27-12-2009, 11:27
Was ich vermitteln wollte:
Es haben alle gesellschaftlichen Gruppen ihre "Geschichte", die es aufzuarbeiten gilt.
Entgegenzutreten ist Behauptungen, wonach nur eine Seite (bzw. die jeweils andere) die gesamte Schuld zu tragen hat.
Die Geschichte dieser Zeit lässt sich auf mancherlei Art und Weise darstellen. Täter, Mitläufer und Opfer kann man in den Kirchen ebenso finden wie in der Arbeiterbewegung, aus der auch nicht wenige mit fliegenden Fahnen zu den Nazis übergelaufen sind.
Unredlich ist es aber, die gesamte Schuld nur einer Weltanschauung, dem Atheismus, zuzuordnen.
Dieser Vorwurf wird im Zusammenhang mit der jüngeren deutschen (und österreichischen) Vergangenheit, insbesondere von sehr religiösen Menschen, nicht selten erhoben. Das mag verschiedene Gründe haben, der wahrscheinlichste ist wohl mangelhaftes Wissen zur Geschichte dieser Zeit.
Es haben alle gesellschaftlichen Gruppen ihre "Geschichte", die es aufzuarbeiten gilt.
Entgegenzutreten ist Behauptungen, wonach nur eine Seite (bzw. die jeweils andere) die gesamte Schuld zu tragen hat.
Die Geschichte dieser Zeit lässt sich auf mancherlei Art und Weise darstellen. Täter, Mitläufer und Opfer kann man in den Kirchen ebenso finden wie in der Arbeiterbewegung, aus der auch nicht wenige mit fliegenden Fahnen zu den Nazis übergelaufen sind.
Unredlich ist es aber, die gesamte Schuld nur einer Weltanschauung, dem Atheismus, zuzuordnen.
Dieser Vorwurf wird im Zusammenhang mit der jüngeren deutschen (und österreichischen) Vergangenheit, insbesondere von sehr religiösen Menschen, nicht selten erhoben. Das mag verschiedene Gründe haben, der wahrscheinlichste ist wohl mangelhaftes Wissen zur Geschichte dieser Zeit.
MfG B.