ich hab's euch ja immer gesagt." Du wirst verstehen, dass ich auf solche Widersprüchlichkeiten allergisch reagiere.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: WAS, welche Formulierung die ich verwendet habe gehört zu einem wissenschaftliches Vokabular????
Ich erinnere nur an die Verwendung des Wortes "Formel". Wenn solche Begriffe von dem abweichen, was man gemeinhin darunter versteht, müsste eine Erklärung her.


Zum "Gesetz des Gegensatzes" oder der "Realität unserer Wahrnehmungen": Sorry aber ich habe wirklich keine Ahnung, was das alles sein soll. Ich habe nur festgestellt, dass diese und einige andere "Gesetze" sehr "geschmeidig" zur Begründung herangezogen wurden, ohne dass zumindest ich verstanden hätte, wieso diese "Gesetze" das Gesagte begründen.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: DU sagst hier eindeutig dass das Gesetz des Gegensatzes sehr individuell geprägt ist und verwendet wird!!!

DAS erweckt logisch den Eindruck dass du darüber etwas weißt!
Dieser Eindruck ist falsch, auch nicht logisch (wieder ein Fachbegriff statt folgerichtig). Ich kann doch eine völlig unklare Begründung kritisieren. Dazu muss ich in sehr vielen Fällen nur merken, dass die verwendeten Begriffe (oder in diesem Falle voraus gehende Gedankengänge) nirgends erläutert werden.

(20-12-2016, 12:20)Adamea schrieb: Warum also sagst du nun, dass du nicht die geringste Vorstellung darüber hast, was damit gemeint ist, und was damit begründet werden kann?
Weil ich merke(!), dass da wesentliche Gedankengänge unklar bleiben. Sieh es als Nachfrage!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#72
Das kürzel m.E. bedeutet doch "meines Erachtens", dies wiederum bedeutet so viel wie "meinem Denken nach, meinerr Meinung nach", oder ist das falsch?

Wenn ich also schreibe das.....
....das Jenseits m.E. kein anstrebsames Sein wäre ...
....Der „ewige“ Tod, ist m.E. das Jenseits OHNE Wahrnehmung und dabei Denken können.

...dann habe ich doch mit dem Kürzel "m.E." , nur meine Denkweise gesagt!

Das ist einfach nur meine Schlußfolgerung. Ich verstehe also nicht warum dich das stört.
Es geht in einem Forum doch genau darüber seine Meinungen und Gedanken mitteilen zu dürfen.

------------------------
Wie kann ein Leben im Jenseits, das keine Fehler (das wäre denke ich das Böse) kennt aussehen?
(Passt die Frage in den Thread?)

(20-12-2016, 12:20)Ekkard schrieb: Was du unter "Formel" verstehst, ist mir vorläufig noch unklar.
Das ist meiner Meinung nach eine Formel:
1+1+1=1

Eine Formel ist für mich etwas, das einen Rechenvorgang leitet, oder kann ich auch sagen "bestimmt".
Chaoszustände können nach einem System geordnet werden, ein System das sich überall anwenden läßt, also bei Verschiedenem, ist m.E. WIE eine Formel.
Eine Formel funktioniert mit vielen Zahlenkombinationen.
Funktioniert ein einziges System mit jedem Vorgang und für alles, dann ist das eine ähnliche Funktionsweise wie eine Formel, denke ich.

(20-12-2016, 12:20)Ekkard schrieb: So wird etwas Ausgedachtes, Geplantes, herbei Fantasiertes (rein befrifflich) zu etwas Prüfbarem, Anfassbarem (Realem). "Hans im Glück" oder "Der gestiefelte Kater" werden damit zu etwas Wirklichem.

Okay, dann ist meine Aussage nur nicht vollständig.
Etwas nicht reales ist als Nichtreal real, weil es an einem Ort gerade fehlt, aber irgendwo anders existiert.

Wir können jedoch nicht wissen was alles irgendwo existiert.
Der Mensch erkennt etwas nur als real wenn er dieses Etwas schon einmal irgendwo gesehen hat.

Auf das Jenseits bezogen, wird der Mensch wahrscheinlich nie erfahren ob dies irgendwo oder irgendwie existiert.
Das Jenseits bleibt für den Menschen etwas Unreales.
Das wort "Unreal" sagt doch auch irgendwie "Nichtreal" oder nicht?

Du schreibst:
(20-12-2016, 12:20)Ekkard schrieb: Genauso gut könnte "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein.

Bitte erkläre das genauer!
WO findet die Phantasie statt die eine Realität konstruiert?

---------
Ich schreibe später weiter.

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#73
(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Auf das Jenseits bezogen, wird der Mensch wahrscheinlich nie erfahren ob dies irgendwo oder irgendwie existiert.

Hier widersprichst Du Dir selbst.  Vor Kurzem hast Du nämlich verkündet, daß das Jenseits nicht von Lebenden geschaut werden kann.
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#74
(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Wenn ich also schreibe das.....
....das Jenseits m.E. kein anstrebsames Sein wäre ...
....Der „ewige“ Tod, ist m.E. das Jenseits OHNE Wahrnehmung und dabei Denken können.

...dann habe ich doch mit dem Kürzel "m.E." , nur meine Denkweise gesagt!

Das ist einfach nur meine Schlußfolgerung. Ich verstehe also nicht warum dich das stört.
Es geht in einem Forum doch genau darüber seine Meinungen und Gedanken mitteilen zu dürfen.
Na klar. Aber ich bin anderer Ansicht. Und habe auch nichts anderes getan, als meine Meinung dazu kund zu tun.
Verzeihung, wenn das anders geklungen hat. Mit diesem Dissens kann ich leben. Daran stört mich gar nichts.

(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Wie kann ein Leben im Jenseits, das keine Fehler (das wäre denke ich das Böse) kennt aussehen?
(Passt die Frage in den Thread?)
Das kannst du durchaus fragen. Nur dachte ich, dass Forenteilnehmer wissen wollen, was andere zu solchen Fragen meinen - ich zum Beispiel. Meine Meinung habe ich deutlich gemacht und begründet. Mehr kann ich nicht tun.

-----------
Was ist dein Begriff einer "Formel"?
(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Das ist meiner Meinung nach eine Formel:
1+1+1=1

Eine Formel ist für mich etwas, das einen Rechenvorgang leitet, oder kann ich auch sagen "bestimmt".
Chaoszustände können nach einem System geordnet werden, ein System das sich überall anwenden läßt, also bei Verschiedenem, ist m.E. WIE eine Formel.
Eine Formel funktioniert mit vielen Zahlenkombinationen.
Funktioniert ein einziges System mit jedem Vorgang und für alles, dann ist das eine ähnliche Funktionsweise wie eine Formel, denke ich.
Dies widerspricht allem, was ich über Formeln gelernt habe. Nach meiner unmaßgeblichen Kenntnis sind Formeln das, was man mit Platzhaltern für z. B. Zahlen (aber nicht nur) unter bestimmten Voraussetzungen tun kann. In meinen Konventionen mit meinen Wissenschaftler-Kollegen ist "a + b + c = d" eine Formel mit den Platzhaltern a, b, c und d und gewissen Zeichen dazuwischen. Füllt man diese Platzhalter mit natürlichen Zahlen und erklärt, was eine Addition zwischen ihnen sein soll, dann kommt halt zu jeder Kombination von Zahlen a, b und c eine natürliche Zahl heraus, die sich in dem Platzhalter d wiederfindet. Oder, wenn dort schon eine Zahl steht, dann ist die Formel entweder "wahr" (die Gleichheit gilt) oder "falsch". In d steht nicht das korrekte Ergebnis der Addition links vom (angeblichen) Gleichheitszeichen, daher falsch.

Eine "Formel" 1 + 1 + 1 = 1 ist mir unbegreiflich.

-----------
Zur "nichtrealen" (ausgedachten) Realität habe ich bereits Stellung bezogen bzw. ein "Vorsicht" angebracht. Das ist meine Meinung dazu - nicht mehr, nicht weniger. Es geht einfach darum, ob ein Ding nachprüfbar und damit real ist oder individueller Vorstellung entspricht und damit nicht real bzw. virtuell ist.


(20-12-2016, 12:20)Ekkard schrieb: Genauso gut könnte "die Realität" auch einfach gar nicht existieren, sondern nur ein Konstrukt unserer Phantasie sein.
(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Bitte erkläre das genauer!
WO findet die Phantasie statt die eine Realität konstruiert?
Nun, wichtig ist festzustellen, dass wir nur  einen großen Haufen Informationen verfügen, wenn ich mal die Zusammenhänge mit zu den Informationen zähle. Unser Hirn ist bestrebt, diese Information einem Ding zuzuordnen. Beispiel das weiche Fell, die Nagezähne, die Körperwärme, andere Lebensvorgänge usw. werden automatisch einem Ding (hier Tier) namens "Hase" zugeordnet. Man kann sich diesem nahezu automatischen Vorgang nur extrem schwer entziehen. Es bedarf einiger Übung, sich klar zu machen, dass unser Hirn die vielen Informationen, die wir wahrnehmen, willkürlich dem "Hasen" zuschreibt. Also ist die Vorstellung eines Hasen etwas, was unser Gehirn erzeugt.

Natürlich ist diese Tätigkeit unseres Hirns praktisch und in manchen Fällen überlebensnotwendig. Aber eben nicht in allen Fällen. Bekannt sind "optische Täuschungen" aller Art. Und bei manchen Feinheiten der Physik ist der Schluss von einer bestimmten Vielfalt an Messergebnissen auf eine dahinter stehende Realität einfach unsinnig. (Ist in mehreren Threads dieses Forums dargelegt, ich hatte darauf verlinkt.)

Das ist zugegebenermaßen nur mit einiger Übung gedanklich zu fassen. Wir sind so von Alltagserfahrungen geprägt, dass wir gar nicht merken, dass wir eigentlich nur über Informationen, nicht aber über die Dinge selbst verfügen.
-----------

(20-12-2016, 19:31)Adamea schrieb: Auf das Jenseits bezogen, wird der Mensch wahrscheinlich nie erfahren ob dies irgendwo oder irgendwie existiert.

(20-12-2016, 23:20)Sinai schrieb: Hier widersprichst Du Dir selbst.  Vor Kurzem hast Du nämlich verkündet, daß das Jenseits nicht von Lebenden geschaut werden kann.

Das kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Ich denke, Adamea hat immer schon ausgeschlossen, dass Lebende das Jenseits "schauen" können.
M.E. tut Adameas "Feststellung" so, als wenn man solche Informationen über das Jenseits gewinnen könnte, wenn es nicht so überaus unwahrscheinlich wäre.

Grundsätzlich hat die Diskussion aber ergeben, dass das Jenseits ein Gegenstand des Glaubens ist. Es ist also von vorneherein klar, dass es sich um etwas Vorgestelltes handelt, das man mit Eigenschaften "bestückt", um es schmackhafter zu machen. Noch nie ist jemand zurück gekommen und hat berichtet. Bleibt also mehr die Frage nach den Motiven, warum Menschen sich eine solche Vorstellung zulegen (oder von einigen Religionen zugelegt bekommen)?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#75
(18-12-2016, 10:22)Adamea schrieb: Der Mensch braucht WÄREND seines Lebens eine Antwort

Liebe Adamea, Du forderst Auskünfte über das Jenseits
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