Ist Satanismus eine Religion?

[Sethos]

@Gast: Du hast gar keine Ahnung von Satanismus.
1.Satanisten haben keinen "Herren" au

[Gast]

ich sage mal so: der satanismus ist eine religion da andere sachen auch religionen sind.

[JESUS ist GOTT !]

Im Satanismus z

[biedermeier]

Satanismus ist keine Religion (mangels externer gottheit/en), sondern eine philosophie, n

[Khailash]

[Klori]

satanismus kann nie eine Religion sein.
Denn man kann nicht einfach eine wesenheit aus einer Religion separieren und daraus eine Religion machen.

Es gibt ja auch nicht die Religion der Hekate, des Erzengel Michaels usw.

Für mich ist satanismus ein Kult.

In Griechenland schneidet man Menschen den Bauch auf und aus ihren Gedärmen weren Rituale gemacht.

Im Okkultismus nennt man so was Energievampirismus.

Diese Idee stckt dahinter:

Satan kann von sich selbst´heraus nichts erschaffen er muss sich also Energie klauen um daraus auf dieser Erde zu wirken.
Da er keine unendliche Macht hat wie adonai (Gott), muss er immer seine Batterien aufladen.

ABER: Der Fehler geschieht HIER:
OKKULTISMUS IST NICHT IN VERBINDUNG ZU BRINGEN MIT SATANISMUS.
ICH BIN JA EIN WICCA UND ARBEITE AUCH OKKULT UND DA BESTEHT KEINE VERBINDUNG.


satanismus wird nie eine Religion sein.

Und die "satanisten" die Satan nicht anbeten sind keine richtigen satanisten sondern nur eine satanische Moderscheinung, sie können sich nicht Satanisten nennen da Sie Satan NICHT anbeten.

Ganz einfach....


Heron

[Casmiel]

Wenn du von LaVey sprichst ist es keine Religion.
Es sind halt ein paar (Entschuldigung) Idioten die 200$ ausgeben um in einer Organisation zu sein, die ihnen nichts bietet und prinzipiell auf einem Egoismus beruht den man auch ohne die CoS ausleben kann.

Trotzdem ist der Satanismus auch eine anerkannte Religion (CoS ist für mich kein Satanismus). Organisierter Satanismus/Luziferanismus (das wird hier eh leider in einen Topf geschmissen) geht zumeist gegen die selbsterklärten Grundideen und Pfeiler. Dennoch ist es als Religion zu werten, auch wenn die meisten nur dadurch gereizt werden, dass sie sich anders und höher fühlen als der "Durchschnittschrist". Es gibt immer noch Menschen die hinter ihren Vorstellung stehen, sei es der Diabolismus, Luziferanismus etc.

Solche "Satanisten" sind als religiös zu bezeichnen. Satanismus ist halt ein schwammiger Oberbegriff geworden, bei dem was sich heute alles als satanistisch bezeichnet

Wie selbstsicher sich manche Leute sind wenn sie mal locker flockig den Satanismus einkategorien aus dem Satanismus die CoS machen macht mich schon irgendwie stutzig

[Selene]

Solche "Satanisten" sind als religiös zu bezeichnen. Satanismus ist halt ein schwammiger Oberbegriff geworden, bei dem was sich heute alles als satanistisch bezeichnet

Das trifft leider nicht nur auf den Satanismus zu, sonder auch auf alle anderen Religionen.
Heutzutage, wo die Leute eben den besonderen "Kick" brauchen, wird alles, was nicht ins althergebrachte Bild paßt als chick empfunden und nach eigenem Gutdünken verändert und teilweise extremiert.

[Casmiel]

Ja, und jede einzelne Richtung oder Ansicht stellt einen Universalanspruch darauf DER Satanismus(eine beliebige Richtung einsetzen) zu sein - Und die Hälfte der Leute die jetzt grade in Bereich Satanismus auf die CoS gestoßen sind glauben den "wahren Satanismus" gefunden zu haben...

Ob es das jemals geben wird ist jedoch stark anzuzweifeln...
Es gibt halt keine einheitliche satanistische Schrift wie die Bibel

[Fleisch]

Natürlich ist der (traditionelle wie moderne) Satanismus eine Religion. Denn was ist Religion? Doch nicht viel mehr als ein Haufen von Lebensweisen und Ritualen, die auf einen gemeinsamen weltanschaulichen Nenner gebracht wurden. Der Unterschied besteht nur darin, dass ein großer Teil der "satanischen Lebenshaltung" (die es wegen den vielen Abspaltungen so nicht gibt) vom individuellen Satanisten und nicht von einem externen Gott ausgeht.

Und ich wüsste nicht, warum der LaVey'sche Satanismus weniger religiös sein sollte als traditionell-theistischer Satanismus. LaVey hat ein vollkommen satanisches Leben geführt - er hat sich erfolgreich in Szene gesetzt, ist seinen persönlichen Neigungen gefolgt und hat nebenbei noch die Vereinigten Staaten in Aufruhr versetzt. Die Gesetze und die Ratschläge aus seiner Satanischen Bibel dienen nicht dazu, dem Einzelnen das Ziel seines Lebensweges aufzuzeigen - denn dieses ist immer individuell -, sondern nur, ihm den Weg zu diesem persönlichen Ziel zu weisen. Ich halte es auch nicht für falsch, zu diesem Zweck eine Organisation zu gründen, denn auch Individualisten können sich zusammenschließen, ohne ihre eigene Persönlichkeit zu verlieren.
Es ist im Internet nicht allzu schlau, sich auf Sekundärquellen zu verlassen, deshalb schlage ich jedem, der sich für LaVeys Satanismus interessiert, vor, den "Theory-Practise"-Teil der Church of Satan zu besuchen (www.churchofsatan.com).

Warum ich Satanist bin? Weder die Existenz Gottes noch die Existenz Satans noch die Existenz einer Objektwelt überhaupt lässt sich beweisen. Der einzige Weg, sich auf eines dieser Dinge zu verlassen ist daher der Glauben. Jedoch halte ich es für außerordentlich dumm, auf etwas zu vertrauen, dessen Existenz noch nicht einmal sicher ist. Dessen schienen sich schon die ersten Philosophen bewusst gewesen zu sein, denn durch die Philosophiegeschichte zieht sich mehr als alles andere die Suche nach einem konstanten Sein, nach etwas, das immer und überall gilt und das nicht angezweifelt werden kann.
Auf diese Frage kann es meiner Meinung nach nur eine Antwort geben: Das jeweils persönliche Ich ist die einzige Sicherheit, denn nur auf dieses Subjekt bezieht sich unser direktes Bewusstsein (also das Bewusstsein, das nicht den Umweg über die Sinneswahrnehmungen nehmen muss).
Von dieser Individualität geht mein komplettes Leben aus, und daher ist es auch das Leben an sich, das ich kompromisslos bejahen muss, indem ich mich auf das Diesseits, auf mich selbst und auf das jeweils ehtisch richtige, bereichernde oder erfreuende Handeln konzentriere.

[Casmiel]

LaVey hat ein vollkommen satanisches Leben geführt - er hat sich erfolgreich in Szene gesetzt, ist seinen persönlichen Neigungen gefolgt und hat nebenbei noch die Vereinigten Staaten in Aufruhr versetzt.

Uh wie satanisch !
Moment.... was ist eigentlich satanisch ?

[LisaVc]

Hm..
Ich würde sagen, es kommt wieder auf die Art des Satanismus an, denn jeder Satanist ist individuell.

LaVeyan Satanismus ist keine Religion und behauptet das auch selbst nicht von sich. Schließlich ist es meiner Meinung nach eine Art rebellischer Atheismus, der sich nach einem Freakguru richtet und ach so "böse" ist.

Satanismus als Ableitung aus der Bibel kann man auch nicht als Religion ansehen, wie schon beschrieben wurde.

Luziferianismus dagegen hat wieder seine eigene Mythologie, unabhängig von anderen Religionen, ich würde sagen, man kann diesen als Religion bezeichnen.
Für mich selbst ist es ebenfalls eine Religion. Mit dem Unterschied, dass es auf Wissen oder Nicht-Wissen beruht, also eine Art kleine Wissenschaft.

[petronius]

Luziferianismus dagegen hat wieder seine eigene Mythologie, unabhängig von anderen Religionen, ich würde sagen, man kann diesen als Religion bezeichnen.
Für mich selbst ist es ebenfalls eine Religion. Mit dem Unterschied, dass es auf Wissen oder Nicht-Wissen beruht, also eine Art kleine Wissenschaft.

das mag man gerne behaupten - wenn man denn gleichzeitig nicht sagt, um was es eigentlich gehen soll

[Nesferata]

Also Satanismus ist auf GAR KEINEN FALL eine Religion. Ich bin als Satanistin erzogen worden,da meine Eltern auch Satanisten sind. Wie LaVey in der "Bibel" beschreibt, könnte man es auch als Humanismus bezeichnen(was natürlich auch falsch ist) aber als Religion würde ich es nicht bezeichnen

[deja-vu]

Naja, eine "Kirche" hat der LaVey zumindest gegründet, wenn auch eine atheistische.
Hehe und auch die "Bibel" zusammengezimmert.^^
Inwiefern das als Religion anzusehen ist oder nicht mag Ansichtssache sein.
Vehement verneinen würd ich das jetzt nicht, kommt vll immer auf die Person an ^^