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In der Bibel ist kein einziger Fehler oder Widerspruch
#61
Gutes Argument. Siehe MT 5,2, aber wenn Du es hinbiegst, dann hast Du nichts davon.
#62
@petronius
Zitat:das ist bekannt

man interpretiert sich halt alles so zurecht, wie man es grade braucht
Der synoptische Anteil hat nichts mit einer Interpretation zu tun. Aber was Du da geschrieben hast ist eben auch nur ein altes Vorurteil von vorgestern...

Gruß
#63
@Romero
Wurde von Ekkard auf einen Fehler bzgl meines Links hingewiesen.
Korrekt muß er heißen:
Da müßte es jetzt korrekt sein...

Gruß
#64
Ein altes, aber doch aktuelles, denn was sollte sich daran ändern? Die Tatsache, dass Christen immer abstrusere Interpretationen ihrer Schriften erfinden, um alles in ein möglichst positives Licht zu rücken, ändert nichts daran, was da wirklich drinsteht.
#65
(07-12-2009, 14:29)alwin schrieb: @petronius
Zitat:das ist bekannt

man interpretiert sich halt alles so zurecht, wie man es grade braucht
Der synoptische Anteil hat nichts mit einer Interpretation zu tun. Aber was Du da geschrieben hast ist eben auch nur ein altes Vorurteil von vorgestern...

Gruß

wo habe ich mich auf einen "synoptischen anteil" bezogen?

mag sein, daß die erkenntnis, christen interpretierten sich halt alles so zurecht, wie sie es grade brauchen, von vorgestern ist. ich sehe allerdings nicht, daß sich da was geändert hätte. schau dich doch nur mal hier im forum um
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#66
Zitat:was da wirklich drinsteht


und


Zitat:ich sehe allerdings nicht, daß sich da was geändert hätte


Petronius und Romero,

immer wieder staune ich, daß ihr als (...hier eine Schublade öffnen..) sosehr Bibel in Anspruch nehmt.

Sowohl der Humanist als auch der Atheist hätte doch sehr wohl eigene heilige Schriften und Dogmen, auf die er sich berufen könnte.

Die Bibel gehört den Juden und den Christen. Diese haben auch die Deutungshoheit ihrer heiligen Schriften.

Gruß Dornbusch
#67
(07-12-2009, 17:03)Dornbusch schrieb: Die Bibel gehört den Juden und den Christen. Diese haben auch die Deutungshoheit ihrer heiligen Schriften.
Erstaunlich ... Ich dachte immer, die CopyRight-Schutzdauer wäre längst abgelaufen. WER hätte Juden und Christen (welchen bitte???) die exklusive Auslegungsrechte auf alle Zeiten vermacht ... für ein Stück uralte Weltliteratur, ein Erbstück der ganzen Menschheit.
Wer diese Bücher als "heilig" conotiert und was dann darunter im Einzelnen versteht, ist ein ganz anderes Schiff ... Exklusivbesitz entsteht dadurch imho NICHT!

JHR
#68
(07-12-2009, 17:03)Dornbusch schrieb:
Zitat:was da wirklich drinsteht


und


Zitat:ich sehe allerdings nicht, daß sich da was geändert hätte


Petronius und Romero,

immer wieder staune ich, daß ihr als (...hier eine Schublade öffnen..) sosehr Bibel in Anspruch nehmt.

Sowohl der Humanist als auch der Atheist hätte doch sehr wohl eigene heilige Schriften und Dogmen, auf die er sich berufen könnte.

Die Bibel gehört den Juden und den Christen. Diese haben auch die Deutungshoheit ihrer heiligen Schriften.

Gruß Dornbusch


Was für ein Käse. Selbstverständlich haben ganz besonders missionierende Religionen, aber auch das Judentum, NICHT die Deutungshoheit ihrer heiligen Schriften. Das solltest du als (... hier eine Schublade öffnen...) eigentlich wissen.

Ausserdem, welche "heiligen Schriften und Dogmen" haben Atheisten?
#69
(07-12-2009, 17:03)Dornbusch schrieb:
Zitat:was da wirklich drinsteht


und


Zitat:ich sehe allerdings nicht, daß sich da was geändert hätte


Petronius und Romero,

immer wieder staune ich, daß ihr als (...hier eine Schublade öffnen..) sosehr Bibel in Anspruch nehmt

ich wüßte nicht, was daran erstaunlich sein sollte

woran sollte man die, welche sich auf die bibel berufen, denn messen - wenn nicht an der bibel?

Zitat:Sowohl der Humanist als auch der Atheist hätte doch sehr wohl eigene heilige Schriften und Dogmen, auf die er sich berufen könnte

ich halte mich für beides und berufe mich weder auf dogmen noch heilige schriften

im unterschied zu den üblicherweise hier anteretnden christen aber käme ich nicht auf die idee, anders glaubende an den maßatäben meines glaubens zu messen. ich messe gläubige an ihren eigenen maßstäben - das ist meist erheiternd bis peinlich genug

Zitat:Die Bibel gehört den Juden und den Christen. Diese haben auch die Deutungshoheit ihrer heiligen Schriften

und genau darum gehts doch! daß jeder sich die bibel so zurechtdeutelt, wie sie halt grade paßt

du siehst es hier in diesem forum, wie unterschiedlich verschiedene christen ihre "heilige schrift" auslegen, und noch spannender wirds z.b. in evangelikalen foren, wo doch eigentlich alle auf die "widerspruchslosigkeit und eindeutigkeit" der bibel festgelegt sind, sich aber doch bis aufs blut gegenseitig bekämpfen und noch um das letzte komma streiten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#70
@petronius
Zitat:wo habe ich mich auf einen "synoptischen anteil" bezogen?

mag sein, daß die erkenntnis, christen interpretierten sich halt alles so zurecht, wie sie es grade brauchen, von vorgestern ist. ich sehe allerdings nicht, daß sich da was geändert hätte. schau dich doch nur mal hier im forum um
Auf den synoptischen Anteil habe ich mich bezogen, weil Du gleich in Deiner Schubladentechnik auf Interpretationsmethode zielst. Zu einer Exegese gehört aber weit mehr, allerdings - verständlich bei Deiner offensichtlichen Einstellung - ignorierst Du solche Fakten. Letztendlich nimmst Du Dir auch nur die Teile einer Aussage heraus, die in Dein Bild passen. Aber es ist natürlich leichter, daß nur Anderen vorzuhalten, auch wenn Du es selber betreibst, wie Du in diesem Beispiel mal wieder bestens vorgeführt hast.

Gruß
#71
(07-12-2009, 21:30)alwin schrieb: Zu einer Exegese gehört aber weit mehr, allerdings - verständlich bei Deiner offensichtlichen Einstellung - ignorierst Du solche Fakten

nein - ich halte mich an die fakten der gemeinen interpretatorischen praxis. welche mit wissenschaftlich/theologischer exegese leider selten deckungsgleich ist

(07-12-2009, 21:30)alwin schrieb: Letztendlich nimmst Du Dir auch nur die Teile einer Aussage heraus, die in Dein Bild passen. Aber es ist natürlich leichter, daß nur Anderen vorzuhalten, auch wenn Du es selber betreibst, wie Du in diesem Beispiel mal wieder bestens vorgeführt hast.

versteh ich jetzt nicht so recht, aber wenn du meinst...

ich wüßte jetzt auch nicht, wo ich mich auf eine spezifische aussage bezogen haben sollte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#72
@petronius
Habe ich Dir geschrieben.

offtopic
Die Art Deiner Methodik zur Bewertung - oder besser besagt der Abwertung exegetischer Bibelarbeit, indem Du eine exegetische Arbeit auf einen Schlußakt der Interpretation reduzierst. Wenn andere Benutzer dieses mit anderen Themen machen, in denen Du nach Deinem Verständnis mehr Tiefgang sehen möchtest, wirfst Du diesen deren Reduzierung innerhalb ihrer Sichtweise vor.
Hat hier bei manchen nicht nur den Eindruck eines "Oberlehrers" hinterlassen.... Mein Hinweis dazu per Mail oder PN hast Du ja als Belästigung abgetan.
End of offtopic

Aber Du kannst beruhigt sein, die Sache ist es mir nicht wert, weiter darauf einzugehen.

Gruß
#73
Wäre es möglich, über das Thema zu schreiben. Wenn der Satz wieder mal nicht verständlich ist, bitte nachfragen. Das Thema ist: s.o. und ist es dumm von mir, über ein Thema in einem Thread reden zu wollen?
#74
(07-12-2009, 23:12)alwin schrieb: @petronius
Habe ich Dir geschrieben

was willst du mir geschrieben haben und wo?

die kommunikation in vollständigen deutschen sätzen wäre imho effektiver als die mit hingeworfenen halbsätzen zum selber erraten

(07-12-2009, 23:12)alwin schrieb: offtopic
Die Art Deiner Methodik zur Bewertung - oder besser besagt der Abwertung exegetischer Bibelarbeit, indem Du eine exegetische Arbeit auf einen Schlußakt der Interpretation reduzierst. Wenn andere Benutzer dieses mit anderen Themen machen, in denen Du nach Deinem Verständnis mehr Tiefgang sehen möchtest, wirfst Du diesen deren Reduzierung innerhalb ihrer Sichtweise vor.
Hat hier bei manchen nicht nur den Eindruck eines "Oberlehrers" hinterlassen.... Mein Hinweis dazu per Mail oder PN hast Du ja als Belästigung abgetan.
End of offtopic

Aber Du kannst beruhigt sein, die Sache ist es mir nicht wert, weiter darauf einzugehen

???

willst du hier längst geschlagene schlachten neu aufrollen? oder einfach nachtreten? oder um was gehts dir eigentlich?

daß christen in der diskussion sich aus der bibel alles mögliche so zurecht interpretieren, wie sie es grade brauchen, ist eine erfahrungstatsache. auch wenn dir das aus irgendwelchen gründen nicht paßt, und sei es nur, daß ich derjenige bin, der ausspricht, wie nackt der kaiser doch ist


ich reduziere exegetische arbeit nicht "auf einen Schlußakt der Interpretation", wenn ich diesen schlußakt als das ziel einer gerichteten aktion sehe. du selbst hast doch gesagt:

"Die für uns auftretenden scheinbaren Widersprüche lassen sich in der Regel durchaus durch angewandte exegetische Praxis weitgehenst auflösen"

also: erst wird ein widerspruch erkannt, dann "exegiert" man so lange herum, bis man ihn als "scheinbar" aufgelöst hat. so kann dann natürlich auch z.b. aus der massakrierung praktisch der gesamten weltbevölkerung ein "akt der liebe gottes" werden oder ähnlich haarsträubende sachen, die mir hier in diesem oder auch in anderen foren von bibel"exegeten" zugemutet wurden
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#75
(08-12-2009, 08:40)petra1979 schrieb: Wäre es möglich, über das Thema zu schreiben. Wenn der Satz wieder mal nicht verständlich ist, bitte nachfragen. Das Thema ist: s.o. und ist es dumm von mir, über ein Thema in einem Thread reden zu wollen?

zu einem thema namens "s.o." kann ich leider nichts sagen

zu dir bereits aufgezeigten widersprüchen in der bibel sagst wiederum du leider nichts
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