Umfrage: Abtreibung ja oder nein?
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ja
57.14%
8 57.14%
nein
21.43%
3 21.43%
weiß nicht
0%
0 0%
nur bei Vergewaltigung/minderjährigkeit o.ä.
21.43%
3 21.43%
Gesamt 14 Stimme(n) 100%
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PLEASE HELP! Abtreibung?
#46
(29-09-2009, 18:53)Romero schrieb: Nur wenn einer wie du ihr Schuldgefühle einredet. Warum sollte sie Schuldgefühle haben, sie hat sich nicht selbst vergewaltigt, ausserdem wer will schon das Kind seines Vergewaltigers austragen?

es geht hier nicht um das, was eine vergewaltigte Frau will, oder nicht will sondern darum, dass niemand das RECHT hat, das leben des naechsten zu nehmen, auch, wenn der Embryo resultat einer vergewaltigung war. Das ungeborene gehoert der Mutter nicht. Es gehoert Gott.


(29-09-2009, 18:47)Kyrios702 schrieb: Drum bin ich dafür, dass sie überall legalisiert wird. Unsachgemässe Durchführung resultiert oft daraus, dass man es irgendwo im Hinterhof macht. Ich möchte anmerken, dass eine Abtreibung des Embryos per Pille (damit meine ich jetzt nicht die herkömmliche Verhütungspille) möglich ist, man muss ja nicht warten, bis das Kind halb herangewachsen ist :icon_rolleyes: :icon_rolleyes:

ob abtreibung legalisiert werden sollte , oder nicht, ist eine frage, mit der ich mich noch nicht beschaeftigt habe.

(29-09-2009, 18:47)Kyrios702 schrieb: Da du mich jetzt mehrmals aufgefordert hast, deine Fragen zu beantworten, und ich das auch mehrmals getan habe,

nein , hast du nicht.

weder hast du die erste, noch die zweite serie von fragen, die ich gestellt habe, direkt beantwortet. Nur pertonius hat die zweite serie von fragen beantwortet. Auf seine Antworten eruebrigt es sich jedoch, weiter einzugehen.
#47
(29-09-2009, 19:47)Pfefferminztee schrieb: Oha. Nur um das mal klarzustellen: Viele dieser Menschen handelten aus wissenschaftlichem Interesse!

es ging nur darum, Romeros behauptung zu wiederlegen, dass nicht alle christen so dumm sind, wie er das glaubt. ( ein ziemlich dummes vorurteil , uebrigens )
#48
(29-09-2009, 20:11)Kyrios702 schrieb: es geht hier nicht um das, was eine vergewaltigte Frau will, oder nicht will sondern darum, dass niemand das RECHT hat, das leben des naechsten zu nehmen, auch, wenn der Embryo resultat einer vergewaltigung war. Das ungeborene gehoert der Mutter nicht. Es gehoert Gott.

Glücklicherweise zählt in dieser Gesellschaft nicht das was DU anderen Leuten vorzuschreiben versuchst, wenn Du aus einer subjektiven Imagination heraus anmaßend behauptest zu wissen, was "Gott", den Du absolutistisch mit Deiner subjektiven Vorstellung von Gott verwechselst, möchtest, sondern das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren eigenen Körper, in das ihr zum Glück auch kein anderer Mann (weder mit sich selbst noch mit seinem patriarchalischen Gott) hineinreden kann. Und dass diese generelle Denkungsart erhalten bleibt, dafür lohnt es sich- auch gegen weltfremde Anschauungen- zu kämpfen.
Zitat:ob abtreibung legalisiert werden sollte , oder nicht, ist eine frage, mit der ich mich noch nicht beschaeftigt habe.

Ebenso glücklicherweise ist sie es in dieser Gesellschaft schon und wir sind über die wahrlich widerwärtigen Zeiten erhaben, in denen Leute wie Du mit weltfremden Zeigefinger jegliche Selbstbestimmung und existentes, geborenes Leben mit der Bibel in der Hand zerstört und ohne jegliches moralisches Regen zerschmettert haben...
#49
(29-09-2009, 20:21)Franziskus schrieb: Glücklicherweise zählt in dieser Gesellschaft nicht das was DU anderen Leuten vorzuschreiben versuchst,

ich schreibe niemandem etwas vor, und versuche dies auch nicht. Das ist hier ein Diskussionsforum, und jeder kann seine ueberzeugung zum gegebenen Thema mitteilen. Jedwelche Person, die meine Meinung liest, ist frei, darueber zu denken, wie sie will.

(29-09-2009, 20:21)Franziskus schrieb: wenn Du aus einer subjektiven Imagination heraus anmaßend behauptest zu wissen, was "Gott", den Du absolutistisch mit Deiner subjektiven Vorstellung von Gott verwechselst, möchtest, sondern das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren eigenen Körper,in das ihr zum Glück auch kein anderer Mann (weder mit sich selbst noch mit seinem patriarchalischen Gott) hineinreden kann.

Du vergisst, dass es sich hier nicht nur um das Recht der Frau und Mutter handelt, sondern auch des Ungeborenen. Warum glaubst du, dass das Ungeborene weniger rechte hat , als die Mutter ?

(29-09-2009, 20:21)Franziskus schrieb: Und dass diese generelle Denkungsart erhalten bleibt, dafür lohnt es sich- auch gegen weltfremde Anschauungen- zu kämpfen.

fuehl dich dazu frei. Da hab ich kein problem damit.

(29-09-2009, 20:21)Franziskus schrieb: Ebenso glücklicherweise ist sie es in dieser Gesellschaft schon und wir sind über die wahrlich widerwärtigen Zeiten erhaben, in denen Leute wie Du mit weltfremden Zeigefinger jegliche Selbstbestimmung und existentes, geborenes Leben mit der Bibel in der Hand zerstört und ohne jegliches moralisches Regen zerschmettert haben...

was versuchst du mit polemisieren zu erreichen ?
kannst du mir Beispiele zeigen, wo eine vergewaltigte Frau besser mit ihrem Trauma fertig wurde, indem sie den Embryo abtrieb ?
#50
(29-09-2009, 20:11)Kyrios702 schrieb:
(29-09-2009, 18:53)Romero schrieb: Nur wenn einer wie du ihr Schuldgefühle einredet. Warum sollte sie Schuldgefühle haben, sie hat sich nicht selbst vergewaltigt, ausserdem wer will schon das Kind seines Vergewaltigers austragen?

es geht hier nicht um das, was eine vergewaltigte Frau will, oder nicht will sondern darum, dass niemand das RECHT hat, das leben des naechsten zu nehmen, auch, wenn der Embryo resultat einer vergewaltigung war. Das ungeborene gehoert der Mutter nicht. Es gehoert Gott.

Nein tut es nicht, es gehört nicht deinem imaginären Gott, und der Vergewaltiger hat kein Recht seine Brut in sein Opfer zu pflanzen. Das Kind kann nix dafür hin oder her, die Frau HAT eben das Recht, nicht das Kind ihres Peinigers austragen zu müssen.

(29-09-2009, 20:11)Kyrios702 schrieb: ob abtreibung legalisiert werden sollte , oder nicht, ist eine frage, mit der ich mich noch nicht beschaeftigt habe.

Dass du dich nicht mit der Sache beschäftigt hast, sondern einfach nachplapperst, was irgendwelche Hardcore-Dogmatiker von sich geben, wundert mich nun wirklich kein bisschen

(29-09-2009, 18:47)Kyrios702 schrieb: weder hast du die erste, noch die zweite serie von fragen, die ich gestellt habe, direkt beantwortet. Nur pertonius hat die zweite serie von fragen beantwortet. Auf seine Antworten eruebrigt es sich jedoch, weiter einzugehen.

Doch habe ich. Wo bitte habe ich deine Fragen nicht beantwortet? Ich habs sogar mehrfach getan, nur ignorierst du meine Antworten und tust sie als "ungültig" ab, hallo?


(29-09-2009, 20:14)Kyrios702 schrieb: es ging nur darum, Romeros behauptung zu wiederlegen, dass nicht alle christen so dumm sind, wie er das glaubt. ( ein ziemlich dummes vorurteil , uebrigens )

Ja bin ich jetzt im falschen Film? :tard: Wo habe ich bitte gesagt, ALLE Christen seien DUMM? Eusa_think

Kann es sein, dass während du die einen meiner Antworten ignorierst, du dafür in deinem kreationistischen Köpfchen andere für mich kreierst? Ich halte gewisse Christen, vor allem Hardliner wie du, für recht Gegenargumente-Ressistent. Das als dumm zu bezeichnen, darüber liesse sich diskutieren, aber meine Aussage war das nie.



(29-09-2009, 21:25)Kyrios702 schrieb:
(29-09-2009, 20:21)Franziskus schrieb: Glücklicherweise zählt in dieser Gesellschaft nicht das was DU anderen Leuten vorzuschreiben versuchst,

ich schreibe niemandem etwas vor, und versuche dies auch nicht. Das ist hier ein Diskussionsforum, und jeder kann seine ueberzeugung zum gegebenen Thema mitteilen. Jedwelche Person, die meine Meinung liest, ist frei, darueber zu denken, wie sie will.

Tust du wohl, du infizierst Leute, die es nicht merken - so wie wir "leider" schon - mit einem Schlechten gewissen, und laberst was von wegen "Das Kind gehört Gott"... würg! Wenn man sagt "Du musst nicht... aber wenn nicht, dann... *horrorszenario" ist das auch vorschreiben! :icon_rolleyes:


(29-09-2009, 21:25)Kyrios702 schrieb: Du vergisst, dass es sich hier nicht nur um das Recht der Frau und Mutter handelt, sondern auch des Ungeborenen. Warum glaubst du, dass das Ungeborene weniger rechte hat , als die Mutter ?

Weil es ihr von einem Vergewaltiger aufgezwängt wurde, und weil es nur ein verschrumpelter Zellhaufen ist, der nichts fühlt und daher problemlos entfernt werden kann. Vielleicht solltest du deine Meinung nicht auf Videos stützen, die Bilder von Abtreibungen im 7. Monat zeigen, dann wäre das alles halb so schlimm. (Ich stütze meine Aussage auf das von dir beschriebene Szenario mit der Zange etc.)


(29-09-2009, 21:25)Kyrios702 schrieb: was versuchst du mit polemisieren zu erreichen ?
kannst du mir Beispiele zeigen, wo eine vergewaltigte Frau besser mit ihrem Trauma fertig wurde, indem sie den Embryo abtrieb ?

Das ist die dümmste Frage, die in diesem Forum je gestellt wurde. Ich kann es leider nicht anders sagen. Moderatoren, wenn ihr dies als Beleidigung wertet, dann fühlt euch frei diesen Kommentar wieder zu löschen, aber mir stellen sich grad die Nackenhaare zu Berge. Kannst du etwa eine Frau herzeigen, der es besser geht, nachdem sie das Kind ihres Vergewaltigers ausgetragen hatte? :icon_rolleyes: Ebenso dumme Frage.
Wie kannst du es nur wagen dir oder sonst einem Typen hier überhaupt im geringsten zuzutrauen, zu wissen, wie sich eine vergewaltigte Frau fühlt, und dann noch entsprechend Entscheidungen für sie zu treffen? Sag mal, hast du den Verstand verloren? :icon_evil:
#51
Ich könnte mir pers. nicht vorstellen mein Kind umzubringen.Für mich ist es von Anfang an Leben,schon nach einer Fehlgeburt leidet man ein Leben lang ,erst recht nach einer Abtreibung.So sehe ich es für mich pers.
Ich habe auch eine Bekannte die vergewaltigt wurde,jetzt nach 20 jahren ist sie froh das Kind zur Welt gebracht zu haben,sagte sie mir mal,weil sie meint das Kind kann nichts dafür,und kann ja bei seinen anderen Eltern glücklich leben,sie ist Atheistin hat aber dennoch die Schwangerschaft ausgetragen.Es ist nur meine pers. Ansicht drüber,ohne Urteil gegen andere
jam
#52
Es ist für viele Menschen, die nicht in soi einer Situation schwer, nachzuvollziehen, warum eine Frau abtreiben will oder muß. Oft werden ihr negative Dinge unterstellt. Aber stimmen sie auch?
Meine eigene Mutter wollte mich und meine Halbschwester Gina aus unterschiedlichen Gründen abtreiben. Das wurde ihr verboten, und ihr wurde unterstellt, sich selbst in die Situation hineinmanövriert zu haben. Meine Mutter war eine gläubige Mormonin, und trotzdem so unter Druck, dass sie keine andere Wahl sah.
Diese Gründe von ihr waren:

Bei meiner Schwester:

Meine Mutter wurde kurz nach Ende des 2. Weltkrieges von mehreren französischen Soldaten marokkanischer Abstammung vergewaltigt. Meine Schwester, die eine dunkle Haut hatte, erinnerte sie immer daran, weswegen sie zu ihr nie eine normale Mutter-Tochter-Bezieung haben konnte. Schläge waren für meine Schwester "normal", weil meine Mutter mit ihr und der Situation überfordert war.

Bei mir:

Mein "Vater" hatte sie ebenfalls vergewaltigt, sah es aber nicht so, sondern bezeichnete es mir gegenüber immer als "ein JA von ihr fordern". Nachdem er hatte, was er wollte, schaffte er es, es war ja noch Nachkriegszeit, meine Mutter zu "überzeugen" bei ihm zu bleiben, bei ihm, dem amerikanischen offizier. Da er auch Mormone war, blieb sie, in der Hoffnung, dass sie ihn heiraten würde (diese blöde Kuh hatte sich nämlich in ihn verliebt), was er aber nicht tat, sondern sich kuz darauf in die Staaten verdünnisierte.
Meine Mutter merkte, dass sie mit mir schwanger war,und sie wußte als Mormonin, was das für sie bedeutete: gesellschaftliche und soziale Ächtung, anzügliche Bemerkungen der Männer, sowie Misstrauen der Frauen (sie könnte sich ja als "leichtes Mädchen" ihre Männer schnappen).
Ohne Geld, ohne Unterstützung von Seiten der Familie und der Kirche, fühlte sie sich überfordert, denn sie hatte ja schon ein ungewolltes Kind. Und nun ein zweites? Sie versuchte, sich das Leben zu nehmen, wurde jedoch gerettet, und ich zwei Monate früher auf diese Welt geschickt. Auch unser "Verhältnis" war nicht gut, aber es besserte sich etwas, als sie in der Mormonengemeinde, weil sie nun einen "Sohn" hatte, leichter akzeptiert wurde.
Manchmal denke ich, wenn ich so auf das Leben meiner Mutter,meiner Schwester und mein leben zurück blicke, das es besser gewesen wäre, sie hätte uns abtreiben dürfen, denn das, was wie später erlebten, was Horror hoch drei, besonders, als mein "Vater" wieder in unser Leben trat!
Darum: verurteilt niemanden, der vor dieser Entscheidung steht, und sie trifft. Vielleicht gibt es gute Gründe dafür?
#53
(29-09-2009, 22:50)jam schrieb: Ich könnte mir pers. nicht vorstellen mein Kind umzubringen.Für mich ist es von Anfang an Leben,schon nach einer Fehlgeburt leidet man ein Leben lang ,erst recht nach einer Abtreibung.So sehe ich es für mich pers.
Ich habe auch eine Bekannte die vergewaltigt wurde,jetzt nach 20 jahren ist sie froh das Kind zur Welt gebracht zu haben,sagte sie mir mal,weil sie meint das Kind kann nichts dafür,und kann ja bei seinen anderen Eltern glücklich leben,sie ist Atheistin hat aber dennoch die Schwangerschaft ausgetragen.Es ist nur meine pers. Ansicht drüber,ohne Urteil gegen andere
jam

Hi Jam, sei gegrüsst. Das kann sie natürlich handhaben wie sie will, und wenn sie, wie du sagst, froh darüber ist, dann hats für sie gestimmt und ist ok. Ich sage nicht, dass man abtreiben MUSS, ich stehe nur dafür ein, dass man sich auch für eine Abtreibung entscheiden DARF , und mit "man" meine ich selbstverständlich die schwangere Frau, nicht etwa sonst wer... sprich Kyrios und Vergleichbare.

Was du am Anfang deines Postings geschrieben hast, bezieht sich mehr auf eine ungewollte Schwangerschaft innerhalb einer Beziehung, und nicht Vergewaltigung, wenn ich das recht verstanden habe. Da bin ich mit dir einer Meinung. Man kann es bereuen. Und man sollte nicht abtreiben, nur weil ein Kind irgendwelchen Karriereplänen in den Weg käme, das wäre nun wirklich schäbig.
#54
(29-09-2009, 23:35)Romero schrieb: Ich sage nicht, dass man abtreiben MUSS, ich stehe nur dafür ein, dass man sich auch für eine Abtreibung entscheiden DARF , und mit "man" meine ich selbstverständlich die schwangere Frau, nicht etwa sonst wer...

Danke, Romeo, du hast mir aus vollstem Herzen gesprochen! Niemand sonst als eine Frau, die ein Kind bekommt, darf darüber entscheiden, ob sie es will oder nicht. Kein anderer.
Nur würde ich mir wünschen, dass Frauen, wenn sie mit Männern schlafen, auf deren "Latexallergie" pfeifen, und auf ein Kondom bestehen, und natürlich zusätzlich die Pille nehemen. AIDS ist immer noch da!
#55
(29-09-2009, 22:50)jam schrieb: Ich könnte mir pers. nicht vorstellen mein Kind umzubringen.Für mich ist es von Anfang an Leben,schon nach einer Fehlgeburt leidet man ein Leben lang ,erst recht nach einer Abtreibung.So sehe ich es für mich pers.
Ich habe auch eine Bekannte die vergewaltigt wurde,jetzt nach 20 jahren ist sie froh das Kind zur Welt gebracht zu haben,sagte sie mir mal,weil sie meint das Kind kann nichts dafür,und kann ja bei seinen anderen Eltern glücklich leben,sie ist Atheistin hat aber dennoch die Schwangerschaft ausgetragen.Es ist nur meine pers. Ansicht drüber,ohne Urteil gegen andere
jam

danke fuer deine Antwort. Icon_smile
#56
(29-09-2009, 22:21)Romero schrieb: Weil es ihr von einem Vergewaltiger aufgezwängt wurde, und weil es nur ein verschrumpelter Zellhaufen ist, der nichts fühlt und daher problemlos entfernt werden kann.

frag mal einen Arzt, wann ein Embryo ein " verschrumpelter Zellhaufen " ist, und wann er aufhoert , ein " verschrumpelter Zellhaufen " zu sein......
Eusa_snooty

In der ersten Zelle ist die ganze Information enthalten, wer dieser Mensch zukuenftig sein wird. Wie er aussehen wird, genetische persoehnliche Veranlagung. Alles. Die erste Zelle ist LEBEN, und keine " verschrumpelter Zellhaufen ". Ich empfehle dir wirklich, dich besser zu informieren....
#57
Jeder Mensch ist unterschiedlich. JederMensch geht anders mit Stress und Problemen um. Wenn deine Bekannte nach der vergewaltigung das Kind akzeptieren kann, ist das schön, andere Frauen können das nicht. Meine Mutter hat,weil meine dunkelhäutige Schwester sie immer an die Vergewaltigung erinnerte, ihr nie Liebe,sondern nur Schläge und hass geben können. Es wäre besser gewesen, meine Mutter hätte sie (und auch mich) abtreiben können. Uns beiden wäre viel erspart geblieben!
#58
(29-09-2009, 23:22)Witch of Hope schrieb: Ohne Geld, ohne Unterstützung von Seiten der Familie und der Kirche, fühlte sie sich überfordert, denn sie hatte ja schon ein ungewolltes Kind. Und nun ein zweites? Sie versuchte, sich das Leben zu nehmen, wurde jedoch gerettet, und ich zwei Monate früher auf diese Welt geschickt. Auch unser "Verhältnis" war nicht gut, aber es besserte sich etwas, als sie in der Mormonengemeinde, weil sie nun einen "Sohn" hatte, leichter akzeptiert wurde.
Manchmal denke ich, wenn ich so auf das Leben meiner Mutter,meiner Schwester und mein leben zurück blicke, das es besser gewesen wäre, sie hätte uns abtreiben dürfen, denn das, was wie später erlebten, was Horror hoch drei, besonders, als mein "Vater" wieder in unser Leben trat!
Darum: verurteilt niemanden, der vor dieser Entscheidung steht, und sie trifft. Vielleicht gibt es gute Gründe dafür?

hallo

es ist sicher bedauernswert, was deine Mutter durchmachen musste. Dein Beispiel darf und sollte jedoch nicht verallgemeinert werden, und als begruendung pro abtreibung genutzt werden. In deinem fall spielten die spezifischen umstaende eine ordnung, welche die dinge negativ beeinflussten, wie das verhalten des Vaters, die gesellschaftliche Aechtung etc. Es koennte auch ganz anders gewesen sein.... Eins ist jedenfalls klar : Deine Mutter trieb nicht ab, und du bist da. Schoen, oder ?
#59
(29-09-2009, 23:35)Romero schrieb: Hi Jam, sei gegrüsst. Das kann sie natürlich handhaben wie sie will, und wenn sie, wie du sagst, froh darüber ist, dann hats für sie gestimmt und ist ok. Ich sage nicht, dass man abtreiben MUSS, ich stehe nur dafür ein, dass man sich auch für eine Abtreibung entscheiden DARF , und mit "man" meine ich selbstverständlich die schwangere Frau, nicht etwa sonst wer... sprich Kyrios und Vergleichbare.

Du schiebst mir was unter die Schuhe , was ich nicht gesagt habe. Ich denke, jede Frau muss fuer sich selbst ausmachen, welche Entscheidung sie nehmen will. Ich bin gegen staatliche bevormundung, oder Verbote. Das nuetzt eh nichts. Wenn jemand abtreiben will, dann finden sich immer Wege....
#60
(29-09-2009, 23:58)Witch of Hope schrieb: Jeder Mensch ist unterschiedlich. JederMensch geht anders mit Stress und Problemen um. Wenn deine Bekannte nach der vergewaltigung das Kind akzeptieren kann, ist das schön, andere Frauen können das nicht. Meine Mutter hat,weil meine dunkelhäutige Schwester sie immer an die Vergewaltigung erinnerte, ihr nie Liebe,sondern nur Schläge und hass geben können. Es wäre besser gewesen, meine Mutter hätte sie (und auch mich) abtreiben können. Uns beiden wäre viel erspart geblieben!

Wir koennen nicht entscheiden, wann wir geboren werden, wo, und von was fuer Eltern. Auch den Tag unseres abscheidens kennen wir nicht. Dazwischen jedoch, haben wir unzaehlige Chancen, unser leben zu gestalten. Vielleicht hattest du eine schwierige Kindheit ( hatte ich auch ), doch nach der Trennung des Elternhauses hattest du unzaehlige Moeglichkeiten, die Chancen, die das leben bietet, anzunehmen, und entscheidungen zu treffen, die dein leben lebenswert machen. Haette dich deine Mutter abgetrieben, waere deine lebensgeschichte nie geschrieben worden. Was gibt es furchtbareres, als den Tod, der Nicht-existenz. Was gibt es besseres, als ein sinnerfuelltes leben, mit Gottes segen....


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