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Beweis für Nichtexistenz Gottes
#61
(30-08-2009, 18:59)Arandir schrieb: Die Vorstellung, alle Kulturen und Religionen seien gleichwertig, alles sei Ansichtssache, es gebe keine Wahrheit, alles sei relativ und so weiter und so fort, genau das ist Ausdrück dieser völligen Orientierungslosigkeit.

"Wenn die europäische Kultur untergeht, was solls, aber wenn man sich vorstellt, was das alles an phanthastischen Möglichkeiten bietet..."

Wo solche Sätze nicht allgemeine Bestürzung auslösen, (und das tun sie nicht, wenn sie im geisteswissenschaftlichen Milieu gesprochen werden, ganz im Gegenteil!) läuft etwas grundsätzlich falsch.

Das es etwas Heiliges, nicht Antastbares geben muss, damit Gesellschaften auf Dauer bestehen können, das ist mir sehr klar geworden, in Situationen, wo solches gesprochen wurde

und rein zufällig handelt es sich bei diesem ach so "Heiligen, nicht Antastbaren", welches es "geben muss, damit Gesellschaften auf Dauer bestehen können", natürlich um die eigene glaubensvorstellung, was es ja auch so unerträglich macht, zu akzeptieren, "alle Kulturen und Religionen seien gleichwertig"

(30-08-2009, 18:59)Arandir schrieb: Dieses Heilige, diese unendlich Größere als da eigene, begrenzte Leben, das kann man erspüren und wenn ganze Gesellschaften es nicht mehr erkennen, sind sie dem Untergang geweiht.

lieber als solche glaubenschauvinisten sind mir dann ja doch noch die gutmenschen
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#62
Was soll diese "europäische Kultur" überhaupt sein? Definier die doch bitte mal
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#63
(31-08-2009, 20:36)petronius schrieb: glaubenschauvinisten

Klar bin ich ein christlicher Glaubenschauvinist - ich würde mich noch nicht mal als Christen beizeichnen!
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#64
(01-09-2009, 08:50)Romero schrieb: Was soll diese "europäische Kultur" überhaupt sein? Definier die doch bitte mal

Ha, jetzt kommt die Dekonstruktionstour - europäische Kultur? - alles nur Einbildung, gibts ja eigentlich gar nicht, kann man ja gar nicht klar deninieren und so weiter und so fort.

Mann o Mann, diese ganze postmoderne, dekonstruktivistische Tour muss ich mir ständig an der Uni anhören - und genau diese Tour führt dann in die völlige Orientierungslosigkeit!
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#65
(01-09-2009, 10:27)Arandir schrieb:
(31-08-2009, 20:36)petronius schrieb: glaubenschauvinisten

Klar bin ich ein christlicher Glaubenschauvinist - ich würde mich noch nicht mal als Christen beizeichnen!

???

soll das jetzt witzig sein, oder willst du mir unterstellen, ich hätte dich zum "christlichen Glaubenschauvinisten" erklärt, oder was soll der unfug?

und bitte erkläre auch mir, was es mit deiner "untergang des abendlands"-rhetorik auf sich haben soll. ist sie etwa nicht ausdruck eines eurozentrischen chauvinismus?

und bitte keine nebelkerzen von wegen "Dekonstruktionstour"
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#66
(01-09-2009, 10:32)Arandir schrieb:
(01-09-2009, 08:50)Romero schrieb: Was soll diese "europäische Kultur" überhaupt sein? Definier die doch bitte mal

Ha, jetzt kommt die Dekonstruktionstour - europäische Kultur? - alles nur Einbildung, gibts ja eigentlich gar nicht, kann man ja gar nicht klar deninieren und so weiter und so fort.

Mann o Mann, diese ganze postmoderne, dekonstruktivistische Tour muss ich mir ständig an der Uni anhören - und genau diese Tour führt dann in die völlige Orientierungslosigkeit!

Gut, ich habe kapiert, dass du an der Uni bist und tolle, lange Wörter benutzen kannst. Bravo! So, jetzt zurück zu meiner Frage: Ich habe dir eine einfache Frage gestellt, denn ich weiss die Antwort darauf nicht. Würdest du also bitte - statt mir einen Vortrag über Dekonstruktionstouren zu halten - bitte einfach meine Frage beantworten? Natürlich musst du nicht, wenn du nicht möchtest, aber ich wäre doch froh...
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#67
Lasst ihm doch seine Islamophobie/Überfremdungsangst. Der große Clash: die christlich-abendländische Tradition versus muslimische Tradition. Dieses Zukunftsszenario ist laut Kritikern weitgehend spekulativ.

Angemerkt sei, dass gerade mal ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland leben (weniger als 4% der Bevölkerung).
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#68
Um mal mit ein paar aktuellen Zahlen aufzuwarten:
Religionen in Deutschland:

Nichtreligiöse: 31,9 % (Stand: 13/05/2009)
römisch-katholisch: 31,0 %
evangelisch: 30,2 %
islamisch: 4,26 %
Rest vernachlässigbar

Atheismus hat wieder zugenommen.
2005 waren es noch 25 %.
2007 28 %.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#69
also kannst ja auch mal hier schauen

http://de.statista.com/statistik/daten/s...nsinhalte/

glaube nur Statistiken die selebr von mir gefälscht sind

jam
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#70
Ja und? Haut doch hin, da gibts keine Diskrepanz zu den von mir genannten Studien. Circa 1/3, die nicht an Gott glauben.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#71
(01-09-2009, 14:08)humanist schrieb: Angemerkt sei, dass gerade mal ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland leben (weniger als 4% der Bevölkerung).

Bei Neugeborenen hatten schon vor ein paar Jahren laut amtlicher Statistik etwa 10% eine islamischen Hintergund, die Zahlen schwanken, ja nachedem ob ein oder beide Eltern Muslime sind, dazu kommen noch Fälle, in denen der Vater nicht angegeben ist.

Dazu verdoppelt sich die Zahl der Muslime in den meisten westeuropäischen Ländern so alle 15 bis 20 Jahre, wahrend Zahl der die alteingesesenen Bevölkerung sinkt.
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#72
(01-09-2009, 15:40)Arandir schrieb:
(01-09-2009, 14:08)humanist schrieb: Angemerkt sei, dass gerade mal ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland leben (weniger als 4% der Bevölkerung).

Bei Neugeborenen hatten schon vor ein paar Jahren laut amtlicher Statistik etwa 10% eine islamischen Hintergund, die Zahlen schwanken, ja nachedem ob ein oder beide Eltern Muslime sind, dazu kommen noch Fälle, in denen der Vater nicht angegeben ist.

Dazu verdoppelt sich die Zahl der Muslime in den meisten westeuropäischen Ländern so alle 15 bis 20 Jahre, wahrend Zahl der die alteingesesenen Bevölkerung sinkt.

deshalb ja auch die panische angst so mancher doitschen, als herrenrasse auszusterben
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#73
Uiuiui, jetzt machst du aber selbst regen Gebrauch der Strohmann-Argumentation, lieber Petronius Icon_wink Wieviele "Doitsche" kennst du, die explizit Angst vor dem Aussterben als "Herrenrasse" haben? Stehen die stellvertretend für Arandirs Argument, das du damit zu entkräften versuchst?
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#74
(02-09-2009, 08:51)Romero schrieb: Uiuiui, jetzt machst du aber selbst regen Gebrauch der Strohmann-Argumentation, lieber Petronius Icon_wink Wieviele "Doitsche" kennst du, die explizit Angst vor dem Aussterben als "Herrenrasse" haben? Stehen die stellvertretend für Arandirs Argument, das du damit zu entkräften versuchst?

arandir ist nur ein vertreter jener nicht zu übersehenden gruppe von deutschen, die gezielt überfremdungsängste schüren. daß dir diese propaganda bisher entgangen sein soll, mag ich nicht glauben

störst du dich am begriff der "herrenrasse"?

nun, der wird natürlich offiziell nicht mehr so gern verwendet - aber sinngemäß läufts doch genau darauf hinaus. ums mal kabarettistisch aufzubereiten:

der asiate an sich schmutzt ja nicht (gerhard polt
der neger schnackselt halt gern (fürstin gloria)
der orientale lügt, wenn er den mund aufmacht (arandir)
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#75
Nun, da ich - der ich aus der Schweiz komme - praktische Erfahrung mit Überfremdung habe (in der Schweiz wohnen bissl mehr als 20% Ausländer, eingebürgerte freilich nicht mitgerechnet, das sind ja jetzt Schweizer), kann ich ganz offen behaupten, dass man Überfremdung auch nicht herunterspielen darf, und das obwohl ich selbst "zur Hälfte" von südländischen Ausländern abstamme, zugegebenermassen aber nicht von welchen muslimischen Glaubens.
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