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Intelligenz in der Natur?
#76
Nur mal so am Rande bemerkt, sind mechanische Regelkreise mittlerweile auch schon so intelligent, dass sie selbstlernend sind. Das ist ja gerade, was momentan die Befuerchtung unter (menschlichen) Programmierern umlaufen laesst, dass sie in naher Zukunft ueberfluessig sein werden. Wie Ekkard sagte, ist der Uebergang zur Intelligenz wahrscheinlich fliessend.
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#77
Sinai
Heart
Müsstest du dann nicht die "lebende" auch zusammenbringen?

Eigendlich bleibt in engerem Rahmen dann nur das Lebendige und das Tote. Icon_cheesygrin
Wobei der Mensch das Denkende und Einflußreicherer unter dem Lebendigen ist, also über die Tiere, Pflanzen und Erde herrschen kann.

Somit gäbe es nur 3:
Menschen mit ausgeprägte Bewusstsein.
Tiere und Pflanzen mit Bewusstsein.
Dinge und Planeten ohne Bewusstsein aber dafür mit Funktion.

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#78
(05-12-2016, 12:17)Ulan schrieb: Nur mal so am Rande bemerkt, sind mechanische Regelkreise mittlerweile auch schon so intelligent, dass sie selbstlernend sind.

Das haben sie 1987 auch schon gesagt. Da hat eine Wissenschaftlerin eine Dissertation über "künstliche Intelligenz" geschrieben. Und was war? Nichts

Eine Phantasie, ein Traum der Computerliebhaber
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#79
(05-12-2016, 12:42)Adamea schrieb: Tiere und Pflanzen mit Bewusstsein.

Liebe Adamea
Ich halte Pflanzen nicht für intelligent.
Nicht einmal höhere Pflanzen, wie zum Beispiel Bäume
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#80
(05-12-2016, 12:17)Ulan schrieb: Nur mal so am Rande bemerkt, sind mechanische Regelkreise mittlerweile auch schon so intelligent, dass sie selbstlernend sind. Das ist ja gerade, was momentan die Befuerchtung unter (menschlichen) Programmierern umlaufen laesst, dass sie in naher Zukunft ueberfluessig sein werden. Wie Ekkard sagte, ist der Uebergang zur Intelligenz wahrscheinlich fliessend.

Ohne Strom läuft da aber auch nichts, denke ich.
Die Progammierer werden sich vielleicht wehren und einen Virus programmieren.
Das erinnert mich an den Film "Transcendence", indem das Bewusstsein in einem Computer eingespeist wurde.
Filmzitat:
"Menschen sind zu Widersprüchen fähig, Maschinen bringen das nicht in Einklang."

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#81
(05-12-2016, 13:03)Sinai schrieb: Das haben sie 1987 auch schon gesagt. Da hat eine Wissenschaftlerin eine Dissertation über "künstliche Intelligenz" geschrieben. Und was war? Nichts

Eine Phantasie, ein Traum der Computerliebhaber

Nee, ueber das Fantasie-Stadium sind wir schon laengst hinaus. Ob man das schon als "kuenstliche Intelligenz" bezeichnen kann, haengt von der Definition von "Intelligenz" ab, aber selbstlernende Systeme werden heute z.B. schon fuer die Bild- und Spracherkennung eingesetzt. Sie werden immer besser. Sie werden bald viele Arbeitsplaetze, z.B. im Bankensektor oder Versicherungen, ersetzen koennen.
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#82
(05-12-2016, 16:10)Ulan schrieb: Sie werden immer besser. Sie werden bald viele Arbeitsplaetze, z.B. im Bankensektor oder Versicherungen, ersetzen koennen.


Na und?
Dann müssen wir mittels unser famosen Demokratie eben alles ändern.
Wenn die Maschinen so viel arbeiten, dann ist die Produktivität höher.
Dann können wir von der 40-Stunden-Woche weggehen, und zur 16-Stunden-Woche übergehen. Super!
Bei gleichem Lebensstandard.
Icon_cheesygrin
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#83
(05-12-2016, 16:41)Sinai schrieb: Dann müssen wir mittels unser famosen Demokratie eben alles ändern.
Wenn die Maschinen so viel arbeiten, dann ist die Produktivität höher.
Dann können wir von der 40-Stunden-Woche weggehen, und zur 16-Stunden-Woche übergehen. Super!
Bei gleichem Lebensstandard.

Und WER hat dann noch seinen Lebensstandart....der der genug Geld dafür hat.
Wer kann die Produkte kaufen? Welche Quallität haben sie?
Die guten Produkte für die Reichen und die schlechten Produkte für die Armen?
Dann kommt jede Erkenntnis zu SPÄT!

Also kann das auch Armut, Langeweile und Ausschweifungen erschaffen, wenn die Technik nicht sinnvoll verwendet wird.

Wenn Arbeitsplätze wegfallen existiert kein Lohn mehr und es muß ein Grundeinkommen geben.
Dieses Grundeinkommen ist jedoch nicht für alle Wünsche und Sehnsüchte ausreichend, also werden die Menschen nach mehr Möglichkeiten suchen Geld zu verdienen.
Da müsste es sonst auch noch gratis Vergnügen neben dem Grundeinkommen geben.
Die Menschenseele braucht jedenfalls eine Beschäftigung!

Einen Beruf zu finden wird dann ja schwer, gefunden werden kann nur dass was vorhanden ist.
Es müssten also wieder Berufe neu erfunden werden und damit auch Abnehmer, also Verbraucher.

Eine Lebensquallitätssteigerung wird also erschwert werden und ist so wieder nicht jedem Menschen zugänglich.
Dies führt zu den gleichen Problemen die eh schon existieren das Hamster-Rad bginnt sich nur wiedermal vom Neuen zu drehen.
Die Sklaverei sieht dann nur wiedermal anderes aus.

In welchem Verhältnis steht der Strom den die Menschinen brauchen zu der Kraft des Menschen der zwar ohne Strom läuft aber mit Nahrung?
WIE gut ist unsere Nahrung in einer solchen Zeit überhaupt noch und welche neue Krankheiten kommen auf die Menschen zu?
Krankheiten sind ja Kraftdefizite, also Energie Verluste.

Und was ist wenn ein Kosmisches Ereignis passiert, Strom AUS!
ENDE

Diese Technik hört sich m.E. nach einer Möglichkeit für ein selbstverschuldetes Ende der Menschheit an!

UND WER bestimmt wiedermal, ob diese Technik in der Welt AUF ALLE Einfluß nehmen wird?
Die Reichen, Mächtigen und alle Besserwisser die daran verdienen und vielleicht eh nicht an ein Weiterleben glauben!

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#84
(06-12-2016, 10:25)Adamea schrieb:
(05-12-2016, 16:41)Sinai schrieb: Dann müssen wir mittels unser famosen Demokratie eben alles ändern.
Wenn die Maschinen so viel arbeiten, dann ist die Produktivität höher.
Dann können wir von der 40-Stunden-Woche weggehen, und zur 16-Stunden-Woche übergehen. Super!
Bei gleichem Lebensstandard.

Und WER hat dann noch seinen Lebensstandart....der der genug Geld dafür hat.


Eben nicht.
In einer Demokratie können wir den Staat neu formen.  Niemand kann uns daran hindern, eine Kommandowirtschaft einzuführen.
Den Traum aller Wucherer namens 'Angebot und Nachfrage' zu zerschlagen und eine menschengerechte Gesellschaft einzuführen.

Beachte: Kommandowirtschaft muß nicht marxistisch sein !
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#85
Hi Sinai,
okay dein Wort in "Gottes" Ohr! Icon_razz

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#86
Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."

Ich glaube an eine intelligente Form und ja auch Atome. Und ich finde es so mega schade das man
Gott immer nur so in Religionen findet.
Gott hat was für mich mit intelligenz zu tun, mit Fortschritt. In allen Bereichen.
Warum darf man als Atheist nicht so etwas wie eine intelligente Kraft Atome vermuten?
Immer gibt's Gott nur in Religionen das nervt.
Besonders es ist ein großes Spektrum und dieses Wort Gott wird ja so oft missbraucht.

Die Natur weißt große kreative intelligenz auf, KREATIVE, keine gerechte oder heilige, nein
Aber KREATIVE. Das kann keiner leugnen.
Die Sonne sitzt perfekt,es gibt wassr, Früchte,alles ergibt KREATIV gesehen einen Sinn,
Also gibt es eine kreative Kraft, Atome usw...
für mich.

Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."

Das ist wie mit deinen Spruch,
die heiligen Bücher sind die Götter die Würfeln,
und auch Menschen die das Wort Gott missbrauchen, und das Schicksal sind die Intelligenten Atome.Und die zwei Damen,
sind Mal Atheisten, Gläubige und Mal nicht Gläubige in allen Bereichen.
Das glaube ich.
Und schließe nichts aus.
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#87
(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen."
Es wäre hilfreicher, sich klar auszudrücken und keine unbekannten Sprachbilder/Metaphern zu verwenden!

(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Gott hat was für mich mit intelligenz zu tun, mit Fortschritt. In allen Bereichen.
Warum darf man als Atheist nicht so etwas wie eine intelligente Kraft Atome vermuten ...
"Intelligenz" heißt übersetzt: Einsichtsfähigkeit! Und diese Fähigkeit ist mit Informationsfluss aus der Umwelt eng verbunden. Atome und kleinere Moleküle können jedoch nichts speichern, was irgend wie eine Art Einsicht (eine Information) ermöglichen kann.

(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Immer gibt's Gott nur in Religionen das nervt.
Was du sagen willst, ist wohl, dass die großen Religionsgemeinschaften den Gottesbegriff für sich "gepachtet" zu haben scheinen. Das ist nach meiner (protestantischen) Erfahrung nicht der Fall. Praktisch gibt es so viele Gottesvorstellungen wie es Gottgläubige gibt.

(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Die Natur weißt große kreative intelligenz auf, KREATIVE, keine gerechte oder heilige, nein
Aber KREATIVE. Das kann keiner leugnen.
Tatsächlich? Nach meiner Kenntnis gibt es keine zielgerichtete "kreative" Intelligenz da draußen. Manche Wege der Natur sind ausgesprochen dumm, wiederholen uralte Fehler, speichern tödliche Mutationen. Die "Intelligenz" besteht ausschließlich in einem ständigen Ausleseprozess, in dem stirbt, was zu dumm geraten ist. Das ist das ganze Gegenteil von Einsichtsfähigkeit (Intelligenz). Du magst den durchaus informationsgesteuerten Vererbungmechanismus (hochkarätiger Biomoleküle) als "intelligent" bezeichnen, weil sich in ihnen (und ihrem Verhalten) Informationen aus hunderttausenfacher Replikation erhalten haben. Aber nicht "die Natur".

(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Die Sonne sitzt perfekt,es gibt wassr, Früchte,alles ergibt KREATIV gesehen einen Sinn,
Tut die Sonne das? Wie die Eis- und Warmzeiten auf der Erde über vier Milliarden Jahre gezeigt haben, ist die Erdbahn keineswegs "perfekt" (also auch die Sonne nicht in Bezug auf diesen Planeten).

Wasser? Du meinst Süßwasser - das gibt es weltweit gesehen nur mangelhaft. Werwechsle Nord- und Mitteleuropa nicht mit der Welt!

Früchte? Die Natur liefert - gemessen an der ausufernden Zahl an Menschen - viel zu wenig "Früchte", wäre da nicht eine landwirtschaftliche Entwicklung!!!

Und was bedeutet genau: "kreativ gesehen" Sinn ergeben? Verstehe ich einfach nicht!

(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Und die zwei Damen, sind Mal Atheisten, Gläubige und Mal nicht Gläubige in allen Bereichen.
Das glaube ich.
Und was folgt daraus für dich, deine Umwelt und deine menschliche Mitwelt?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#88
(24-10-2020, 20:48)Nata34 schrieb: Ich glaube an eine intelligente Form und ja auch Atome. Und ich finde es so mega schade das man
Gott immer nur so in Religionen findet.
Gott hat was für mich mit intelligenz zu tun, mit Fortschritt. In allen Bereichen.
Warum darf man als Atheist nicht so etwas wie eine intelligente Kraft Atome vermuten?

Die Natur folgt dem einfachen Prinzip von Versuch und Irrtum. Da die Laborbedingungen sich bei diesen Versuchen ständig ändern, ist das Resultat all dieser einfachen Versuche jene Artenvielfalt die wir kennen. Schaut man sich die geologische Erdgeschichte dazu mal etwas näher an.. ist nicht davon auszugehen dass dahinter ein höherer intelligenter Plan steckt.
Dass die Erde als nur einer von fast unendlich vielen anderen Planeten im Universum besonders ideale Bedingungen für Leben besitzt, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einfach nur Zufall. Macht also keinen Sinn eine irgendwelche Intelligente Kraft  in den Atomen zu vermuten. Unter der Voraussetzung dass man heutzutage ja weis, dass die elektromagnetischen Eigenschaften aller "Atome" des Periodensystemes sich immer nur zu den jeweils vorherrschenden Temperaturbedingungen so verhalten, wie es nur zu diesen Bedingungen möglich ist. Und also andersherum, das Verhalten der Atome von den jeweils vorherrschenden energetischen Bedingungen abhängt. Was mit absoluter Sicherheit ausschließt, dass Atome eine irgendwelche eigene Intelligenz besitzen.

Es geht als nicht darum, ob man als Atheist nicht so etwas wie eine intelligent Kraft  in den Atomen vermuten könne, sondern viel mehr darum,  dass man das eigentlich gar nicht kann.

Und..all jenen die das nicht verstehen können, sollte man besser nicht trauen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#89
In dem Bestreben zu überzeugen machen Religionslehren Aussagen über die sachlichen Dinge der Welt, ohne mehr zu sein als Beiwerk. Das Wesentliche sind Verhaltensnormen oder allgemeiner, zu propagieren, was als "gut und richtig" gelten soll.

Intelligenz in der Natur zu unterstellen, haut in dieselbe Kerbe. Intelligenz ist eine Eigenschaft von lebenden Gehirnen, also im weitesten Sinne eine Sache. Sie stellt keinen Wert dar. Sie kann bestenfalls eingesetzt werden, um angenehmere Verhältnisse für Mensch, Tier und Umwelt zu schaffen. Die dazu erforderlichen Maßstäbe zu setzen, ist die eigentliche Aufgabe von Glaube. Glaube ist also eine Art Konsens über das, was eine Gesellschaft von sich selbst erwartet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#90
Viele dieser Intelligenzzuschreibungen, was natuerliche Vorkommnisse angeht, ergeben sich einfach aus dem Verkennen von Ursache und Wirkung. Die Umwelt passt so gut fuer den Menschen, weil der Mensch das Produkt dieser Umwelt ist.
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