09-04-2003, 00:22
Im Islam Board hat sich eine Diskussion über Musik entwickelt, in der ich untenstehendes geschrieben habe. Ich denke, es ist gut, dieses Thema auch aus der Perspektive dr Mystik zu bespreche, da in allen großen Religionen Musik und Poesie eine wesentlice Rolle in der Vermittlung eigentlich nicht beschreibbarer Erlebnisse während der mystischen Versenkung spielten. (Mauslana oder Mevalna Rumi, Niazi Misri, theresa von Avila, Hildegard von Bingen....etc)
Musik ist eine natürliche Sache wie das Wasser oder die Pfalnzen, denn es ist schwingende Luftsäulen, die entweder von der menschlichen Stimme oder von einem Schwingungskörper, einem Instrument erzeugt werden. Der Unterschied zu einem Geräusch ist die geordnetet Wellenstruktur, im Gegensatz zu einer "chaotischen". Musik ist also ein Naturgesetz, das von Allah geschaffen wurde, und das der Mensch nicht verbieten wird können (wie er auch z.B. den Regen nicht verbieten kann). Beschäftigt man sich mit dem heiligen Koran, so findete man, daß Klang vor dem Beginn der Schöpfung stand, als Allah die ungeschaffenen Seelen fragte: "Bin ich nicht euer Herr?" Und die Seelen antworteten "JA". Dieser Klang den Urdialoges, sagen die Mystiker, ist der Sehnsuchtspunkt der Menschen auf dieser Erde. Wissenschaftlich ist erwiesen, daß Menschen, die Musik nicht integrieren können krank sind, und in der islamischen Heilkunde wurde Musik als ein reguläres medizinisches Mittel angewandt, und weltweit am genauersten systematisiert. Es heißt unter Wissenden aller Zeiten, daß Musik der Königsweg zu Allah sei. Saadi, der große persische Poet, dem man wahrlích keine antiislamischen Motive unterstellen kann, beschreibt in einem Gedicht, wie die Seele des ersten Menschen Angst hatte, den leiblichen Körper zu betreten, und Allah den Engel Gabriel (as) beauftragte, auf einer Doppelflöte zu speilen, worauf die Seele mit Freude den Körper betrat, um die Musik besser hören zu können. Musik ist ein von Allah geschaffene große Kraft, die selbst weder gut noch schlecht ist, es kommt darauf an, wie man sie verwendet. Gleich einem Messer, das töten oder ernähren kann, kann Musik töten, heilen oder zu Allah führen. Jahrhunderte alte islamische Traditionen, in denen Musik eine wesentliche Rolle spielen, beweisen daß. Oder möchte ernsthaft jemand Maulana Rumi, Abdulkadir Gelani und andere große Seelen des Haram bezeichnen? Daß es Menschen gibt, denen Musik nicht zuträglich ist, ist zu akzeptieren und zu respektieren. Dem Glauben aber jegendliche Sinneserfahrung abzusprechen ist eine Teilung desselben. Was anderes ist die Aufgabe der Sinnesorgane als den göttlichen Duft zu riechen, das göttliche Angesicht zu sehen oder den göttlichen Klang zu vernehmen? "Allah ist schön und liebt das Schöne" und dazu gehört eben auch der von Ihm geschaffene Abglanz des göttlichen Klanges.
Gruß
Abu Naim
Musik ist eine natürliche Sache wie das Wasser oder die Pfalnzen, denn es ist schwingende Luftsäulen, die entweder von der menschlichen Stimme oder von einem Schwingungskörper, einem Instrument erzeugt werden. Der Unterschied zu einem Geräusch ist die geordnetet Wellenstruktur, im Gegensatz zu einer "chaotischen". Musik ist also ein Naturgesetz, das von Allah geschaffen wurde, und das der Mensch nicht verbieten wird können (wie er auch z.B. den Regen nicht verbieten kann). Beschäftigt man sich mit dem heiligen Koran, so findete man, daß Klang vor dem Beginn der Schöpfung stand, als Allah die ungeschaffenen Seelen fragte: "Bin ich nicht euer Herr?" Und die Seelen antworteten "JA". Dieser Klang den Urdialoges, sagen die Mystiker, ist der Sehnsuchtspunkt der Menschen auf dieser Erde. Wissenschaftlich ist erwiesen, daß Menschen, die Musik nicht integrieren können krank sind, und in der islamischen Heilkunde wurde Musik als ein reguläres medizinisches Mittel angewandt, und weltweit am genauersten systematisiert. Es heißt unter Wissenden aller Zeiten, daß Musik der Königsweg zu Allah sei. Saadi, der große persische Poet, dem man wahrlích keine antiislamischen Motive unterstellen kann, beschreibt in einem Gedicht, wie die Seele des ersten Menschen Angst hatte, den leiblichen Körper zu betreten, und Allah den Engel Gabriel (as) beauftragte, auf einer Doppelflöte zu speilen, worauf die Seele mit Freude den Körper betrat, um die Musik besser hören zu können. Musik ist ein von Allah geschaffene große Kraft, die selbst weder gut noch schlecht ist, es kommt darauf an, wie man sie verwendet. Gleich einem Messer, das töten oder ernähren kann, kann Musik töten, heilen oder zu Allah führen. Jahrhunderte alte islamische Traditionen, in denen Musik eine wesentliche Rolle spielen, beweisen daß. Oder möchte ernsthaft jemand Maulana Rumi, Abdulkadir Gelani und andere große Seelen des Haram bezeichnen? Daß es Menschen gibt, denen Musik nicht zuträglich ist, ist zu akzeptieren und zu respektieren. Dem Glauben aber jegendliche Sinneserfahrung abzusprechen ist eine Teilung desselben. Was anderes ist die Aufgabe der Sinnesorgane als den göttlichen Duft zu riechen, das göttliche Angesicht zu sehen oder den göttlichen Klang zu vernehmen? "Allah ist schön und liebt das Schöne" und dazu gehört eben auch der von Ihm geschaffene Abglanz des göttlichen Klanges.
Gruß
Abu Naim