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greift Gott aktiv ein?
#31
(20-11-2011, 23:17)petronius schrieb: ich versuchs mal mit einer formulierung in alltagssprache: wer an einen gott glaubt, in dem er sich geborgen fühlt, für den ist es das mindeste, was er für den anderen tun kann (und zwar unabhängig davon, ob es prakrisch in seiner macht steht, zu helfen), eben dem anderen, hilfebedürftigen, eben jene stärkung durch "gott" zu wünschen, die er selbst zu erfahren meint

das mag also ausdruck eigener hilflosigkeit sein, oder auch im bloßen ritual erstarrte floskel. ein tatsächliches versprechen oder auch nur hoffnung auf aktives eingreifen eines deus ex machima ist wohl in beiden fällen nicht gemeint

Oder, und so würde ich es jetzt verstehen, das Versprechen ist durch den Segenswunsch bekräftigt, wenn Gott eben als ein "Miteinander der Menschen in Nächstenliebe" (etwas verschwurbelt aber mir viel grad nix besseres ein) berachtet wird. Sozusagen der Ausdruck Gottes in dem Umgang zu meinen Mitmenschen.
In diesem Falle hätte es der Wunschgeber zumindest ein Stück weit selber in der Hand, ob der Wunsch sich erfüllt.



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#32
(20-11-2011, 23:48)Gundi schrieb: In diesem Falle hätte es der Wunschgeber zumindest ein Stück weit selber in der Hand, ob der Wunsch sich erfüllt.
Eben nicht! Der "Wunschgeber" ist der Bedürftige, was sollte er geben ausser den Wunsch. Aber der Wunsch dringt zu Gott und hier ist Erfüllung.

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#33
Na eben dafür sorgen, dass er den Menschen mit denen er zu tun hat Nächstenliebe entgegenbringt.
Damit hätte er sehr wohl ein aktives Mittel in der Hand, dass sein Wunsch auch in Erfüllung geht, nämlich seine eigene Aktivität.
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#34
(25-11-2011, 23:35)indymaya schrieb: Aber der Wunsch dringt zu Gott und hier ist Erfüllung.

Das Thema ist ob Gott aktiv eingreift (hervorgerufen durch Gebete und Wünsche).
Ich würde dich daher bitten etwas konkreter zu werden und weniger allgemeines Zeug zu posten.
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#35
(26-11-2011, 00:09)Gundi schrieb: Na eben dafür sorgen, dass er den Menschen mit denen er zu tun hat Nächstenliebe entgegenbringt.
Damit hätte er sehr wohl ein aktives Mittel in der Hand, dass sein Wunsch auch in Erfüllung geht, nämlich seine eigene Aktivität.
Wieviel Aktivität hat ein Verhungernder, dem man ein Brot gibt?

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#36
Diese Aussage passt doch gar nicht zu meinem Beitrag. Oder ich verstehe den Zusammenhang nicht. Vieleicht kannst du ja mal ausführlicher erklären.

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#37
(26-11-2011, 00:18)Gundi schrieb: Diese Aussage passt doch gar nicht zu meinem Beitrag. Oder ich verstehe den Zusammenhang nicht. Vieleicht kannst du ja mal ausführlicher erklären.
Du scheinst satt zu sein.

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#38
Oder aber dein Geschriebenes passt wirklich nicht. Mir scheint, du verstehst nicht.
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#39
(26-11-2011, 00:13)indymaya schrieb:
(26-11-2011, 00:09)Gundi schrieb: Na eben dafür sorgen, dass er den Menschen mit denen er zu tun hat Nächstenliebe entgegenbringt.
Damit hätte er sehr wohl ein aktives Mittel in der Hand, dass sein Wunsch auch in Erfüllung geht, nämlich seine eigene Aktivität.
Wieviel Aktivität hat ein Verhungernder, dem man ein Brot gibt?

(26-11-2011, 00:18)Gundi schrieb: Diese Aussage passt doch gar nicht zu meinem Beitrag. Oder ich verstehe den Zusammenhang nicht. Vieleicht kannst du ja mal ausführlicher erklären.

Alles folgt einer Reihenfolge. Auch der Bibelgott erschuf der Reihe nach.
Das Obere muß zum Unteren fließen. Das bedeutet das Reiche muß dem Armen geben.

Wir sind die Werke und die Werkzeuge "Gottes".
Das Glück der Fülle, das ein Reicher bekam ist gerecht zu verteilen und nicht eigenwillig zu verblempern. Der Lebensstandart.

Gott greift nicht in einer "Schlarafenland-Funktion" ein!
Das bedeutet kein Armer kann von Gott aus dem Nichts heraus Essen bekommen.
Der Reiche, in dem Gott ebenso ist wie im Armen, muß wiederum ein Gott zum nächsten SEIN!

Die Weitergabe eines göttlichen "Eingriffes"!
Ein Reicher ist reich WEIL dieser Mensch in einer besseren Lage war Reichtum erhalten zu können. Das UMfeld eines jeden Menschen verhindert oder fördert das Glück. Manche nennen es Vitamin B (Beziehungen).
Ein Armer hat keine Beziehungen um erfolgREICH zu werden und das Glück ist nur ein Zufallsprinzip auf dass kein Verlas ist!

Wissen ist Macht! Allwissenheit ist das Mächtigste.  Wissen und Allwissen ist Verantwortung.
Der gebildete ist der Reiche. Der Arme ist jeder Bildung viel weiter weg und kann nicht den Erfolg haben.
Zudem wird es immer Ärmere, Bescheidene/Zufriedene und Reiche geben müssen! Da die Welt sonst nicht funktioniert.
Das Schicksal der Geburt (S) mit den Möglichkeiten (G) als reicher oder armer Mensch zu leben (K), kann nur der Mensch mit einem aktiven (K) Verstand, einsichtiger (G) Vernunft und einem göttlichen Gerechtigkeitssinn (S) ausgleichen.

DAS Maß ALLER Dinge und ALLEM Sein, erfolgt in Reihenfolge und Gerechtigkeit mit Gemeinschaftssinn. Alle Menschen sind 1.
Der Mensch hat m.E. ein gemeinsames "Karma"/Schicksal.
Darum ist die Nächstenliebe, auch die Liebe zu sich selbst!
Diese Aussage kann nur auf einer höheren -Ebene/Sichtweise/Denkweise-gedacht und verstanden werden!

Gott als DIE Quelle:
Gottes Eingriff ist wie ein Wasserfall, 1 "Ort" wo ALLES herkommt und sich durch Ausläufer in die Weite erstreckt. Zu vielen Flüßen, SeitenARME verlaufen flußabwärts das Wasser.
Das Wasser wird VERTEILT.
Die Verteilung des Wasserfallwassers.  Aus der Quelle fließt das Wasser nach unten, den Berg hinab.
Gottes Eingriff ist am Wasserfall DIREKTER und muß zu den dünnen Armen (Bäche) weitergereicht (fließen) werden.
(Oder ein Gefäß das ständig überläuft.)

Wer an der Quelle wohnt, darf keinen Damm bauen! Ein Damm nimmt den Armen das Wasser "Gottes"!

Der Begriff "Wasser" kann auch als "Blutlinie", "Blutstrom" gedacht werden.
Direkt aus einer Wunde des Körpers fließt das Blut in Strömen (viel) und fließt in dünnen Rinnsal (weniger) vom Körper der Quelle weg.
Das Blut verteilt sich langsam auf der Erde.
Direkt am Körper fließt es schneller. Nach unten langsamer und kommt somit nur indirekt über Umwege an.
Der Begriff "Blut/Quelle" kann auch als "Geldquelle" bedacht werden.

ES GIBT ÜBERALL BILDER UND GLEICHNISSE !!!
Mitdenken lohnt sich!

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#40
Off-topic von Sinai entfernt.
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#41
Der Threadstarter dürfte wohl eher die Frage gemeint haben:  "greift Jahwe aktiv ein?"
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#42
Greift Gott aktiv ein? Diese Frage bezieht sich m.E. auf Gott, egal in welcher Vorstellung Gott gedacht wird.
Gott existiert nicht in form einer Person so wie wir als Personen sind. Gott ist, wenn wir ihn als Person sehen oder uns vorstellen wollen, der Kosmos als Körper gesehen. Seine "Körperform" ist also der gesammte Kosmos, so würde ich die Gottesgestallt sehen. Das bedeutet wir sind IN Gott und Gott ist IN uns.
In dem Buch "Meditation und ihre kosmischen Dimensionen", das ein User hier erwähnt hat, steht ein schöner vergleich für eine treffende Vorstellung.
Wir sind wie ein Topf der mit Wasser gefüllt ist und im Meer versunken ist. UM den Topf (wir, unser körper) ist mit Wasser (Gott) gefüllt und um uns herum ist Wasser (Gott).
Laut dem Buch löst sich dieser Topf (unser Körper) auf und wir sind dann eine Einheit mit Gott ohne die Begrenzung des Topfes, also der Form, der Körper der das innere Wasser (im Topf) vom äußeren Wasser außerhalb des Topfes) trennt.
Ich selber glaube aber an einem Sinn des Topfes. Also dass unser Körper der eine Trennung bedeutet, seinen Sinn gerade in dieser Trennung hat. Nur wenn sich das Gott selbst in Teile (Töpfe) aufteilt kann Gott mit sich selbst interagieren und sich erleben. Diese eigrenzenden TöpfeKörperMenschen stehen durch das Wasser-Gott in Verbindung. Wir "Töpfe" sind Gottesteilchen im Meer-Gott. Wir stehen durch dem dass wir vom selben Wasser sind in Resonanz mit den Schwingungen des Wasser das außerhalb von uns ist, also dem Gottespotenzial.

Das Wasser nun als EnergieMeer gedacht, bedeutet dass in uns und um uns Energie fließt. Diese energie "Gott" kann durch uns hindurch und wieder hinaus. Gott kann sich ständig durch uns durch wirbeln, weil es für diese Gottesenergie keine Topf-Grenzen gibt die ihn hindern könnten. Also geschieht ständig ein Austauschen der Energie "Gott". Eine aktiv eingreifende Aktion von Gott zu uns, kann also durch Energieschwingungen erfolgen. Das wiederum bedeutet, dass Gott Information in form von Energie sendet. Ein Eingreifen von Gott ist also eher ähnlich wie ein Denkprozes im Hirn. Der Topf, unser Körper, sind die Synapsen und Gottesinformation funkt von einer zur anderen. Dadurch leben und denken wir.
Wir alle haben Intuition (mehr oder weniger ausgeprägt weil wir sie durch viele Ablenkungen die in der Welt sind vernachlässigen), durch die Intuition können oder könnten, stehen wir in Kontakt mit Gott und jedem Menschen, WENN wir dies beachten.

Also ja, Gott greift ständig aktiv ein. Wir beachten Gott nur nicht. Sein aktives Eingreifen geschieht ständig, überall, zu jeder Zeit.
Gott ist der Impuls der uns antreibt "xy" zu Tun oder zu Denken, um so Ausdruck, Situationen, Ereignisse, Gedanken zu verursachen die auf uns einwirken und uns lenken. Jeder Mensch der uns begegnet hat eine Botschaft von Gott. Gott ist das lebendige Sein das alles bewegt durch Impulse.
Gott der sich zu TöpfenKörperMenschen aufgeteilt hat, hat mit oder durch diese Aufteilung seinen einzigenen Willen den er hat ebenso aufgeteilt. In jedem Topf IST der Wille Gottes! Es existiert in Wahrheit nur ein einziger Wille! Darum haben wir einen freien willen, der sowohl frei als auch unfrei ist, weil er eigendlich nur ein Teil, oder Aspekt von einem Willen ist.
Da wir also somit den freien WillenAnteil haben, der zusammen betrachtet DER eine Wille Gottes ist, und nur durch die Trennung und der daraus entstandenen Vielheit und Möglichkeiten aufgeteilt hat um sich willendlich auszuleben und zu erleben, kommen diese Willensanteile in Konkurenz. Jeder "Topf-Mensch" erlebt ja aus seinem STANDPUNKT die Welt. Wir Menschen-Töpfe sind JEDER für sich "Gottes-Sende-Stationspunkte". Kommunizieren wir mit einem anderen Menschen, so Kommunizieren wir auch mit Gott.
Durch die Autteilung Gottes in Menschen-Töpfe" (Menschengeschöpfe) der wir sind, ist das Individuelle Gott-Sein in vielen Ausführungen ermöglicht. Gott die kreativeste Kraft die existiert, hat sich selbst kreiirt. Gott kreiierte sich ZU UNS ALLEN. Ein Gott als ein Einzelwesen existiert nicht mehr!
Selbst wenn es einmal einen Gott der alleine war gab, er existiert nicht mehr!
Die Frage ob Gott existiert, kann also aus dieser Sicht mit "Nein" beantwortet werden, jedoch ist das nur die halbe Wahrheit!
Gott existiert und er existiert nicht, dass ist eine Frage der Sichtweise. ALLES ist eine Frage der Sichtweise. ALLES.

Unsere Gedanken, Worte und Werke gehen mit ihrer jeweiligen Qualität in Resonanz mit Gott.
Da Gott unterscheidungsloses Sein ist, stehen wir auch in Resonanz mit dem Bösen! Das Böse dass wir ALS Menschheit selber gesät haben! Gott urteilt auch nicht individuell, sonderen als Menschheitsidealisten. Wir bekommen alles zurück, was wir in den Geist Gottes gesät haben. Nur wer den heiligem Geist aus diesem Geist folgt, ist auf der guten Seite und kann helfen die Menschheit in eine höhere Schwingung zu versetzen.
Es gibt keine Einzel-Ego-Erlösungen, wie in Religionen so oft erzählt wir. Das ist aus göttlicher Sicht total unlogisch.

Resonanz ist also der Zugang um das Eingreifen Gottes zu bemerken!
Gott greift ein, aber der Mensch hört nicht! Der Mensch hat Ohren und hört nicht!
Der Mensch hat Augen und sieht nicht hin! Der Mensch hat Gefühle und fühlt nicht mit. Der Mensch weiß was gut und böse schmeckt, aber er erkennt den Geschmack des anderen nicht. Der Mensch riecht die Gefahr in der Luft, aber er ignoriert sie.
Der Mensch richtet seine Aufmerksamkeit in erster Linie auf das Böse, das Negative. Das Gute steht immer hinten an, es drängt sich nicht nach vorne. So ist es auch mit dem was wir zuerst wahrnehmen. Die Wahrnehmung folgt einer Hierarchie oder Reihenfolge. Das was Gefahr oder Böse sein könnte, springt uns zuerst in den Sinn. Das Wahre, Schöne, Gute und Sichere ist das was in unserer gedanklichen Denk-Reihenfolge, immer erst durch uns selbst bewusst gemacht werden muß. Täglich. Das ist anscheinend so programmiert.
Das Gute steht hinter dem Bösen. Das Böse geht dem Guten vorann. Das Böse hat das Gute im Rücken. Der der die wahre Macht hat steht im Hintergrund. Unbemerkt lenkt er das Leben und das Schicksal. Wie im Himmel so auf Erden (Politik, Gesetze).
Zwischen Gott und der Politik besteht ein Band. Ein Band des Ähnlichkeitsfaktors. Ob das die Humanisten und Atheisten verstehen wollen und können oder nicht.
Herrschen bedeutet nun mal Herrschen, ob in den Herzen oder im Verstand und vernüftigen Gesetzen.
Macht ist erst dann Macht, wenn diese Macht angenommen wird und nicht vom Thron gestürzt wird.

Der Mensch benutzt sein Ego zu oft für das eigene Wohl und nicht für das eigendliche Dassein und Existenz des Egos, dass nur da ist und gebraucht wird um das Gute durchzusetzen und gleichzeitig auch das Selbst schützen soll.
Der Mensch benutzt seine Individualität um sein individuelles Sein zu leben und ignoriert dadurch die anderen.
Der Mensch ist nicht nur all zu oft ein Egoist, er ist auch ein Ignorant. Ein Blinder. Ein sturer "Bock". Der Gehörnte!

Na ja, ein allwissender Gott, ist da wohl ein hohes Risiko eingegangen als er den Menschen erschaffen hat. Oder was meint ihr?
Kann man Gott zutrauen, dass er deshalb einen Plan B für uns hat?
Ein Gott der mit der Dummheit der Menschheit rechnet, wird schon einen Ausweg haben.
Glaube, Vertrauen, Hoffnung kann nicht sterben, wenn wir einem Plan B Gottes in betracht ziehen.
Wenn man eine Energie die Gott ist, in Erwägung ziehen kann, bleibt nix anderes überig als Hoffnung in sich zu haben. Dieses Gefühl der Hoffnung sät sich durch die Frage wie von selbst. Hoffnung stirbt also überhaupt nicht, auch nicht zum Schluß.
Nur eine einzige Frage kann Hoffnung säen. "Was ist der Sinn des Lebens?" Oder: "Was steht alles einer Allmacht zur Verfügung?
Nur wenn die Menschheit aufhört sich nach Gott fragen zu stellen oder nach dem Sinn des Lebens zu fragen, stirbt die Hoffnung.
Es gibt glücklicherweise viele Sinnsucher, so dass es der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach unmöglich ist, das der Glaube an das Göttliche und die Hoffnung je verschwinden könnten.
Und weil der Mensch denken kann, wird diese Frage immer eine Frage sein die der Geist Gottes uns zuflüstern wird, ja Gott hat uns in seiner Gewalt.
Gott sei Dank!

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#43
(13-06-2017, 07:38)Adamea schrieb: Greift Gott aktiv ein? Diese Frage bezieht sich m.E. auf Gott, egal in welcher Vorstellung Gott gedacht wird.


Das sehe ich nicht so. Gott muß unparteiisch sein, ein internationaler Gott! Sonst ist es kein Gott, sondern ein rassistischer Teufel, ein Stammesdämon oder Moloch

Da wurden im Namen dieses Molochs seit 4000 Jahren Menschen gemordet, Genozide ausgeführt (Jericho) und damit noch frech geprahlt

Die Christenheit hat sich seit der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands einen ganz anderen Gott zurechtgebastelt, nach ihrem Geschmack international und damit reichskompatibel (Vielvölkerreich) und Missionstauglich

Der in den Kirchen abgebildete alte weißhaarige Mann "Gottvater" hat mit dem biblischen Jahwe nichts zu tun!

Beweis: Jahwe verbietet es, gemalt zu werden (Bilderverbot) - der in den Kirchen abgebildete alte weißhaarige Mann ist laut Golo-Mann ein griechischer Zeus !
Als nämlich das Christentum zur Staatsreligion wurde und alle anderen Kulte verbot, waren viele Maler und Bildhauer der griechischen Sakralkunst arbeitslos - sie fertigten weiterhin ihre Zeusbilder an, und verkauften sie der Christenheit als "Gottvater"
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#44
(17-11-2011, 16:19)Gundi schrieb: ...Wie aktiv greift Gott eurer Meinung nach in das alltägliche Geschehen ein?

Für mich eine unkorrekte Fragestellung, weil sie vorraussetzt, dass "G#tt" als Wesen vorgestellt wird das irgendwo eingreifen könne oder wolle. Folglich gehts ("mal wieder, wie immer..." Icon_wink ) um eine Gottesvorstellung, für mich letztlich irrelevant Angel
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#45
(20-06-2017, 01:05)deja-vu schrieb:
(17-11-2011, 16:19)Gundi schrieb: ...Wie aktiv greift Gott eurer Meinung nach in das alltägliche Geschehen ein?
Für mich eine unkorrekte Fragestellung, weil sie vorraussetzt, dass "G#tt" als Wesen vorgestellt wird das irgendwo eingreifen könne oder wolle. ...

Nö, finde ich nicht. Es bleibt jedem selber überlassen ob er "der, die (Göttin), das" vor dem Wort Gott einsetzt!
Ich verwende am liebsten DAS Gott.


(13-06-2017, 11:18)Sinai schrieb:
(13-06-2017, 07:38)Adamea schrieb: ...Diese Frage bezieht sich m.E. auf Gott, egal in welcher Vorstellung Gott gedacht wird.
Das sehe ich nicht so. Gott muß unparteiisch sein, ein internationaler Gott! Sonst ist es kein Gott, ...

Gott ist unparteiisch. Gott hat sich aufgeteilt in Viele. Er ist "geplatzt", und nun ist Gott überall. Als Teilchen.
Es ist für einen Gott egal ob er groß oder klein ist. Wie im Großen so im kleinen.
Ein großer Ball und ein kleiner Ball BLEIBT ein Ball.
ALS "Ball" bleibt sein Wirken, seine Eigenschaft. Sein Zustand hat sich durch die Aufteilung nicht verändert. Das Teilchen trägt immer das Gottespotenzial des großen Ganzen. Als kleines Teilchen kann Gott mit sich selbst interagieren.
Wir sind die Gottesteilchen. Also liebe deinen Nächsten, auch dein Nächster ist Gott.

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