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kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens
#46
Warum steht bei dir Wissenschaft in Anführungszeichen?
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#47
(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: gio hat recht, die Datenbasis der gesammten Menschheit ist die Bibel, sie fußt auf Überlieferungen der "Mythen" vor Moses.

Oder doch der Koran?
Ein Sadu hat mir auch mal ähnliches über die Veden gesagt. Und die Sikhs haben ein Buch, dass noch viel dicker als die Bibel ist...

Irgendwie kompliziert die Sache... Eusa_think



(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: Heutige "Wissenschaft" ist zwar im Detail beweisend aber im Gesammten nicht widerlegend.

Was soll denn widerlegt werden?
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#48
(26-11-2011, 00:12)Gundi schrieb: Warum steht bei dir Wissenschaft in Anführungszeichen?
Es gibt "geistige Größen", die sagen: "Ich weiß, daß ich nichts weiß"

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#49
(26-11-2011, 00:15)Gundi schrieb: Oder doch der Koran?
Auch der Koran fußt auf den Büchern der Bibel.

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#50
Ich denke, auch du verstehst was ich damit sagen wollte...
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#51
Der Streit zwischen Kreationisten und ET-Vertretern scheint mir allgemein oft von dem Missverständnis geprägt zu sein, dass die ET irgendwie Gott widerlegen würde.

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#52
Sehr richtig. Das ist weder Anspruch, noch Möglichkeit der ET.
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#53
@ indymaya und gio:
Fast 900 Millionen Inder halten aber die Veden für das Buch der Bücher Icon_wink,..In Summe gibt es mehr nichtchristliche als Christliche Religionen,..(ca 2 Mrd Christen bei ca 7Mrd Weltbevölkerung),..
Selbst wenn man die abrahamitischen Religionen zusammenfasst kommt man nur auf knapp 3,5 Mrd,..(wobei die Verbreitung des Christentums insbesondere in Südamerika und Afrika wohl mehr der "Überzeugungskraft" der Conquistadores und Kolonialmächte zu "verdanken" ist),.....

Also selbst wenn wir die "Möglichkeit einer kreationistischen Erschaffung der Welt" in Betracht ziehen würden,..wer hat dann Recht? Christen?, Hindus? Buddhisten? Zoroaster?,...usw usw,..
Also bevor ich eine derartige Entstehungsgeschichte mit der ET in Konflikt bringe,..bringt mir erst einmal einen "religiösen Beweis" das euer Glaube richtig ist, und der der anderen falsch,.. Evil5 Icon_cheesygrin
Aut viam inveniam aut faciam
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#54
(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: gio hat recht, die Datenbasis der gesammten Menschheit ist die Bibel

quatsch

die bibel mag alles mögliche sein, aber bestimmt keine "datenbasis", schon gar nicht die der "gesammten Menschheit"

o herr - wenns dich gibt,... *** (An.Bion: Unfreundlichkeit entfernt)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#55
(26-11-2011, 00:12)Gundi schrieb: Warum steht bei dir Wissenschaft in Anführungszeichen?

weil indy ausschließlich das wörtliche wiederkäuen der bibel als "wissenschaft" anerkennt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#56
(26-11-2011, 00:20)indymaya schrieb: Es gibt "geistige Größen", die sagen: "Ich weiß, daß ich nichts weiß"

schade eigentlich, daß typen wie du und gio nicht dazu gehören
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#57
(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: ... die Datenbasis der gesammten Menschheit ist die Bibel, sie fußt auf Überlieferungen der "Mythen" vor Moses.
Selbst für Gläubige ist diese Behauptung falsch. Denn es ist nicht das Anliegen der Bibel Naturkunde zu vermitteln, sondern Sinn und Werte. Natürlich muss man auf der Grundlage irgend eines allbekannten Sachstandes argumentieren. Man weiß doch aber ganz genau, dass allgemein Bekanntes immer nur temporär gilt (halt so lange, bis die Erfahrung oder das Experiment die Sache Präzisiert oder widerlegt).

(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: Heutige "Wissenschaft" ist zwar im Detail beweisend aber im Gesammten nicht widerlegend.
Nein, das wäre logischer Unsinn. Auf was du ganz richtig hinweist, ist die Tatsache, dass Details nicht unbedingt offenbaren, wie das Ganze funktioniert oder zu welchem Zweck es dient. So kann nicht von Details unserer Welt auf das gedeihliche Zusammenwirken einer "menschlichen Herde" geschlossen werden. Es ist im Gegenteil so, dass erst die (teilweise impliziten) gesellschaftlichen Vereinbarungen im Sinne einer Ordnung bestimmen, welchen Wert oder welchen Sinn ein Ding oder ein Vorgang haben soll.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#58
(26-11-2011, 19:13)Ekkard schrieb: Man weiß doch aber ganz genau, dass allgemein Bekanntes immer nur temporär gilt (halt so lange, bis die Erfahrung oder das Experiment die Sache Präzisiert oder widerlegt).
Ich meine aber, daß es die fälsche Richtung ist. Wenn jemand glaubt das alles Geschaffene "Kreation Gottes" ist, muß es doch auch erst widerlegt werden, bevor man mit "Halbwissen" die Schriften der Bibel diffamiert. Die Mythen und Schriften des Altertums enthalten mehr Weisheit als heutige Wissenschaft jemals " ausgraben"
wird. In diese Richtung müsste man forschen um Gottes "Plan" näher zu kommen. Die Entstehung des Lebens ist auch Kreation Gottes,
Und weil ich das Glaube, nennt mich ruhig Kreationist.


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#59
(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Wenn jemand glaubt, dass alles Geschaffene "Kreation Gottes" ist, muß es doch auch erst widerlegt werden, bevor man mit "Halbwissen" die Schriften der Bibel diffamiert.
Es steht außer Zweifel, dass heutiges Sachwissen viel tiefer geht und präziser ist, als das mythisch geprägte, phänotypische (von der äußeren Erscheinung ausgehend) Wissen des Altertums. Glaube ist ein durch die jeweilige Gemeinschaft geprägtes Sinn- und Ordnungsschema. Heilige Texte haben nicht die Aufgabe, Wissen zu vermitteln. Schön, wenn es auch heute noch gilt, aber eben auch nicht tragisch, wenn es nicht mehr stimmt (Beispiel Wiederkäuer, nicht bekannte Riesenechsen, Jungfernzeugung beim Menschen).

(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Die Mythen und Schriften des Altertums enthalten mehr Weisheit als heutige Wissenschaft jemals " ausgraben" wird.
Nein, was Naturkunde und Pädagogik angeht; ja, wenn es um soziale Ordnungen, Menschenbilder und Sinngebung geht.

(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: In diese Richtung müsste man forschen um Gottes "Plan" näher zu kommen. Die Entstehung des Lebens ist auch Kreation Gottes,
Und weil ich das glaube, nennt mich ruhig Kreationist.
Ich stecke dich in keine Schublade - keine Sorge! Ich taste auch den Glauben nicht an, dass Gott Urheber des Lebens ist. Aber warum glaubt man Solches?
Meine Meinung: Weil wir damit eine Selbstverpflichtung vor dem Heiligsten in uns eingehen, jenen "Vertrag mit Gott", nach dem wir einander und unsere Umwelt achten und (lebend) bewahren sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#60
(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Wenn jemand glaubt das alles Geschaffene "Kreation Gottes" ist, muß es doch auch erst widerlegt werden, bevor man mit "Halbwissen" die Schriften der Bibel diffamiert

das tut doch keiner

(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Die Mythen und Schriften des Altertums enthalten mehr Weisheit als heutige Wissenschaft jemals " ausgraben" wird

diese aussage ist schon deshalb unsinnig, weil es um völlig verschiedenes geht

über fußball enthält der "kicker" auch viel mehr "weisheit", als die quantenphysik je "ausgraben wird"

(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: In diese Richtung müsste man forschen um Gottes "Plan" näher zu kommen

in welche genau?

und wie stellst du dir diese "forschung" vor?

eine historisch-kritische herangehensweise lehnst du ja ab...

(26-11-2011, 20:05)indymaya schrieb: Die Entstehung des Lebens ist auch Kreation Gottes,
Und weil ich das Glaube, nennt mich ruhig Kreationist

nemand nennt dich "kreationist", weil du glaubst, gott habe leben enstehen lassen. "kreationist" bist du, weio du leugnest, wie das vonstatten ging
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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