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Toleranz
#33
Hallo Lhiannon,
schade, ich ging auf die Frage ein, die gestellt worden war, ob man "Goetzendiener" gemaess dieser Sure toeten muesse / duerfe / wolle, und hab nicht die Frage vorliegen gehabt, ob man es tat, ob man es des Islams wegen tat, oder ob man es ohnehin getan haette. Letzteres laesst sich zum Beipiel aus zeitgenoessisch eigener Hand von den ersten muslimischen Maharadschas - (ehm, heissen die amtlich dann auch so?) - erfahren, ich erinnere mich, kann aber die Quelle gerade nicht angeben, weil ich das Buch verlieh und nicht wiederbekam, dass jener Erstuermer Indiens ganz freudig, naiv-boese und nicht-von-Islam-bewogen es aufschrieb, wie er gehoert habe von dem unermesslichen Reichtum indischer Lande, Schmuckgestein, Gold, Elfenbein, Gewuerze, sonst noch was, und ihm gefiel es, sich vorzustellen, das alles koennte sein eigen werden, er habe dann seine Heere genommen und - naja, die Ueberlebenden "durften" dann waehlen, ob ihnen als Besiegten dies Art Islam zu uebernehmen zumindest sicherer vorkommt, als das sofortige Niedergemetzelt- oder Verbrannt-Werden - ich weiss nicht, was er damals vorzog.
Aber unsere "aller-katholischsten Majestaeten" Isabell und Fernando von Spanien hatten fast zeitgleich und nicht minder offen und naiv-boese mit demselben Indien vor, gerieten aber erstmal an Mittelamerika, weshalb man nun dort Indianer heisst und in Indien Inder...
Neulich zeigten sie einen Film ueber Kaiser Chin ("tschinn"), nach dem China so heisst, der nach einer Palastrevolte seiner eignen Mutter mit einem Schein-Eunuchen, der keiner war, gegen sich deren Mordversuch ueberlebte, und sodann - "sicherheitahalber"? (so wurde es jetzt "motiviert") - unverzueglich alle Koenig-Reiche um seins herum mittels ueberlegener Waffentechnik (so eine Art Schnellfeuer-Armbrust), rabiat unterwarf und zu einem Kaiserreich zwangsvereinte (3.Jhd.vdZ)
Also so etwas ist religions-unabhaengig, meine ich, und ist als Natur- oder saekulares Phaenomen aufzufassen, bei dem immer gerne von spaeteren, die den Genuss davon schliesslich erleben, sich dennoch ein bisschen anstaendig dafuer schaemen und es dann auf eine private Veranlassung zurueckfuehren - bei andern Gelegenheit war es eine verunglueckte Liebe... - der kleine Mann saeuft sich halt dann zu und geht alleine zur Rache ueber, aber Koenige nehmen dann ihre Heere, und das sind ihre Untertanen - gewesen, die Engagiertesten fallen dann ja zumeist gleich.
Forscht man weiter, wie jene Inder zuvor, oder die Azteken etc an jene eroberten Reiche kamen, war es nicht viel anders. Trotzdem kam manchem die Stunde zugute und "Schreckensglanz" einer gerade da verflossenen 500-Jahre-Epoche unterstuetzte es, diese Reiche dann seitens der parallelen Priesterschafts-Regeln (damals oft die einzigen Juristen, glaub ich) anzuerkennen und den Kampf damit schnell wieder zu beenden, damit wenigstens noch irgendwer lebt.

Mir ist es im Moment aber wichtiger, vom Qur'an und dem Islam den Aspekt des Rechtsgebildes zu "retten" und dies Text-Beispiel war zufaellig mal eine dazu sehr geeignete Sure, um zu zeigen, dass es durchaus differenziert werden konnte und sollte, wie der Muslim sich mit Andersglaeubigen von Rechts wegen verhalten muss.
Zufaellig ist das auch ein Rechtsfall, der zur Zeit Koenig Davids so genau parallel lag zu diesem 1 Vorfall zu Mohammeds Zeit, naemlich, wie es mit der Treue-Pflicht bei Vertraegen ist. Was die Sure hier vorgibt, gilt naemlich dann auch vice versa - im Prinzip: falls Muslime einen so bestehenden Vertrag ihrerseits ignorieren und greifen arglose Voelkerchen an, sind in dem Moment auch jene aller Stillhalte-Pflichten ledig.

Alle Voelker, denen Friedens- oder Waffenstillstands-Vertraege etwas wert sind - andernfalls braucht man ja keine - sollten sich mit ihrer Autoritaet und z.B.Handels-Nuetzlichkeits-Macht hinter den stellen, dem der Vertrag gebrochen wurde, und man koennte die Sache in dem Stadium vielleicht auch noch retten. Da spreche ich aber von normalen Zeiten unter Rechts-Zustaenden, die einigermassen parallel geregelt sind, und von Gemeinschaften gleicher Stufe.
Man sieht am Vorderen Orient - und wohl nicht nur da - dass es Verbaende gibt, die zwar theoretisch Untertanen eines bestimmten Staates sind, diesen aber nicht wirklich fuer sich als regierungs-befugt akzeptieren, folglich schert es sie nicht, ob das Staatsparlament oder ein Koenig Vertraege abschloss.
Diktatoren wie Mengistu, in aehnlicher Weise in Aethiopien mit regional standfesten und kaisertreuen Staemmen konfrontiert, die vom Kommunismus nichts wissen wollten, beschloss daraufhin ein immenses Umsiedlungs-Projekt, "seine" erputschten Voelker Erithreas und Aethiopiens komplett zu deportieren, moeglichst jedes in eine Region, mit der sie rein ueberhaupt nichts anfangen koennten, wie die Gebirgsbauern von Tigri mit Moor-und-Urwald - und die Ausdehnung Aethiopiens ist immerhin 4-6'000 km gross und bis sie hingeschafft worden sind, duerfte es ihnen zu Fuss und als ganze Voelker auch kraeftemaessig kaum noch gelingen, danach in ihre alten Wohnsitze heimzukehren, zual am Transport viele sterben und viele Familien voellig uninteressiert auseinandergerissen werden. Das aehnelt dem Verffahren der Assyrer, der Mongolen und auch der Sowjets und Rot-Chinesen und auch Roms wie 1 Ei sich selbst.
Man haelt sie sodann in Baracken, die sie sich selbst aus dem Rohstoff der Region erstellen "duerfen", mit so wenig Werkzeug, dass es als Waffen nichts nutzt, mit nicht zu reichlicher Gemeinschaftskueche und ohne jedes vorherige Eigentum fest. Sich erbarmenden Auslaendern und auslaendischen Organisationen gestattet man dann vielleicht, sie kuenftig ueberhaupt immer zu versorgen, gesteht denen aber eistens keinerlei politische Erziehungs-Rechte zu.
So wirkt es wie eine grosse Gnadengabe dieser Regierungen. So handelte das NS-Reich auch mit den "heim ins Reich" gebetenen Baltendeutschen. Kaum waren sie abgereist, tat man sie in die Staetten zuvor frisch komplett Vertriebener aus dem "poln.Korridor", aber deren Maenner reihte man sofort der Wehrmacht ein, die anderen durften keinerlei Verbaende mehr weiter pflegen, die sie zuvor hatten, sondern direkt nur noch die 1 NS-Partei, und wies ihnnen die Arbeit zu, die dort jemand gemacht hatte, ungeachtet, ob sie selbst dafuer ausgebildet waren. Nachher waren sie auch noch direkt auf dem Wege der hoch zornig ankommenden Roten Armee im Wege und verloren auch das noch, was sie nun grad noch oder wieder zur Hand hatten, und waren noch gut dran, nicht wie die nach Westen entkommenen Wolga-Deutschen an die Sowjets abgeliefert zu werden (diese galten laut Pass ja als Sowjets und das hiess zu deren blankem Entsetzen nun "Repatriierung").
Oder es kommt eine Guerilla hinzu, wie damals die PLO, und ergattert die Jugend zum Kampftraining gegen diese oder sonst eine Regierung, anstelle des Minimums Schule, das so ein Lager sich leisten kann, und verdirbt damit deren soziale Zukunft, sich wenigstens irgendwo unter die sich selbst Ernaehrenden zu integrieren, auf lange Zeit.

Dennoch verlaeuft es sehr unterschiedlich von Land zu Land, aber die gemeinsame Untat des Zwangsverpflanzens oder Zerreissens von Voelkern durch Maechtigere, besonders durch Usurpatoren, ist, wie man sieht, Religions-unabhaengig. Auch deshalb bewahrten dann viele kein Erinnern an eine eigne Herkunft und Geschichte.
Eine Landkarte aller solchen Lager der Welt sollte man wohl bei der UN bekommen koennen.

Um so wichtiger ist es, in einer Uebelieferung auf den Faden von Rechts-Strukturen der Gruendung zurueckzugreifen und diese weder zu zer-spielen (wie die Kreationisten) noch durch Polemik und Argwohn ganz abzuwerten.
Der Qur'an ist voller juristischer Formen und deren Disputationen, daher dient er doch auch historisch als des Islams heiliges Rechts-Buch.

Ein Gesetz ueberhaupt ist immer besser als keines, und was der Text des Qur'an wirklich nicht hergibt, sind irgendwelche Erlaubnisse zu partiellen willkuerlichen Handlungs-Anweisungen - soviel war auch bei den ersten Muslimen als Kaufleuten schon verinnerlicht da.
Gerade ein Kaufmann kann nichts ohne Gesetze.

Wenn wir auch im Sinne der vielen Muslime vernuenftig weiterkommen wollen, sollten wir in fast allen Themen auseinanderhalten, ob man es mit Entgleisungen anderer Ebene zu tun haben oder mit etwas, was anfassbar diese Konfession ihre Glaeubigen lehrt. Unter dem "leichten Dach" des regierenden Islam war natuerlich auch nicht 1400 Jahre lang alles so, wie wir es vom heutigen eigenen Anspruch anti-autoritaerer 2.-3.-Generation gern haben wuerden, bei uns inm vergleichbaren Zeitraum ja auch nicht. Was er aber staerker als die Abendlaender erhielt und so beliess, wie es vor Ort war, hat mit der G0TTES-Vorstellung zu tun, die sich im Staats-Aufbau spiegelt.
Nehmen wir als Beispiel das goldreiche Koenigtum Malis, in Afrika, als es vor die militaerisch gestellte Frage gestellt wurden, wie sie es gern haetten, Islam-Bekennen und mit anderen Muslimen (ausser Jemeniten) vergleichbare Rechte zu bekommen, und im Einzelnen eigentlich gar nichts an ihren bisherigen Sitten, Braeuchen und Rechten aendern zu muessen, oder "zum Abschuss" d.h.zur Restnutzung als Sklaven-Volk heidnischer Art zugrunde zu gehen, da entschied sich das Koenigreich fuer das Leben und half kuenftig, die Sklaven aus Malis naechst-sued-westlichen Nachbarvoelkern her zu rauben, zur Verteilung durch Karawanen. Uebergetreten war im Grunde nur der Koenig im Namen des Volkes und dessen Disziplin reichte zum Stillhalten gegenueber hier taetigen Kaufleuten. Die Abgaben "Geschenke" Malis liessen noch genug uebrig, um auch weiterhin ein reiches Volk eigner Braeuche zu sein - offiziell angebetet wurde nur noch ALLAH. Nur im Zweifelsfall gab ein Kadi Scharia aus dem Qur'an hinzu - ein kluges Volk liess dann eben nicht soviele Rechts-Zweifelsfaelle uebrig.
Erliche Koenige spaeter nahm ein Koenig von Mali sich die Religion einmal naeher zu Herzen und begab sich mitsamt dem Hofstaat auf die Hadsch nach Mekka - vor ihm war noch niemand da. Es heisst, es war ein redlicher und ehrlich interessierter Mensch. Auf der Anreise hatte man die Gesellschaft schon allein beim Durchqueren Aegyptens derartig ausgenommen, dass sie in geziemender Armentracht (sprich: einfach ein langes Hemd) grad noch die Ueberfahrt nach Medina zahlen konnten, und fuer den Rueckweg nachhause musste er grosszuegige Schuld-Verschreibungen geben. - Es heisst, er als wirklich frommer Ehrenmann hat das wirklich auch puenktlich bezahlt und damit war der ganze Staats-Schatz aufgebraucht - und der war in Mali nicht klein gewesen. Es leuchtet ein, dass die folgenden Koenige es nicht mehr so eilig fanden, auch eine Hadsch zu vollbringen, auch wenn sie eigentlich als Pflicht jedem Muslim nahegelegt ist.
Mali war also eine Autonomie, und Malis Krieger wurden nicht vom Kalifen oder Sultan fuer Reichs-Angelegenheiten benutzt - dazu gab es ja diese stehende, gar nicht so grosse Truppe (Seldschuken, Mameluken, Janitscharen etc) je nach Epoche. Mali hatte die eigene Armee fuer die eignen Belange, sie wurden nicht etwa nun Ziilisten. Sie rangelten sich beispielsweise mit Ghana oder beschafften, erheblich brutaler, in Expeditionen laufend die Sklaven. Deren militaer-Faehige wurden wiederum eine Schwarzen-Elite (deren Nachkommen findet man in Jericho sesshaft) und ihre Leben und dem Islam zuzufuegenden Seelen gehoerten ab nun, sowie sie jemand kaufte, dem Reich, oder man nahm sie nicht in den Islam auf, sondern verkaufte sie wahllos ins Reich an Private oder hinaus an Russen, Europaeer, spaeter auch Amerika.
Einen Muslim haette man nun nicht mehr ins andersglaeubige Ausland verkaufen duerfen, also trat nun wieder ein religions-unabhaengiger Faktor kaufmaennischer Raffgier inkraft (Einzel-Charakter, nicht etwa Berufsregel da), sodass mancher Sklave, der dann doch lieber Muslim geworden waere, dies mit Bedacht gar nicht angeboten bekam, und die Kaeufer von der schon getaufteren Sorte im Abendland strengten sich - gegen jede Evangeliums-Regeln - an, trotzdem solchen Sklaven die menschliche Vollwertigkeit abzusprechen, weshalb ihre Ehen nicht anerkannt werden und Paare beliebig wieder auseinanderverkauft werden durften. Das wiederum wurde auch russischerseits auf einen deutsch-baltischen Freiherrn-Vorschlag hin im 18.Jhd den an der Ostsee alt-einheimischen, nicht-deutschen Baltenvoelkern und den russischen Bauern angetan, was katholischerseits - also vor der Reformationszeit - nie erlaubt geworden ware, denn die Kirche schloss kurz vor 1200, schnell noch vor der Ankunft der Ritter-Orden, z.B.mit den 7 Esten-Staemmen der Ostsee Gleichberechtigungs-Vertraege ab. Die eintreffenden Ritter stiessen also auf bereits vorhandene Dominikaner, die der Sache mit cristl.Irrlehren (Waldenser) individuell nachgingen, waehrend Ritter da, wie in Suedfrankreich gehabt, eher noch sehr pauschal draufschlugen, und die Ordens-Ritter erschlugen nun erstmal die gesamten "eigenen" 19 Dominikaner zu Tallinn und kidnapten eine Serie Bischoefe, die vom Papst her die Rechte des Volks sichern sollten, noch ehe sie ihr Amt haetten antreten koennen.

Es ist also alles ein bisschen komplexer, und wenn schon in unserer eigenen Kultur-Herkunft, so doch erst recht in der von anderen Gross-Raeumen der Menschheit, und der einzige haltbare Faden, der einem durch all diese Ereignisse hindurch die Linie der Religion noch erkennbar haelt, ist deren Rechtskanon.
Die furchtbare spanische Inquisition, die zur Komplett-Verjagung der dortigen Judenschaft fuehrte, deren Eigentuemer dann der span.Krone zufielen, fand z.B.unter einem Gegenpapst statt und durch fast nur 1 extrem fanatischen Gross-Inquisitoren. Ihm und den Spaniern wurde damals mehrfach von Rom und der Gesamtkirche aus angemahnt und verboten, jemanden gegen dessen Wunsch ins Christentum hinein zu pressen, denn das erbittere nur. Aber es war so: ein Jude, der Jude blieb, unterstand nicht der Justiz einer Inquisition, deren einzige Aufgabe individuell vom Glauben abweichende Wortfuehrer aus dem Volk herauszuholen, was eine Verbesserung dagegen ist, wie es vorher noch war, ganze Volkschaften, die sich ein Abweichler unterworfen hatte, niederzumachen. Volk das sich nicht mutwillig trennte, sollte von solchen Fuehrern befreit werden, die das Volk in ein Unglueck aller fuehrten. Doch unter dem Gegenpapst bekam der eine Inquisitor Truppen des Koenigs zur Verfuegung und die Genehmigung, spanische Juden-Gemeinden so fertig zu machen, dass irgendwelche schliesslich sich taufen liessen, um ihre Babies vor dem Verhungern zu retten, und er pries sich schliesslich, ca 20'000 "ueberzeugt" zu haben, was dann aber denen erst recht zu einem Unglueck geriet - denn ab nun hatte der Gross-Inquisitor und der Jurist der span.Krone vollen Zugriff auf diese und ihr Eigentum. Teils liessen sie sogar Tote ausgraben, vor Gericht setzen (reden tat eh nur ein Anwalt, damals) und einer Irrlehre "ueberfuehren", dann verbrannte man sie und die Krone erbte noch einmal. Das interessante Ergebnis war, dass ab nun Spanien voellig verarmte, und das mit dem Gegenpast loeste sich auch auf, nachdem dieser starb.

Statt eines Papstes darf man sich eine Zeitlang die Kalifen vorstellen, und genauso wie diese wurde der als Rechts-Oberhaupt schliesslich beiseite geschoben, ehrenvoll, aber weitaus unzugaenglicher als jemals eiin Papst. In "1001 Nacht"-Geschichten aus Harun al-Raschids Zeit im jetzigen Irak, ist ein Kalif, wenn er darin (z.B."Kalif Storch") erwaehnt ist, schon mehr eine Nebensache, ueber dessen Nachfolge-Amt zu Mohammed man sich da gar nicht recht klar wird, ist da nur so eine Art "skurriler" Gelehrter - mir war das am Maerchenbuch gar nicht aufgefallen, als ich spaeter lernte, dass ein Kalif vergleichbar ein islamischer Sunniten-Papst war (bis 1908), war ich also wirklich verwundert.
Das Zeitbild aus Harun-al-Raschids Zeit ist heute aber auch schon wieder ueber 1000 Jahre her und es gibt nichtmal mehr einen Kalifen.... - wieder wundert mich das: bemerkt es keiner, wie das den Muslimen nun doch schadet? - vermissen ihn nichtmal sie?

Das Oberhaupt der Gesetz-Schule ist fuer Friedens-Zwecke durchaus immer wichtig, laesst sich aber seiner "trockenen" Paragraphen wegen leicht von Poeten verhoehnen, und die wissen vielleicht gar nicht, wie sehr es dem Volk der Menschen dann schadet, wenn Rechtsurteile verspottet werden oder wenn sie durch listige Bestechung leichter zu erreichen sind als durch Arbeit: ein korrektes Ableiten von vorhandenen festgelegten Regeln.

"Auf dem Recht baut ein Koenig sein Reich" - nur so geht es, dass man auch irgendwann etwas gelten laesst. Das ist die Grundlehre unserer Hochreligionen und schaut man genauer hin, jeder funktionierenden Gemeinsamkeit mehrerer Menschen.

mfG WiT :)
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Toleranz - von Aysha - 19-08-2003, 10:08
RE: Toleranz - von Theo - 08-08-2006, 14:35
RE: Toleranz - von ixolite - 10-08-2006, 15:58
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RE: Toleranz - von Lhiannon - 24-01-2009, 21:47
RE: Toleranz - von WiTaimre - 26-01-2009, 15:49
RE: Toleranz - von WiTaimre - 11-02-2009, 02:35
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RE: Toleranz - von harsha - 02-03-2009, 17:30
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RE: Toleranz - von Mustafa - 03-03-2009, 14:44
RE: Toleranz - von qilin - 03-03-2009, 23:13
RE: Toleranz - von harsha - 04-03-2009, 17:09
RIchtig so - von Gast - 20-08-2003, 19:24
RE: RIchtig so - von Der Atheist - 05-02-2009, 07:18
[Kein Betreff] - von Minnat Allah - 26-01-2004, 13:55
[Kein Betreff] - von Shia - 29-01-2004, 17:48
[Kein Betreff] - von Aysha - 08-02-2004, 01:45
[Kein Betreff] - von Gast - 19-03-2005, 16:36

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