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Hatten Adam und Eva eine Chance?
@Schmettermotte
Dawkins bezeichnet Religion als gefährlich weil er meint einen religiösen Glauben müsse man nicht begründen, man könne sich ja einfach auf Schriften berufen und so dann alles Mögliche behaupten. Und ausser Dawkins bezeichnen das auch noch andere Menschen die eben keine bekannten Biologen sind.

Naturwissenschaftler berufen sich auf Gesetze, Forschungsergebnisse, Messungen, Beobachtungen. Sie können sich gar nicht mit Gott befassen, weil er eben nicht nachweisbar ist mit ihren Methoden.

PS: Das das Universum unendlich wäre, ist bereits die Behauptung das es erfassbar wäre. Woher willst du das denn sonst wissen?
(30-12-2009, 17:34)Maik schrieb:
(30-12-2009, 17:25)melek schrieb: Mir ist auch noch kein Atheist begegnet, der behauptet hätte, daß der Glaube an Gott automatisch unlogisch wäre.
Das macht noch nichtmal Dawkins.

Dawkins bezeichnet Religion als gefährlich.

womit er ja historisch belegt recht hat

maik, merkst du eigentlich selber noch, was du machst?

man sagt dir, daß noch nicht mal dawkins gottesglaube als automatisch unlogisch bezeichnet, und deine antwort ist, daß er religion als gefährlich bezeichnet?

bist du irgendwie der meinung, beides sei dasselbe oder habe auch nur irgendetwas mitienander zu tun?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-12-2009, 17:37)SchmetterMotte schrieb: KGB, aufgrund der Unendlichkeit des Universums ist dieses für uns eben nicht fassbar, denn unser Gehirn ist nicht fähig, etwas Unendliches rational erfassen zu können. In Etwa genauso, wie der Tod für uns nicht fassbar ist.

es gilt zu unterscheiden zwischen (überhaupt) "erfaßbar" und "in seiner Gesamtheit erfassbar". letzteres zu behaupten ist schon deshalb unsinnig, weil uns kein kriterium zur verfügung steht, zu wissen, ob da nicht noch mehr, bisher nicht erfaßtes, ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-12-2009, 17:46)Maik schrieb: Dawkins bezeichnet Religion als gefährlich weil er meint einen religiösen Glauben müsse man nicht begründen, man könne sich ja einfach auf Schriften berufen und so dann alles Mögliche behaupten

er kritisiert also deine methode?

Zitat:Naturwissenschaftler berufen sich auf Gesetze, Forschungsergebnisse, Messungen, Beobachtungen. Sie können sich gar nicht mit Gott befassen, weil er eben nicht nachweisbar ist mit ihren Methoden

da muß ich dir mal recht geben. und deshalb behauptet auch kein naturwissenschaftler, eine naturwissenschaftliche aussage über "gott" machen zu können

Zitat:Das das Universum unendlich wäre, ist bereits die Behauptung das es erfassbar wäre. Woher willst du das denn sonst wissen?

gläubiger, bleib bei deinem leisten, und halte dich von versuchen in logik besser fern
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-12-2009, 18:01)petronius schrieb: da muß ich dir mal recht geben. und deshalb behauptet auch kein naturwissenschaftler, eine naturwissenschaftliche aussage über "gott" machen zu können

Nicht nachweisbar - keine Aussage?
Wenn etwas nicht nachweisbar ist, dann ist die Behauptung das es dennoch wahr wäre ..... na kommst du drauf?



Zitat:gläubiger, bleib bei deinem leisten, und halte dich von versuchen in logik besser fern

Und du von Polemik ok?
(30-12-2009, 18:04)Maik schrieb:
(30-12-2009, 18:01)petronius schrieb: da muß ich dir mal recht geben. und deshalb behauptet auch kein naturwissenschaftler, eine naturwissenschaftliche aussage über "gott" machen zu können

Nicht nachweisbar - keine Aussage?

weil sich "gott" naturwissenschaftlichen kriterien entzieht, ist er mit naturwissenschaftlichen methoden nicht nachweisbar

was daran verstehst du nicht?

Zitat:Wenn etwas nicht nachweisbar ist, dann ist die Behauptung das es dennoch wahr wäre ..... na kommst du drauf?

deine unmaßgebliche privatmeinung. so wie praktisch alles, was du hier verbal absonderst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-12-2009, 18:29)petronius schrieb: weil sich "gott" naturwissenschaftlichen kriterien entzieht, ist er mit naturwissenschaftlichen methoden nicht nachweisbar

was daran verstehst du nicht?

Ich versteh das grundsätzlich.



Zitat:deine privatmeinung. so wie praktisch alles, was du hier verbal absonderst


Bravo!
Endlich hast dus begriffen.
(30-12-2009, 17:34)Maik schrieb: Dawkins bezeichnet Religion als gefährlich.

Ja, aber nicht Gottglauben per se als unlogisch.

(30-12-2009, 17:34)Maik schrieb: Und erklären kann man diese absurde Behauptung nur wenn man glaubt andere dürfen gar keinen Standpunkt haben der dem eigenen widerspricht. Wenn also jemand Andersgläubige herabsetzt, dann du.
Oder anders ausgedrückt: Nein das sind sie nicht.

Nein, es geht nicht darum, daß der andere Standpunkt dem meinigen widerspricht, sondern darum, daß der Inhalt deiner Aussagen Andersgläubige herabsetzt.
Es sind viele Leute hier, deren Standpunkte dem meinen widersprechen, die aber trotzdem ohne Herabsetzungen anderer auskommen.

Spar dir also deine Ablenkungsversuche und das Drum-herum-eiern.
(30-12-2009, 17:35)K - G - B schrieb:
(30-12-2009, 17:07)melek schrieb: Selbst unser Universum ist in seiner Gesamtheit nicht rational erfassbar, macht das den Glauben an die Existenz des Universums unlogisch ?

Das Universum ist rational erfassbar, geh heute abend mal raus und schau nach oben, falls es grad nicht regnet wie bei mir, oder bewölkt ist, wirst du es sehen können...

Und du meinst, damit hat man die Gesamtheit des Universums rational erfasst ?
Kann nicht dein Ernst sein...
(30-12-2009, 18:45)melek schrieb: Ja, aber nicht Gottglauben per se als unlogisch.

Schon wieder Haarspalterei.
Denn der Glaube an GOTT! wurde bisher für Religionskriege missbraucht und nicht der Glaube an RELIGION!




Zitat:Nein, es geht nicht darum, daß der andere Standpunkt dem meinigen widerspricht, sondern darum, daß der Inhalt deiner Aussagen Andersgläubige herabsetzt.

Immer noch falsch.
(30-12-2009, 18:04)Maik schrieb: Nicht nachweisbar - keine Aussage?
Wenn etwas nicht nachweisbar ist, dann ist die Behauptung das es dennoch wahr wäre ..... na kommst du drauf?

Da kommt sowas raus wie "unwahrscheinlich", aber nicht "unlogisch".
(30-12-2009, 18:47)Maik schrieb:
(30-12-2009, 18:45)melek schrieb: Ja, aber nicht Gottglauben per se als unlogisch.

Schon wieder Haarspalterei.
Denn der Glaube an GOTT! wurde bisher für Religionskriege missbraucht und nicht der Glaube an RELIGION!

Das hat mit "logisch" oder "unlogisch" rein gar nichts zu tun.
Wie du meinst melek, ich seh das anders.
(30-12-2009, 12:47)Maik schrieb:
(30-12-2009, 12:43)humanist schrieb: Ich kann Gott 3x täglich verfluchen und trotzdem ein guter Mensch sein.

Wieso?

Wil, "ein guter Mensch zu sein" nicht vom Benehmen abhängig ist, sondern von den guten Taten, die wir anderen erweisen.
Und inwiefern unterscheidet sich deiner Meinung nach Benehmen und gute Taten?


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