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Aktuelle Terrorwarnung
#61
(22-11-2010, 21:45)zahira schrieb:
(19-11-2010, 09:42)Der-Einsiedler schrieb:
(18-11-2010, 20:22)zahira schrieb: Wenn meine Zeit abgelaufen ist, ist sie das, egal ob mein Herz einfach aufhört zu Schlagen, ich einen Unfall habe, oder von einem Attentäter erwischt werde.

Na, dann...!
Dann braucht auch kein Mörder mehr verurteilt werden, er fügt dem "Opfer" ja keinen wirklichen Schaden zu, er vollendet ja nur die Zeit des "Opfers", die dann halt gottgewollt abgelaufen ist.
DE
So hab ich das nicht gemeint. Der Mord ist ja trotzdem passiert.
Mein Verständnis von solchen Zusammenhängen möchte ich in schriftlicher Form in diesem Forum allerdings nicht zu erklären versuchen.

Hallo, Zahira.

Schade. Dann werde ich das und Dich nicht verstehen können.

Schönen Gruss

DE
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#62
(22-11-2010, 21:37)zahira schrieb:
(19-11-2010, 08:42)qilin schrieb: Hallo Zahira,
Dass nur Terroropfer ist, wer sich terrorisiert fühlt, stimmt deshalb nicht, weil ich ja
auch Opfer sein kann, ohne überhaupt etwas zu fühlen - wenn ich z.B. irgendwo bin,
wenn neben mir ein Bombe hochgeht.

Hallo quillin,
Opfer bin ich in so einem Fall immer. Egal ob tot oder verletzt. Es ging darum was Terror für mich bedeutet. Wenn ich mich vorher nicht terrorisiert gefühlt habe hatte ich wenigstens nicht schon im Vorfeld Angst auszustehen dass evtl etwas passieren könnte. Was nützt uns diese Angst vor etwas das nicht greifbar ist und auch nur bedingt zu verhindern?
Fühlen sich die Afghanen und Iraker von den Soldaten der Nato wohl terrorisiert? So viele sind schon "versehentlich" Opfer geworden? Sind das auch Terroropfer? Wer terrorisiert sie?

Aus dieser persönlichen Sicht und Haltung läßt sich dein Kommentar viel besser verstehen. Wenn wir unsere Aussagen "personalisieren" anstatt zu generalisieren, wird das Geschriebene schlüssiger und führt zu mehr Klarheit, da immer dieses Offene bleibt (für andere Aussagen und Erfahrungen).
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#63
(23-11-2010, 10:15)Theodora schrieb:
(22-11-2010, 21:37)zahira schrieb: Opfer bin ich in so einem Fall immer. Egal ob tot oder verletzt. Es ging darum was Terror für mich bedeutet. Wenn ich mich vorher nicht terrorisiert gefühlt habe hatte ich wenigstens nicht schon im Vorfeld Angst auszustehen dass evtl etwas passieren könnte. Was nützt uns diese Angst vor etwas das nicht greifbar ist und auch nur bedingt zu verhindern?
Fühlen sich die Afghanen und Iraker von den Soldaten der Nato wohl terrorisiert? So viele sind schon "versehentlich" Opfer geworden? Sind das auch Terroropfer? Wer terrorisiert sie?

Aus dieser persönlichen Sicht und Haltung läßt sich dein Kommentar viel besser verstehen. Wenn wir unsere Aussagen "personalisieren" anstatt zu generalisieren, wird das Geschriebene schlüssiger und führt zu mehr Klarheit, da immer dieses Offene bleibt (für andere Aussagen und Erfahrungen).

Da gebe ich Theodora recht - das ist ein ganz anderer Aspekt. Und es hängt direkt
mit dem Thread-Thema zusammen, von dem wir schon ziemlich abgekommen waren -
wie wir mit solchen Nachrichten umgehen. Das hängt primär mal von uns selbst ab.
Für mich sind sie, na sagen wir mal 'Glocken der Achtsamkeit', wie der Mensch mit
dem Menschen umgeht, welchen Wert ein Menschenleben hat, für 'Terroristen' und
'Nicht-Terroristen'. Was ist denn eigentlich 'Terror'? Doch das gezielte Verbreiten von
Schrecken zum Zweck, Jemanden zu einer bestimmten Handlungsweise zu bewegen
[vorausgesetzt Terror braucht überhaupt einen 'Zweck' :icon_evil:] - und damit [fast schon
automatisch] das Billigen von unbeteiligten Opfern - bei Anschlägen in den letzten
Jahren und wie auch hier befürchtet ausschließlich Unbeteiligten. Dass in den WTT,
in Madrid, London oder Mumbai die Absicht bestand, irgendeinen 'Schuldigen' für
irgendwas zu treffen, ist unwahrscheinlich - es sollte 'Stimmung gemacht' werden...
Hier liegt auch der Unterschied zwischen 'Gegenterror' und 'Kollateralschaden' - ein
Beispiel für ersteren war ein Befehl wie z. B. "Für jeden toten deutschen Soldaten
werden zehn Geiseln erschossen" - wenn 'die Nato' die Absicht hätte, die Iraker
oder die Afghanen zu terrorisieren, dann müsste 'sie' sehr dumm sein...
Und da liegt auch der Unterschied zwischen Angst-verbreiten-Wollen und Warnen,
der hier häufig verwischt oder ganz abgestritten wird. Ob eine solche Warnung
sinnvoll ist oder nicht, und welche Absicht vielleicht dahinterstecken könnte, ist
eine ganz andere Frage - und immer Sache von Spekulation...
() qilin
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#64
(23-11-2010, 10:15)Theodora schrieb: Aus dieser persönlichen Sicht und Haltung läßt sich dein Kommentar viel besser verstehen. Wenn wir unsere Aussagen "personalisieren" anstatt zu generalisieren, wird das Geschriebene schlüssiger und führt zu mehr Klarheit, da immer dieses Offene bleibt (für andere Aussagen und Erfahrungen).

Genau deshalb hatte ich ja schon im ersten Post geschrieben, dass diese Aussage meiner Meinung sehr nahe kommt und auch noch mehr aus meiner persönlichen Sichtweise dazu geschrieben.
As Salamu Aleikhum
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#65
Zahira,
manches dauert eben, bis es den Anderen erreicht. :o)
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#66
man sagt ja auch nicht umsonst ein volk das angst hat und mit problemen beschäftigt ist lässt sich besser steuern. das problem ist einfach die verschleierte gradwanderung zwischen warheit und polemik. was ist wirklich noch reine warheit und was ist nur noch reine gezielte polemik
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