09-09-2012, 10:26
Eine Kenntnis ist nicht gleichbedeutend mit einer Erkenntnis. Eine Kenntnis ist eine Wahrnehmung von Ereignissen, die in der Erinnerung verweilt und bei Bedarf wieder vorgestellt werden kann.
Ein Beispiel, wie eine Kenntnis den Vorzug zu einer Erkenntnis gegeben wird: Bei Streitigkeiten kann die eine Partei distanziert zur nicht akzeptierten Aussage der Gegenpartei erwähnen, sie (lediglich) zur Kenntnis zu nehmen. Das mag zwar eine gewisse Diplomatie haben, aber sie bringt gleichzeitig indirekt zum Ausdruck, die Aussage der Gegenseite nicht zu einer möglichen Erkenntnis anwenden zu wollen, die die Einsicht, einem Irrtum auferlegen zu sein, sein könnte. Man will also nicht über das Wahrgenommene nachdenken, was durch das sprachliche Mittel, es zur Kenntnis zu nehmen, dem anderen unterschwellig mitgeteilt wird.
Ein Beispiel, wie eine Kenntnis den Vorzug zu einer Erkenntnis gegeben wird: Bei Streitigkeiten kann die eine Partei distanziert zur nicht akzeptierten Aussage der Gegenpartei erwähnen, sie (lediglich) zur Kenntnis zu nehmen. Das mag zwar eine gewisse Diplomatie haben, aber sie bringt gleichzeitig indirekt zum Ausdruck, die Aussage der Gegenseite nicht zu einer möglichen Erkenntnis anwenden zu wollen, die die Einsicht, einem Irrtum auferlegen zu sein, sein könnte. Man will also nicht über das Wahrgenommene nachdenken, was durch das sprachliche Mittel, es zur Kenntnis zu nehmen, dem anderen unterschwellig mitgeteilt wird.