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Aktuelle Terrorwarnung
#1
Heute hat ja der Innenminister die terroristische Bedrohung Deutschlands als "erhöht" eingestuft.

spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,729603,00.html

Wie geht Ihr mit solchen Nachrichten um. Macht Euch das Angst oder "unruhig", verändert so etwas Euren Alltag, und wenn ja, wie zeigt sich das? Seid Ihr nun achtsamer? Oder ist das für Euch eine Nachricht unter vielen?

Ich spüre keine Angst, aber fühle mich etwas "mulmig", was aber sehr unkonkret ist. Zusätzlich spüre ich eine Besorgnis, dass ein möglicher Anschlag in Deutschland hier zu einem innerdeutschen Konflikt führen könnte, weil die von Sarazzin und Co. begonnene Zielrichtung dann vielleicht nicht mehr zu ändern wäre...

Nachdenklich:

DE
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#2
Es ist natürlich immer wieder ganz schön, zu jeder Gelegenheit den Sarrazin aus der Feindeskiste herauszuholen und zu verprügeln, in diesem Zusammenhange aber etwas arg konstruiert.
Ich kann darauf nur als jemand antworten, der noch vor einigen Jahren sehr viel geflogen ist; Du hast immer ein mulmiges Gefühl, das ist richtig. Aber man muss damit leben und wir alle leben damit seit 9 Jahren, dass es terroristisch agierende Gruppierungen innerhalb des Islam gibt, die jeden, der nicht nach demselben lebt, ausradieren möchte. Das ist keine neue Information. Und dass es konkrete Planungen auch hier in Deutschland gibt, ist ebenfalls bekannt. Gerade die Tatsache, dass Anschläge in Afghanistan in der deutschen Bevölkerung immer wieder für Diskussionen sorgt, dass jeder neuerdings den Todfeind Sarrazin für sich entdeckt hat, macht solche Anschläge umso wahrscheinlicher; man weiß über die Feigheit der Deutschen in der arabischen Welt, und dieses "Wissen" wird gerne auch mit den hier stationierten Konvertiten geteilt. Mir hat mal ein Araber vor einigen Jahren gesagt: "Ihr Deutschen habt die Juden nur deshalb interniert, weil sie nicht weglaufen konnten! Wir aber bekämpfen die Juden selbst dann noch, wenn sie uns mit Raketen bedrohen!" Und das ist, auf seine eigene Weise, durchaus einleuchtend.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#3
So richtig verstanden habe ich Deinen Beitrag nicht, Franziskus.

Warum ich Sarazzin erwähnte: Durch sein Buch ist dieses Thema auf die Stammtische gekommen. Und davor hatte ich mein Leben lang und habe ich nach wie vor Angst. Ich habe nicht "Sarazzin in meiner Feindeskiste", sondern ich habe den STAMMTISCH in meiner Feindeskiste, den er bedient hat, gewollt oder ungewollt.

Gruss

DE
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#4
Bei den Leuten, die Du adressierst, war das Thema schon seit Jahrzehnten auf "dem Stammtisch". Hast Du mal das Buch "Ganz unten" von Wallraff gelesen? Sehr empfehlenswert. Die typischen "Scheiß-Aussiedler"-Idioten sind alt, sehr alt. Und auf einem solchen Niveau argumentiert Sarrazin nicht; aber die, die sich aufregen, haben das Buch in der Mehrheit nicht gelesen und die, die zustimmend losschreien, haben es auch nicht gelesen. Und so hat sich ein "Urban-Legend"-Sarrazin entwickelt, der auf beiden Seiten immer gerne aus der Kiste genommen wird. Die einen fröhnen der alten bekannten Angst vor Überfremdung, die anderen haben Angst vor dem bösen Rechtsruck. Auf beiden Seiten regiert die Angst. Genauso wie die Deutschen Angst haben, wenn in Afghanistan etwas passiert und irgendeine Zeitschrift mit der Quintessenz titelt: "Unsere Jungs sterben da unten!" Genauso groß war die Angst, als vor Jahren plötzlich herauskam, dass in Afghanistan Krieg herrscht. Angst, Angst, Angst.. Deutschland ist eine Reflexrepublik. Sarrazin wird wie folgt falsch übersetzt: "Immer mehr dumme Türken kommen in dieses Land, ficken bis der Arzt kommt und zahlen keine Steuern!" Reflex: ANGST! Oh mein Gott, die Türken invarsieren Deutschland! Hilfe! Andere Seite: Oh mein Gott, alle werden rechts! Alle werden rechts, Hilfe! Reflex, Reflex, Reflex... Feigheit und Angst wohin man sieht. Selten ein guter Ratgeber.
Und die Terroristen wissen um genau diese Angst. Wenn in Afghanistan zehn Soldaten bei einem Einsatz sterben, dann wissen sie genau, dass die Linke wieder einmal den Abzug fordert, und einige Grünen anfangen, das ganze Ding in Frage zu stellen. Die SPD und die Grünen haben ja damals nicht gewusst, dass sie in einen KRIEG ziehen - davor haben die Wähler ja auch ANGST!
Die Terroristen sind das genaue Gegenteil davon. Die fürchten sich vor überhaupt nichts; nicht mal vor dem Sterben. Aber sie kennen unsere Schwächen, und das nutzen sie aus. Es reicht bloß eine Terrordrohung, und die Republik flüchtet sich in ihren Angstreflex. Die Angst ist das einzige, was mir "Sorgen" machen würde - auch wenn das ebenfalls nur wieder die Angst vor der Angst wäre.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#5
Hmmmmm. Nachdenkenswert...


Gruss

DE
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#6
(17-11-2010, 14:45)Der-Einsiedler schrieb: Wie geht Ihr mit solchen Nachrichten um. Macht Euch das Angst oder "unruhig", verändert so etwas Euren Alltag, und wenn ja, wie zeigt sich das? Seid Ihr nun achtsamer? Oder ist das für Euch eine Nachricht unter vielen?

eine nachricht unter vielen - etwa von gleichem wert wie "das leben ist lebensgefährlich"

worauf sollte ich achtsamer sein? es ist doch eine völlige unkonkrete warnung, auf die niemand konkret reagieren kann. ich verbuche das unter "stimmungsmache", frage "cui bono" und habe den leisen verdacht, daß sie hauptsächlich irgendwelchen weiteren maßnahmen dient, die die bürgerrechte und persönliche freiheit einschränken zugunsten staatlichen kontrollwahns
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#7
off topic:

(17-11-2010, 15:54)Franziskus schrieb: Sarrazin wird wie folgt falsch übersetzt: "Immer mehr dumme Türken kommen in dieses Land, ficken bis der Arzt kommt und zahlen keine Steuern!"

ich weiß nicht, ob das so "falsch übersetzt" ist. zumindest habe ich nicht mitbekommen, daß hr. s diese sicht ausdrücklich dementiert oder zurückgewisen hätte - auch wenn er sie natürlich nicht selbst so platt formuliert hat
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#8
(17-11-2010, 15:06)Franziskus schrieb: ... man muss damit leben und wir alle leben damit seit 9 Jahren, dass es terroristisch agierende Gruppierungen innerhalb des Islam gibt, die jeden, der nicht nach demselben lebt, ausradieren möchte.
Ach was! Du schreibst schon im nächsten Beitrag, dass das Ziel des Terrors Destabilisierung der Maßnahmen ist, welche die Alliierten gegen beispielsweise die Taliban ins Feld führen.
Es geht eben gerade nicht darum "gute Muslime" zu schonen und zu fördern und "böse Ungläubige" zu massakrieren, sondern es geht um Macht - und um sonst nichts. Die Glaubensbrüder im liberalen "Westen" sind genauso gefährdet, wie Christen und Atheisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
(17-11-2010, 18:14)Ekkard schrieb: Es geht eben gerade nicht darum "gute Muslime" zu schonen und zu fördern und "böse Ungläubige" zu massakrieren, sondern es geht um Macht - und um sonst nichts. Die Glaubensbrüder im liberalen "Westen" sind genauso gefährdet, wie Christen und Atheisten.

Das ist viel zu sehr mit westlichen Maßstäben gedacht. Für einen Mujahedin ist der Tod nichts Schlimmes, nichts "Bösartiges"; wenn ein Glaubensbruder bei einem Attentat stirbt, dann stirbt er für eine gute Sache und wird im Paradies dafür reichlich entlohnt.
Im Übrigen: Selbstverständlich stehen hinter all den Organisationen strategische Erwägungen. Hinter jedem Krieg steckt eine strategische Erwägung. Das ändert allerdings auch nichts an der schlußendlichen Motivation, oder zumindest an der Motivation des einzelnen Attentäters. Niemand sprengt sich in die Luft, weil er dadurch Macht über Andere hat.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#10
(17-11-2010, 14:45)Der-Einsiedler schrieb: Heute hat ja der Innenminister die terroristische Bedrohung Deutschlands als "erhöht" eingestuft.

Wie geht Ihr mit solchen Nachrichten um. Macht Euch das Angst oder "unruhig", verändert so etwas Euren Alltag, und wenn ja, wie zeigt sich das? Seid Ihr nun achtsamer? Oder ist das für Euch eine Nachricht unter vielen?
Mir macht es keine Angst. Unruhig macht es mich deshalb, weil für mich solche Nachrichten immer den "Geschmack" von Manipulation haben, und ich nicht verstehe was damit bezweckt wird.

(17-11-2010, 14:45)Der-Einsiedler schrieb: Zusätzlich spüre ich eine Besorgnis, dass ein möglicher Anschlag in Deutschland hier zu einem innerdeutschen Konflikt führen könnte, weil die von Sarazzin und Co. begonnene Zielrichtung dann vielleicht
Es kommt wie es kommen muss. Ich persönlich hoffe und bete, dass ein großteil der Menschen in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt im entscheidenden Moment richtig und besonnen reagiert, und sich nicht vor den Karren von Medien und Politikern spannen lassen.
As Salamu Aleikhum
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#11
(17-11-2010, 21:32)zahira schrieb: Mir macht es keine Angst. Unruhig macht es mich deshalb, weil für mich solche Nachrichten immer den "Geschmack" von Manipulation haben, und ich nicht verstehe was damit bezweckt wird

damit hast du in sehr prägnanter weise genau das ausgedrückt, was ich eigentlich auch sagen wollte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#12
(17-11-2010, 15:54)Franziskus schrieb: Genauso wie die Deutschen Angst haben, wenn in Afghanistan etwas passiert und irgendeine Zeitschrift mit der Quintessenz titelt: "Unsere Jungs sterben da unten!" Genauso groß war die Angst, als vor Jahren plötzlich herauskam, dass in Afghanistan Krieg herrscht....................
Und die Terroristen wissen um genau diese Angst. Wenn in Afghanistan zehn Soldaten bei einem Einsatz sterben, dann wissen sie genau, dass die Linke wieder einmal den Abzug fordert, und einige Grünen anfangen, das ganze Ding in Frage zu stellen. Die SPD und die Grünen haben ja damals nicht gewusst, dass sie in einen KRIEG ziehen - davor haben die Wähler ja auch ANGST!
Die Terroristen sind das genaue Gegenteil davon. Die fürchten sich vor überhaupt nichts; nicht mal vor dem Sterben. Aber sie kennen unsere Schwächen, und das nutzen sie aus. Es reicht bloß eine Terrordrohung, und die Republik flüchtet sich in ihren Angstreflex. Die Angst ist das einzige, was mir "Sorgen" machen würde - auch wenn das ebenfalls nur wieder die Angst vor der Angst wäre.
Deshalb ist es wichtig sich auch außerhalb der hiesigen Medien zu informieren. Nachrichten aus anderen Ländern zu lesen, hören, ansehen. Oder Bücher lesen über Afghanistan, Irak, Palästina (zB von Thodenhöfer "warum tötest du Zaid").
Unbekanntes macht Angst. Wenn ich mich informiere, dazulerne, zB eine fremde Kultur besser verstehen lerne kann ich meine Angst verlieren, oder wenigstens reduzieren und bin nicht mehr so leicht zu manipulieren. Aber leider bewegt sich der Großteile unserer Gesellschaft leider genau in die andere Richtung (nur mein persönlicher Eindruck)
As Salamu Aleikhum
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#13
Guten Abend zusammen,

wenn ich jetzt Zug fahren müßte oder fliegen müßte, dann hätte ich schon ein mulmiges Gefühl, auch wenn statistisch gesehen die Gefahr, von einem Anschlag erfaßt zu werden sehr sehr gering ist.

Sonst kann ich sagen, daß die Terrorwarnung mein Leben nicht beinflußt.

Die Gefahr vom Blitz getroffen zu werden ist viel viel größer.

Und die Gefahr in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden und dabei verletzt zu werden oder getötet zu werden ist noch ein mal viel viel größer, als die Gefahr vom Blitz getroffen zu werden.

Doch hat fast niemand Angst vom Blitz getroffen zu werden und kaum jemand hat Angst vor dem Straßenverkehr.

Schöne Grüße

Gerhard
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#14
(17-11-2010, 22:17)zahira schrieb: Unbekanntes macht Angst. Wenn ich mich informiere, dazulerne, zB eine fremde Kultur besser verstehen lerne kann ich meine Angst verlieren, oder wenigstens reduzieren und bin nicht mehr so leicht zu manipulieren. Aber leider bewegt sich der Großteile unserer Gesellschaft leider genau in die andere Richtung (nur mein persönlicher Eindruck)

Meine Reisen nach Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, den Iran, Pakistan und Palästina haben mir allerdings triftigen Anlaß zur Sorge gegeben, den ich vorher so nicht gesehen habe. Eigentlich war ich zuvor bzgl. des Islams und seines Einflusses in extremer Weise naiv.
Aber was die Nachrichten angeht, gebe ich Dir Recht - überhaupt wurde es versäumt, wirklich adäquates zur defensiven Terrorbekämpfung beizutragen, sondern stattdessen versucht man, die unsinnigsten Gesetze aufgrund der (eher vermeintlichen) Angst vor Terror durchzudrücken.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#15
Es ist nahezu unmöglich, sicher zu sein. Gestern haben sie ja im Fernsehen lang und breit erklärt, was sie doch alles tun, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das klang so operettenhaft, das ich zu meiner Frau sagte: "alles für den Wohlstand unseres Volkes, für Sozialismus und sicheren Frieden!" - Ein Zitat von Erich Honnecker....

Ich frage mich die ganze Zeit, was man eigentlich wirklich erreichen will. Braucht man nach Stuttgart 21 und den beginnenden "Aufmucktendenzen" wieder einen Grund, die bürgerlichen Rechte weiter einzuschränken oder warum schürt man diese Terrorangst? Es ist unmöglich alles und jeden zu kontrollieren. Die Bürger sollen achtsam sein, zum Beispiel auf herrenloses Gepäck achten. Das mag ja richtig sein. Aber wenn ich mal davon ausgehe, das ein Selbstmordattentäter seinen Tod bewusst in Kauf nimmt, dann lässt er seinen Koffer oder Rucksack nicht stehen, sondern fliegt mit ihm gemeinsam in die Luft. Will man also bei jedem, der in der U-Bahn einen Koffer oder einen Rucksack dabei hat, die Polizei rufen oder was?

Am Lehrter Bahnhof in Berlin (Hauptbahnhof) stehen nun Polizisten mit Maschinenpistolen. Ich frage mich, wen die da eigentlich abschrecken oder beruhigen sollen. Ich stelle mir vor, die schiessen im Ernstfall wirklich. Ich weiss ja nicht, ob es so sicherheitsdienlich ist, mit einer MP im Bahnhof herumzuballern, da bleibt dann bestimmt nicht nur der vermeintliche Attentäter liegen. Die Dinger streuen doch - oder ist das heute nicht mehr so?

Also ich weiss nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll.

Angst zu schüren, das wollen ja solche Attentäter.

Im Übrigen möchte ich Franziskus widersprechen: die Grünen haben damals sehr wohl gewusst, das es um einen Kriegseinsatz geht, auch wenn offziell immer nur von einem Friedenseinsatz gesprochen wird. Es war bekannt, das amerikanische Truppen mit Waffengewalt in Afghanistan einmarschiert sind und das es dort Anschläge am laufenden Band gibt, auf die die Soldaten a) mit Waffengewalt antworten müssen - logisch, wie wollen sie sich sonst verteidigen und b)selbst schiessen müssen, um vermeintliche Anschläge zu verhindern. Es war und ist von Anfang an ein Krieg gewesen, ein Krieg, der um macht- und geldpolitischen Interessen geführt wird, wie alle Kriege. Nur wird das in der Politik bis heute nicht zugegeben. Es können auch noch Tausende von Soldaten fallen, es wird nichts an der Sache ändern, das der Einsatz da unten vollkommen sinnlos ist, weil sich die dortige Bevölkerung nun mal nicht demokratisieren und die westlichen Wertevorstellungen aufzwingen lässt.

Die Russen wussten schon, warum sie aus Afghanistan raus sind, freiwillig haben sie das bestimmt nicht gemacht!

Krieg ist Krieg und kein Sandkastenspiel! In jedem Krieg sterben Menschen. Das gehört nun einmal leider zur Wahrheit dazu. Das die Soldaten da unten das vielleicht anders sehen, das sie der Meinung sind, etwas sinnvolles zu tun soll ihnen unbenommen bleiben. Ich fürchte, sie werden genauso belogen und benutzt und missbraucht, wie unsere Großeltern damals. Um den Terror in den eigenen Ländern sinnvoll zu bekämpfen, gibt es sicherlich andere Wege als den Gewählten. Und welche Freiheit am Hindukush verteidigt werden soll, das möchte ich eh noch einmal wissen. Wurde Deutschland von Afghanistan angegriffen? Die Freitheit der Menschen da unten zu leben wie sie es wollen, kann nicht gemeint sein, denn sonst hätte man schon mal akzeptiert, das die Menschen da unten eben nicht nach den westlichen Wertevorstellungen, sondern nach ihren eigenen Leben wollen. Ansonsten hätten die Thaliban schon lange allen Rückhalt inder Bevölkerung verloren. Lieber sollten man den MEnschen, die nicht unter einem Thalibanregime leben wollen, in den USA und Europa Asyl gewähren und ansonsten sich schleunigst aus Afghanistan zurückziehen!
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