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greift Gott aktiv ein?
Ich glaube, das Problem liegt nicht im fühlen, sondern darin, richtig zu denken, also logisch. Gefühle können täuschen. Es gibt genügend negative Gefühle, die auch denkende Menschen zu falschen Handlungen führen. ZB ein hassender Mensch kann einen wohldurchdachten Plan fassen, um Menschen zu töten.

Wäre ein kühler Logiker wie Mr. Spock nicht besser für die Welt, als Menschen, die ihre Handlungen primär auf Gefühle stützen?
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(13-07-2017, 01:56)HJS6102 schrieb: Wäre ein kühler Logiker wie Mr. Spock nicht besser für die Welt, als Menschen, die ihre Handlungen primär auf Gefühle stützen?


Das ist eine hochinteressante Frage.
Meine Antwort: Nur dann, wenn er Gefühle kennt, sich davon abgeleitet zu Idealismen (z.B. 'Wohl aller Menschen') bekennt, und dann die Logik einsetzt.

Logik alleine reicht nicht, wie Humes Gesetz beweist.
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(12-07-2017, 22:45)HJS6102 schrieb: ...ich weiß, ich muß mein Leben im Diesseits führen und genießen und kann nicht auf ein Jenseits hoffen. Dies sorgt für ein bewußteres und intensiveres Leben, denke ich.
Die Freiheit von Religion macht mein Leben auch freier, da ich mich an keine Rituale halten muß und keinem allwissenden Voyeur Rechenschaft schulde. Meine Gedanken gehören mir, ebenso meine Taten, soweit sie andere Menschen nicht berühren.
Der Genuß des einzelnen Menschenleben hängt mit derm Leben anderer Menschen untrennbar zusammen.
Möglichkeiten werden dem Anderen gewährt ODER genommen.
Wenn Menschen auf Kosten anderer ihr Leben genießen, können diese Anderen ihr Leben nicht genießen.
Das Genießen-Können aller Menschen hängt untrennbar zusammen und beeinflußt sich gegenseitig.
Menschen die ihr Leben durch Einschränkungen andere Menschen nicht genießen können, hoffen auf ein Jenseits.
In der Welt gibt es noch sehr viel Sklaverei.
Wie gerecht ist das menschverursachte Leid in Bezug zum Genuß des Leben?
Der Mensch greift ständig in die Leben anderer ein. Überwachen muß der Mensch seine Genußsucht zur ganzen Menschheit.
Fortschritt hier und Armut dort, wie sehr greifen doch die persönlichen Angelegneheiten inneinander.
Ein intensiveres genußreiches Leben wünschen sich sicherlich auch die Armen unter der Menschheit.
Würde ein Gott eingeifen, so hätte der Mensch keine Möglichkeit selber zu erkennen und zu lernen was er da von Gott verlangt.
Ein Gott braucht nur für Gerechtigkeit zu sorgen, die aus seiner Größenordnung die Naturgesetze SIND.
Gott erfüllt seine Pflicht, und mehr muß er nicht tun!
Der Mensch ist ein Denker und ihm steht allzeit die Vernunft zu Verfügung.
Hat Gott nicht eigendlich "Verhaltensgestörte", sehr zu bedauernde und "erbärmliche" Geschöpfe erschaffen?
Gut sind dies Geschöpfe trotzdem, den die Denkanlage ist ihnen "Gottgegeben" mitgegeben.
(12-07-2017, 22:45)HJS6102 schrieb: Ein Eingreifen eines Gottes hielte ich daher sogar für unangenehm, eine Einmischung in meine Angelegenheiten, eine Bevormundung, ein Gefühl ständiger Überwachung.
Ein Eingreifen zur Herstellung von gerechterem Genußausgleich für alle Menschen hielte ich für sehr gut, macht aber keinen Sinn auf das große Ganze gesehen.
Gott hat diese Entscheidnung den Interlektuellen in die Hand gegeben. Gott muß nicht eingrreifen! Er hat dem Menschen ein Amt übertragen!
Die Überwachung liegt in der Hand der Menschen, den Staatsführern.
Warum sollte ein Gott eingreifen müssen?
Wozu geb Gott dem Menschen die Fähigkeit des Denkens? Wozu machte er so, durch die Denkkarft, Vernunft möglich?
Sollte die Erschaffung des Denkens etwa eine sinnlose Produktion von Gott (od.Evolution) sein?
Wenn Denken EINEN SINN macht, dann muß auch das Denken verwendet werden um die Menscheit im allgemeinen einen Lebensgenuß, Lebensfreude zu ermöglichen!
Gott ist Geist.
Das Eingreifen kann nur ÜBER die Hand des Menschen geschehen. DAZU muß der Mensch DENKEN. Richtig Denken!
Gott kann nur den Ruf, die "Eingriffs-Impulse" empfangen. DEN hl.Geist Empfangen.

Der Mensch ist ein Vogel in einem offenen Käfig, dessen Gitterstäbe soweit auseinander stehen dass er hindurch fliegen könnte. KÖNNTE.
Der Mensch lernt nicht richtig zu Denken.
Gott ist um den Käfig herum und greift durch seinen Ruf "Atem" in den Käfig hinein.
Der Vogel (Mensch) nimmt den Eingriff nicht wahr.
Er bleibt ein Gefangener seiner Selbst.
Das Selbst hört den Ruf nicht, wenn das Denken unterdrückt wird.
Meditastionmauern-Gitterstäbe lassen DAS Denken NICHT zu!!! Ein eigener Käfig entsteht!!!
DENKEN IST DAS MEDIUM das Gott benutzt!!!
Jede Meditation ist gleichzeitig auch ihr eigenes Hinderniss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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"Greift Gott aktiv ein?", lautet die Threadfrage. Ich stelle sie einmal ein Bisschen anders:

"1. Kann man sich vorstellen, dass Gott oder allgemeiner eine jenseitige Entität (etwas, das existiert) in die Abläufe dieser Welt eingreift?
2. Welchen Sinn hätte dies?
3. Wie kann man den Eigriff feststellen?"

Ich hake mal bei Adameas Beitrag ein, weil er m. E. sehr schön die Probleme zeigt, die man mit diesen Fragestellungen bekommt.

(13-07-2017, 09:15)Adamea schrieb: Menschen die ihr Leben durch Einschränkungen andere Menschen nicht genießen können, hoffen auf ein Jenseits.
...
Ein Gott braucht nur für Gerechtigkeit zu sorgen, die aus seiner Größenordnung die Naturgesetze SIND.
Gott erfüllt seine Pflicht, und mehr muß er nicht tun!
Im Sinne der Frage 1. müsste man diese also mit "ja" beantworten, wenn dieses Jenseits hilfreich sein soll.

Würde Gerechtigkeit "hergestellt" wäre dies in der Tat ein Eingriff. Allerdings habe ich erhebliche Bedenken, dass diese Vorstellung zuende gedacht ist. Denn Gerechtigkeit ist relativ und ein menschliches Urteil. Im Gegensatz dazu entspricht die Vorstellung eines in relativen, namentlich in menschlichen Verhältnissen handelnden Gottes nicht der allgemeinen Auffassung eines perfekten Wesens.

Das Problem wird auch von Adamea so behandelt, eher gestreift:
(13-07-2017, 09:15)Adamea schrieb: Würde ein Gott eingeifen, so hätte der Mensch keine Möglichkeit selber zu erkennen und zu lernen was er da von Gott verlangt.
Eine Lösung (Antwort) wird nicht gegeben, und ich habe auch keine. Letzteres liegt aber daran, dass ich mit der mythologischen Person "Gott" inzwischen nichts mehr anfangen kann. Gleichwohl halten sich viele Gläubig an den Trost, den diese Vorstellung spendet.

Kommen wir zu den Weiterungen!

2. Sinn
Laut Adamea hätte der wohl für möglich gehaltene Eingriff keinen Sinn, weil Gott den Menschen mit der Fähigkeit zu denken und zu handeln geschaffen hat. Damit handelt Gott mittelbar durch den Menschen.

Dazu habe ich ebenfalls erhebliche Bedenken. Denn es würde bedeuten, dass der Mensch oder relativ viele Menschen wüssten, was gerecht ist. Wie gesagt, Gerechtigkeit ist relativ, also bezogen auf Situationen, unter denen der Mensch lebt und wirkt (ich denke an: wirtschaftliche Notwendigkeiten, Ernte, Verluste, Unwetter, Naturkatastrophen, Intelligenz, Fleiß, Demotivation oder einfach lokal günstiges Wetter etc.) Davon abgesehen halte ich den Menschen im allgemeinen für kooperativ und durchaus in der Lage, sich in dieser Gemengelage mit anderen abzustimmen. Die Vorstellung von einen Gott braucht man dafür nicht.
Richtig ist, dass man Institutionen braucht, die diese "Kooperation" kontrolliert. Adamea spricht von "Staatsführern". Im Gegensatz dazu denke ich eher an das Bildungssystem und die Justiz. Von "Führern" halte ich gar nichts (war vermutlich auch nicht so gemeint, wie es klingt).

3. Wie kann man den Eigriff feststellen?"

(13-07-2017, 09:15)Adamea schrieb: Gott kann nur den Ruf, die "Eingriffs-Impulse" empfangen. DEN hl.Geist Empfangen.

Der Mensch ist ein Vogel in einem offenen Käfig, dessen Gitterstäbe soweit auseinander stehen dass er hindurch fliegen könnte. KÖNNTE.
Der Mensch lernt nicht richtig zu Denken. ...
Gott handelt also mittelbar durch den Menschen. Wenn der Mensch unwillig oder unfähig ist, dann handelt Gott also gar nicht. Alles das läuft doch darauf hinaus, dass der Mensch über Gottes Handeln keine Informationen gewinnen kann. Denn ein "manchmal kommt der heilige Geist" oder eben manchmal (meistens?) nicht, bewirkt null Information. Letztere ist sinnvoll nur gegeben, wenn eine verlässliche Aussage möglich ist. Ich kenne auch den Spruch: "Der Geist weht, wo er will." Das ist lustig, weil die Sprüche-Erfinder übersehen, dass sie damit den Geist vollkommen entwerten.

Wie man die Frage auch dreht und wendet, es gibt keine sinnvolle Aussage der Art: "Gottes Handeln ist erkennbar". Man kann die Threadfrage nur in dem Sinne beantworten, dass der Glaube an Gott oder sein Evangelium eine Selbstverpflichtung etabliert, sich im Sinne sozialer Tugenden zu verhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(14-07-2017, 00:33)Ekkard schrieb: "1. Kann man sich vorstellen, dass Gott oder allgemeiner eine jenseitige Entität (etwas, das existiert) in die Abläufe dieser Welt eingreift?
2. Welchen Sinn hätte dies?
3. Wie kann man den Eigriff feststellen?"
1. Ja.
2. Harmonieerhaltung durch ständig eintreffende göttliche Impulse die IM Menschen zu Ideen und Handlungen werden. Das göttliche christusbewusstsein wäre dann AKTIV in der Realitätsgestalltung auf der "Erde".
3. Ein wahnsinnig schönes Glücksgefüht der Freude und Richtigkeit überflutet deinen ganzen Körper. Gott steht als Schwingungswelle neben dir. Du bist sehr gerührt und dir stehen Tränen der Freude im Auge. Doch das Glück ist kurz, wenn du in deiner Umwelt auf unverständnis triffst. All dein Glück, dein Wissen ist nutzlos und macht dich unglücklich. Du fühlst dich alleine und wie ein Außerirdischer.
Solange du nicht unter Gleichgesinnten bist, bist du nicht fähig über das Gute, Wahre und Schöne glücklich zu sein.
Du hast etwas dass dir kein Glück bringen kann, wenn du es nur bei dir behalten mußt weil es kein anderer wissen will!!!
Du bist wie eine Goldmarie die am Gold erstickte weil ihr Körper nichtmehr atmen konnte.
ALLES HAT 2 Seiten!!! Auch das Gute, Wahre und Schöne!!!


Lieber Ekkard!

Als Gerecht bezeichne ich eine Aufteilung. Gerechtigkeit kann nur existieren wenn "ein EINS" (also auch ein Unteilbares), also ETWAS aufgeteilt werden soll. Etwas aufzuteilen sagt bereits aus, dass es mind. 2 Orte gibt an denen etwas zu verteilen ist.
Gerechtigkeit hat m.E. immer mit einem Maßstab zu tun. Wenn man die Gerechtigkeit einzeln denkt kann es keine Gerechtigkeit geben.
Gerechtigkeit hat ihr "SEIN" ihren "Seinssinn" ja gerade IN einer AUFTEILUNG.
Gerechtigkeit BEDEUTET Aufteilung, also Verteilung.
Daraus wird m.E. klar dass Gerechtigkeit nur in Felder, Fächer, Bereiche..usw. kommt. Gerechtigkeit bedingt eine Schnittmenge, eine Masse, einen Wert.
Gerechtigkeit ist m.E. nicht relativ WEIL sie Kategorien besitzt. Sie ist ein menschliches und nützliches Urteil. Egal ob wir an einem Gott glauben oder nicht, der Mensch hat seine Urteilskraft und Vernunft.
Die Menschheit kann also sozusagen selber ihr Gott sein. Das würde einen existierenden Gott nix ausmachen, wenn es denn einen Gott in dieser Personsvorstellung geben solle. Dieser "Gott-Existenz-Streit" müsste nicht sein! Er ist m.E. total unvernünftig.
Vernunft kann nicht durch Streit und Gemeinheiten entstehen.

Was ist ein perfektes Wesen... eines dass den Menschen zur Unselbstständigkeit erzieht?
Ich finde Gott ist ein perfektes Wesen, wenn es ihn als Wesen geben würde. Ich muß nichteinmal wissen ob es einen Gott als Person gibt oder nicht, um das sagen zu können.
Wenn es Gott als Person GÄBE müsste er alles genau so machen wie es ist.
Ich verstehe Gott! Ob er existiert oder nicht!

Der Mensch ER-LEBT, er nimmt alles wahr, er Denkt usw., das ist DIE wahnsinns Gelegenheit der Seele. Die Seele ist durch das Menschwerden können in einem ERlebnis Bereich der mehr ist als der Himmel sein kann. Weil auch ein Himmel nur ein Himel ist und nichts anderes seinn kann als ein Himmel.
Perfektion würde uns jeden Spaß rauben!!!!
Perfektion ist der Tod! Stillstand!
Den Tod gibt es in der Vorstellung 2x, einmal als totale Dunkelheit und unperfektion weil ja nix da ist. Und 1x als Perfektion und dem ALLES dasein, aber vor lauter Alles, kein Einzelnes mehr zu erkennen ist.
DAS VOLLE ist genausoblöd wie das LEERE.
Also braucht es das Dazwischen UM überhaupt FREI zu sein!
Freiheit der Seele ensteht durch die Unfreiheit, die Materialisierung in Fleisch und Blut.
UNSER Wunsch bedingt DASS Gott NICHT eingreift im Sinne von Wunscherfülung!
Gott greift nur über unseren Verstand ein. Gott ist der Sender jeder Idee.
Gott ist unser täglicher "Informant", das tägliche Brot gib uns Gott heute und immer. ...seht die Vögel...Gott ernährt sie....
Gott lenkt, der Mensch denkt. Der Wille ist das Hinderniss das zu überwinden ist, aber auch das woraus unsere Freiheit besteht.
Gut+Böse sind ein unzertrennbares "Paar". Die Dualität und die Polarität.

Die Menschen KÖNNEN wissen was gerecht ist. JA !!!!
Der Mensch lebt und wirkt IMMER MIT Körper, Geist und Seele in die Welt ein!!! DARUM ist KGS eine KategoriesierungsMöglichkeit die m.E. verdammt wichtig IST.
Es ist ein Denksortierungsbewertungssystem für die Urteilkraft.
ICH BIN nur nicht die richtige Stelle die es verwenden kann, weil ich nicht das notwendige Studienfach studiert habe!
KGS gehört nicht mir, es ist nur BEI mir!
Niemand der es verstehen wird, wird alles verstehen können, WEIL es auch für jeden der es versteht viel zu groß ist!!!!
KGS ist ein Bewusstsein!!!

(14-07-2017, 00:33)Ekkard schrieb: Adamea spricht von "Staatsführern". Im Gegensatz dazu denke ich eher an das Bildungssystem und die Justiz. Von "Führern" halte ich gar nichts (war vermutlich auch nicht so gemeint, wie es klingt).
Ja, sorry, dass ist meine blöde Ausdrucksweise. Ich finde nun mal nicht immer die angenehmeren Wörter.
Das ist ja mein Ausdrucks-Problem, da kann weder ich mir noch ein anderer mir helfen.

(14-07-2017, 00:33)Ekkard schrieb: Gott handelt also mittelbar durch den Menschen. Wenn der Mensch unwillig oder unfähig ist, dann handelt Gott also gar nicht.
DOCH!
Der Mensch nimmt Gott nur nicht zur Kenntnis. DIE Aufmerksamkeit, die Konzentration, die Einstellung usw.., ich glaube ich habe bereit schon sehr viel darüber geschrieben. Also will ich euret wegen nicht wieder einen langen Text verfassen in dem ich mich nur wiederholen würde.
Gott "handelt" ununterbrochen. Gott ist wie ein "Harmonie-Formel-Dauersendesignal". Information fließt ständig ununterbrochen zu uns.
Die "Gott-Sendereinstellung" AM Menschen DIREKT ist nur AUS !!!

(14-07-2017, 00:33)Ekkard schrieb: Denn ein "manchmal kommt der heilige Geist" oder eben manchmal (meistens?) nicht, bewirkt null Information.
....Spruch: "Der Geist weht, wo er will."
....Aussage der Art: "Gottes Handeln ist erkennbar".

Resonanz! Der Geist BRAUCHT die richtige Resonanzfrequenz!!! DIE Ausrichtung des Menschen, der Richtwert, die Lebens-Einstellung...den Wunsch und Wille...
Der Erhalt der göttlichen Information bedingt einen resonanzfähigen Körper, ein Körper der die Sendung auffangen kann. Werte, Ideale im Herzen zu haben, das Wohlwohlen ALLER Menschen,  und je nach dem mit was sich der Mensch geistig beschäftigt, als die Aufmerksamkeit hinlenkt, genau dort spricht Gott mit und durch diesem Bewusstsein.
Darum HABEN Mytologien viele Bilder von Gott, WEIL er DURCH viele Erklärversieonen kommen kann! Gottes ALLMACHT besteht darin sich ALLEN individuell erkennbar zu zeigen. DAZU ist jedoch logisch DER persönliche Wille des einzelnen Menschen notwendig!
Ohne den eigenen Willen des Menschen KANN Gott machen was er will, er könnte regelrecht verzweifeln, es nutzt nix.
GOTT LEIDET UNTER DEN Menschen!!!!!!!

Oh man oh man.... und ja, es ist logisch dass wenn es einen Gott als Person geben würde, so WÜRDE er einen Sohn schicken der die Menschheit versucht zur Vernunft zu bringen. Dieser Sohn wird regelrecht von Gott geopfert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Würde!!! WENN es Gott so geben würde!!
Eben weil ich zu meinen Erkenntnissen kommen IN DEM ich mir die Existenz von Gott als Person vorstelle, komme ich zu meinen Erkenntnissen.
Die Gottesvorstellung macht SINN. Allerdings kann das nur nicht jeder!
Leider!
Leider ist das sich Gott vorstellen können dermaßen von Atheisten in den Dreck gezogen, dass ich einen "Hass" empfinde, der sich, gott sei Dank, nur in meinem Herzen befindet. Ich lebe diesen "Hass" nicht aus.
Ich reagiere mich nur schriftlich ab, damit ich ihn nicht unterdrücke!

Ich kann Gott also saugut verstehen!!!

Liebe Grüße

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Das Weltall existiert in sichtbarer Form und schafft sich selbst im Fortschreiten ständig neu. Die Weltformel vieler dagegen ist, immer noch, dass ein Schöpfer aktiv das Universum und das Leben, erschaffen haben soll. Da es sich ja auch jetzt noch neu schafft, muss ja weiterhin ein Grund vorliegen, denn von nichts kommt nichts, dass kann nur der Schöpfer, so diese Menschen. Obwohl seit dem Urknall alles physikalisch erklärt werden kann (in den letzten 20 Jahren wurden praktisch wissenschaftlich gesehen, Quantensprünge im Nachweis und in den Theorien entdeckt), wird das weiterhin vehement, von diesen Menschen verleugnet. Im Klartext: Nur Gott ist wahr, alles andere ist erlogen. Aber dann sollte es doch bei diesem galaktischen Arbeitsaufwand möglich sein, ihn wenigstens einmal bei seiner Arbeit, beobachten zu können. Doch selbst mit den größten Anstrengungen und der Zuhilfenahme der besten techn. Mittel und Möglichkeiten (der Vatikan selbst, betreibt ja ein riesiges Observatorium), konnte bislang noch nicht der geringste Nachweis erbracht werden. Kurios nicht.

Jetzt wird’s noch kurioser. Die ganz besonders fanatischen, so eine Art Herrengläubige mit Sonderoffenbarung suggerieren uns, dass er alles in 6 Tagen erschaffen hat (das ist selbst den Zeugen Jehovas zu blöd und darum legen sie das zeitliche Maß so aus, wie es passt. Die machen aus einem Tag gleich mal eine Million Jahre, je nachdem wie es für sie vorstellbar ist, wie lange er aktiv dazu braucht. Habe ich in vielen Gesprächen mit Ihnen erfahren. Naja, was soll man bloß dazu sagen. Und dieselben, behaupten auch, dass dieser Gott persönlich ist und deshalb alle, die nicht einzig ihrem Glauben hörig sind und die Ungläubigen sowieso, zur Verantwortung ziehen wird. Die noch einfältigeren, gehen ja sogar soweit zu behaupten, dass dieser Gott jedem seine Gnade und Aufmerksamkeit schenkt, damit das Sein und handeln ermöglicht wird. Also da wäre er doch auch dafür verantwortlich, über das was ich hier schreibe oder eben auch für die Ungläubigen. So muss man das dann sehen. Wenn das stimmen würde, dann hätte er ja auch denen seine Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sich an Kreativität im töten und vergasen von Menschen gegenseitig übertroffen haben.

Nun wie ist das möglich, zeitgleich jeden Menschen zu bespitzeln, in ihrem Sein zu beeinflussen und im All diese anstrengende Arbeit zu verrichten? Dazu müsste er ein Wesen mit vielen Trilliarden von Hilfsmitteln wie biegsamen und unendlich langen Teleskoparmen, Händen, Augen und Ohren sein. Schwer vorstellbar, aber es könnte auf eine andere Art funktionieren, mit Funkwellen. Zwischen ihm und dem Gehirn werden Daten ausgetauscht. Einerseits erhält er Informationen für das Jüngste Gericht und andererseits übermittelt er seine Direktive. Vieles deutet darauf hin und bei einigen, insbesondere den Schöpfungskreationisten, ist das sogar nachweisbar. An diesen erkennt man sofort, dass sie vernetzte Marionetten sind. So wäre es vorstellbar und im Universum, da könnten es unsichtbare mit ihm vernetzte Arbeitsengel sein. Wenn nicht, dann bleibt es wohl das Geheimnis derer, die ihm Platz in Ihrem Denken einräumen.

Wer jetzt denkt, dass nichts mehr geht, der ist auf dem Holzweg. Da gibt es noch die, die diesem kindischen Aberglaube so hörig sind, dass sie glauben zu wissen, dass Gott für sie die Naturgesetze außer Kraft setzt und sie nach dem Tode wieder auferstehen lässt und durch Selektion nach dem gut und böse Prinzip, entweder mit ewigen Leben beschenkt oder ihnen ewige Strafe aufbürdet. Und das in so mannigfaltiger Weise, mal weniger oder mehr verrückt, oder gefährlich verrückt und nur mit Widersprüchen. Nur eine Frage. Warum wollen Menschen ewig leben? Nicht nur, dass dazu auch erst einmal die Voraussetzungen geschaffen werden müssten, aber was will man denn die ersten 500 Mrd. Jahre nur anstellen. Von den nächstfolgenden will ich noch Abstand nehmen. Bei allem Verständnis, aber dieser Glauben ist doch nur ein geistiger Fusel für die unglücklichen, einfältigen und nekrophobisch veranlagten, um deren Ängste, zu ersäufen. Gleichzeitig ist es das perfekte Mittel für die Obrigkeit und findige Köpfe, Menschen zu befehligen, zu kontrollieren und auszubeuten.

Und jetzt noch das verrückteste. Nur mal angenommen, es gäbe diesen persönlichen Gott wirklich. Warum also treibt er solch ein gefährlich, verrücktes Spiel mit uns Menschen und das noch persönlich? Die einen lässt er gläubig sein, die anderen fanatisch verrückt und wiederum andere als Lügner seiner selbst. Es würde den Rahmen sprengen um hier alle Gruppen und Religionen aufzuführen. Bleiben wir jetzt nur mal bei den Christen, Juden und Moslems. Auch hier würde es den Rahmen sprengen um alle Gruppierungen aufzuführen. Da lässt er zu, dass diese sich untereinander zanken und dann die Köpfe einschlagen oder anderen diese abzuschlagen. Das ist geschichtlich, unendlich, massenhaft und grausam belegt. So gesehen, wäre er ja dann eigentlich der mit Abstand verrückteste und grausamste Bastard im gesamten Universum und somit der absolute Favorit für den Hauptangeklagten des Jüngsten Gericht.

Es geht immer noch besser. Die Grundlage ihres Glaubens sehen sie in einem Buch, gefüllt mit Geschichten und Prophezeiungen, deren insbesondere die spekulativen mehr als fragwürdig sind. Aber der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt und der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Kein vernünftiger Mensch bezweifelt, dass viele dieser Geschichten so oder ähnlich stattgefunden haben. Darum ist es eigentlich nur eine Art Geschichtsbuch in Kombination mit primitiven Legenden und ungereimten Fabeln. Aber warum dann die nachvollziehbaren Geschichten, als Beweisgrundlage für die spekulativen angesehen werden, bleibt das große Geheimnis. Was das NT betrifft, ist dieses Buch nur eine Abschrift, der Abschrift, der Abschrift und endet durch Paraphrasierung und Ausmalung von Details in einer heillosen Verwilderung.

Fazit: Also ich glaube, es ist wahrscheinlicher, dass die Spezialisten des kath. Observatoriums eines Tages eher Alien zu Gesicht bekommen, als diesen christlichen Gott. Ich glaube weiterhin, dass nach dem Leben = vor dem Leben ist. Zweckdienliche und reale Hinweise sind ja genügend vorhanden. Der Schlaf, bekannt auch als der kleine Bruder vom Tod oder die Narkose bei einer OP. Vom Einschlafen bis zum Aufwachen können 2 Stunden vergehen oder auch 20 Jahre. Für unser Empfinden gibt es da keinen Unterschied, genauso wie für die Zeit vor der Geburt. Also Ihr Schöpfungsfanatiker, nur das Wort Gott ist die reine Bequemlichkeit, eine Absage an das Denken. Vielleicht hat ja ein Alien den Urknall gezündet, vielleicht war es ja doch der Zusammenprall von Atomen; ist mir egal, denn das Leben ist schön! Nehmt es einfach aber vergesst das Denken nicht und akzeptiert es mit allen Facetten, dann braucht ihr auch keinen geistigen Fusel für den Sensenmann.

Als wirklich letztes, möchte ich mich noch für das Zitat von Rudolf Kuhr (einem Menschen), bedanken. „Gott ist eine von Menschen geschaffene geistige Droge; viele betreiben Mißbrauch mit ihr, nur wenige können vernünftig damit umgehen, noch weniger können sie entbehren. Ist es nicht kriminell, bereits Kindern eine Droge zugänglich zu machen, nur weil die Eltern selbst abhängig sind? ... Die Begriffe Gott und Liebe sind vielfältig auslegbar, beliebig anwendbar und auch leicht zu mißbrauchen; sie sind aber auch vermeidbar und durch konkretere zu ersetzen“.

Farben und Formatierungen entbehrlich und entfernt/Ekkard
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Bitte: Farben sind der Moderation vorbehalten. Im vorliegenden Fall ist die Textfarbe sogar sinnfrei. Formatierungen ebenso. Alles das habe ich entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Die Menschheit kann also sozusagen selber ihr Gott sein. Das würde einen existierenden Gott nix ausmachen, wenn es denn einen Gott in dieser Personsvorstellung geben solle. Dieser "Gott-Existenz-Streit" müsste nicht sein! Er ist m.E. total unvernünftig. Vernunft kann nicht durch Streit und Gemeinheiten entstehen.
Durch Gemeinheiten vielleicht nicht, durch Streit schon. Und doch, dieser Existenzstreit ist notwendig. Anderenfalls entstehen einseitige und damit extreme Vorstellungswelten. Sie gaukeln Wahrheiten vor, die nicht bestritten werden dürfen(!).

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Wenn es Gott als Person GÄBE müsste er alles genau so machen wie es ist.
Ich verstehe Gott! Ob er existiert oder nicht!
Du kannst nichts und niemand verstehen, wenn es oder er/sie nicht existiert. Du kannst nicht anders, als von bestimmten Vorstellungen eines Existierenden (Sache oder Person) auszugehen.

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Perfektion würde uns jeden Spaß rauben!!!!
Perfektion ist der Tod! Stillstand!
Da hast du sehr Recht!

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Den Tod gibt es in der Vorstellung 2x, einmal als totale Dunkelheit und Unperfektion, weil ja nix da ist. Und 1x als Perfektion und dem ALLES dasein, aber vor lauter Alles, kein Einzelnes mehr zu erkennen ist.
Du greifst im ersten Teil die in der Mythologie geschilderten Scheol-Vorstellungen auf. Offensichtlich neigt der Mensch dazu, das Gewohnte einfach über das Lebensende hinaus fortgesetzt zu denken. Das aber ist sinnlos, weil Wahrnehmen und Denken an ein aktives Gehirn oder Vergleichbares gebunden ist, das nach dem Lebensende nicht mehr existiert, genauer: vermodert und damit informationslos wird. (Wenn Informationen von uns abströmen und erhalten bleiben, dann zu Lebzeiten z. B. in Büchern oder Nachkommen.) Du hast schon Recht: Da ist "nix" mehr!

Der zweite Teil kommt der Vorstellung näher, dass das einzelne Leben Teil eines Lebenssystems ist, quasi eine Neuauflage der Gaia-These (ALLES irdische Leben ist eins). Daran ist zumindest die Tatsache belegt, dass alle Lebensvorgänge einem umfangreichen Regelsystem unterliegen.

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Gott greift nur über unseren Verstand ein. Gott ist der Sender jeder Idee.
Dann wäre Gott ein Teilbereich an Tätigkeiten, die unser Gehirn im Laufe eines Lebens leistet. Gottes Existenz endet mit unserem Ableben.

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Gott "handelt" ununterbrochen.
Diese Vorstellung ist aus Glaubensbekenntis tauglich, nicht als Erklärung. Zumal du im gleichem Atemzug behauptest, Gott handelt durch unseren Verstand oder innerhalb jener Prozesse, die uns Menschen den Verstand verschaffen (Stichwort Resonanz).

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Ohne den eigenen Willen des Menschen KANN Gott machen was er will, er könnte regelrecht verzweifeln, es nutzt nix.
GOTT LEIDET UNTER DEN Menschen!
Je nun? Was macht ER denn ohne den menschlichen Willen, wenn nur der Mensch ausführendes Organ ist. In dem Falle macht er doch nichts! Und das ist, was man beobachtet.

(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Ich kann Gott also saugut verstehen!!!
Wohl nicht! Denn du drehst dich dauernd im Kreis: ER machts durch Menschen, aber wenn die nicht können oder nicht wollen, dann macht ER nichts. Also ist Gott unerkennbar, denn alles geht im Guten wie im Schlechten vom Menschen aus. Das Gute könnte von Gott veranlasst sein, aber gewisse gesellschaftliche Normen und die dem Menschen innewohnende Kooperationsbereitschaft bewirken das Gleiche.

Zumindest können wir im Blick auf das Thema feststellen, dass Gott nicht direkt und aktiv ins Weltgeschen eingreift, unabhängig davon, ob wir wirklich gottgesteuert agieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Zitat:HJS6102
Gefühle können täuschen. Es gibt genügend negative Gefühle, die auch denkende Menschen zu falschen Handlungen führen. ZB ein hassender Mensch kann einen wohldurchdachten Plan fassen, um Menschen zu töten.


meiner Meinung läuft es dann richtig ab,
wenn ein Mensch fühlt-denkt-handelt (in dieser Reihenfolge)

all das, was ein Mensch deshalb im Endeffekt tut, ist OK,
auch Mord bzw. Totschlag

das Gebot 'Du sollst nicht morden' ist nur deshalb wichtig,
damit es sich der Täter nicht zu leicht mit seinem Entschluß macht,
und irgendetwas von Rache oder Genugtuung erzählt,
wie das bei der Verhängung von Todesstrafen meist der Fall ist,
wo die Angehörigen ihr Fühlen nur vorspielen
(die auslösende Straftat liegt schon ewig zurück:
der Verlust des geliebten Menschen müsste halbwegs verarbeitet sein,
der Straftäter zeigt bereits Reue)

ein erlaubter Mord ist bspw. der durch einen Widerstandskämpfer:
dieser
[fühlen] spürt tagtäglich das Böse und
[denken] hat erkannt, daß es nur diesen einen Weg gibt,
[handeln] die Person XY zu entfernen

wer als Widerstandskämpfer den Entschluß für einen Mord bzw. Totschlag gefasst hasst,
sieht seine Tat als 'gute Tat'

derselbe Widerstandskämpfer wäre daher auch bereit gewesen,
sich direkt selbst umzubringen oder umbringen zu lassen,
wenn dadurch die Person XY geschädigt würde
(GHANDI-Demonstranten in der ersten Reihe haben sich abknallen lassen)

Selbstmordattentäter, die nach dem Zufallsprinzip Leute in die Luft jagen,
haben nichts [gefühlt},
sonst hätten sie ihre Opfer verschont

so wie es aussieht,
wird den zukünftigen Selbstmordattentätern in Camps* darüber hinaus das [Denken} ausgetrieben,
so daß bei ihnen nur das [Handeln] übrig bleibt
(danach sind sie tot)

* im Spielfilm TELEFON stehen die Selbstmordattentäter unter Hypnose
Zitieren
(13-07-2017, 03:43)Mustafa schrieb:
(13-07-2017, 01:56)HJS6102 schrieb: Wäre ein kühler Logiker wie Mr. Spock nicht besser für die Welt, als Menschen, die ihre Handlungen primär auf Gefühle stützen?


Das ist eine hochinteressante Frage.
Meine Antwort: Nur dann, wenn er Gefühle kennt, sich davon abgeleitet zu Idealismen (z.B. 'Wohl aller Menschen') bekennt, und dann die Logik einsetzt.

Logik alleine reicht nicht, wie Humes Gesetz beweist.

die Logik müsste zwei berechtigten Interessen eine Alternative vorschlagen zu können
  • eine Mengenlehre-Logik, basierend auf dialogischer, dialektischer, hermeneutischer Tugend, bespricht die Interessen
  • eine Diagnose-Logik, basierend auf spekulativen Definitionen, erklärt die Interessen durch eine Theorie
  • eine logos-Logik, basierend auf dem Wesen, zieht Erkenntnis aus den Interessen
  • eine formale Logik, basierend auf Wahrheitswerten, wertet die Interessen
Zitieren
(16-07-2017, 08:46)scilla schrieb: all das, was ein Mensch deshalb im Endeffekt tut, ist OK,
auch Mord bzw. Totschlag

OK können solche Handlungen nicht sein. Bestenfalls erklärbar.
MfG B.
Zitieren
(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Die Menschheit kann also sozusagen selber ihr Gott sein. Das würde einen existierenden Gott nix ausmachen, wenn es denn einen Gott in dieser Personsvorstellung geben solle. Dieser "Gott-Existenz-Streit" müsste nicht sein! Er ist m.E. total unvernünftig. Vernunft kann nicht durch Streit und Gemeinheiten entstehen.
Durch Gemeinheiten vielleicht nicht, durch Streit schon. Und doch, dieser Existenzstreit ist notwendig. Anderenfalls entstehen einseitige und damit extreme Vorstellungswelten. Sie gaukeln Wahrheiten vor, die nicht bestritten werden dürfen(!).
Streit artet zu oft in Gemeinheiten aus! Diese Vorstellungswelten brauchen nur eine bessere Deutung!
Der Glaube an Gott ist unbestreitbar existent. Der Wille an Gott glauben zu wollen, darf nicht außer acht gelassen werden und nicht ins lächerliche gezogen werden. Es ist ein fester Teil im Denken, also in der Möglichkeit die das Denken nun mal auch ermöglicht.
Eine Einseitigkeit zur anderen Seite hin ist genauso einseitig!!!

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Wenn es Gott als Person GÄBE müsste er alles genau so machen wie es ist.
Ich verstehe Gott! Ob er existiert oder nicht!
Du kannst nichts und niemand verstehen, wenn es oder er/sie nicht existiert. Du kannst nicht anders, als von bestimmten Vorstellungen eines Existierenden (Sache oder Person) auszugehen.
Genau! Ich kann mir durch meine Vorstellungskraft ebenfalls eine beste Funktion vorstellen, und durch diese Vorstellung kann ich Gott verstehen.
Die Frage: "Wie würde es einem Gott ergehen wenn er der einzige Herrscher über das Reich und den Menschen ist?"
Gott wäre sozusagen der einzige Politiker in diesem Reich!
Stelle dir das ersteinmal GANZ genau vor, und dann teile mir die Ergebnisse deiner Überlegung mit, die du mit dieser Vorstellung erlangt hast.
Gott ist also in dieser Vorstellung der, der Politiker der eine Weltordnung verfolgt.

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Perfektion würde uns jeden Spaß rauben!!!!
Perfektion ist der Tod! Stillstand!
Da hast du sehr Recht!
Und Leben bedeutet Streben! Die Perfektion nur anzustreben ist Perfektion. Perfektion darf also nur nicht aus dem Auge gelassen werden. Und so wie man bemerkt, dass man sich unperfekt verhalten hat, kann man sich Entschuldigen und um Verzeihung bitten. Jeder andere Mensch der um diese Funktion weiß, wird bereit sein zu vergeben, weil auch er weis, dass er nur Perfektion anstreben kann und nicht immer erreichen wird.
Die Harmionie liegt zwischen Vergebung und dem um Vergebung zu bitten.
Die Erkenntnis um die Wichtigkeit der Vergebung und dem Bitten um Vergebung ist die Essenz jedes Zusammenlebens!

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Den Tod gibt es in der Vorstellung 2x, einmal als totale Dunkelheit und Unperfektion, weil ja nix da ist. Und 1x als Perfektion und dem ALLES dasein, aber vor lauter Alles, kein Einzelnes mehr zu erkennen ist.
Du greifst im ersten Teil die in der Mythologie geschilderten Scheol-Vorstellungen auf. Offensichtlich neigt der Mensch dazu, das Gewohnte einfach über das Lebensende hinaus fortgesetzt zu denken. Das aber ist sinnlos, weil Wahrnehmen und Denken an ein aktives Gehirn oder Vergleichbares gebunden ist, das nach dem Lebensende nicht mehr existiert, genauer: vermodert und damit informationslos wird. (Wenn Informationen von uns abströmen und erhalten bleiben, dann zu Lebzeiten z. B. in Büchern oder Nachkommen.) Du hast schon Recht: Da ist "nix" mehr!
Der zweite Teil kommt der Vorstellung näher, dass das einzelne Leben Teil eines Lebenssystems ist, quasi eine Neuauflage der Gaia-These (ALLES irdische Leben ist eins). Daran ist zumindest die Tatsache belegt, dass alle Lebensvorgänge einem umfangreichen Regelsystem unterliegen.

Ich weiß nix über eine "Scheol-Vorstellung" der Begriff "Scheol" sagt mir nichts. Es ist in ordnung wenn Menschen über das Leben hinaus denken. Das gehört zum glaubensbereich und steht jedem Menschen frei dies zu tun.
Das macht keinen direkten Sinn im realem Leben, aber es macht Sinn im Lebem eines Gläubigen, der sich vom Leben mehr vorstellen kann, als das Leben an Sinn hermachen kann. Ein  höhrer Sinn also, der auf einer anderen Ebene zu denken ist, um das Denken darüber in einer gerechten Denkweise zu denken! Diese Ebenen dürfen nicht vermischt werden, sie haben jeweils ihren eigenständigen Sinn für sich.
Gerade weil Wahrnehmungen ein aktives Gehirn braucht, und diese Aktivität Vorstellungskraft ermöglicht, haben diese Vorstellungen ihren Sinn und Wert in der Existens dessen was sie sind. Vorstellungen. Sich eine Vorstellung machen zu können WIE eine Wahrnehmung in einem Himmel sein könnte!!! Das ist der Sinn!!!
Wie würden wir ein Paradies als Paradies wahrnehmen? WAS müsste uns ein Paradies liefern können, damit wie es als Paradies bezeichnen könnten? ALLE weltliche Fragen können auch auf die Ebene eines Paradieses bezogen werden. "Wie im Großen so im Kleinen"!!!
"Wie im Großen so im kleinen" IST eine VorstellungsFormel! Ein geistiges Prinzip hat keine Formel mit Zahlen, sonderen mit Bildern!!!! VORSTELLUNGS-BILDER!
Die Wahrnehmung ist der Grund des lebendigen Lebens. Im perfekten Paradis ist es uns nicht schön genug!!!
WEIL die Wahrnehmung beschnitten ist! (die Beschneidung!)
Die Sinne können nur in Perfektion nacheinander existieren, alle Sinne und Reize aud einmal zu erleben, also im wahrsten sinne des Wortes, eine Einheit, sind nicht das was die Seele sich wünscht!
Die Existens einer Erde, ist die göttliche Möglichkeit ein wahres Paradies zu erschaffen!!!
Ein Paradies der Sinne!
Wahrnehmung IST nur möglich wenn wir mit etwas in Kontakt kommen UND es wieder loslassen!!!!
Die Hauptfunktion der Wahnehmung besteht aus Kontakt und Nichtkontakt. Jeder Kontaktpunkt würde mit der Zeit nichtmehr wahrnehmbar sein. DIE Gewöhnung!!!
Ich glaube an einem göttlichen Wissenspool der über das Denken angezapft werden kann.

Ja alle Vorgänge unterliegen einem einzigem Regelsystem. Ich kenne mich nicht mit Thesen aus, ich weiß aber dass diese Thease dann wohl stimmt, meiner Meinung nach jedenfalls.

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Gott greift nur über unseren Verstand ein. Gott ist der Sender jeder Idee.
Dann wäre Gott ein Teilbereich an Tätigkeiten, die unser Gehirn im Laufe eines Lebens leistet. Gottes Existenz endet mit unserem Ableben.
Nö, Gott endet nicht mit unserem Ableben weil jeder Mensch Gott ist. Es ist egal ob ich oder du ableben, es sind ja immer noch alle anderen da! Wir sind alle bereits EINS. Das sage ich schon so oft hier. Selbst wenn die Menschheit aussterben würde, könnte er nicht enden, weil es immer auch eine andere Lebensform geben kann, oder wieder eine entstehen kann. Zudem ist es nicht gesichert dass, der Mensch das einzige Wesen im ganzem Kosmos ist. Eine winzige Lebensform reicht aus, um von neuem zu beginnen.
Gott ist unsterblich!
Die Tatsache dass wir existieren, beweist dass lebendiges Leben möglich ist!!! Warum sollte das nur einmal möglich sein????

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Gott "handelt" ununterbrochen.
Diese Vorstellung ist aus Glaubensbekenntis tauglich, nicht als Erklärung. Zumal du im gleichem Atemzug behauptest, Gott handelt durch unseren Verstand oder innerhalb jener Prozesse, die uns Menschen den Verstand verschaffen (Stichwort Resonanz).
Ich hatte das an anderer Stelle bereits erklärt, daher ist dieser eine für sich allein stehende Satz logisch keine Erklärung mehr.
Ja, Gott VERWENDET unseren Verstand. Erklärungen hatte ich bereits ausfühlich in langen Texten abgeliefert.
Gerne bin ich bereit mich auf Anfrage zu wiederholen, dies kann jedoch eine längere Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen, weil ich neueintreffende Einträge bevorzugt behandle und in nächster Zeit in weltlichen privaten realen Dingen "verwickelt" bin.
Wer nicht rechtzeitig aufpasst, nicht reagiert, zu lange nicht gezielt nachfragt muß mit Wartezeiten rechnen. Ich habe auch täglich neu eintreffende Ideen die ich aufschreiben will, dem Forum kommt nur ein kleiner Teil zu, ich habe nur 2 Hände und 1 Kopf mit 24 Std tägliche Zeit.
Es tut mir sehr leid dass ich so reagieren MUSS!

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Ohne den eigenen Willen des Menschen KANN Gott machen was er will, er könnte regelrecht verzweifeln, es nutzt nix.
GOTT LEIDET UNTER DEN Menschen!
Je nun? Was macht ER denn ohne den menschlichen Willen, wenn nur der Mensch ausführendes Organ ist. In dem Falle macht er doch nichts! Und das ist, was man beobachtet.
Ohne dem Willen des Menschen ist Gott eines Sein. Der Mensch bringt Gott nur in eine andere Form, oder bessergesagt, der Mensch bringt Gott in Form. Das ist einfach nur eine weitere Zustand Gottes. Er ist ja allmächtig! Wenn es diese Menschheit nicht schafft, dann schafft es irgendwann eine andere Menschheit.
Gott ist nicht zeitgebunden.
Ich sagte Gott KÖNNTE verzweifeln. Das bedueten nicht dass er verzweifelt! Nichts zu machen ist ein Machen das aus nichtstun besteht!
Nichthandeln ist BEKANNTLICH AUCH ein HANDELN !!!
Warum sollte das was unter den Menschen allgemeingültigkeit besitzt für Gott nicht auch gelten????
Seine Nichteingreifen ist ein Eingreifen.
Da gibt es ein schönes Fremdwort gölltliche Dichotomie", ich glaube das könnte jetzt passen, da bin ich mir aber zu unsicher, weil ich diese Fremdwörter nicht mit einem sicherem Gefühl verwenden kann. WEIL sie fremd sind durch den geringen Gebrauch in MEINEM Leben!
Ich habe nun mal nur das Leben dass mit gegeben wurde erlebt, und dass ist nun mal kein Leben mit Fremdwörterjonglage!

(15-07-2017, 22:28)Ekkard schrieb:
(14-07-2017, 08:42)Adamea schrieb: Ich kann Gott also saugut verstehen!!!
Wohl nicht! Denn du drehst dich dauernd im Kreis: ER machts durch Menschen, aber wenn die nicht können oder nicht wollen, dann macht ER nichts. Also ist Gott unerkennbar, denn alles geht im Guten wie im Schlechten vom Menschen aus. Das Gute könnte von Gott veranlasst sein, aber gewisse gesellschaftliche Normen und die dem Menschen innewohnende Kooperationsbereitschaft bewirken das Gleiche.

Zumindest können wir im Blick auf das Thema feststellen, dass Gott nicht direkt und aktiv ins Weltgeschen eingreift, unabhängig davon, ob wir wirklich gottgesteuert agieren.
Es sind viele Menschen für Gott da, wenn Gott nicht durch alle Menschen wirkt weil diese sich Gott "verwehren" dann macht das Gott nichts aus, weil er nur eine bestimmte kritische Masse braucht und nicht alle.
Jene die nicht mit Gott arbeiten, werden von den anderen die mit Gott arbeiten bearbeitet!
Demokratie!
Wer Schweigt muß den anderen Folgen!
Wer nicht Mitarbeitet, wird von anderen bearbeitet. (ach schon wieder so ein doppeldeutiges Ding) Ich meine hier die Mehrheit über die Minderheit bestimmen wird, wenn eine Sache ernst wird.
So wie Gesetze über das Vorgehen bestimmen, und entstanden sind weil eine Mehrheit diese für richtig gehalten  hat.
In diesem sinne, müssten sich also die "Gottlosen", also die die sich der Mitarbeit Gottes verweigern, erst eine Mehrheit bilden. Das kann allerdings zum Untergang der Menschheit führen. Das könnrte bereits schon einem geschehen sein. ...eine Erklärung wäre jetzt zu lang.
Selbstverständlich gibt es 2 Kreisläufe, einen der sich zur Spirale ständig nach vorne entwickelt und einer der eine Dauerschleife ist.
Also eine ständige wiederholung, ein Hamsterrad.
Was will der Mensch, Hamsterrad oder Spirale des Lebens, dass ist die Frage!

Ich muß den Text  leider unkorrigiert lassen, die Zeit ist mir gerade knapp, und ich weiß leider nicht ob meine Bemühungen hier überhaupt SINN machen. Ich fühle mich auch hier in diesem Forum nur geduldet!
Diese Sonderduldung fühlt sich nicht gut an.
Ich Schreibe hier nur, weil ich meine dass ich dieser Welt wenigstens ein paar meiner Gedanken sagen sollte.
Wie ihr damit umgeht liegt in eurer Hand.

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"Scheol" ist der hebräische Ausdruck für das Totenreich.
Und nein, du bist nicht in besonderem Maße geduldet, sondern so, wie jeder andere Nutzer auch.
Dein Problem scheint nur zu sein, dass du deiner Meinung nach zu wenig Zustimmung zu deinen Botschaften erfährst.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(16-07-2017, 14:03)Adamea schrieb: Der Wille an Gott glauben zu wollen, darf nicht außer acht gelassen werden und nicht ins lächerliche gezogen werden.

...

Selbst wenn die Menschheit aussterben würde, könnte er nicht enden, weil es immer auch eine andere Lebensform geben kann, oder wieder eine entstehen kann. Zudem ist es nicht gesichert dass, der Mensch das einzige Wesen im ganzem Kosmos ist. Eine winzige Lebensform reicht aus, um von neuem zu beginnen.
Gott ist unsterblich!

das ist eine interessante, da in sich schlüssige Position:
Gott lebt, solange es Leben gibt!

wie es weiter geht, verstehe ich allerdings nicht:
wer an Gott glaubt, ist unsterblich?

ich hätte nichts dagegen,
nach meinem Tod in das Totenreich einzukehren
und dort mit den Verstorbenen zu plaudern

ich hätte auch nichts dagegen,
nach meinem Tod als Botschafter des Lebens unbelebte Regionen zu beleben

beides tue ich ja auch schon als Lebendiger:
  • ich plaudere mit den Toten
    (wenn ich an mein Buchregal denke)
  • ich verbreite Leben
    (wenn ich an dieses Forum denke)
was ich allerdings nicht wollte,
wäre, als Seele in den Körper eines neuen Lebewesens zu schlüpfen
(sei es ein Mensch oder ein Tier oder eine Pflanze oder ...)



mir ist ökologisch nicht bekannt,
daß das Leben welches einen Standort besiedelt,
diesen Standort dadurch zunehmend unbesiedelbarer macht,
wie das beim Menschen leider häufig der Fall ist

dort, wo das Leben einmal Fuß gefasst,
breitet sich zusätzliches Leben leichter aus

das Leben schafft sich sein eigenes Mikrolklima
und trotzt dadurch unwirtlichen Bedingungen
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(16-07-2017, 09:04)Bion schrieb:
(16-07-2017, 08:46)scilla schrieb: all das, was ein Mensch deshalb im Endeffekt tut, ist OK,
auch Mord bzw. Totschlag

OK können solche Handlungen nicht sein. Bestenfalls erklärbar.

die Kriegsdienstverweigerer in der BRD mussten bis in die 80er hinein
vor einer Kommission antreten,
welche sie dann Folgendes gefragt hat:

'Sie laufen durch den Wald,
dann sehen Sie plötzlich,
wie Ihre Mutter (Schwester, Freundin ...) von mehreren unbekannten Männern brutalst vergewaltigt wird.
Vor Ihnen liegt zufällig eine scharfe Waffe.
Was tun Sie?'

die richtige Antwort meiner Ansicht nach wäre,
die Waffe zu ergreifen,
die Vergewaltigung zu unterbinden
und dabei notfalls die Angreifer zu töten

diese meine Ansicht dürfte nicht als Argument gegen meine Kriegsdienstverweigerungsabsicht verwendet werden,
denn ich wäre ja dann nicht den Befehlen einer weiteren Person gefolgt,
sondern ich hätte selbständig gefühlt-gedacht-gehandelt
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