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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
#31
Ist ein alter Thread, aber was nehmen wir wirklich mit - wenn es das nächste Leben gibt/geben sollte ?

*http://www.alexander-gosztonyi.ch/agos/rueckblick/archiv.php
Das Gepäck auf der Reise ins Jenseits
Das Leben geht nach dem Tod weiter: Der Mensch wie auch jedes Lebewesen legt seinen grobstofflich-irdischen Leib beim Tod ab und existiert in seinem feinstofflichen Leib: im Astralleib, im Jenseits weiter.
Der Mensch tritt so, wie er ist, ins Jenseits, er nimmt bis auf seinen physischen Leib alles mit sich, was zu ihm gehört, aber nur das, was zu ihm tatsächlich gehört. Nichts mehr und nichts weniger. Und nur aus diesem besteht bei der Übersiedlung ins Jenseits sein ganzes Reisegepäck. Er legt beim Tod seine unbrauchbar gewordenen Kleider ab. Zu diesen gehört nicht nur sein physischer Leib, sondern auch seine Person. Zur Person gehört alles, was der Mensch in einer Inkarnation ist und was er hat: Rang, Stellung und Macht, Güter, Vermögen und Besitz und all das, was er glaubt, zu besitzen, zum Beispiel Menschen oder einen Vorrang, besondere Rechte und vieles andere.
Er nimmt hingegen sein Ich mit und damit auch das Gefühl seiner Identität. Es ist seine Seele, die beim Übergang ins Jenseits unverändert bleibt und auch da alles enthält, was in ihr schon auf der Erde vorhanden war. Dasselbe gilt für das Lebewesen: Auch das Lebewesen nimmt seine Identität beim Tod mit, denn auch seine Seele bleibt unverändert und enthält alles, was sie in der verlassenen Inkarnation bereits in sich aufgenommen oder in sich erarbeitet hat.


Ist das so ?

Dann wäre die Frage: was habe ich mir in diesem Leben "erworben" ?
An Fähigkeiten, an Talenten und an Erlebtem, Geschaffenem (nicht im materiellen Sinne) ?

Was also nehme ich mit ?

- r steiner reinkarnation -

Gibt es da einheitliche Inhalte und wie steht es mit Jesus bei diesem Thema - reinkarnierte er, bis er reif war oder gab es nur eine Inkarnation bei ihm ?

Was muß der Mensch in den verschiedenen Inkarnationen erwerben ?

Intelligenz, Herzensgüte, ein echtes Gewissen, Einsichtsfähigkeit, Entwicklung des Menschlichen ?

Reinkarnation und Gott - geht das ?

Jeder Mensch, der innerlich erwacht, wird eines Tages den Wunsch haben, bewusst zu leben. Er wird wissen wollen, was Sinn und Ziel seines Lebens sind, und fragen, wie er den Sinn seines Lebens erfüllen und seinem Ziel näher kommen kann. Es ist seine Seele, die um den Sinn weiß und ihn zu seinem Ziel führt. Sie ist wissend und zur Führung des Menschen fähig, weil sie ein Funke aus Gott: ein Teilchen von Gottes Seele ist. Der Sinn der menschlichen Existenz besteht darin, einen bestimmten "Gedanken"Gottes in der irdischen Welt, im Laufe der inneren Entwicklung zu verwirklichen.
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#32
Warum so kompliziert? (Macht wohl mehr Fabulierfreude!) Das Einfachste ist gerade gut genug. Wie wär's mit der Annahme, dass Bewusstsein eine allgemeine Erscheinung in der Natur und in der Welt ist. Wir oder unsere Nachfolger gelangen wieder und wieder zu Bewusstsein, bis das Universum sich so verdünnt hat, dass eine systeminterne Kommunikation unmöglich wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#33
Es ist egal, wie und wer das benennt - die Religionen genauso unterschiedlich wie andere Geisteszweige.

Wen es interessiert:
*http://www.sein.de/archiv/2010/juli-2010/das-ziel-des-buddhismus-bewusste-wiedergeburt.html
Die Zeugung: Wo Bewusstsein, Samen und Eizelle zusammenkommen

*http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=532:theosophische-perspektiven&Itemid=88
*http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3934:band-2-reinkarnation&catid=532:theosophische-perspektiven&Itemid=88
So sind auch Tod und Geburt wirklich tief verwurzelte Gewohnheiten der reinkarnierenden Wesenheit, und diese Reinkarnations-Gewohnheit wird die Zeitalter hindurch andauern, bis sie allmählich durch die wachsende Abneigung des reinkarnierenden Egos für materielles Leben zerbrochen wird, mit anderen Worten, weil die Anziehung zu dieser Sphäre und diesem Plan langsam ihre Macht über das sich wiederverkörpernde Ego verliert.

oder
*http://anthrowiki.at/Reinkarnation
Reinkarnation oder Palingenese (altgriech., zusammengesetzt aus πάλιν, pálin „wiederum“, „abermals“ und γένεσις, génesis „Erzeugung“, „Geburt“) bedeutet, dass ein individuelles geistiges Wesen im Zug seiner Entwicklung mehrmals zu physischen Daseinsformen heruntersteigt, zwischen denen jeweils eine rein geistige Existenz liegt.
*http://anthrowiki.at/Inkarnationsvorgang

Man kann es glauben, aber auch ablehnen.
Man kann auch einfach so dahin leben und sich jeden Tag schöne Blümchen anschauen oder nur die netten Seiten des Lebens zulassen, alles andere ad acta legen. Icon_lol

Legen wir uns nicht alles so zurecht, wie wir es gerade brauchen und wie wir es gern sehen würden - bzw. gern hätten ? Icon_smile
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#34
Wie unterscheiden sich denn Ich, Person, Seele, Geist - wie gehört alles zusammen ?

Könnte man das auch so sehen:

Dem Menschen ist ein großer Teil seiner Seele unbekannt, was in ihr vor sich geht, bleibt ihm unbewußt. - Der bewußte Teil , mit dessen Hilfe er über sich und über alles, was zu ihm gehört, verfügt, ist sein Ich.

Die Gestalt, die der Mensch in einer Inkarnation annimmt, ist die Person. Sie umfaßt jene seelisch-geistige Struktur, die beim Menschen in einer Inkarnation in den Vordergrund rückt und seinen physischen Leib prägt.

Während die Person von Inkarnation zu Inkarnation wechselt , bleibt das Ich immerfort bestehen, allerdings verwandelt es sich, da sich der Mensch entwickelt.

Das Höhere Selbst ist jene Instanz im Menschen, die erst auf den höheren Stufen seiner inneren Entwicklung herangebildet wird. Auf diesen Stufen ist eine der wichtigsten Aufgaben des Menschen, diese Instanz in sein Ich zu integrieren, genauer: sein Ich so weit zu öffnen, daß es mit dem Höheren Selbst verschmelzen kann.

Das Ich jenes Menschen , der seine äonische Entwicklung abgeschlossen hat, wird vom Höheren Selbst völlig "aufgesogen". Er erlebt sich nicht mehr isoliert als Ich, schon gar nicht als Person, sondern als ein Glied in jener immens großen Seelenfamilie, die aus sämtlichen Wesenheiten besteht und deren gütiger Vater Gott ist.


Was also ist das Ich ? - Das Ego ?
Mit wem identifiziert sich denn der Geist, das Bewußtsein, wenn es zur Inkarnation kommt ?

Erkennt sich die neue Person mit dem Ich wieder ?
Oder ist Bewußtsein eben nur etwas Anonymes ?

Der Umkreis des Ich , mit dem sich der Mensch identifiziert, ist seine Ichsphäre. Dass etwas zu seiner Ichsphäre gehört, zeigt seine Reaktion an: Geschieht etwas mit dem, womit sich der Mensch identifiziert, oder stößt diesem etwas zu, so reagiert der Mensch so, als ob das Ereignis ihm selber widerfahren wäre. Er reagiert emotionell , allzu oft auch affektiv. Je nach Vorfall reagiert er rührselig, gemschmeichelt, mit Stolz oder aber verärgert, gekränkt, er fühlt sich verletzt, enttäuscht. In dem Fall steigen in ihm meistens Affekte wie Zorn, Wut, Eifersucht oder Hass auf. Ausschnitte aus "Anatomie der Seele"

Ist es deshalb so schwer, sich mit allem zu identifizieren, weil das Ego noch zu groß ist ?

Die Person ist jene Gestalt, als welche der Mensch in einer Inkarnation in Erscheinung tritt, um eine bestimmte "Rolle" zu spielen (lat. persona aus : personare - hindurchtönen; gri. prosopon - Maske)

Der Schauspieler Armin Rhode sagte einmal auf die Frage, ob er an Reinkarnation glaube, daß er jetzt schon viele Rollen spielt, es sei wohl so, daß dieses Rollenspiel manche Leute schon hier auf der Erde zur Genüge spiele.

Die Entwicklung geht ununterbrochen weiter. Sie kann allerdings nur dann weitergehen, wenn auch der Mensch die Rolle, die er jeweils zu spielen hat, von Inkarnation zu Inkarnation wechselt. Der Wechsel muß nicht groß sein, manchmal steht er nur in einer kleinen Modifizierung der Rolle. Der Mensch tritt dann annähernd mit demselben Charakter auf, mit denselben Eigenschaften wie im vorangehenden "Bühnenstück", und dies mitunter während vieler Inkarnationen.

Heißt also, ich würde etwas weiter führen, nur in einem anderen Umfeld, mit anderen Menschen, mit einem anderen Familienbild, als vielleicht im Wechsel als Mann oder Frau - in anderen Kulturen und mit anderen Aufgaben.

Könnte man vielleicht so sehen. Oder nicht. Oder abwinken. Oder, oder...

Reinkarnation - nur Bewußtsein - was entwickelt sich also weiter ?
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#35
Was ist unsere eigentliche Aufgabe ?

Was die Rolle des Höheren Selbst ?

Der Entwicklungsverlauf, somit auch das Schicksal in jeder Inkarnation , ist im voraus geplant. Der Mensch ist von Anfang seiner inneren Entwicklung an auf die Erfüllung bestimmter Aufgaben ausgerichtet. Um diese lösen zu können, muß er bestimmte Erfahrungen machen und bestimmte Lektionen lernen. Die Kontrolle über sich kann er jedoch nur dann selber übernehmen, wenn er die Erfahrungen nicht bloß machen, sondern auch auswerten kann. Erst dann wird er das , was ihm die Lektion vorgelegt hat, auch lernen können.

Also tun wir doch nur, was uns bestimmt ist ?

Zur eigenen Wirklichkeit des Menschen gehören sein innerer Entwicklungsstand, seine Vergangenheit, seine innere Reife, ferner seine Stellung sowohl in der seelischen als auch in der Kosmischen Gemeinschaft (Seelenfamilie bzw. - Sippe, Seelenhirarchie). Damit er darüber Bescheid wissen kann, muß er auch die Struktur der äußeren Wirklichkeit , so auch die des Kosmos, der sich in ihm widerspiegelt, kennen.

Also werde ich immer zu einer Gruppe gehören und dementsprechend aus diesem Verband nicht heraus treten können, weil darin meine Aufgabe liegt ?

Weder die Kenntnis über seine Lage im Gesamtfeld der Realitäten und über Voraussetzungen zu einer inneren Entwicklung noch die Fähigkeit zur Auswertung der Erfahrungen kann er sich von heute auf morgen aneignen. Er muß sie erst erlernen. Das tut er auch, aber erst in der zweiten Hälfte seiner inneren Entwicklung, wenn er dazu reif geworden ist.

Schaut man sich den Zustand in der Welt an, kann man behaupten, daß wir noch sehr viel zu lernen haben.
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#36
Zitat: Interessiert die Menschen, die dann dort leben werden, das grausame Schicksal der anderen denn überhaupt nicht?

Worum geht es kerninhaltlich in der Reinkarnationslehre lt. "Anatomie der Seele":

Zum einen, die Menschen kommen in einer Art Seelenhierarchie als Ganzes, es folgt die Individualisierung der Seelen im Einzelnen und durch die Lernprozesse (Inkarnationen-fortlaufend) kommen dann die Seelen reifer geworden im Prozeß des Lernens und Erfahrens wieder zur Einheit zurück, und somit zu Gott - der Kraft - der lenkenden Ordnung.

Ich fasse hier nur zusammen, wie ich es verstanden habe.

Der Mensch lernt also erst mal sich selbst kennen und lernt, daß er wie in einem Sumpf all seine Eigenschaften aufleben kann, er muß sie erfahren, um an ihnen arbeiten zu können - was im Gegensatz zu den Menschen, die sagen, daß sie nur einmal kommen und dann auf die Inhalte der Bücher, der Heiligen, hören und dann ein guter mensch werden und die restlichen Schritte im Jenseits machen können, weil: da können sie auch lernen. Sie lernen dort aber nichts Praktisches in der Realität - sie lernen vielleicht nur in feinstofflicher Gestalt vielleicht die Probleme dieser Anderswelt - lt. Reink-Lehre aber muß der Mensch alles ablegen, was nicht gut ist, was sozusagen Schmutzpartikel hat und diese müssen erst bearbeitet werden.
Vielleicht sind deshalb einige Richtungen gegen die Todesstrafe, denn der Mann, der einen Gnadenschuß kriegt, wird nicht begreifen können, warum er eigentlich andere Menschen nicht töten darf - und das Läutern wird er erst in Jahrzehntelangen Jahren im Gefängnis erfahren - er hat ewig Zeit zum Nachdenken.

Der Mensch erfährt also, wozu er in der Lage ist, wo er noch sehr egoistisch ist und selbst Professoren können noch seelenkindlich" sein, denn woran denken Kinder - zuerst an sich selbst - daran, wie es ihnen gut gehen kann, und nicht den anderen.

Der Weg führt also wieder, nach dem Erleben eigener Bedürfnisse, wieder zur Gemeinschaft - nicht unbedingt gehorsame Anhänger, sondern klug denkende Menschen - es wird auch ausgesagt, wie man klug lieben kann, ohne deshalb nur mit gebeutem Rücken herum laufen zu müssen.

Es ist also ein steter Prozeß des Lernens, aufbauend, wie in der Schule, aber in der Seele noch viel länger arbeitend - man kommt vom Kindergarten zur Schule bis zum Studium - und wer einmal sitzen bleibt, der kann die Klasse noch mal besuchen. Zu oft nicht, denn irgendwann wird der Mensch dann in eine Situation gebracht werden, in der muß er sich bewegen und das wird er dann auch.

Viele Aussagen sind wie im wirklichen Leben, was ich nicht will, muß ich vielleicht mal tun, ob es mir recht ist oder nicht.

Eingehend auf den obersten Satz: Natürlich wissen die Seelen in der anderen Welt, daß es anderen nicht gut geht, aber sie sehen das - nach Leadbeater - wie durch eine durchsichtige "Tapetenwand" - sie sehen es und sie können es aber nicht klären, sondern sie schicken dann Liebe zu den Menschen - manche Menschen sollen das auch spüren können.

Nach Leadbeater begreifen viele Menschen auch nicht, daß sie schon gestorben sind, und wundern sich nur in der ersten Zeit, daß sie keiner wahr nimmt. Die Seelen bleiben noch eine ganze Zeit um seine/ihre Verwandten und begreifen dann später, was mit ihnen geschehen ist. Vor allem bei Unfällen.

Natürlich ist die Sache komplizierter und deshalb ist das wie in der Schule: wenn ich das ABC und das Einmaleins lerne, kann ich darauf im späteren Lernstoff darauf aufbauen - wenn man bei dem Thema Reinkarnation nicht weiß, worum es geht, wird mir das alles sehr unverständlich bleiben und es wird nur zum Modebegriff.

Das Erlernen des Feingefühls, des echten Gewissens, der Intelligenz und der Liebe - das alles muß der Mensch erst in sich aufnehmen - das wird kein Mensch in einem Leben lernen - aber wir dürfen uns entwickeln.

Wir treffen uns auch nicht zufällig - wir begegnen uns, weil wir in den vergangenen Leben Probleme hatten, die wir in späteren Leben wieder ausgleichen und bearbeiten müssen. So die Lehre.

Da wir aber so oft kommen - begegnen wir vielen Menschen - und in jedem Leben kommen wir nicht immer mit den gleichen Menschen zusammen - aber wir kennen uns meistens schon.

Das Ich dient uns zum Überleben, denn wenn wir keinen Überlebenswillen um unser selbst entwickeln, lassen wir uns allzu schnell fallen - wir sind uns dann nichts wert - wir bleiben schwach - also ist es notwendig, daß wir uns erst einmal im Ego stärken, danach kümmern wir uns um die Anderen.

Je größer ein Kind wird, desto mehr Verantwortung bekommt es übertragen - bis zum Alter - so ist es auch mit der Seele - sie reift auch - aber in längeren Prozessen.

So also diese Lehre - was man sich aber auch erst im Ganzen richtig erlesen muß und wo dann die Fragen kommen - die man diskutieren kann oder sich ganz abwendet vom Thema.

Hier wird Jesus auch als das dargestellt, als Wesen, das nie mehr wieder kommen wird, denn er ist nach seiner Kreuzigung als Lichtleib für alle Menschen da und alle Menschen kommen als Seelen durch ihn hindurch - ich denke eher, es ist das Christusbewußtsein in ihm, das wir auch entwickeln sollen. Das Gute im Menschen.

Wer ist schon grundsätzlich gut ?
Wer kennt sich schon mit allen Schatten-und Lichtseiten ?
Meistens beschwindeln die Menschen sich selbst, wenn sie sich selbst als perfekt darstellen und dann so viele "Leichen im Keller" haben - was man aber nur manchmal erfährt, wenn Skandale aufgedeckt werden.

Es ist halt ein großes Thema und noch längst nicht zur Reife entwickelt.

Die Theosophie sagt einiges anders als der Autor von Anatomie, es deckt sich aber auch mit Aussagen von Bäzner, Greber, Purucker und anderen. Auch mit Steiner.

http://theosophische-gesellschaft.org/VA1/berlin.htm
Die periodische Wiederkehr
Untermenschliche Regionen (Mineral- Pflanzen- Tierreich) Übermenschliche Regionen (Erde, Sonnensystem, Universum)


Es könnte alles sein, sage ich mir, und ich versuche, die Logik dahinter zu verstehen.
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#37
(09-04-2014, 13:42)Klaro schrieb: Was ist unsere eigentliche Aufgabe ?

Was die Rolle des Höheren Selbst ?

was soll ein "Höheres Selbst" sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#38
Woher sollte eine Aufgabenstellung fremdbestimmt herrühren ?

Viele Leute fühlen sich ja zu einer Aufgabe berufen,
da gibts aber dann sehr viele Aufgabenverteiler oder eine
der Aufgaben so verschieden zuweist, das sich die Aspiranten nachher
gegenseitig aus dem Weg räumen.
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#39
Über den Sinn von Reinkarnation.

*http://www.rueckfuehrungen-reinkarnation.de/
*http://www.weisheitsrichinmoys.com/reinkarnation/was-sinn-und-zweck-reinkarnation

Daß es den Menschen interessiert, sieht man an der Zahl der Aufrufe, wenn es um das Thema geht.
Weil sich der Mensch über so vieles noch nicht im Klaren ist.

*http://theosophische-gesellschaft.org/LE29/das-raetsel-des-lebens-und-das-geheimnis-des-todes.htm
Es war das Anliegen des Autors, der sein Werk bereits in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts verfasste, die Düsternis und lähmende Furcht, die in westlichen Ländern traditionell mit dem Tode verbunden sind, aufzuhellen, und zwar durch Mitteilung dessen, was sich tatsächlich vor seinen Augen, dank eines erweiterten Wahrnehmungsvermögens an der Todesschwelle vollzieht – ein höchst bedeutsamer und in vieler Hinsicht erhabener Vorgang, von dem auch Anwesende und Hinterbliebene Kenntnis haben sollten.
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#40
(23-07-2009, 15:46)huephap schrieb: Liebes Forum,

Ich werde versuchen nun etwas über die buddhistische Sicht der Wiedergeburt schreiben.

Acapella schrieb bereits in seinem ersten Beitarg von der "Seele", welche ewig lebt, selbst nach dem physischenTod.


Was ist nach dem psychischen Tod ?
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#41
Die Sache mit dem "physischen Tod" hat 'huephap' erfunden. Die stammt nicht von Acapella!

Was meinst du mit dem psychischen Tod? Demenz? Dann frag'mal diese Leute, wie ihr Weiterleben so aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#42
Wenn in Beitrag #40 vom physischen Tod die Rede ist, so provoziert das die Frage was der psychische Tod ist
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#43
(23-07-2009, 15:46)huephap schrieb: von der "Seele", welche ewig lebt, selbst nach dem physischen Tod.
....
Tod= Geistlichkeit und Körperlichkeit trennen sich.
Der Geistlichkeitsstrom trifft mit einem neuen Körper zusammen und das alles fließt weiter.
Laut den Beitrag gibt es anscheinend halt einen neuen Körper.

Sinai, das bedeutet wohl dass dein Körper den du gerade hast nur ein Auslaufmodel ist.
Der physische Tod ist sogesehen dann wohl nur ein Wechsel.
So wie ich das verstanden habe bekommst du einen neuen fehlerfreien Körper.

Es ist m.E. nur fraglich ob das Leben dann fehlerfrei sein wird.
Denn dann müssten wir ja jeden Verlauf, dessen was wir gerade Erleben, schon vorher wissen, oder zumindest sehr bewusst und sehr schnell in Entscheidung treffen sein.
Unserem Umgang miteinander müsste zu jeder Zeit und sofort das Beste für alle hervorbringen.

Würden wir dann noch Erlebnisse haben können wie z.B. ein Extremsport? Gäbe es dann noch den Nervenkitzel?
Einiges an Erlebnissen würde denke ich wegfallen, und Fehler sind m.E. nicht immer wirklich "böse" Fehler, alles hat 2 Seiten.
Nützliche Erfindungen können auch aus Fehlern entstehen, alles richtig zu machen wäre wie ein Verlauf nach einem perfekten Plan in dem auch nichts mehr erfunden werden könnte.

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#44
(15-12-2016, 18:58)Adamea schrieb:
(23-07-2009, 15:46)huephap schrieb: von der "Seele", welche ewig lebt, selbst nach dem physischen Tod.
....
Tod= Geistlichkeit und Körperlichkeit trennen sich.
Der Geistlichkeitsstrom trifft mit einem neuen Körper zusammen und das alles fließt weiter.
Laut den Beitrag gibt es anscheinend halt einen neuen Körper.

Sinai, das bedeutet wohl dass dein Körper den du gerade hast nur ein Auslaufmodel ist.
Der physische Tod ist sogesehen dann wohl nur ein Wechsel.
So wie ich das verstanden habe bekommst du einen neuen fehlerfreien Körper.


Also wenn wir die Menschheit der letzten 200 Jahre beobachten:
Es starben etliche Milliarden Menschen und wären in einem fehlerfreien Körper wiedergeboren worden ??
Wo wären diese fehlerfreien Körper ??
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#45
(15-12-2016, 23:11)Sinai schrieb: Also wenn wir die Menschheit der letzten 200 Jahre beobachten:
Es starben etliche Milliarden Menschen und wären in einem fehlerfreien Körper wiedergeboren worden ??
Wo wären diese fehlerfreien Körper ??

Ich bin keine Buddhistin, das mit dem fehlerfreien Körper wurde hier in einem Eintrag gesagt!

Es muß dieser Vorstellung nach also eine Welt neben dieser Welt geben.
Wenn dies möglich wäre, so wären auch weit mehr Welten als nur eine weitere Welt möglich.
Warum sollte etwas nur einmal erschaffen werden können?
 
Was für den einen Menschen ein Paradies oder Himmelreich ist, ist für den Anderen nicht unbedingt ebenso ein Paradies.
Sollte es ein Paradies oder dergleichen geben, so müsste das Paradies viele Paradiese beinhalten um für jeden ein Paradies zu ermöglichen.

So ein Gott oder wie auch immer, müsste also schon mehr als nur ein Paradies erschaffen.
Na, wäre das nicht paradiesischer als nur ein Paradies? Das Paradies im Paradies der Paradiese (holistisch).
Da könnten sich die Menschenseelen nach dem Tod weiterhin aus dem Weg gegen und alles wäre automatisch friedlich.
Jeder könnte sich beliebig nach seinen Wünschen sowohl in sein gewolltes Paradies als auch in seiner eigenen Hölle begeben.
So ein Gott müsste doch sicherlich das Problem einfach mit vielen Räumen, getrennt durch Dimensionen lösen können.
Das Bewusstsein könnte der Zugang in die jeweilige Dimension sein.

Ich habe mal gelesen dass Schnecken ein langsameres Bewusstsein haben und desshalb schnelle Bewegungen nicht wahrnehmen können.
Schnecken würden den Vorgang dass man ihnen einen Apfel, der vor ihrer "Nase" liegt, wegnimmt, nicht wahrnehmen können.
Der Apfel würde für die Schnecken nicht nachvollziehbar regelrecht ins Nichts verschwunden sein.
Die Hand existiert also für die Schnecke nicht.

Das würde zumindest theoretisch deine Frage beantworten, wo die alle hingehen.
Es stellt sich m.E. auch die Frage warum soviele Menschenseelen v o r h e r ausgerechnet auf diese Erde kommen, und wo diese Seelen denn alle herkommen.
Es scheint mir so, dass da einige Menschen aus ihrer Höllenwelt ausgebrochen sind und nun über die Erde in andere Welten reisen.
Vielleicht ist unsere Erde sowas wie ein Bahnhof. Tard

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