(08-08-2017, 22:19)Ekkard schrieb: Solche Formulierungen vermeiden Zuordnungen der Art "Gott ist ...", die leicht durch Tatsachen (der Gegenbeispiele) ausgehebelt werden.
Ich denke, es sollte einfach klargestellt werden, dass es sich um eine Glaubensaussage handelt, und eben nicht um eine Tatsachenbehauptung.
Die Glaubensaussage hat nur Gültigkeit für den/die Gläubigen selbst, und erhebt keinen Anspruch darauf, dass alle Menschen (im Sinne einer 'Anerkennung von Tatsachen') die Aussage übernehmen müssten.
Auch eine Aussage wie "Die Würde des Menschen ist..." könnte leicht durch Tatsachen (oder Gegenbeispiele) ausgehebelt werden, würde man sie als Tatsachenbehauptung verstehen.