22-06-2017, 00:13
Es gibt kein "Gottesexperiment", das Eigenschaften Gottes zu Tage fördern könnte. Insofern bleibt die Frage, was wir von Gott einander mitteilen können. 'deja-vue' hat die Sache auf den Punkt gebracht: Eine "unkorrekte Fragestellung".
Selbstverständlich kann man diese Frage (nach dem Eingreifen Gottes in unser Leben) stellen. "Unkorrekt" ist sie nur in dem Sinne, dass es (nach einigem Nachdenken) keine Antwortmenge gibt. Denn "Gott greift ein, indem er ..." oder "Gott greift nicht ein, weil ..." bedingt nachprüfbare Informationen, die wir nicht haben, abgesehen von der Existenzfrage Gottes.
Tatsächlich jonglieren wir, was Gott betrifft, mit mythologischen Vorstellungen einer Schicksalsmacht. Vorstellungen werden aber nur konkret durch menschliches Handeln und durch nichts anderes! Wir reden also bestenfalls von Handlungsmotivation. Wenn Gott "eingreift", dann nur durch menschliches Handeln. Religiös ausgedrückt: Gott veranlasst Menschen dazu, im Sinne religiös vorgegebener Maximen (z. B. Nächstenliebe) tätig zu werden. Das kann soweit gehen, dass "Glück zu haben" mit "Gott hat mir geholfen" gleichgesetzt wird. Das ist dann keine äußere, sondern eine innere Handlung, nämlich die unseres Gehirns.
Selbstverständlich kann man diese Frage (nach dem Eingreifen Gottes in unser Leben) stellen. "Unkorrekt" ist sie nur in dem Sinne, dass es (nach einigem Nachdenken) keine Antwortmenge gibt. Denn "Gott greift ein, indem er ..." oder "Gott greift nicht ein, weil ..." bedingt nachprüfbare Informationen, die wir nicht haben, abgesehen von der Existenzfrage Gottes.
Tatsächlich jonglieren wir, was Gott betrifft, mit mythologischen Vorstellungen einer Schicksalsmacht. Vorstellungen werden aber nur konkret durch menschliches Handeln und durch nichts anderes! Wir reden also bestenfalls von Handlungsmotivation. Wenn Gott "eingreift", dann nur durch menschliches Handeln. Religiös ausgedrückt: Gott veranlasst Menschen dazu, im Sinne religiös vorgegebener Maximen (z. B. Nächstenliebe) tätig zu werden. Das kann soweit gehen, dass "Glück zu haben" mit "Gott hat mir geholfen" gleichgesetzt wird. Das ist dann keine äußere, sondern eine innere Handlung, nämlich die unseres Gehirns.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard