04-01-2011, 23:51
Ich habe trotzdem nich den Eindruck, dass wir da auf einen Nenner kommen, die Gründe dafür, warum ein Mensch einen anderen tötet sinv von wieder anderen Menschen als gut oder böse festgelegt. ALles was du hier darstellst ist ein Gedankenkonstrukt, ein MOralkonstrukt aus deiner GEsellschaft, welches du gelernt, verinnerlicht und mit deiner eigenen Auffassung abgeglichen hast. Die BEwertung nach Gut und BÖse existiert in der Welt nicht, nur im Kopf des Menschen.
Ein Mensch mordet, also ist er für dich böse.
Ein Löwe mordet, aber du weißt, dass er das nur aus NAhrungsgründen tut also ist er "gut" oder zumindest nicht böse.
Du lässt täglich für deine Nahrungsmittel morden und das auf bestialische Weise und nicht nur die Tiere, die du essen willst sondern in Verbindung mit fast allem was du isst auch völlig überflüssig. Nach meinem Moralempfinden macht dich das zu einem bösen Menschen. Nicht sehr böse, aber ein Stück weit.
Ein Mensch ist nur böse, wenn er aus Boshaftigkeit tötet, wenn er damit jemand anderen verteidigt ist aufeinmal das Gegenteil der Fall.....
das sind alles Denkkonstrukte, die dem unendlichen Drang des Menschen entstammen, die Umwelt in Kategorien einzuteilen, die ihn in seinem Handeln sicherer machen. Das hat aber mit seiner Umwelt nichts zutun, die existiert jeden Tag ohne Unterscheidung nach Gut und Böse.
EIne Kollegin sagte über einen anderen Kollegen, sie halte ihn für böse. Er dränge allen seinen Willen auf, sei falsch und verlogen, hinterlistig und sei aus ihrer Sicht rein böse.
Mich hat diese AUssage erschrocken, denn ich kenne diesen Menschen ganz anders. Ich sehe tagtäglich wie er anderen Mitarbeitern hilft, wie er in alle RIchtungen positive Kontakte pflegt, wie er mir mehrmals aus Schwierigkeiten geholfen hat, wie liebevoll er mit seiner Tochter umgeht usw. Aus meiner Sicht ist er vielleicht ab und an ein wenig schwierig, aber meilenweit entfernt davon, "böse" zu sein.
Wie kann man sich also so stark auf eine Unterteilung stürzen und es sogar aus seiner Subjektivität und Verbindung mit dem Menschen reissen und als Instanz an sich betrachten und aus meiner Sicht braucht der Mensch diese Unterscheidung langfristig nur, weil er nicht in dem Bewußtsein leben kann, nicht perfekt zu sein, alles richtig zu machen, richtig also gut gehandelt zu haben, andere in Kategorien zu packen usw.
Böse und Gut ist reines menschliches Kopfkino und existiert nicht losgelöst davon.
Ein Mensch mordet, also ist er für dich böse.
Ein Löwe mordet, aber du weißt, dass er das nur aus NAhrungsgründen tut also ist er "gut" oder zumindest nicht böse.
Du lässt täglich für deine Nahrungsmittel morden und das auf bestialische Weise und nicht nur die Tiere, die du essen willst sondern in Verbindung mit fast allem was du isst auch völlig überflüssig. Nach meinem Moralempfinden macht dich das zu einem bösen Menschen. Nicht sehr böse, aber ein Stück weit.
Ein Mensch ist nur böse, wenn er aus Boshaftigkeit tötet, wenn er damit jemand anderen verteidigt ist aufeinmal das Gegenteil der Fall.....
das sind alles Denkkonstrukte, die dem unendlichen Drang des Menschen entstammen, die Umwelt in Kategorien einzuteilen, die ihn in seinem Handeln sicherer machen. Das hat aber mit seiner Umwelt nichts zutun, die existiert jeden Tag ohne Unterscheidung nach Gut und Böse.
EIne Kollegin sagte über einen anderen Kollegen, sie halte ihn für böse. Er dränge allen seinen Willen auf, sei falsch und verlogen, hinterlistig und sei aus ihrer Sicht rein böse.
Mich hat diese AUssage erschrocken, denn ich kenne diesen Menschen ganz anders. Ich sehe tagtäglich wie er anderen Mitarbeitern hilft, wie er in alle RIchtungen positive Kontakte pflegt, wie er mir mehrmals aus Schwierigkeiten geholfen hat, wie liebevoll er mit seiner Tochter umgeht usw. Aus meiner Sicht ist er vielleicht ab und an ein wenig schwierig, aber meilenweit entfernt davon, "böse" zu sein.
Wie kann man sich also so stark auf eine Unterteilung stürzen und es sogar aus seiner Subjektivität und Verbindung mit dem Menschen reissen und als Instanz an sich betrachten und aus meiner Sicht braucht der Mensch diese Unterscheidung langfristig nur, weil er nicht in dem Bewußtsein leben kann, nicht perfekt zu sein, alles richtig zu machen, richtig also gut gehandelt zu haben, andere in Kategorien zu packen usw.
Böse und Gut ist reines menschliches Kopfkino und existiert nicht losgelöst davon.
Gruß
Motte
Motte