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satan in der bibel
#31
(07-04-2012, 22:47)schelem alach schrieb: Oder denkst Du Gott will das man ihn widerlegt oder beweist?
Was hat wohl für Gott mehr Sinn, Gott zu verkündigen und den
Menschen predigen es gibt Heilung, oder das zwei Parteien,
vor Gericht ziehen, weil der eine glaubt und der andere nicht,
der eine beweist der andere widerlegt?

Ist es also dein Anliegen, eine Diskussion zu führen, in der deine Gottesvorstellung als Diskussionsgrundlage einfach mal so hingenommen wird ?

Wenn du einen Thread eröffnest, in dem du dies ausdrücklich wünscht, würde ich da kein Problem damit haben.

Aber mit welchem Ziel würdest du das verfolgen ?
Da muss es doch um eigentlichere Fragen gehen, die du diskutieren willst.

Zumindest, falls es dir nicht nur darum geht, zu predigen.
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#32
D' accord! Aber nicht hier! Bitte beim Thema bleiben.
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#33
(07-04-2012, 23:37)d.n. schrieb: schelem alach,..es würde mich sehr freuen, wenn du weniger "vom hohen Ross" herunter diskutieren würdest,..Fällt es dir so schwer, zu akzeptieren, dass hier auch Nichtchristen und andere mitdiskutieren? Was du als "heruntermachen" siehst, ist nur die (berechtigte)Kritik an deiner Haltung, "nur die alleinige Wahrheit" zu besitzen,..Ich, als gläubiger Zen-Buddhist, muß mich jedesmal auch das achtsame Denken erinnern, wenn ich deine, für mich als Andersgläubigen verletzende Aussagen lese,...

Ok, wenn es so rüber kommt tut es mir leid!
Nein, es fällt mir nicht schwer, aber sollte das nicht auch den Christen
zugestanden sein?
Aber Du hast recht, jeder sollte bei sich anfangen und nicht nur
mit dem Finger auf andere zeigen!Icon_razz
Wenn ich jemanden verletzt habe und er es persönlich nahm,
weil ich mich schlecht ausgedrückt habe, SORRY!Icon_razz
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#34
(07-04-2012, 23:40)Ekkard schrieb:
(07-04-2012, 22:47)schelem alach schrieb: Was meinst Du das Gott nicht will das man ihn predigt und ihn
den Menschen nahe bringt die ihn nicht kennen?
Ich darf daran erinnern, dass das Thema sich um die Figur des Satans dreht.

Gott ist nicht die Entität, um deren Sein und Denken wir Menschen uns Sorgen machen müssten. ER sorgt gewiss für sich selbst. Ob dies für den verführbaren Menschen auch gilt, und welche Rolle Satan dabei spielt, darum geht es hier.

Sorry, dies war ledeglich eine Antwort, als Frage auf den Beitrag
von Mustafa!
Manchmal gibt es eben abweichungen vom Thema, bitte darum,
nicht nachtragend zu sein!Icon_smile
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#35
Zitat:Du möchtest, dass wir die von dir im Laufe deines Lebens erkannten glaubensmäßigen Wahrheiten ehrfürchtig entgegen nehmen?
Würdest du ein solches Verhalten als "Diskussion" empfinden

Nicht ehrfürchtig, sondern mit respekt, dass sollte man jedem
entgegen bringen, dass gilt auch für mich und jedem anderen,
"ja", so sollte man diskutieren!

Zitat:Du erwartest hoffentlich nicht, dass mit der bloßen Unterstellung, "wir" (wer immer "ihr" sein soll) sagen, dass dieser (Satan aus dem AT) nicht dieser (aus dem NT) sei, das Problem der Satansvorstellungen gelöst sei? Solche Unterstellungen überzeugen nicht. Nehmen wir an, das sollen sie auch nicht. Dann aber sind sie weiter nichts als abgelassener Frust.

Ich hoffe das jede diskussion, kein abgelassener Frust ist.
Mit "ihr" oder "wir", sind nur die gemeint die sich angesprochen fühlen.
Das Problem ist noch nicht gelöst, weil nach meiner Auffassung,
es der selbe ist, denn nach meiner Auffassung, ist das AT und NT,
nicht von einander zutrennen, es ist ein Werk und die selben
Darsteller!

Zitat:Worauf soll sich denn "Reines" und "Unreines" beziehen? Solche Sätze bleiben bewusst im Dunklen und Ungewissen. Wenn es einen Diabolus (Verwirrer), Teufel oder Satan gibt, dann sind solche Sätze sein Einfallstor in den menschlichen Glauben. Mag sogar sein, dass vieles an "unserer" (dem "ihr" in deinem Text entsprechend) Haltung auf solchem Raunen beruht. So sind wir tatsächlich in "unserer" Gefügigkeit, in der "wir stecken", schon zu fortgeschritten und nur Gott selber kann helfen, um "uns" aus den Klauen des Satans zu befreien. Aber die Anfangsschuld trifft Menschen, die unklar vor sich hin raunen. Niemand weiß daher, was das Reine bzw. das Unreine sei.

ich versuche es mal so, Unreines und die Früchte davon sind nach
meiner Auffassung:
Unzucht, Unsittlichkeit, Götzendienst, Feindschaften, Zauberei, Streit,
Eifersucht, Spaltungen, Jähzorn, Eigennutz, Neid und Hass usw. dies sind Werke von Unreinem.
Die Früchte des Reinen sind:
Selbstbeherrschung, Treue, Sanftmut, Güte, Freundlichkeit, Friede,
Freude und als wichtigstes, die Liebe, dass sind Werke von Reinem!

Zitat:Nein, ich verbitte mir und "uns" nachdrücklich solche Folgerungen! Das hat niemand gesagt. Es ging an anderer Stelle darum, dass die Bibel Anordnungen Gottes tradiert, die heute als unmoralisch empfunden werden. Das ist etwas völlig anderes

Das sehe ich anders, wenn man sagt das egal was, in der Schrift
nicht so sei wie es geschrieben steht, dann macht man den Herrn zu einem Lügner, aber der Herr sagt ganz genau wer der Lügner von
Anfang an ist, es ist der selbe wie im NT und im AT, wenn das eben
nicht so empfunden wird, und etwas anderes ausgelegt wird,
sagt man dann nicht damit, auch ohne es mit dem Wort zu sagen,
"Lügner", er ist ein Lügner, weil man es anders darstellt als es geschrieben steht!
Der Herr sagte selber, ich bin nicht gekommen um das At aufzuheben,
sondern um es zu erfüllen, damit ist doch klar, dass es ein Werk ist,
nicht von einander zutrennen, dann sind alle anderen auch die selben
Darsteller und nicht verschiedene! Das ist, ich schreibe es lieber nochmal, meine Auffassung von dem Wort der Schrift!


Zitat:Satan tritt in allen von dir zitierten Sätzen wie die Figur auf einer Theaterbühne auf. Diese Firgur vertritt situationsbedingt ein bestimmtes Anliegen, das die Grundüberzeugungen erschüttert und die Haltung oder das Tun des Menschen auf die Probe stellt.

Enthebt vielleicht die Bitte: "… und führe uns nicht in Versuchung", gerichtet an Gott, den Vater, jene Satansfigur der Realität? In der Logik des Gebetes ist Gott der Herrscher über alle Situationen, also auch jenen, die uns zu bösen Taten verführen. Wir beten ja nicht zu Satan oder dem Teufel, er möge uns bitte unser Gott gefälliges Werk tun lassen! (Im Falle einer realen Entität müssten wir dies jedoch tun.)

Richtig, er ist dafür eingesetzt die Dinge zutun, die Unrein sind!
Und führe uns nicht in Versuchung, und dann heisst es,
Und erlöse uns von dem Bösen!
Damit bitten wir Gott uns zu erlösen, weil ein jeder selbst,
erkennen muss was er tut, er muss sich freiwillig entscheiden,
sich Gott zunähern und sich von Satan abzuwenden!
Man muss aber auch wissen, dass ist meine Auffassung,
Das Gott Erbarmen schenkt wem er will, denn Er ist der, der Leben geben kann oder eben auch nehmen kann, wenn Er es gibt,
dann gehöhrt man zu ihm, wenn Er es nimmt, übergibt Er es dem
der dafür zuständig ist, Satan oder Teufel, es ist der selbe!

Dazu ein Wort aus der Schrift:

14 Heißt das nun, dass Gott ungerecht handelt? Keineswegs!

15 Denn zu Mose sagt er: Ich schenke Erbarmen, wem ich will, und erweise Gnade, wem ich will.

16 Also kommt es nicht auf das Wollen und Streben des Menschen an, sondern auf das Erbarmen Gottes.

17 In der Schrift wird zum Pharao gesagt: Eben dazu habe ich dich bestimmt, dass ich an dir meine Macht zeige und dass auf der ganzen Erde mein Name verkündet wird.

18 Er erbarmt sich also, wessen er will, und macht verstockt, wen er will.

19 Nun wirst du einwenden: Wie kann er dann noch anklagen, wenn niemand seinem Willen zu widerstehen vermag?

20 Wer bist du denn, dass du als Mensch mit Gott rechten willst? Sagt etwa das Werk zu dem, der es geschaffen hat: Warum hast du mich so gemacht?

21 Ist nicht vielmehr der Töpfer Herr über den Ton? Kann er nicht aus derselben Masse ein Gefäß herstellen für Reines, ein anderes für Unreines?1

22 Gott, der seinen Zorn zeigen und seine Macht erweisen wollte, hat die Gefäße des Zorns, die zur Vernichtung bestimmt sind, mit großer Langmut ertragen;

23 und um an den Gefäßen des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit vorherbestimmt hat, den Reichtum seiner Herrlichkeit zu erweisen,

24 hat er uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.

25 So spricht er auch bei Hosea: Ich werde als mein Volk berufen, was nicht mein Volk war, und als Geliebte jene, die nicht geliebt war.

26 Und dort, wo ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden.

27 Und Jesaja ruft über Israel aus: Wenn auch die Israeliten so zahlreich wären wie der Sand am Meer - nur der Rest wird gerettet werden.

28 Denn der Herr wird handeln, indem er sein Wort auf der Erde erfüllt und durchsetzt.

29 Ebenso hat Jesaja vorhergesagt: Hätte nicht der Herr der himmlischen Heere uns Nachkommenschaft übrig gelassen, wir wären wie Sodom geworden, wir wären Gomorra gleich.
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#36
(07-04-2012, 23:46)Mustafa schrieb:
(07-04-2012, 22:47)schelem alach schrieb: Oder denkst Du Gott will das man ihn widerlegt oder beweist?
Was hat wohl für Gott mehr Sinn, Gott zu verkündigen und den
Menschen predigen es gibt Heilung, oder das zwei Parteien,
vor Gericht ziehen, weil der eine glaubt und der andere nicht,
der eine beweist der andere widerlegt?

Ist es also dein Anliegen, eine Diskussion zu führen, in der deine Gottesvorstellung als Diskussionsgrundlage einfach mal so hingenommen wird ?

Wenn du einen Thread eröffnest, in dem du dies ausdrücklich wünscht, würde ich da kein Problem damit haben.

Aber mit welchem Ziel würdest du das verfolgen ?
Da muss es doch um eigentlichere Fragen gehen, die du diskutieren willst.

Zumindest, falls es dir nicht nur darum geht, zu predigen.

Nun, es mag sein das ich ein wenig predigen möchte,
aber auch über Gott sinnen und diskutieren,
aber auf einer Basis, wo nicht direkt alles verneint wird,
und dann der Spruch kommt beläge und beweise es,
obwohl jedem klar sein sollte, dass der Glaube nicht zu beweisen ist!
Siehst Du anders?
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#37
(08-04-2012, 12:01)schelem alach schrieb: Das sehe ich anders, wenn man sagt das egal was, in der Schrift
nicht so sei wie es geschrieben steht, dann macht man den Herrn zu einem Lügner

aber genau das betreibst du doch, wenn du z.b. in den jesaja-text allesmögliche hinein interpretierst, was dort eben nicht geschrieben steht, nur um deinen privatsatanismus zu rechtfertigen

(08-04-2012, 12:01)schelem alach schrieb: aber der Herr sagt ganz genau wer der Lügner von
Anfang an ist

na, dann nimm dich mal besser in acht

(08-04-2012, 12:01)schelem alach schrieb: er ist ein Lügner, weil man es anders darstellt als es geschrieben steht!

na schön,dann bist du halt ein lügner - wenn dir so viel daran liegt...

(08-04-2012, 12:01)schelem alach schrieb: Der Herr sagte selber, ich bin nicht gekommen um das At aufzuheben,
sondern um es zu erfüllen, damit ist doch klar, dass es ein Werk ist,
nicht von einander zutrennen, dann sind alle anderen auch die selben
Darsteller und nicht verschiedene! Das ist, ich schreibe es lieber nochmal, meine Auffassung von dem Wort der Schrift!

wenn "alle anderen auch die selben" sind, dann ist z.b. auch jesus satan

liest du eigentlich gelegentlich auch mal, was du selber schreibst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#38
(08-04-2012, 12:01)schelem alach schrieb: Das Gott Erbarmen schenkt wem er will, denn Er ist der, der Leben geben kann oder eben auch nehmen kann, wenn Er es gibt,
dann gehöhrt man zu ihm, wenn Er es nimmt, übergibt Er es dem
der dafür zuständig ist, Satan oder Teufel, es ist der selbe!

Dazu ein Wort aus der Schrift:
14 Heißt das nun, dass Gott ungerecht handelt? Keineswegs!
Wohl Römer 9, 14 - 29 (in einer etwas anderen Übertragung als ich sie kenne).
Das mögen theologisch wichtige Fragestellungen sein. Sie betreffen aber das Verhältnis des Menschen zu Gott und sagt rein gar nichts über Satan. Vor allem "übergibt ER niemand an den, der zustängig ist" (Satan) - Jedenfalls: ich lese davon nichts.
Gottes Handeln ist aber auch nicht Thema - darum hier nicht mehr!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#39
Zitat:aber genau das betreibst du doch, wenn du z.b. in den jesaja-text allesmögliche hinein interpretierst, was dort eben nicht geschrieben steht, nur um deinen privatsatanismus zu rechtfertigen

Das, ach ich gehe jetz auf deine Provokation nicht ein,
dann bin ich wenn ich viel Glück habe nicht der blöde,
der an seinem Verhalten was tun muss.
Aber, ich habe nicht alles mögliche interpretiert, sondern,
nur gesagt das mit diesen Worten Satan beschrieben wird,
ohne das sein Name dort steht, kann man erkennen, nein sogar
wissen wenn man Satan allgemein aus der Schrift liest, dass es sich um ihn handelt, dass ist meine Auffassung ok!Icon_cheesygrin

Zitat:na, dann nimm dich mal besser in acht

Das werde ich, wie Du hier merken kannst!Icon_cheesygrin

Zitat:na schön,dann bist du halt ein lügner - wenn dir so viel daran liegt...

Ok wenn Du es sagst, dann ist es so, wie in allem was Du sagst, so ist!Icon_cheesygrin

Zitat:wenn "alle anderen auch die selben" sind, dann ist z.b. auch jesus satan

liest du eigentlich gelegentlich auch mal, was du selber schreibst?

Wenn Du sagst Jesus ist Satan, dann ist das wohl so für dich,
für mich nicht!
Nein, ich kann garnicht schreiben und lesen,
dass merkst Du doch bei dem Schwachsinn, der von mir kommt!Icon_cheesygrin

P.S.: Hab dich lieb kleiner!Eusa_boohoo
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#40
Zitat:Wohl Römer 9, 14 - 29 (in einer etwas anderen Übertragung als ich sie kenne).
Das mögen theologisch wichtige Fragestellungen sein. Sie betreffen aber das Verhältnis des Menschen zu Gott und sagt rein gar nichts über Satan. Vor allem "übergibt ER niemand an den, der zustängig ist" (Satan) - Jedenfalls: ich lese davon nichts.
Gottes Handeln ist aber auch nicht Thema - darum hier nicht mehr!

Welche Schrift kennst Du denn?
Nein aber wir haben doch kurz darüber gesprochen,
von Reinem und Unreinem, dort wird nochmal gesagt,
wozu es gemacht wurde, nicht mehr und nicht weniger.
Das liegt doch auf der Hand, dass man jetz aber nicht darüber,
diskutieren muss, dass Reines zu Gott gehört und Unreines zu Satan.
Ich mein es sollte doch klar sein, dass Gott der Gute ist und Satan
der Schlechte oder?
Und in Römer wird gesagt das Gott beides für einen Zweck erschaffen
hat!
Aber Satan ist doch für den Tod zuständig und Gott für das Leben!

Mat. 22,32
Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs ? Er ist doch nicht der Gott der Toten, sondern der Gott der Lebenden.

Ist der Tod denn gut(?), ist der satan denn gut(?), ist das Böse jetz
gut(?), und was wird in Jesaja gesagt:
14,16/7 von denen die ich schon schrieb:

der die Erde erbeben liess!
der die Welt zur Wüste gemacht hat!

Kann das ein normaler Menschenkönig?
Nein das kann nur jemand der Fähigkeiten hat die Überirdisch
sind, sind es aber gute Werke, Nein, es sind die von Satan!
Wer das nicht erkennt oder so sehen will, auch ok, dass ist
meine Auffassung von dem Wort Gottes. Amen
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#41
Setzt Gutes tun zu können nicht voraus, dass es auch das Böse gibt?

Ich meine, ohne das Böse kann es doch auch nicht allein das Gute geben in unserer Welt.
Wenn es nur das Böse gäbe, würde das keinen Sinn machen, sowie wenn es allein nur Gutes gäbe. Beides hängt voneinander ab und setzt jeweils voraus, dass man auch böse bzw. gute Dinge tun kann.

Zitat:Aber Satan ist doch für den Tod zuständig und Gott für das Leben!

Ich weiß nicht, ich finde du gibst satan zu viel Macht. Ich persönlich glaube, dass Gott in erster Linie für alles zuständig ist, und satan nur eine von Gott instrumentalisierte Figur in diesem Lebenswerk.
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#42
Zitat:Setzt Gutes tun zu können nicht voraus, dass es auch das Böse gibt?

Ich meine, ohne das Böse kann es doch auch nicht allein das Gute geben in unserer Welt.
Wenn es nur das Böse gäbe, würde das keinen Sinn machen, sowie wenn es allein nur Gutes gäbe. Beides hängt voneinander ab und setzt jeweils voraus, dass man auch böse bzw. gute Dinge tun kann.

Korrekt, dass sehe ich auch so!

Zitat:Ich weiß nicht, ich finde du gibst satan zu viel Macht. Ich persönlich glaube, dass Gott in erster Linie für alles zuständig ist, und satan nur eine von Gott instrumentalisierte Figur in diesem Lebenswerk.

Da hast Du recht, Gott ist für alles zuständig, dewegen sagte ich in einem anderen Beitrag, dass Gott Reines und Unreines geschaffen hat,
Wer will Ihn da anklagen, sagt der Ton etwa zum Töpfer, "was machst Du da",
aber da Gott sich nicht als das Böse darstellen möchte,
hat Er jemanden der diese ist, eben Satan!
Ob nun wenig oder viel oder ganz viel Macht, die der Satan hat,
spielt keine Rolle, Fakt ist er ist für die Bösen Dinge zuständig!
Das ist meine Auffassung!
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#43
(09-04-2012, 13:04)schelem alach schrieb: ... Gott ist für alles zuständig, dewegen sagte ich in einem anderen Beitrag, dass Gott Reines und Unreines geschaffen hat,
Wer will Ihn da anklagen, sagt der Ton etwa zum Töpfer, "was machst Du da", aber da Gott sich nicht als das Böse darstellen möchte,
hat Er jemanden der diese ist, eben Satan!
Ob nun wenig oder viel oder ganz viel Macht, die der Satan hat,
spielt keine Rolle, Fakt ist er ist für die Bösen Dinge zuständig!
Das ist meine Auffassung!
Gewiss, das mag deine Auffassung sein; biblisch (unser Thema hier) ist sie nicht!

In der heiligen Schrift steht wenig (bestenfalls in Visionen) bis gar nichts über Satan geschrieben. Wohl wird er an vielen Stellen just in den Momenten erwähnt, wenn der Mensch (insbesondere auch Jesus) in Versuchung gerät. Man kann noch nicht einmal sagen, dass die Figur des Satans indirekt die Schattenseite Gottes ist. In der Hiob-Erzählung, ein literarisches Konstrukt (Essay), ist er schlicht eine Theaterfigur, die dazu dient, die Tun-Ergehen-Logik zu hinterfragen, ja zu durchbrechen: Viele Übel befallen den Menschen, obwohl er nicht gesündigt und keine Schuld hat - so die Quintessenz der Hiob-Erzählung, auf die sich die o.a. Stelle im Römerbrief bezieht.

Wir sehen daran ganz deutlich, dass Satan seinerseits ein literarisches Konstrukt ist, welche das Böse und die Versuchung dazu im jeweiligen Kontext charakterisiert. Das Böse vollzieht sich zwischen Menschen, häufig, weil sie gar nicht merken, wie nachteilig die eigene Handlungsweise für andere ist, oder wie viel unnötige Macht sie ausüben. Ebenso häufig tragen beide Seiten das Böse, Verwerfliche in ihre Beziehung z. B. weil es Kommunikationsprobleme gibt, eskalierende Regelverstöße (bei dem was "man" macht oder nicht), Provokationen.

Ich denke, die heilige Schrift lässt uns im Hinblick auf Satan im Grunde jede Freiheit zur Interpretation, die bereits im Neuen Testament waidlich ausgenutzt und ausgestaltet wurde: z. B. Mt 16, 23. Dort wird Petrus für Jesus zum Versucher, zum Satan.

Hier glaubt doch niemand, dass Petrus real zum Satan mutiert ist. Sondern Jesus sieht in Petri Worten eine Versuchung, sein Schicksal zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#44
(08-04-2012, 19:08)schelem alach schrieb: Aber, ich habe nicht alles mögliche interpretiert, sondern,
nur gesagt das mit diesen Worten Satan beschrieben wird

"alles mögliche" steht hier metaphorisch für "unsinnige" (der bedeutung im kontext ebenso wie dem wortlaut widersprechende) auslegung

(08-04-2012, 19:08)schelem alach schrieb: ohne das sein Name dort steht, kann man erkennen, nein sogar
wissen wenn man Satan allgemein aus der Schrift liest, dass es sich um ihn handelt, dass ist meine Auffassung ok!Icon_cheesygrin

ja, das ist deine auffassung. der (kon)text aber gibt das nicht her, und "man" kann das eben nicht erkennen

(08-04-2012, 19:08)schelem alach schrieb: Wenn Du sagst Jesus ist Satan, dann ist das wohl so für dich,
für mich nicht!

es ist aber die logische folge aus dem, was du gesagt hast:

"dann sind alle anderen auch die selben"

ich gebe dazu nicht meine meinung wieder, sondern weise dich darauf hin, was du gesagt hast. ob du das auch sagen wolltest, ist ein anderes paar schuh - aber paß besser auf, was du wie formulierst, damit man dich eben nicht mißversteht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#45
(06-04-2012, 14:33)petronius schrieb: diskutieren wir also das bild "satans", wie es die bibel textlich vermittelt, und schauen wir dann, wie konsistent dieses biblische satansbild ist -oder ob überhaupt von einem solchen gesprochen werden kann

damit wir uns nicht verzetteln, sollten wir schritt für schritt vorgehen - also nicht einen haufen bibelstellen hinschmeißen mit der aufforderung "such dir selber zusammen, was da angeblich zu satan stehen soll". sondern bei genesis anfangend zuerst die erste bibelstelle, die angeblich diesen satan als für alles böse verantwortlichen weltherrscher beschreibt, wörtlich zitieren und diskutieren, bevor wir zur nächsten übergehen

ich bitte die christlichen satansgläubigen um diese erste bibelstelle!


1.Mose 3, 1 Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde.

(Anmerkung: Um auf den eigendlichen Diskussionspfad zu kommen und die Bedingungen des Threaderstellers zu erfüllen) ;)
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