22-06-2017, 22:13
Auf meine These, es gebe kein “Gottesexperiment” schreibst du
(22-06-2017, 08:19)Adamea schrieb: Es gibt nur Vorstellungsexperimente. Die gibt es mit realen Dingen in der Wissenschaft ...und man kann sich Gott vorstellen incl. aller Eigenschaften die in dieser Vorstellungen gegeben sein müssten. Eine Gottesvorstellung kann sich anhand der realen Dingen, die in der Welt sind orientieren.Das aber ist der Kern meiner o. g. These. Man kann keine Informationen gewinnen im Sinne von Wissen. Folglich bleibt es beim Glauben. Und dabei ist nicht die Mythologie das Wichtige, sondern die daraus resultierende Haltung. Die Mythologie des Langen und Breiten aufzuschreiben, ist mühsam und nicht zielführend. Es ist reine Ansichtssache, ob man Glück oder Unglück als Eingreifen Gottes ansieht oder nicht.
Man kann nur nie WISSEN ob es so ist!
(22-06-2017, 08:19)Adamea schrieb: Gott spricht mit jedem Akt der Liebe! Er kann in jedem Wort und jeder Meinung sein.Das ist deine höchst private Meinung, der ich mich nicht anschließe. Und damit hat sich das erledigt.
(22-06-2017, 08:19)Adamea schrieb: Wer Glück hat, muß dem Nächsten teilhaben lassen am Glück. Die Verteilung des Glückes!Mag sein, hat aber mit dem Thema „Eingreifen Gottes“ nichts zu tun. Deutlicher: Ein Gott, der eingreift existiert bislang nicht. Die Glaubensaussagen führen bestenfalls zur Motivation, z. B. mit den Mitmenschen achtsam umzugehen.
DAS IST m.E. die Aufgabe der Menschheit.
(22-06-2017, 08:19)Adamea schrieb: Gott kann nicht aktiv, im sinne von selber Handanlegen eingreifen.Ja, das war mit einigen Umwegen meine Aussage.
(22-06-2017, 08:19)Adamea schrieb: Wir erschaffen die Welt. Die Welt die Gott erleben muß.Geht’s vielleicht mit weniger Pathos? Halten wir also fest, einen Gott, der eingreifen könnte, existiert nicht. Wir Menschen sind einander in allem verantwortlich. Dies recht wahrgenommen, stellt die einzige Wirkung unserer Gottesvorstellungen dar.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard