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was ist „gott“?
(04-11-2011, 19:01)Gundi schrieb: Glauben heist ja hier nicht, eine Möglichkeit einzubeziehen sondern wirklich darauf vertrauen
Das gibt es doch auch bei jeder Partnerbeziehung . Wenn der Partner sagt :"Ich liebe dich" glaubt man es meistens und nach einigen Jahren weiß man woran man ist. Das hat dann aber nichts mit Falzifizierung zu tun sondern einfach mit Gefühl und persönlicher Erfahrung.

(04-11-2011, 21:11)indymaya schrieb:
(04-11-2011, 19:01)Gundi schrieb: Glauben heist ja hier nicht, eine Möglichkeit einzubeziehen sondern wirklich darauf vertrauen
Das gibt es doch auch bei jeder Partnerbeziehung . Wenn der Partner sagt :"Ich liebe dich" glaubt man es meistens und nach einigen Jahren weiß man woran man ist. Das hat dann aber nichts mit Falzifizierung zu tun sondern einfach mit Gefühl und persönlicher Erfahrung.

Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht ganz. Bei dem Partner weiß ich das es ihn gibt. Wenn er mir dann auch noch sagt dass er mich liebt steht die Wahrscheinlichkeit hoch dass dies stimmt. Bekräftigt wird das durch sein Verhalten.
Würde sich mir Gott selbst offenbaren und mir sagen dass sein Weg der richtige ist, würde ich das auch mit anderen Augen sehen.
Tut er aber nicht.
(04-11-2011, 21:16)Gundi schrieb: Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht ganz.
Es geht nicht um den Menchen (Partner) sondern um die Liebe (Gott)
Die Liebe muß geglaubt werden. Wird sie beim Menschen beiderseits geglaubt hat sie Bestand. Will man sie bewiesen wissen, liebt man nicht. Der Liebe Gottes kann man sich sicher sein, liebt man nun Gott indem man sein Wort liebt ist die Liebe erfüllt und man braucht weder Bücher noch Religion. Hatte Abraham auch nicht.
(04-11-2011, 21:34)indymaya schrieb:
(04-11-2011, 21:16)Gundi schrieb: Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht ganz.
Es geht nicht um den Menchen (Partner) sondern um die Liebe (Gott)
Die Liebe muß geglaubt werden. Wird sie beim Menschen beiderseits geglaubt hat sie Bestand. Will man sie bewiesen wissen, liebt man nicht.

Wenn es sich um Liebe handelt findet man ständig Beweise für diese. Dies zeigt sich vor allem am Verhalten des Partners.

Gott lässt uns durch sein Verhalten nicht wissen ob er uns liebt oder nicht.

(04-11-2011, 21:34)indymaya schrieb: Der Liebe Gottes kann man sich sicher sein, liebt man nun Gott indem man sein Wort liebt ist die Liebe erfüllt und man braucht weder Bücher noch Religion.

Mir ist das zu einseitig. Ob Gott mich liebt, davon merke ich nichts. Bei einem Partner hingegen schon. Dieser interagiert wenigstens mit mir.
(04-11-2011, 21:46)Gundi schrieb: Gott lässt uns durch sein Verhalten nicht wissen ob er uns liebt oder nicht.
Die Liebe Gottes zeigt sich darin, das dieses Abartige, was sich Menschheit nennt, noch existent ist. Und das nur deshalb, weil es in dieser Abartigkeit irgendwo noch Liebe gibt.

(04-11-2011, 22:16)indymaya schrieb:
(04-11-2011, 21:46)Gundi schrieb: Gott lässt uns durch sein Verhalten nicht wissen ob er uns liebt oder nicht.
Die Liebe Gottes zeigt sich darin, das dieses Abartige, was sich Menschheit nennt, noch existent ist. Und das nur deshalb, weil es in dieser Abartigkeit irgendwo noch Liebe gibt.

Was wiederum eine Behauptung ist, dessen Beweis du schuldig bleibst.

Wir kommen wieder zum alten Problem: Da Gott alles erschaffen hat (also den Menschen auch so wie er nun mal ist), ist er auch für die Abartigkeit zuständig. Die Liebe kann ich da irgendwie nicht so verdienstvoll einordnen wie zu vieleicht...
(04-11-2011, 20:34)Ekkard schrieb: Die Threadfrage, "was ist Gott" haben wir uns m. E. hinreichend genähert: Gott ist offensichtlich Gegenstand des Glaubens, eine Vorstellung

soweit zustimmung

(04-11-2011, 20:34)Ekkard schrieb: die uns unsere Verantwortlichkeit für den Mitmenschen und für unserer Welt vor Augen führt

wenn du das im konkunktiv formulierst oder als "führen kann", ebenfalls zustimmung

eine zwingende folgerichtigkeit kann ich nicht erkennen

(04-11-2011, 20:34)Ekkard schrieb: Nach 27 Forumsseiten wird mehr wohl nicht zu erreichen sein ... (Thread schließen?)

nochmals zustimmung

über kreationismus vs et mag ja einen neuen thread aufmachen, wer immer das für erforderlich hält
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(04-11-2011, 22:30)Gundi schrieb: Die Liebe kann ich da irgendwie nicht so verdienstvoll einordnen
Genau diese Liebe liegt der Existenz des Menschen zu Grunde.
Andererseits wäre der Mensch nich mehr als ein Pac Man.

(04-11-2011, 22:52)indymaya schrieb:
(04-11-2011, 22:30)Gundi schrieb: Die Liebe kann ich da irgendwie nicht so verdienstvoll einordnen
Genau diese Liebe liegt der Existenz des Menschen zu Grunde.
Andererseits wäre der Mensch nich mehr als ein Pac Man.

Aber der Mensch liebt doch nicht nur, er hasst auch.
Warum wird der Liebe ein höherer Stellenwert beigemessen (im Sinne von: darin offenbart sich Gott)? Man könnte genauso sagen, Gott ist böse und es zeigt sich in den Kriegen, den Morden, der Gewalt...

Also ich glaube wir müssen mal kurz zusammenfassen:
Für mein Verständniss der ET:

(03-11-2011, 22:03)petronius schrieb: die et befaßt sich mit der entstehung der arten, nicht mit der entstehung des lebens
der großteil der an einen schöpfergott glaubenden hat ja auch keinerlei probleme mit der vorstellung, gott nutze sozusagen die evolution als werkzeug einer permanenten schöpfung

Ist die ET ein Beweis gegen Gott? JA oder NEIN!



Zitat:und was glaubst du, worauf die aussagen der evolutionsbiologen beruhen?

hältst du sie alle für deppen?

Da du mir auf die Deppenfrage lediglich eine Gegenfrage gestellt hast, folgere ich daraus
Das die ET befürworter genauso Intelligent sind wie die ET kritiker.
Somit sehe ich die ET nicht als INDISKUTABEL an......

Der Fossilbefund sagt lediglich aus, das es mal „dies“ und „jenes“ gab. Es ist aber kein Beweis das „dies“ AUS oder VON „jenem“ kommt! Das glaubt man weil man die Möglichkeit, „Gott hat alle verschiedenen Arten die man gefunden hat, so erschaffen wie sie sind“, nicht einräumen will.

Den Menschen gibt es ja nicht seit 2 sekunden......also noch mal, wo sehe ich heute Evolution
Beim Menschen?

Zur Bibel und der Wissenschaft:
Zitat:„wann wäre denn die wissenschaft davon ausgegangen, das universum hätte keinen beginn?“

jetzt überleg doch mal......wann und mit welchen mitteln hat die Wissenschaft herausgefunden das dass Universum einen Anfang hat?
Und wann und mit welchen Mitteln hat das der Bibelschreiber herausgefunden?

Zu Hiob 26,7.
Deine Polemik ist beachtenswert. Wenn du jemanden frägst „ was ist in der Bio Tonne“ und jemand sagt „nichts“..... Fängst du dann auch an über das Wort „nichts“ zu polemisieren?

Andere Bibelübersetzungen sind vielleicht einfacher zu verstehen, was wohl der Schreiber hier meinte.....Lese dir mal diverse durch....

Für mich, ist es klar....mit welchen Mitteln hat dies der Schreiber herausgefunden das die Erde auf nichts aufliegt obwohl damals der „4 Elefanten auf einer Schildkröte“ Glaube gängig war?
Zitat:„deine kenntnisse der altägyptischen medizin sind bemerkenswert“

Da kuckst du ,he.... ich hatte das mal gelesen, in einem Bericht über den „Papyrus Ebers“.

In sachen Hygiene.....in Mesopotamien bestand zu der Zeit die Medizin eher aus Aberglaube und Magie, weil man glaubte das die Krankheiten von bösen Geistern kamen.

Das Volk Israel bekam klare Anweisungen wie sie z.B mit Kot umzugehen hat.
Heute weis man das dies so korrekt war.......

Alles was die Bibel sagt ist korrekt, also warum soll ich ihr nicht glauben..?








(04-11-2011, 20:02)petronius schrieb: das war ja auch gar nicht die frage. es ging um die rolle in der wissenschaft - als objekt wissenschaftlicher betrachtung

Du meinst, den Einfluss "Gottes" auf die Menschen kann man nicht wissenschaftlich betrachten ?
(04-11-2011, 22:59)Gundi schrieb: Aber der Mensch liebt doch nicht nur, er hasst auch.
So gibt es halt den Menschen und den "Pac Man". Jesus kam auf die Welt um aus Pac Man´s wieder Menschen zu machen. Was auch dem Sinn dessen was wir Schöpfung nennen entspricht, weil alles Geschaffene dem Menschen dient und der Mensch, "Wohnung" eines Geistes werden soll, der liebt.

(04-11-2011, 23:17)indymaya schrieb:
(04-11-2011, 22:59)Gundi schrieb: Aber der Mensch liebt doch nicht nur, er hasst auch.
So gibt es halt den Menschen und den "Pac Man". Jesus kam auf die Welt um aus Pac Man´s wieder Menschen zu machen. Was auch dem Sinn dessen was wir Schöpfung nennen entspricht, weil alles Geschaffene dem Menschen dient und der Mensch, "Wohnung" eines Geistes werden soll, der liebt.

Das klingt ja alles recht schön, doch beantwortet es nicht meine Fragen.
Du gehst bei all deinen Argumenten von Vorraussetzungen aus, die selbst schon fraglich sind.

Woher willst du wissen dass alles Geschaffene dem Menschen dient und der Mensch Wohnung eines Geists werden soll?
(04-11-2011, 20:05)petronius schrieb:
(03-11-2011, 23:51)Mustafa schrieb: Mir reicht da allein schon die Arbeit Zeilingers als Beispiel aus

welche physikalischen erkenntnisse verdankt er der befassung mit fachfremden themen?

sag doch einfach mal

ich weiß schlicht nicht, wovon konkret du redest


Das beschreibt er doch alles selbst in den verlinkten Texten.

Ich werde mir wie gesagt nicht die Mühe machen, das alles für dich aufzudröseln (würde, wenn man es genau machen wollte, wohl Monate dauern).
Meine Aussage zu dem sollte klar und verständlich gewesen sein, und von daher verstehe ich nicht, wieso du hier auf Teufel komm raus irgendeinem "Kritikpunkt" nachjagst.


(04-11-2011, 20:02)petronius schrieb: gegenstand der betrachtung kann nur das "bild" sein, welches man dann auf seinen literarischen, gesellschaftlichen usw. "einfluß" hin untersuchen kann.

Es sollte allgemein klar sein, dass es immer nur um das "Gottesbild" geht.

Der Mensch kann sich ja nur ein "Bild" Gottes machen.

Du scheinst weiterhin nur die physikalischen Wirkungen zu betrachten.


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