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Gott, Innenansichten eines Zeitgenossen
#76
(13-01-2015, 19:29)Harpya schrieb: Echt, du glaubst an unbefleckzte Empfängnis, an Fisch und Brotwunder, über Wasser laufen und Wein aus Wasser machen.
Das man in der Hölle brennt wenn man Gott nicht folgt, na ja etwas ängstlich veranlagt.

Ja das AT kann einem schon Angst machen, die Apokalypse auch.
Jesus hat ja gesagt, das er nicht gekommen ist um die alten Gesetze aufzuheben sondern zu erfüllen.
Dann pass mal mit Ehebruch auf, könnte Steine regnen.

Und Sonntag bloß kein Holz für Picknickfeuer mit Bratwurst sammeln, kann tödlich sein.
@ Harpya !

ach du mein bester Freund hier.
vielleicht fühlst du dich selber als Gott, wenn deine sekretärinnen alles von dir mitschreiben und runtertippen müssen, aber sicher bist du verärgert, weil du keinen sohn wie Jesus zusammengebracht hast selber.

es wurmt dich auch, dass du nicht herr bist über die Naturgesetze und deine Weinflschen im Supermarkt kaufen und selber nach hause schleppen musst
und
dass dieser Wanderprediger ohne Geld und Wohnung sogar tausende von leuten mit fisch und Brot speisen konnte, dieser Habenichts, wie du ihn nennst.
das stört dich auch total.

wobei du das wichtigste vergessen hast, nämlich dass er Tote wieder lebend
gemacht hat und zum Leben erwecken kann ............

ausserdem kannst kein Kamel übers wasser gehen oder im wasser leben.

was muss ich noch tun, um hier so ein unregistered zu werden?

sirin
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#77
(14-01-2015, 13:55)sirin schrieb: was muss ich noch tun, um hier so ein unregistered zu werden?

Es klar und deutlich zum Ausdruck bringen, was hiermit geschehen ist.

Deinem Wunsch wird entsprochen.
MfG B.
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#78
Schade, das Sirin gestrichen wurde, und das noch auf eigenen Wunsch hin.

Aber dies zeigt auch, das der Glaube nicht so stark ist um sich einer Auseinandersetzung mit anderen zu stellen. Es versagen wohl die Argumente.
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#79
Mir tut es ebenfalls leid, dass Sirin sich hier nicht mehr wohl gefühlt hat.

Schade aber auch, wenn die sachliche Ebene verlassen wird und es unter "die Gürtellinien" geht.

Wieso kommt es nur dazu?
Das frage ich mich.
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#80
(14-01-2015, 16:26)miers schrieb: Schade aber auch, wenn die sachliche Ebene verlassen wird und es unter "die Gürtellinien" geht.

Ja, das ist bedauerlich.

Jedem sollte es möglich sein, weltanschauliche Positionen ungehindert vortragen zu dürfen. Grenzen setzen sich von selbst, wenn solche Vorträge geeignet sind, das Diskussionsgegenüber in seiner Person zu beleidigen oder lächerlich zu machen.

Grundsätzlich können nur lebende Personen beleidigt werden. Wird ein Religionsgründer (oder werden Glaubensinhalte) mit Satire oder einem Pamphlet bedacht, wird das, wenn es sporadisch geschieht, in der Regel hinzunehmen sein.

Wird aber offensichtlich Agitation gegen eine Religion (bzw. eine weltanschauliche Position) betrieben, dann verstößt das gegen unsere Forenregeln. Die Moderation greift ein, wenn dabei ein gewisses, tolerierbares Maß überschritten wird. Überschritten ist das Maß jedenfalls dann, wenn offensichtlich Hetzpropaganda betrieben wird, Materialien für eine solche unreflektiert aus Fremdtexten zusammengetragen und Vorträge nicht mehr als Diskussionsbeiträge, sondern als Predigten abgesetzt werden.

(14-01-2015, 16:26)miers schrieb: Schade, das Sirin gestrichen wurde, und das noch auf eigenen Wunsch hin.
[...]
Wieso kommt es nur dazu?

Manche Menschen empfinden Kritik am eigenen Vortrag als Kritik an ihrer Person.
 
Was "sirin" betrifft, hat sie offenbar einen sehr "idyllischen" Zugang zum Christentum. Dass diese Position für ihr Dafürhalten hier nur unzureichend geteilt wird, findet sie unerträglich. Wie aus den letzten Beiträgen ersichtlich ist, war ihr vornehmlich "das Glaubensbekenntnis" eines bekennenden Christen in hohem Maße suspekt.

Probleme in Gesprächsrunden haben vor allem jene, die in der Diskussion Bestätigung suchen und andere Sichtweisen nicht als Bereicherung, sondern als Bedrohung empfinden.

Alle sollten sich bemühen, sachlich zu bleiben, auch bzw. besonders dann, wenn der eigene Standpunkt infrage gestellt wird. Dass das nicht immer leicht ist, gebe ich zu.
MfG B.
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#81
(14-01-2015, 19:03)Bion schrieb: Manche Menschen empfinden Kritik am eigenen Vortrag als Kritik an ihrer Person.
Demokratie mit Freiheiten in Wissenschaft, Bildung, Beruf, Presse, Meinung, Gewaltenteilung, Wahlen, Menschenrechten existiert erst 200 Jahre. Für Religioten ist Kritik am Gotteshumbug Blasphemie, ihr Absolutismus überlebt nur mit Terror, Gewalt und Mord gegen alle mit  anderer Meinung. Gut 33% der Menschen als Opfer von religiösem "Brainwash" huldigt dem Zombie und all-wissenden Vatikan Popanz, der mit Erpressung, Drohung und Gewalt seine Macht und feudales Einkommen verteidigt.

Professor
Brad Bushman vom Institute-for-Social-Researchn belegt in Versuchen wie paranoider religiöser Wahn als göttliche Gewalt Aggressionen erzeugt, gläubige Einfaltspinsel begehen abscheuliche Verbrechen als "gute Tat", Für Gebildete zeigt sich darin die Unfähigkeit von Religionen
eine Realität human zu gestalten, nur mit Drohungen von Dämonen, Erbsünde und Untoten wird der Gotteshumbug am Leben gehalten.


Der Arzt E. Schaetzing prägt den Begriff ekklesiogene Neurose mit paranoidem Wahn und Schuldgefühlen als typische Symptome. Elektrische Reizung gleicher Gehirnregionen erzeugt einen fast identischen Wahn als Paranoia. Das Geschwurbel der Religioten über Zombie und das allerliebste Jesulein sind nichts als fehlerhafte Reize des Gehirns ohne jegliche Realität.

Der
RKK Großinquisitor Ratzinger droht 1990 fast all-wissend: Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, eine mangelhafte persönliche Heiligung, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist Die RKK Realitätsleugnung ist krankhaft, der paranoide Wahn mit raffinierten Trugbildern ist nicht kritisierbar. Religioten akzeptieren jeden Gotteshumbug, Fakten überfordern sie geistig vollkommen. Die Realität wird weggeschwurbelt, wissensschaftliche Argumente werden damit zur strafbaren Blasphemie. Zweifler trifft die grauenhafte Höllenpein, besonders wenn sie sich auf die Menschenrechte berufen

Für Vatikan Popanz Ratzinger mit "De Delictis Gravioribus" der oberste Beschützer Tausender RKK Kinderficker stehen die Verbrechen der RKK über den Menschenrechten, die Religion ist für ihre kriminelle Abartigkeit nicht verantwortlich: "Man kann sich darum nicht auf diese Rechte des Menschen berufen, um sich den Äußerungen des Lehramtes zu widersetzen. Hier von der Verletzung von Menschenrechten zu reden, ist fehl am Platze, denn man verkennt dabei die genaue Hierarchie dieser Rechte". Lehramt bedeutet die Unfehlbarkeit christlicher Dogmatik, die ist blind ohne jede Kritik zu akzeptieren.
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#82
Schon bekannt, aber auch bekannt das es auch andere "autoritäten" mit anderen Aussagen gibt.
Wie immer.
Manche behaupten Jesus wäre am Kreuz gestorben, Andere das ein Anderer
abgeraucht ist.
Prophet war er bei Beiden.
Auch die biblischen Evangelien sind nur 4 vo über 50.
EIne andere Bibel wäre jederzeit möglich gewesen.
Reine Machtfrage, die Dreifaltigkeit kam auch erst später, die unbefleckte Geburt Marias auch.
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#83
(16-01-2015, 18:31)Harpya schrieb: ..., die Dreifaltigkeit kam auch erst später, die unbefleckte Geburt Marias auch.
Empfängnis?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#84
Bischen falsch ausgedrückt, das wurde vorausgesetzt für ihre Sündlosigkeit
als Vorraussetzung einen Gottessohn gebären zu könne, sowei Jungfräulichkeit für
vor während und nach der Geburt.
"Da Jesus nach altkirchlicher Auffassung nur als vollkommen sündloser Mensch alle Menschen von der Erbsünde befreien konnte, musste auch Maria, die ihm seine Menschlichkeit gab, sündlos gewesen sein. Die Lateransynode 649 unter Papst Martin I. erklärte deshalb in Canon 3 den Glauben an die immerwährende Jungfräulichkeit Marias und ihre unbefleckte Empfängnis (immaculata conceptio) für heilsnotwendig:

„Wer nicht mit den Heiligen Vätern im eigentlichen und wahren Sinne die heilige und immer jungfräuliche und unbefleckte Maria als Gottesgebärerin bekennt, da sie […] das göttliche Wort selbst, das vom Vater vor aller Zeit gezeugte, in den letzten Zeiten, ohne Samen, vom Heiligen Geist empfangen und unversehrt geboren hat, indem unverletzt blieb ihre Jungfrauschaft auch nach der Geburt, der sei ausgeschlossen.“" wiki Jungfrauengeburt.

Angeregt durch die Marienverehrung und die Liturgie formulierte das Zweite Konzil von Konstantinopel 553 den Satz:

„Der Logos hat Fleisch angenommen von der heiligen ruhmreichen Gottesgebärerin und Immerjungfrau [semper virgo] Maria und wurde von ihr geboren.“"
"Zugleich bekräftigte das Konzil von Chalcedon 451 den Begriff Theotokos für Maria:[9]

„Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater gezeugt seiner Gottheit nach, in den letzten Tagen aber wurde derselbe für uns um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau, der Gottesgebärerin, der Menschheit nach geboren.“"

Ja so warns die alten Christenleut.
Aber ist ja nur ein Mythos die Konzile usw. wie Mythen entstehen weiss man ja nicht so genau.
Klar gibts andere Meinungen die der Bibel Verfälschungen vorwerfen.

"Ignatius von Antiochien sprach als erster von Marias „Jungfrauschaft“ (griech. παρθενία parthenía) und ihrem „Gebären“ (τόκος tókos), das Gott „in der Stille“ vollbracht habe, so dass dieses Wunder dem „Fürsten dieser Welt“ verborgen geblieben sei. Er führte dieses Motiv als Erster in die regula fidei, die lehrhafte Zusammenfassung der christlichen Botschaft, ein.[5]

Justin der Märtyrer setzte sich in seinem Dialog mit dem Juden Tryphon (entstanden 155–160) als Erster mit jüdischem Widerspruch gegen den Glauben an Jesu Jungfrauengeburt auseinander.
Er deutete Jes 7,10–17 als deren Vorhersage für die „Christgläubigen“[6] und stellte die Septuaginta-Übersetzung dieser Stelle gegen den hebräischen Urtext und die Septuagintarevisionen von Theodotion, Aquila und Symmachus, d
ie alma in Jes 7,14 mit griechisch νεᾶνις neánis (junge Frau, Mädchen), nicht mit παρθένος parthénos (Jungfrau) übersetzten.
Er betonte auch mit Hinweis auf die Perseussage, nur von Jesus Christus sei jemals eine Jungfrauengeburt verkündet worden. "

Aber diese Feinheiten sind sicher jedem Christen geläufig und er hat sich aus freiem Willen
für eine Version entschieden.
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#85
Emporda: Was hat das alles hier zu suchen? (SPAM?)
Außerdem funktionieren deine Links nicht alle und entsprechen nicht unserer Liste erlaubter Links!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#86
(16-01-2015, 18:44)Harpya schrieb: Bischen falsch ausgedrückt, das wurde vorausgesetzt für ihre Sündlosigkeit
als Vorraussetzung einen Gottessohn gebären zu könne, sowei Jungfräulichkeit für
vor während und nach der Geburt.
"Da Jesus nach altkirchlicher Auffassung nur als vollkommen sündloser Mensch alle Menschen von der Erbsünde befreien konnte, musste auch Maria, die ihm seine Menschlichkeit gab, sündlos gewesen sein. Die Lateransynode 649 unter Papst Martin I. erklärte deshalb in Canon 3 den Glauben an die immerwährende Jungfräulichkeit Marias und ihre unbefleckte Empfängnis (immaculata conceptio) für heilsnotwendig:

   „Wer nicht mit den Heiligen Vätern im eigentlichen und wahren Sinne die heilige und immer jungfräuliche und unbefleckte Maria als Gottesgebärerin bekennt, da sie […] das göttliche Wort selbst, das vom Vater vor aller Zeit gezeugte, in den letzten Zeiten, ohne Samen, vom Heiligen Geist empfangen und unversehrt geboren hat, indem unverletzt blieb ihre Jungfrauschaft auch nach der Geburt, der sei ausgeschlossen.“" wiki Jungfrauengeburt.

Angeregt durch die Marienverehrung und die Liturgie formulierte das Zweite Konzil von Konstantinopel 553 den Satz:

   „Der Logos hat Fleisch angenommen von der heiligen ruhmreichen Gottesgebärerin und Immerjungfrau [semper virgo] Maria und wurde von ihr geboren.“"
"Zugleich bekräftigte das Konzil von Chalcedon 451 den Begriff Theotokos für Maria:[9]

   „Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater gezeugt seiner Gottheit nach, in den letzten Tagen aber wurde derselbe für uns um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau, der Gottesgebärerin, der Menschheit nach geboren.“"

Ja so warns die alten Christenleut.
Aber ist ja nur ein Mythos die Konzile usw. wie Mythen entstehen weiss man ja nicht so genau.
Klar gibts andere Meinungen die der Bibel Verfälschungen vorwerfen.

"Ignatius von Antiochien sprach als erster von Marias „Jungfrauschaft“ (griech. παρθενία parthenía) und ihrem „Gebären“ (τόκος tókos), das Gott „in der Stille“ vollbracht habe, so dass dieses Wunder dem „Fürsten dieser Welt“ verborgen geblieben sei. Er führte dieses Motiv als Erster in die regula fidei, die lehrhafte Zusammenfassung der christlichen Botschaft, ein.[5]

Justin der Märtyrer setzte sich in seinem Dialog mit dem Juden Tryphon (entstanden 155–160) als Erster mit jüdischem Widerspruch gegen den Glauben an Jesu Jungfrauengeburt auseinander.
Er deutete Jes 7,10–17 als deren Vorhersage für die „Christgläubigen“[6] und stellte die Septuaginta-Übersetzung dieser Stelle gegen den hebräischen Urtext und die Septuagintarevisionen von Theodotion, Aquila und Symmachus, d
ie alma in Jes 7,14 mit griechisch νεᾶνις neánis (junge Frau, Mädchen), nicht mit παρθένος parthénos (Jungfrau) übersetzten.
Er betonte auch mit Hinweis auf die Perseussage, nur von Jesus Christus sei jemals eine Jungfrauengeburt verkündet worden. "

Aber diese Feinheiten sind sicher jedem Christen geläufig und er hat sich aus freiem Willen
für eine Version entschieden.
Der ganze Christenkiult ist nur eine Kopie anderer Relgionen, welche die damaligen Dumpfbacken kannten und geglaubt haben. Natürlich mussten die Details deswegen im Wesentlichen identisch sein,


Die Mithras Religion gibt es ab 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt Details fest, das römische Militär praktiziert ihn gut 1000 Jahre. Gott Ahura-Mazda wird vor 3800 Jahren am 25. Dezember der Sohn Mithras (Anahita) jungfräulich geboren. Der Mithras Kult hat 12 Apostel, 7 Sakramente, Sintflut, Abendmahl, keusche Priester, Wunder von Saoschjant, Seele mit Auferstehung, jüngstes Gericht, Teufel Anromainyus, Taufe, Eucharistie mit Brot und Wein. Das frühe Christentum hat außer den Orten alles kopiert. Ereignisse und Namen stammen aus Sumer und Ebla wie etwa Yah/Yahweh, A-da-mu/Adam, h’àwa/Eva, Ab-ra-mu/Abraham, Bilhah, Ish-ma-ilu/Ismael, E-sa-um/Esau, Mika-ilu/Michael, Sa-u-lum/Saul, Da-udum/David - und weitere kopiert.

Als Vorläufer von Weihnachten feiert Ägypten 200 v.C. am 11.ten Tybi (Januar) Gott Osiris. Furius Dionysius Filocalus legt 354 n.C. im Chronograph Christi Geburt auf den Geburtstag von Gott Mithras, beliebt bei den römischen Legionären. Für Clemens von Alexandria ist Christi Geburt am 17. November, andere Heilige nennen den 19. April oder 20. Mai, was letztendlich belegt es handelt sich um paranoide Mythen ohne realen Hintergrund. St. Irenäus und Tertullian legen 230 n.C. Christi Geburt ins Jahr 3 v.C, selbst da war Herodes Jahre tot. Der Mönch Dionysius Exiguus ändert 533 n.C. die Geburt Jesu auf 1 n.C, was 350 Jahre lang bis zur Chronik des Mönchs Regino von Prüm niemand beachtet.
 
Rom integriert viele Kulte der eroberten Länder mit deren Götzen. Der Mithras Kult wird vom römischen Militär etwa 1.000 Jahre lang genutzt, zur Melkart Variante betet schon Hannibal (245-183 v.C.) in Cádiz. Der Jesus Mythos integriert Elemente des Herakles Kults und des Apollonius Mythos von Tyrana, der Lahme und Blinde heilt und mit Jüngern durchs Land zieht. Unchristliche Götter wie Baal, Asherah aus Tyros und Ugarit sind üblich. Zeus sagt die Herakles Geburt voraus, Mutter Alkmene und Adoptivvater Amphitryon reisen zur Geburt von Mykene nach Theben. Andere Mythen um Apollonius, Eleusius, Menachem, Asklepios, Dionysos und Orphism, Isis und Osisris, Cybela, Adonis usw. enthalten fast gleiche Elemente. Die Christen erfinden nur neue Orte, Namen und die Erbsünde als ewiges Schuldgefühl für Einfaltspinseln.
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#87
EInige Alleinstellungsmerkmale haben die Christen schon, die Dreifaltigkeit,
die Erbsünde als Rechtfertigung für ihre Existenz, das sie die einzige Möglichkeit zu deren
Bereinigung zB.
Das die eigenen Götter das Universum erfunden hat und man als Nachfolger zum
Beherrschen dieser Erde gemacht wurde ist aber ziemlich universell.
Das man Therapie und Faktenresistent ist auch.
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#88
@emporda

Du versuchst, das Forum mit vorgefertigten Textbausteinen, die du überwiegend unabhängig vom Thema absetzt, zuzuspammen. Diese Erfahrung hatten wir mit dir schon einmal gemacht.

Du wirst dringend ersucht, kultiviert zu diskutieren. Spams werden ab sofort entfernt!
MfG B.
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#89
Da uns von verschiedenen Nutzern mit Blick auf Religion am liebsten deren Abschaffung schmackhaft gemacht wird, und ich heute in einem Leserbrief die Angst davor erfahren habe, hier meine Sichtweise auf die "Abschaffung von Religion".

Religion kann man gar nicht abschaffen. Dass dies verlangt oder befürchtet wird, liegt m. E. an ein einer landläufig verkürzten Sichtweise auf die Taten, die durch Religion gerechtfertigt scheinen. Religionen im engeren Sinne ranken sich um die Mythen in Texten, die gemeinhin als "heilig" angesehen werden, weil sie nebenbei auch das transportieren, was man aus innerster Überzeugung von der Gesellschaft und möglichst auch von sich selbst verlangen sollte, damit sie funktioniert.

Wenn man sich ansieht, was viele Menschen abgeschafft haben wollen, dann ist dies nicht "Religion", als innerster Überzeugung, sondern die Rechtfertigung durchaus übler Taten insbesondere von Leuten, die es in der Hierarchie weit nach oben geschafft haben.

Und das ist nicht ein Problem der Religion sondern der menschlichen Unzulänglichkeit jedes Einzelnen von uns. Letztere kann man nicht abschaffen. Man kann immer wieder nur Kontrollen einführen, die Machtbestrebungen der jeweiligen Akteure zu beschneiden.

Auch Menschen, die gar nichts mit Religion am Hut haben, besitzen innere Überzeugungen, die sie (hoffentlich) denken und handeln lassen. Selbst die naturwissenschaftliche Methodik beruht auf solchen Überzeugungen, wie sie sich in den Rezepten zur Ermittlung von Fakten, der Vorsicht vor voreiligen Schlüssen oder der Ablehnung von endgültigen Erkenntnissen äußert. Gleichwohl gehen die inneren Überzeugungen weit darüber hinaus, wie der verbissene Hick-Hack in gar manchem Institut belegt. Und diese Leute stehen nicht in dem Verdacht, in herkömmlichem Sinne religiös zu sein.

Von Religion als "Herzensbildung" (von förderlichen Denkstrukturen) kann man sich nicht verabschieden, ohne die eigene Gesellschaft zu gefährden. Über einzelne Mythen und deren wörtlich genommene Interpretation kann man und sollte man sehr wohl streiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#90
(17-01-2015, 13:16)Ekkard schrieb: Von Religion als "Herzensbildung" (von förderlichen Denkstrukturen) kann man sich nicht verabschieden, ohne die eigene Gesellschaft zu gefährden. Über einzelne Mythen und deren wörtlich genommene Interpretation kann man und sollte man sehr wohl streiten.

Religionsabschaffung geht sicher nicht, man kann sie aber in Bahnen einer Freiwilligkeit lenekn.
Den selbstanerkannten Sonderstatus kann man abschaffen in dem man ihn nicht respektiert.
Religion ist nunmal ein persönliches Hobby, wie Aquarianer, Dackelzüchter oder sonst was.

Religionen welcher Art auch immer decken ja nur einen kleinen Bereich ab, in Wissenschaft, Stammzellenforschung,
Tierschutz usw. haben die nichts zu suchen, dazu hat kein Gott was gesagt.
Zu Abtreibung auch nicht.

Da werden steinalte Weisheiten so modernisiert das es überhaupt keinen Zusammenhang mehr gibt.
Das Religionen sehr speziell sind sihet man schon daran das keine mit der anderen richtig auskommt.
Nicht mal inerhalb der eigenen Götter, der Anspruch besteht aber selbstverständlich immer kulturübergreifend weltweit.

Dann wird passend gemacht was nicht passt.
Sowas wie gewaltfreie Interpretation ist wirr, aus einem Schwert kann man kein Brötchen machen.
Höchstens ein Stumpfes, dann schmerzt es erst richtig.
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