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Rechtfertigt Religion einen Krieg???
#31
Hallo Jakow.
Ich gebe dir gerne Auskunft darüber, möchte aber anmerken, dass ich dabei nicht im Sinne des Christentums spreche, sondern in meinem. :wink: Ich erwähne es lieber des öfteren, damit hier keine Missverständnisse auftreten.

Da ich hier ausführlicher Antwort geben muss, und vor allem nochmals in der Bibel nachlesen muss :roll: gebe ich dir am Wochenende eine Antwort.

Viele Grüße, Abendsee
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#32
um kurz und klar auf die Frage zu antworten:
Ja!
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#33
Aber wir können nicht beweisen, dass es Gott gibt.
Und wir können auch nicht sagen, ob die Bibel ein Märchenbuch ist oder nicht.
Oder könnt ihr das etwa??????????????? :evil: :)
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#34
Es ist nicht an mir, noch an den anderen Menschen Gott zu beweisen. Nur Er kann Dir diesen Beweis bringen.


Danke,

Jazzter
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#35
Dog schrieb:Aber wir können nicht beweisen, dass es Gott gibt.
Und wir können auch nicht sagen, ob die Bibel ein Märchenbuch ist oder nicht.
Oder könnt ihr das etwa??????????????? :evil: :)
Japp, in der Bibel steht definitiv vieles drin, was nicht wahr ist, das fängt schon mit der Genesis an.

Ich hab hier im Forum schon 4x angeboten, mich mit jeder Definition eines Gottes auseinander zu setzen. bis jetzt hat sich noch niemand getraut. Ich will jetzt mal nicht den Rückschluss ziehen, dass es deshalb schlecht mit dem Glauben der Leute bestellt sein muss, aber mich würde nicht wundern, wenn das jetzt nur mir zu denken gibt...
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#36
Selam Spock,

ich würde vorschlagen das du dein Angebot mit einem neuem Thema eröffnest.
Ich denke auch nicht das es sich mit "nicht trauen " zu tun hat, sondern eher mit dem das ein anderer Mensch keinem anderem Gott beweisen muß! Wozu auch? Derjenige der IHN sucht der wird IHN durch so viele Beweise finden, wie jedes Lebewesen Atemzüge hat.
Und derjenige der von seinem inneren keinen Gott will, wird sich gegen jede Form von einem Argument eines Gläubigen wehren, da er keinen Glauben leben möchte.

Aber rein aus Interesse würde ich gerne deine Definition lesen.
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#37
Zehra schrieb:Aber rein aus Interesse würde ich gerne deine Definition lesen.
Ich widerlege die Definitionen, ich stelle keine auf. Genauso könnte ich Definitionen für lila karierte Osterhasen aufstellen. Ich definiere nur Dinge, die es gibt.

Gäbe es Beweise für einen Gott, wären die nicht zu widerlegen. tatsächlich aber hat Nietzsche bewisen, dass man Gott nicht beweisen kann.

Auch Gläubige wehren sich gegen die Argumente von Nichtgläubigen, nur irgenwann werden ihnen die Argumente ausgehen.
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#38
Hallo,

entschuldige wenn ich etwas zu kleinlich wirken sollte, was eigentlich nicht meine Art wäre, aber....

1. Den Beweis für die Nichtbeweisbarkeit hat Kant erbracht. Und zwar einen ganzen Tick 'logischer' als es Nietzsche jemals gekonnt hätte.

2. Eine Definition ist keine Aussage. Ergo, sie kann nicht widerlegt werden.


Jazzter
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#39
Jazzter schrieb:2. Eine Definition ist keine Aussage. Ergo, sie kann nicht widerlegt werden.
Eine Definition ist eine Aussage über das Wesen einer Sache.
Eine Sache kann überhaupt erst bewiesen oder widerlegt werden, wenn eine Definition gegeben ist, also wenn klar ist, was überhaupt bewiesen oder widerlegt werden soll.
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#40
Die eingrenzung der eigenschaften eines Gegenstandes ist keine Aussage.

Die Definition einer Sache geht ihrer untersuchung vorraus und wird in der logischen untersuchung als Prämisse bezeichnet, ist also fundament der untersuchung zu sehen.


Jazzter
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#41
Jazzter schrieb:1. Den Beweis für die Nichtbeweisbarkeit hat Kant erbracht. Und zwar einen ganzen Tick 'logischer' als es Nietzsche jemals gekonnt hätte.
Ups, sorry, hast natürlich Recht :oops: Is mir jetzt peinlich.

Eine Sache kann aber erst definiert werden, wenn sie untersucht ist. Du kannst blaues Licht nicht mit einer Wellenlänge von 700 nm Definieren, um dann festzustellen, dass es irgendwo um 450 nm liegt. Das ist doch absolut unlogisch :agrue:
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#42
Hallo.

> Aber wir können nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Es kommt darauf an, welche Form von Beweis hier akzeptiert wird.

> Und wir können auch nicht sagen, ob die Bibel ein Märchenbuch
> ist oder nicht.

Doch, ich habe keine Probleme damit, darauf zu vertrauen, dass die Tora so wie ich sie kenne, Mosche von G'tt bekommen hat.

> Oder könnt ihr das etwa???????????????

Ja, wo ist da das Problem? Es gibt für mich vieles, was dafür spricht und nur weniges was irretiert. So kenne ich auch keine Widersprüche, was sicherlich aufgrund der jüdischen Auslegung die Sache etwas einfacher macht.

Alleine das Leben und das es schön und gut ist, gehen doch schon in die Richtung.

Schalom,
jakow
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#43
Spock schrieb:[quote=Jazzter]Eine Sache kann aber erst definiert werden, wenn sie untersucht ist. Du kannst blaues Licht nicht mit einer Wellenlänge von 700 nm Definieren, um dann festzustellen, dass es irgendwo um 450 nm liegt. Das ist doch absolut unlogisch :agrue:
Und wenn du "blau" zuvor als jene Farbe definierst, die wir wahrnehmen, wenn wir Licht mit einer Wellenlänge von 700 nm sehen?

Blau ist schließlich auch nur ein Wort für etwas...
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#44
Jakow schrieb:Doch, ich habe keine Probleme damit, darauf zu vertrauen, dass die Tora so wie ich sie kenne, Mosche von G'tt bekommen hat.
Hat er nicht. Zu Zeiten Moses hatten die Juden ja noch nicht mal den Eingottglauben, den haben sie sich erst in der Babylonischen Gefangenschaft zugelegt. Zudem ist auch vieles in der Thora nachweislich unwahr.

@ Shadaik: Blau als Farbe stand aber schon lange fest, bevor Maxwell überhaupt entdeckt hat, dass Licht aus Wellen besteht.
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#45
Spock schrieb:
Jakow schrieb:Doch, ich habe keine Probleme damit, darauf zu vertrauen, dass die Tora so wie ich sie kenne, Mosche von G'tt bekommen hat.
Hat er nicht. Zu Zeiten Moses hatten die Juden ja noch nicht mal den Eingottglauben, den haben sie sich erst in der Babylonischen Gefangenschaft zugelegt.

Ja, sicherlich kann man diese Theorie haben, aber ich wundere mich, dass du dir sicher bist, dass du recht hast. Woher willst Du das wissen? Sonderbar...

Spock schrieb:Zudem ist auch vieles in der Thora nachweislich unwahr.

Was den zum Beispiel? Und bevor ich jetzt wieder falsch verstanden werde, ich frage mit echten Interesse nach, weil ich mittlerweile einfach festgestellt habe, dass diese Widersprüche oft aus dem christlichen Umfeld kommen und ich gerne auch einmal eine andere Auslegung dagegensetzen will, welche vielleicht(?) ohne diese Widersprüche auskommt. Aber mal sehen :wink:

Schalom,
jakow
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