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In der Bibel ist kein einziger Fehler oder Widerspruch
#46
Wenn die Frage geklärt ist, ob die Bibel Widersprüche oder Fehler hat dann ja. Nehmen wir doch MT 5,2. Ist das ein Fehler?
#47
(05-12-2009, 19:56)petra1979 schrieb: Wenn die Frage geklärt ist, ob die Bibel Widersprüche oder Fehler hat
Nu beantworte doch erst mal die Fragen an Dich, bevor Du Dich zu immer neuen Themen zu retten/flüchten können meinst !!!
Dass die Bibel für alle Schreiber (außer Dir) nur so mit Widersprüchen, Ungereimtheiten, Ungenauigkeiten und realen Fehlern gespickt ist, ist längst klar geworden ... und Du hast nicht mal den Versuch unternommen, Deine unhaltbare These zu retten ...
Ebenso unlogisch und unhaltbar ist allerdings Deine These, dass Bibel durch jeden kleinsten Irrtum ihre Glaubwürdigkeit als Hl. Schrift der Juden, Christen und Muslime verlöre ... Auch das hast Du nicht wirklich vermitteln können, es nicht mal ansatzweise versucht, nur ein Dogma mehrfach wiederholt ohne jeden sachlichen Hintergrund.

DU bist dran mit Antworten ...

JHR
#48
Sie beantwortet nie Fragen. Das solltet ihr doch langsam bemerkt haben.
Gruß
Motte

#49
Wodurch ihre "Bereitschft" hier zu diskutieren wohl etwas fraglich ist,....
Aut viam inveniam aut faciam
#50
Aber nochmal an dich Petra: ich warte immer noch auf eine Antwort,...normalerweise geht man in einer Diskussion auf die Fragen seines Gegenübers ein,..ich tat dies bis jetzt die ganze Zeit, also glaube ich auch erwarten zu können, das du auf meine mittlerweile 5mal gestellte Frage antwortest,..
Aut viam inveniam aut faciam
#51
Die Antwort, wenn die Bibel einen einzigen Fehler hätte, würde ich sie wegwerfen hier weggehen und in einen Strickkurs gehen.
#52
Yep, dann mal ab in den Strickkurs!
Du kannst dich nur noch heraus winden, wenn du zugibst, die Bibel anders als auf kleine Widersprüche hin zu lesen. Beispiele: Geschichten von Leuten, die auf Ihre Weggenossen achteten (Barmherziger Samariter), zuhören konnten (Jünger am See Genezareth), Brot und Fische teilten (Speisung der 5000) usw. sind es doch wert gelesen und verstanden zu werden?! Die sind sogar gut für Gespräche während des Strickens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#53
Machst du mir bitte nen Pulli zu Weihnachten? Wir haben dir inzwischen ja wohl genügend Gründe gegeben eine Profi-Strickerin zu werden.
#54
@petra
Wie soll Mt 5.2 ein Beleg für Fehler/Widersprüchlichkeit oder Richtigkeit sein?

Gruß
#55
Darf ich die Damen und Herren Befürworter, die auf Widersprüche und Fehler in der Bibel hinweisen, daß inbesondere Zahlenangaben innerhalb der bekannten Überlieferungen zum größten Teil symbolbehaftete Werte sind und sich in den seltensten Fällen zu solchen mathematischen Tests eignen. Für die damaligen Autoren stand diese unsere heutige sehr beliebte Eigenschaft nicht in gleicher Priorität zur Debatte.

Insofern - auch wenn ich mich von der Verhaltensmethodik der Nutzerin "petra1979" weitgehenst distanziere - hat sie innerhalb einer Teilaussage durch rechtes ausgesagt: Die für uns auftretenden scheinbaren Widersprüche lassen sich in der Regel durchaus durch angewandte exegetische Praxis weitgehenst auflösen. Das ist aber bei vielen auftretenden Textstellen, die beim verehrten Leser/in mit großem Fragezeichen zur Kenntnis genommen werden, nicht grundsätzlich in bspw. fünf Minuten möglich! Eusa_think

Gruß
#56
Richtig Alwin, Zahlen sind Mumpitz. Hier gehts um handfeste Widersprüche, z.B. dass in Exodus 20.5 Gott bei seinen 10 Geboten sagt, dass er die Sünden der Väter über mehrere Generationen ahnden wird und in Jesaja 14.21 werden auch Söhne für die Missetaten des Vaters gerichtet, während es in Deuteronomium 24.16 heisst, dass jeder nur für die eigenen Sünden sterben soll, und explizit nicht Söhne für ihre Väter usw, und in Hesekiel 18.20 steht etwa das gleiche wie in Deuteronomium 24.16
#57
@Romero
Das ist in der Tat ein Verständnisproblem, weil man diese Texte heute mit einem völlig anderen Verständnis liest als sie seinerzeit gedacht waren. Ich möchte aber jetzt ein Doppelposting vermeiden.Ich habe bereits in einem anderen Thread (hoffe, das klappt jetzt mit dem Link-Kopieren)
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4067&action=newpost
hoffentlich sehr praxisnah auf die Kunst, das AT wirklich verstehen zu können, hingewiesen.
Sollte der Verweis dorthin nicht so klappen, wie ich es mir vorgestellt habe, werde ich das am Nachmittag versuchen zu korrigieren bzw. Zusatzhinweise geben. Möchte aber jetzt wegen einer anstehenden Familienfeier doch ins Bettchen!

So, bei mir hat es geklappt. Die beiden letzten Absätze innerhalb dieses Postings gehen kurz darauf ein, vielleicht wecke ich damit ein praxisnaheres Verständnis!

Gruß
#58
(06-12-2009, 00:18)alwin schrieb: @petra
Wie soll Mt 5.2 ein Beleg für Fehler/Widersprüchlichkeit oder Richtigkeit sein?

Gruß

Luther:
Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach.

Schon mal gelesen?
#59
(06-12-2009, 00:00)Romero schrieb: Machst du mir bitte nen Pulli zu Weihnachten?
Wenn sie das ebenso macht wie ihre Kariere als Bibelpropagandistin der anderen Art hier, dann würd ich mir das evt. noch überlegen ... Dilletantistin bleibt Pfusch ... egal wo ...
#60
(06-12-2009, 00:31)alwin schrieb: Die für uns auftretenden scheinbaren Widersprüche lassen sich in der Regel durchaus durch angewandte exegetische Praxis weitgehenst auflösen

das ist bekannt

man interpretiert sich halt alles so zurecht, wie man es grade braucht

so gesehen, kann ich natürlich auch aus aus dem etikett auf der spülmittelflasche einen beweis für die existenz gottes herauslesen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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