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Eure Interpretation
#1
Wie versteht ihr Jeremia 12,1 bis einschließlich 6?

Jazzter
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#2
Zitat:Kapitel 12
Jeremias Anstoß am Glück der Gottlosen und Gottes Antwort
1HERR, wenn ich auch mit dir rechten wollte, so behältst du doch recht; dennoch muß ich vom Recht mit dir reden. a Warum geht's doch den Gottlosen so gut, und die Abtrünnigen haben alles in Fülle? 2Du pflanzest sie ein, sie schlagen Wurzeln und wachsen und bringen Frucht. Nahe bist du ihrem Munde, aber ferne von ihrem Herzen. 3b Mich aber, HERR, kennst du und siehst mich und prüfst mein Herz vor dir. Reiß sie weg wie Schafe zum Schlachten, und sondere sie aus, daß sie getötet werden! 4Wie lange soll das Land so trocken stehen und das Gras überall auf dem Felde verdorren? Wegen der Bosheit der Bewohner c schwinden Vieh und Vögel dahin; denn man sagt: Er weiß nicht, wie es uns gehen wird.

a: Ps 73,3 b: Ps 139,1 c: Kap 9,9

5Wenn es dich müde macht, mit Fußgängern zu gehen, wie wird es dir gehen, wenn du mit Rossen laufen sollst? Und wenn du schon im Lande, wo keine Gefahr ist, Sicherheit suchst, was willst du tun im Dickicht des Jordans? 6Denn auch deine Brüder und deines Vaters Haus sind treulos, sie schreien hinter dir her aus vollem Halse. Darum traue du ihnen nicht, wenn sie auch freundlich mit dir reden.
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#3
Hallo Jazzter!

Es gibt die heute oft gehörte Frage, so viel Unrecht und Unterdrückung und Verletzung auf der Erde, wieso läßt Gott das zu. Teil I der zitierten Bibelstelle beschreibt meines Erachtens diese Frage genau.

Zusätzlich steht da noch die direkte Forderung an Gott, sofort dagegen einzuschreiten, und diese Menschen zu töten, die solches unternehmen.

Wird da nicht sogar zufällig auch noch Umweltzerstörung beschrieben?

Und Gott schreitet nicht ein!

Wenn ich den Bibeltext dieses Kapitels zu ende lese steht da noch viel mehr. Da sehe ich unter anderem noch die Aussage, daß Gott den Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Fehler wieder gut zu machen bevor er dann straft?

Vielleicht schreibt noch jemand anderes etwas dazu, oder ich schaue es mit in den nächsten Tagen noch ein mal an. Auf jeden Fall denke ich, daß in diesem Text eine ganz Menge drin steckt.

LG Gerhard
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#4
Gerhard hat recht.
Etwas präziser noch ,denke ich,geht es hier um die Frage;warum leidet der Gerechte(in diesem Fall Jeremia),und warum geht es dem Gottlosem so gut?
Jeremia betet um Gottes eingreifen.

yentl
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