27-07-2011, 23:12
Hallo Conzensus,
so weit ich inzwischen informiert wurde war die Frage, ob die Sperren überhaupt wirksam gewesen waren, weil diese sowieso von vielen Personen umgangen wurden.
Ich kann mir vorstellen, dass, wenn die Vorbereitung schlecht gewesen sein sollte es möglicherweise sehr schwer sein dürfte, wirksame Sperren einzurichten.
Die Polizei war eigentlich gar nicht für Sperren vorgesehen, wenn ich richtig informiert bin, zumindest nicht auf dem Veranstaltungsgelände.
Ist nicht ganz so leicht, alles im Nachhinein zu bestimmen, zumal ja jeder wohl die Verantwortung für die Ereignisse von sich weg lenken möchte.
Die Straße, auf der das Unglück passierte war sowieso zu deisem Zeitpunkt für den Straßenverkehr gesperrt. Von daher kann ich Deinen letzten Satz nicht so ganz nachvollziehen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das etliche gravierende Fehler zu Stande gekommen sind. Das fängt spätestens mit der Genehmigung der Veranstaltung an, bei der man zum Beipiel auf Rettungswege usw. verzichtet hat, dann war zum Beispiel bei der Veranstaltung selbst ein Großteil der durch den Veranstalter zu stellenden Ordner erst gar nicht am Veranstaltungstermin erschienen, für die Polizeihandies wurde es versäumt, eine Vorrangschaltung zu veranlassen,
die Straße auf der das Unglück passierte war selbst nicht ordnungsgemäß abgesichert. Dort standen Container, die dort nicht sein durften, defekte Gullideckel mit Löschern in der Straße waren nicht abgesichert usw. usw. usw.
Ich kann es nicht beurteilen, ob man nicht irgendwann den Zustand erreichen muss, wo dann tatsächlich ein Unglück passieren muss...
Bochum hat seinerzeit noch Gott sei Dank rechtzeitig die Notbremse gezogen...
...leider war dazu in Duisburg keiner bereit bzw hatte nicht das dementsprechende Durchsetzungsvermögen.
Gruß
Gerhard
so weit ich inzwischen informiert wurde war die Frage, ob die Sperren überhaupt wirksam gewesen waren, weil diese sowieso von vielen Personen umgangen wurden.
Ich kann mir vorstellen, dass, wenn die Vorbereitung schlecht gewesen sein sollte es möglicherweise sehr schwer sein dürfte, wirksame Sperren einzurichten.
Die Polizei war eigentlich gar nicht für Sperren vorgesehen, wenn ich richtig informiert bin, zumindest nicht auf dem Veranstaltungsgelände.
Ist nicht ganz so leicht, alles im Nachhinein zu bestimmen, zumal ja jeder wohl die Verantwortung für die Ereignisse von sich weg lenken möchte.
Die Straße, auf der das Unglück passierte war sowieso zu deisem Zeitpunkt für den Straßenverkehr gesperrt. Von daher kann ich Deinen letzten Satz nicht so ganz nachvollziehen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das etliche gravierende Fehler zu Stande gekommen sind. Das fängt spätestens mit der Genehmigung der Veranstaltung an, bei der man zum Beipiel auf Rettungswege usw. verzichtet hat, dann war zum Beispiel bei der Veranstaltung selbst ein Großteil der durch den Veranstalter zu stellenden Ordner erst gar nicht am Veranstaltungstermin erschienen, für die Polizeihandies wurde es versäumt, eine Vorrangschaltung zu veranlassen,
die Straße auf der das Unglück passierte war selbst nicht ordnungsgemäß abgesichert. Dort standen Container, die dort nicht sein durften, defekte Gullideckel mit Löschern in der Straße waren nicht abgesichert usw. usw. usw.
Ich kann es nicht beurteilen, ob man nicht irgendwann den Zustand erreichen muss, wo dann tatsächlich ein Unglück passieren muss...
Bochum hat seinerzeit noch Gott sei Dank rechtzeitig die Notbremse gezogen...
...leider war dazu in Duisburg keiner bereit bzw hatte nicht das dementsprechende Durchsetzungsvermögen.
Gruß
Gerhard