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Das nächste Leben… Reinkarnation oder Jenseits?
#16
Ich auch nicht...mal wieder
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#17
(26-07-2009, 00:51)Roydans schrieb: G´tt hat die Schöpfung geschaffen, um den Dialog zu erzeugen, den er/sie benötigt, das fehlende Argument zu finden, in sich selbst den Kreislauf abzuschalten.( die letzte ultimative Antwort ):icon_rolleyes:

Ich schließe mich denen an, die deine Antwort nicht verstehen.

"Gott hat die Schöpfung geschaffen, um den Dialog zu erzeugen", du meinst den Dialog zwischen ihm und den Wesen!?

Diesen Dialog braucht er um ein fehlendes Argument zu finden,

um welchen Kreislauf abzuschließen?

Und warum ist das die letzte ultimative antwort?

Mit Metta
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
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#18
G*ttes Suche nach der "ultimativen Antwort"!
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
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#19
Man sollte nicht immer nur fragen,: was hat G*tt mit uns vor! sondern was hat G*tt mit sich selbst vor; Gab es eine übergeordnete Notwendigkeit die Schöpfung zu schaffen!
Ich denke es gab diese Notwendigkeit; aber wir sind längst noch nicht soweit diesen Zweck zu erfüllen. Deshalb überall in den Schriften diese Drohungen,-Damit wir uns nicht vorher, bevor wir den Zweck erfüllen könnten selber ausrotten!
Was genau der Zweck ist,: Keine Ahnung,- aber vllt ist G*tt einfach auf der suche nach einer bestimmten Antwort oder ER/SIE hat die Antwort und IHM/IHR fehlt die Frage :icon_rolleyes:
Was fragt Ihr mich?!Ich bin noch nicht mal ein Gerechter! G*tt wird metaphysische Fragen eher mit Petronius oder Byron besprechen,.....Icon_smile
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
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#20
Roydans schrieb:G*tt wird metaphysische Fragen eher mit Petronius oder Byron besprechen,.....Icon_smile

Wie meinst du das?
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#21
Wie soll ich das meinen?! Ich bin eher ein "aus dem Bauch raus,-Argumentierer" so richtig fundierte Argumentation mit Bibelzitaten und Quellennachweis, das ist halt nicht mein Ding! (war nicht beleidigend oder ironisch gemeint)!:icon_rolleyes:
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
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#22
(22-07-2009, 11:04)acapella schrieb: Der Grund, warum manche Menschen an Reinkarnation glauben, ist, dass sie fürchten, mit dem Tod aufzuhören zu existieren.

Und genau aus diesem selbligen Grund wird auch die Behauptung aufgestellt:

(22-07-2009, 11:04)acapella schrieb: Jedoch wird unsere Seele ewig leben. Und das Jenseits wird weitaus schöner sein als die Welt.

Oder auch die der Existenz eines individuellen "Geiststromes" bei Buddhisten

Und auch die Annahme, daß "Gott" der Sinnstifter des Lebens sei: also z.B. mit dieser Aussage von Roydans

Zitat:G´tt hat die Schöpfung geschaffen, um den Dialog zu erzeugen, den er/sie benötigt, das fehlende Argument zu finden, in sich selbst den Kreislauf abzuschalten.

_()_
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#23
(27-07-2009, 21:19)Roydans schrieb: G*tt wird metaphysische Fragen eher mit Petronius oder Byron besprechen,.....Icon_smile

hmmm... für die metaphysik fühl ich mich eigentlich weniger zuständig. meinst du das, daß gott mir da nachhilfe erteilen sollte?
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#24
Nun, ich kann dazu nur sagen das niemand von uns hier mit Sicherheit
behaupten kann, nach dem Ableben geht es "so" oder doch eher "so"
weiter.

Warum sich nicht überraschen lassen?

Ein sehr weiser Zen Meister hat einmal auf die Frage, ob er denn wisse
was nach dem Tod kommt gesagt: "Wie will ich das wissen? Ich lebe ja
noch!"

Übrigens sind nicht alle Gläubigen nur darum der Meinung eine Seele
zu haben, die mal in einen Himmel kommt, nur weil sie Angst vor dem
Tod haben. Wäre echt zu einfach. Warum haben dann etliche Athesiten
keine Angst vor dem Tod, wenn man sich solche Bilder nur aus Angst
macht? Ihr seht - so einfach ist es echt nicht.

Aber mal zurück zum Thema... Sorry

_()_ Tao-Ho

EDIT:

Warum ich gerne wiedergeboren werden möchte ist übrigens ein ganz
einfacher Grund und Angst hat sicher nichts damit zu tun.

Quan Yin braucht immer wieder helfende Hände, welche die Welt ein
bisschen besser machen. Wie will man das machen, wenn man nicht
freiwillig wieder ins Samsara geht? Ergo muss ich schon wiedergeboren
werden, damit ich weiter für die Kämpfen kann, für die keiner Kämpft.
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#25
(28-07-2009, 17:48)Tao-Ho schrieb: Übrigens sind nicht alle Gläubigen nur darum der Meinung eine Seele
zu haben, die mal in einen Himmel kommt, nur weil sie Angst vor dem
Tod haben. Wäre echt zu einfach. Warum haben dann etliche Athesiten
keine Angst vor dem Tod, wenn man sich solche Bilder nur aus Angst
macht?

ich seh das so:

die angebliche "angst vor dem tod" ist entweder angst vor dem sterben (die ich gut nachvollziehen kann) oder aber gekränkte eitelkeit - "wie kann die welt sich erlauben, auch ohne mich sich weiterzudrehen?

genau genommen bzw. gründlich nachgedacht müßte imho eigentlich jeder froh sein, daß es mal zu ende ist. who wants to live forever?

brrr, eklige vorstellung
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#26
Zitat:genau genommen bzw. gründlich nachgedacht müßte imho eigentlich jeder froh sein, daß es mal zu ende ist. who wants to live forever?
Ein sehr weiser Gedanke. Danke dafür. Nun, sicher hab auch ich mal
die Nase voll von Samsara (eine Wiedergeburt vorausgesetzt - ist eh
klar).

Aber noch mag ich viel tun und möchte darum wiederkommen. Sind immer
zu wenige Menschen die echt was tun... Leider...

Aber an und für sich hast Du Recht: Immer wieder denselben Schmus
mitmachen müssen. Ist übrigens auch der Grund warum ich sicher kein
Zeuge werde - immer und ewig "SO" leben??? Nö, dann schon lieber
an den Biervulkan und meinem persönlichen Stripper zusehen (und selbst
das wird irgendwann mal öde...).

_()_ Tao-Ho
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#27
Ich glaube eher, dass die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod der Unmöglichkeit entspringt, bewußt an einen bewußtseinsfreien Zustand zu denken.
Der Mensch kann zwar an den Tod denken, daran denken, dass es ihn gibt und dass man dann sachlich betrachtet nicht mehr existiert (laut Wissenschaft ist dieses dreidimensionale Denken ausschließlich dem Menschen möglich, nicht dem Tier) aber es ist ihm nicht möglich, sich vorzustellen nicht mehr bei Bewußtsein zu sein. Genauso wenig wie man sich vorstellen kann wie es im schlafenden, nicht-träumenden Zustand für einen ist. Es ist einfach garnicht, aber das merkt man erst wenn man wieder aufwacht und bei Bewußtsein ist.

Also füllt der Mensch das Unvorstellbare mit etwas Vorstellbarem und stellt sich einen Himmel vor.

Oder wie ein Freund auf dem Sterbebett sagte, ein paar Minuten bevor er starb und der Pfarrer ihm das Himmelreich beschrieb:

"Oder es geht einfach nur das Licht aus."
Gruß
Motte

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#28
Hallo Schmettermotte,

Dein Freund war ein weiser Mensch. Wir können nicht wissen was
"danach" kommt und er hat es einfach so akzeptiert. Finde ich cool.

_()_ Tao-Ho
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#29
Ja... und hat dabei nichtmal seinen Humor verloren... auch wenn sich in dem Moment niemand getraut hat zu lachen ^^
Ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch so beruhigt und akzeptierend in den Tod gehen kann. Ohne Angst vor dem was auch immer kommen mag.
Gruß
Motte

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#30
Mit dem Tod ist es wahrscheinlich wie mit Gott: der Fakt ist einfach unfassbar und in menschlichen Kategorien unbegreiflich.

Roydans schrieb:G´tt hat die Schöpfung geschaffen, um den Dialog zu erzeugen, den er/sie benötigt, das fehlende Argument zu finden, in sich selbst den Kreislauf abzuschalten.

Gott ist ein potentieller Selbstmörder? :icon_cheesygrin: Dann wäre er ja den Menschen ähnlicher, wie befürchtet.
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