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zweierlei juden
#61
(05-10-2009, 13:51)petronius schrieb: es gibt juden (kinder einer ethnisch jüdischen mutter), die "religiös leben" (mitzwot erfüllen und/oder sabbat halten und/oder in die synagoge gehen usw.), und es gibt welche, die damit nichts am hut haben
Mag es geben und zig Millionen von anderen Kombinationen und persönlichen Auslegungen, was ihnen denn persönlich wichtig ist als "Antwort durch ihr Leben" für ihr JüdischSein. NUR: Für alle anderen Juden und erst recht für nichtjüdische Kritiker kann das im Dunkel bleiben, weil unerheblich. Jude bleibt Jude ohne Hierarchie und ohne Zuwachs an Respektablität durch eine besonders umfassende oder exzentrische Religionsauslegung, zumindest theoretisch ... es menschelt natürlich auch ... anscheinend gerade im christlichem Umfeld ... oder bei Konvertiten ... Persönliche Rechtfertigungshysterie ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
#62
(05-10-2009, 14:10)Fritz7 schrieb:
(05-10-2009, 13:51)petronius schrieb: es gibt juden (kinder einer ethnisch jüdischen mutter), die "religiös leben" (mitzwot erfüllen und/oder sabbat halten und/oder in die synagoge gehen usw.), und es gibt welche, die damit nichts am hut haben
Mag es geben und zig Millionen von anderen Kombinationen und persönlichen Auslegungen, was ihnen denn persönlich wichtig ist als "Antwort durch ihr Leben" für ihr JüdischSein. NUR: Für alle anderen Juden und erst recht für nichtjüdische Kritiker kann das im Dunkel bleiben, weil unerheblich

warum ist das unerheblich?

wieso ist es verboten, zu fragen, wie das religiöse leben gläubiger juden aussieht? z.b. im unterschied zu atheistischen ethnischen juden

Zitat:Jude bleibt Jude

so hieß es auch schon vor 70 jahren :icon_rolleyes:

Zitat:ohne Hierarchie und ohne Zuwachs an Respektablität durch eine besonders umfassende oder exzentrische Religionsauslegung

von "Hierarchie und Zuwachs an Respektablität" war nicht die rede

warum soll es nicht erlaubt sein, zwischen judesein qua abstammung und dem befolgen jüdischer glaubensregeln zu unterscheiden?
#63
Zitat:
"Religion": Die Mehrzahl der Juden heute sind säkulare Juden, die nicht nach den Regeln der Halacha leben. Trotzdem verstehen sie sich (genauso wie atheistische Juden) als Juden, so dass klar ersichtlich wird, dass "Religion" alleine Judentum nur bedingt definieren kann.

Quelle:
http://www.hagalil.com/judentum/gemeinde/much.htm

Man kann also feststellen, dass es durchaus atheistische Juden gibt, die sich aber dem jüdischen Volk zugehörig fühlen.
Wenn man als Kind von Juden in Israel geboren und also dem jüdischen Volk zugerechnet wird, dann bleibt man auch dann Jude, wenn man Atheist wird.
#64
(05-10-2009, 15:03)Lhiannon schrieb: Zitat:
"Religion": Die Mehrzahl der Juden heute sind säkulare Juden, die nicht nach den Regeln der Halacha leben. Trotzdem verstehen sie sich (genauso wie atheistische Juden) als Juden, so dass klar ersichtlich wird, dass "Religion" alleine Judentum nur bedingt definieren kann.

Quelle:
http://www.hagalil.com/judentum/gemeinde/much.htm

Man kann also feststellen, dass es durchaus atheistische Juden gibt, die sich aber dem jüdischen Volk zugehörig fühlen.
Wenn man als Kind von Juden in Israel geboren und also dem jüdischen Volk zugerechnet wird, dann bleibt man auch dann Jude, wenn man Atheist wird.

lhiannon, das hat niemand in zweifel gezogen...

vielelicht liest du wenigstens meinen eingangsbeitrag, damit du siehst, um was es eigentlich geht

mit geburt in israel oder anderswo hat es übrigens gar nichts zu tun

aber du bringst mich auf eine gute idee:

vielelicht sollte ich das, was ich mit "ethnischen" und "glaubens"juden umschreiben wollte, als "säkulare plus nichtsäkulare juden" und "nicht säkulare juden" definieren?

ist zwar mehr als sperrig und holprig, aber wenns der wahrheitsfindung dient...
#65
Ganz ehrlich,
ich verstehe den Unterschied zwischen deiner Definition und meiner Definition nicht. Ist doch gleich.
Es geht dir offenbar viel mehr um jüdischen Rassismus. Mag es geben, ist mir aber nicht bekannt.
Selbst Araber (Muslime und Christen) mit israelischem Pass sind anerkannt.
Der Hass zwischen Arabern und Israelis läßt sich aber nicht auf jüdischen Rassismus reduzieren. Denn Juden verhalten sich gegenüber Arabern mit z.B. US-Pass neutral.

Wo liegt in diesem Thread eigentlich das Problem?
#66
(05-10-2009, 10:46)petronius schrieb: wie denn nun dieses?
Weil es sich genauso auf Nichtjuden beziehen kann. Bnei Noach schon vergessen? Icon_wink

(05-10-2009, 10:46)petronius schrieb: warum weigerst du dich dann, zwischen juden (ethnischer begriff, alle umfassend) und einer gruppe von juden (glaubensjuden, die sich der jüdischen religion und deren vorschriften verpflichtet sehen) zu unterscheiden?
Wo weigere ich mich hier zu unterscheiden? Soweit dieses von Belag ist, tue ich es ja selber in meinen Antworten.

(05-10-2009, 10:46)petronius schrieb: wo soll das aufgezeigt worden sein?
Bei diversen Themen.
#67
(05-10-2009, 10:50)petronius schrieb: und du verwechselst bzw. vermischst schon wieder die kategorien und erzäjlst mir was von "juden als volk"
LOL, in der Frage ging es um Juden, somit ist der Hinweis wie man an der Diskussion hier sieht, mehr als berechtigt. Dieses schliesst ja keiner weiteren Antworten aus. Nur du scheinst diesen Hinweis irgendwie nicht vertragen zu können. Das ist aber wiederum alleine DEIN Problem.
#68
(05-10-2009, 11:10)petronius schrieb: basteln wir hier schon wieder eine vom deutschen abweichende sprache?
Nein, ich stelle nur dar, wie es sich mit Konversion im Judentum verhält.

Ich kann nichts dafür, dass viele solche Definition sich fast ausschliesslich immer am Christentum orientieren. Dieses hat nichts mit der Deutschen Sprache, sondern solche Definitionen zu tun. Im Christentum mag dieses so sein, aber das Christentum legt eben nicht fest, dass andere Religionen es ebenso handhaben müssen.
#69
(05-10-2009, 15:40)Lhiannon schrieb: Wo liegt in diesem Thread eigentlich das Problem?
Ja, die Frage wird die ganze Zeit schon nicht beantwortet.
#70
(05-10-2009, 15:40)Lhiannon schrieb: Ganz ehrlich,
ich verstehe den Unterschied zwischen deiner Definition und meiner Definition nicht. Ist doch gleich

das habe ich doch auch gesagt

Zitat:Es geht dir offenbar viel mehr um jüdischen Rassismus

nein - ich sehe so etwas wie einen "jüdischen rassismus" nicht. nur eine rassisch-völkische definition von "jude"

Zitat:Mag es geben, ist mir aber nicht bekannt.
Selbst Araber (Muslime und Christen) mit israelischem Pass sind anerkannt.
Der Hass zwischen Arabern und Israelis läßt sich aber nicht auf jüdischen Rassismus reduzieren. Denn Juden verhalten sich gegenüber Arabern mit z.B. US-Pass neutral

das alles hat mit dem thema meines threads nicht das geringste zu tun

(05-10-2009, 15:40)Lhiannon schrieb: Wo liegt in diesem Thread eigentlich das Problem?

ich habe dir schon mal empfohlen, doch wenigstens den eingangsbeitrag zu lesen, bevor du dich in einem thread zu wort meldest

das problem liegt darin, daß sich manche weigern, bei einer diskussion um jüdische religionsangelegenheiten zwischen gläubigen juden und nichtgläubigen, eben nur zufällig von einer ethnisch jüdischen mutter geborenen, zu unterscheiden. bzw. auf letztere verweisen, wenn es um erstere geht
#71
(05-10-2009, 17:07)petronius schrieb: ich habe dir schon mal empfohlen, dich wenigstens den eingangsbeitrag zu lesen, bevor du dich in einem thread zu wort meldest

das problem liegt darin, daß sich manche weigern, bei einer diskussion um jüdische religionsangelegenheiten zwischen gläubigen juden und nichtgläubigen, eben nur zufällig von einer ethnisch jüdischen mutter geborenen, zu unterscheiden. bzw. auf letztere verweisen, wenn es um erstere geht

Hör auf mich zu belehren, nur weil dir die Antworten hier nicht passen.

Zitat:
sich manche weigern Viele sehen in deiner Definition kein Problem und "manche" wirst du in ihren Ansichten auch nach 36 Threatseiten nicht ändern können.
Offenbar willst du solange weiterdiskutieren, bis 100%ige Zustimmung vorliegt.

Manche sehen es eben anders als du. So ists in der Welt.
#72
(05-10-2009, 16:51)Jakow schrieb:
(05-10-2009, 10:46)petronius schrieb: wie denn nun dieses?
Weil es sich genauso auf Nichtjuden beziehen kann. Bnei Noach schon vergessen? Icon_wink

gehören die denn einer "jüdischen religion" an?

ich staune

wenn ich von einer jüdischen religion spreche, dann meine ich damit natürlich das, dem gläubige juden folgen

Zitat:Wo weigere ich mich hier zu unterscheiden?

hier - wenn du meiner unterscheidung ständig widersprichst

Zitat:
(05-10-2009, 10:46)petronius schrieb: wo soll das aufgezeigt worden sein?
Bei diversen Themen.

ROFL

was für ein argument...

Zitat:LOL, in der Frage ging es um Juden

nein, denn was du vergessen hast, zu zitieren (auch unvollständiges zitieren kann einer zitatfälschung gleichkommen):

meine frage bezieht sich eindeutig und ausschließlich auf die jüdische religion, den jüdischen glauben (meinetwegen ritus oder wie auch immer du das nennen willst, was sich aus dem glauben an einen vorschriften erteilenden jahwe ableitet)

es ging eben nicht um juden allgemein, sondern explizit um gläubige

aber genau das ist ja deine masche: zum xten mal antwortest du mir nun, wenn ich mich explizit auf gläubige beziehe: nein, es geht ja um juden als volk bzw. allgemein

Zitat:Nein, ich stelle nur dar, wie es sich mit Konversion im Judentum verhält

das ist mir durchaus bekannt - ich aber habe mich auf den prozeß der konversion im allgemeinen bezogen (den jam ja da beschrieben hat)

Zitat:Lhiannon schrieb:
Wo liegt in diesem Thread eigentlich das Problem?
Ja, die Frage wird die ganze Zeit schon nicht beantwortet

ich habe das problem nun schon mindestens 10 mal geschildert. zuletzt in beitrag 70. vielleicht nimmst du das mal zur kenntnis
#73
(05-10-2009, 17:17)Lhiannon schrieb:
(05-10-2009, 17:07)petronius schrieb: ich habe dir schon mal empfohlen, dich wenigstens den eingangsbeitrag zu lesen, bevor du dich in einem thread zu wort meldest

das problem liegt darin, daß sich manche weigern, bei einer diskussion um jüdische religionsangelegenheiten zwischen gläubigen juden und nichtgläubigen, eben nur zufällig von einer ethnisch jüdischen mutter geborenen, zu unterscheiden. bzw. auf letztere verweisen, wenn es um erstere geht

Hör auf mich zu belehren, nur weil dir die Antworten hier nicht passen

ich belehre dich nicht, weil mir antworten nicht passen

ich weise dich darauf hin, daß das, wonach du fragst, alles bereits im eingangsbeitrag steht. du dir also bei dessen lektüre die nachfrage hättest sparen können

Zitat:Viele sehen in deiner Definition kein Problem und "manche" wirst du in ihren Ansichten auch nach 36 Threatseiten nicht ändern können

ich drohe niemandem

Zitat:Offenbar willst du solange weiterdiskutieren, bis 100%ige Zustimmung vorliegt

ich diskutiere, so lange sich jemand dazu berufen fühlt, mir zu antworten oder mich zu fragen
#74
(05-10-2009, 17:22)petronius schrieb: ich drohe niemandem

Lies bitte nochmal, was ich geschrieben habe. Stand da was von "drohen"?

Ich bitte dich nochmal um einen freundlicheren Ton.
#75
(05-10-2009, 17:26)Lhiannon schrieb:
(05-10-2009, 17:22)petronius schrieb: ich drohe niemandem

Lies bitte nochmal, was ich geschrieben habe. Stand da was von "drohen"?

ja: auch nach 36 Threatseiten

(05-10-2009, 17:26)Lhiannon schrieb: Ich bitte dich nochmal um einen freundlicheren Ton.

du meinst, etwa so in dieser art:

"Hör auf mich zu belehren, nur weil dir die Antworten hier nicht passen"?


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