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Der Islam wird immer falsch dargestellt! Beschämend!
#46
(18-04-2012, 14:23)indymaya schrieb: Nicht wegschmeißen, lesen!

ich habe die bibel gelesen (was ich vom koran leider so nicht sagen kann) und finde darin genauso viel ekliges wie du im koran. du hast da also kein besonderes argument spezifisch gegen den islam

für mich sind "islam" oder "christentum" - wenn es um die gläubigen geht - in erster linie begriffe für das jeweilige religionsverständnis und wie es gelebt wird und keine externen zuschreibungen, wie der einzelöne gläubige es denn zu verstehen habe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#47
(18-04-2012, 19:24)petronius schrieb: nur das jesuswort der nächstenliebe und sonst nichts
Und das Jesuswort der Gottesehre.
Er rief eben nicht zum töten auf und er schickte auch nicht seine Jünger aus , Besitz zu rauben um seinen Teil davon abzubekommen.
#48
(18-04-2012, 20:32)indymaya schrieb: Er rief eben nicht zum töten auf und er schickte auch nicht seine Jünger aus , Besitz zu rauben um seinen Teil davon abzubekommen.

dein gott rief laut bibel mehrfach zu mord und raub auf - punkt

er ist also um nichts besser als der im koran dargestellte

und jetzt bitte bleib beim thema
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#49
Moderativer Hinweis:
Ich bitte darum, christliche Themen unter Christentum und Theologie zu diskutieren. Der nächste christliche Beitrag verschwindet definitiv und kommentarlos im Mülleimer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#50
(17-04-2012, 16:41)Artist schrieb: dein vers ist falsch.
(17-04-2012, 19:13)indymaya schrieb: Muß ich mir jetzt Deine Koranversion zulegen?

muss du wissen, kann ich dir leider nicht sagen.
es ist zu empfehlen, themen differenzierter zu betrachten.
damit tut man sich selbst und der eigenen radikalität, die man gern äussert einen gefallen.

kenn ich aber von vielen monotheistisch geprägten, das die den anderen monotheistischen glaubens-stil ablehnen und die eigene als ultimative warheit deklarieren.



(17-04-2012, 19:13)indymaya schrieb: War noch 50% verwarnt.

hand abschlagen beim klauen, und? auspeitschen bei ehebruch und bla authentischen zeugen etc. (diese sachen die in diese 10 gebote oder diese evtl. "todsünden" hineingehen, können schon hart sein, bzw. stark verwarnt sein)

gibts auch in anderen monotheistischen religionen.
glaube aber derzeit nicht so das man sich einhergehen damit beschäftigt hast.

wird auch historisch kommentiert über juristische formen damaliger gesellschaften. wie z.b das ein ritz in die hand gemacht wurde um zu sehen ob sein eid was taugt oder nicht, ob man schon straffällig wurde oder nicht. von da aus spekuliert man halt weiter blablalba..

wer da bunte regenbogensticker im anhang sucht die abends leuchten wie aus einem y-heft, wird denke ich entäuscht sein.


(17-04-2012, 19:13)indymaya schrieb: Für mich auch.
Der Unterschied zwischen den Hauptpersonen der "Heiligen Bücher" (Moses, Jesus, Mohammed) ist, das Jesus nicht getötet hat, sondern sich eher töten ließ.


wir waren leider alle nicht live dabei.
#51
(19-04-2012, 15:52)Artist schrieb: wir waren leider alle nicht live dabei.
Scheinbar ist alles was länger her.
So, dass auch die Behauptung, das der Islam immer falsch dargestellt wird von einem "Seher" stammen müsste.
Auch ist es eine Frage des Standpunktes. Positive oder negative Falschdarstellung? Aus christlicher Sicht ist Mohammed ein falscher Prophet. Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet. Aus christlicher Sicht ist Jesus der Messias. Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet. Wenn Jesus nun für Muslime ein großer Prophet ist, wieso heben sie ihn durch Mohammed auf, der alles andere tut als Jesus gesagt hat?
#52
(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Wenn Jesus nun für Muslime ein großer Prophet ist, wieso heben sie ihn durch Mohammed auf, der alles andere tut als Jesus gesagt hat?

kommts denn nicht darauf an, was der einzelne gläubige aus seinem glauben heraus tut, wie er diesen versteht und praktiziert, als hier irgendwelche schriftzitate herauszupicken, um sich zu rechtfertigen oder den anderen anzuschwärzen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#53
(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Scheinbar ist alles was länger her.
So, dass auch die Behauptung, das der Islam immer falsch dargestellt wird von einem "Seher" stammen müsste.

seher, medium etc. sind doch so esoterische begriffe oder schamanische - zumindestens werden die da gebraucht. wie gesagt esoterik das ist so ein thema, das nicht so meine welt ist.

(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Auch ist es eine Frage des Standpunktes. Positive oder negative Falschdarstellung?

(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Aus christlicher Sicht ist Mohammed ein falscher Prophet. Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet.

aus jüdischer sicht ist jesus kein prophet. aus christlicher sicht ist mohammed kein prophet usw. und hauen sich da die köppe deswegen ein. die tauchen ja direkt garnicht auf. aus atheistischer sicht gibts garkein prophet usw. - da ist alles nur ein allgemeines theater.

(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Aus christlicher Sicht ist Jesus der Messias. Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet.

aus muslimischer sicht liegen die auf gleicher "augenhöhe". unter diesen propheten gibt es keine wirkliche rangordnung. nur aus muslimischer sicht geht man davon aus das mohammed der letze ist und diese jedoch nochmal explizit, denk ich, auf jesus warten.

jedoch lässt sich in den drei monotheistischen religionen beobachten das diese alle noch nach einen "propheten" warten. soweit ich weiss warten muslime auf die "wiederauferstehung" von jesus. bei den juden, die warten auch noch auf den messias allgemein. die christen auch, jedoch wird kein name, soweit ich denken kann, genannt.
was dann wieder etwas ist für rumgezanke.

(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Wenn Jesus nun für Muslime ein großer Prophet ist, wieso heben sie ihn durch Mohammed auf, der alles andere tut als Jesus gesagt hat?

das würd ich persönlich so nicht behaupten. man steigert sich da wirklich in so eine schwarzmalerei hinein. glaube das problem an diesem battle ist lediglich darzustellen, welches tatsächlich die richtige "religion" ist und man sich irgendwo gegenseitig mit schwarzmalerei entgegenkommt.

wie gesagt, fundamentalismus ist ein anderes thema.
man kann nicht z.b, sagen wir mal, fundamentalistische züge aus einer seite nehmen und die liebevollen von seiner eigenen und dann in die wagschale legen und somit eine "warheit" verkünden.
#54
(22-04-2012, 21:05)petronius schrieb: kommts denn nicht darauf an, was der einzelne gläubige aus seinem glauben heraus tut, wie er diesen versteht und praktiziert, als hier irgendwelche schriftzitate herauszupicken, um sich zu rechtfertigen oder den anderen anzuschwärzen?
[Quoting-Tag repariert./Ekkard]
genau das würd ich auch so sehen. kritik ist jedoch angemessen und angemessen offen darauf zu reagieren. aber ewige schwarzmalerei gegenüber seinem "nächsten" find ich allgemein schwierig.
#55
(22-04-2012, 13:48)indymaya schrieb: Aus christlicher Sicht ist Mohammed ein falscher Prophet. Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet.

Ich habe zu dem Thema etwas nachgefragt und weitere Sichtweisen mitbekommen:
Aus islamischer Sicht ist der Prophet Mohammed, der letzte Prophet - wie es auch im Koran explizit genannt wird. In der Bibel steht - so weit ich das verstanden habe - eine Warnung vor falschen Propheten, es steht aber nicht ausdrücklich, dass Jesus der letzte Prophet sei. Wenn dem so wäre, wäre eine Warnung vor falschen Propheten ja sinnlos, denn es gäbe einfach keine Propheten mehr nach Jesus, also bedeutet das im Umkehrschluss, dass es nach Jesus wohl noch einen/mehrere Propheten geben könnte lt. Bibel, oder?

Zitat:Aus christlicher Sicht ist Jesus der Messias.

Nun, ich möchte da jetzt nicht lang darauf herumreiten, weil wir auch nicht im entsprechenden Thread sind, aber was Jesus im christlichen Sinne wirklich ist, ist gar nicht so klar und deutlich, auch historisch gesehen, zeigen sich da viele Unterschiede. Sohn Gottes, Teil eines trinitarischen Gottes usw...

Zitat:Aus muslimischer Sicht ist Jesus ein großer Prophet. Wenn Jesus nun für Muslime ein großer Prophet ist, wieso heben sie ihn durch Mohammed auf, der alles andere tut als Jesus gesagt hat?
(Hebt nicht das NT auch das AT einfach auf? Icon_wink )

Berechtigte Frage. Diese Frage habe ich auch weitergestellt und folgende Antwort bekommen:
(Auf das Thema der potentiellen Veränderung der göttlichen Botschaft in der Bibel durch menschliche Autoren und der damit einhergehenden Zweifel für muslimische Gläubige gehe ich hier mal gar nicht ein)

Jesus gilt im Islam ebenfalls als Prophet, der durch Gottes Einfluss sogar Wunderwerke vollbringen konnte. Scheinbar glauben Moslems auch, dass Jesus am Ende aller Tage, wieder zurückkehren soll. Er wird jedenfalls als ein großer Prophet verehrt. Bzgl. Jesus' Glauben und Leben habe ich diesen Vergleich mitbekommen:
Jesus (und seine Jünger) aß(en) kein Schweinefleisch, er war beschnitten, und grüßte mit dem Spruch: Fiede sei mit Euch.
Und die Moslems essen auch kein Schweinefleisch, sind beschnitten, und grüßen mit salem aleikum (was auch sinngemäß friede sei mit euch bedeutet)
Weiters soll sich Jesus vor dem Gebet gewaschen haben und sich beim Beten ebenfalls auf sein Angesicht niedergeworfen haben.
Das tun die Moslems auch.
Außerdem wird Jesus im Koran mehrfach erwähnt und gewürdigt.
Dann hörte ich so freche Bemerkungen wie, dass sich eher die Christen nicht an Jesus halten würden.Eusa_think


Wenn ich noch weiter bemerken darf, so scheint für die Moslems jedwede symbolisierung (Skultpur, Denkmal, Bild) eines Propheten als Gott, als schwere Sünde.
Jesus hat die Botschaft Gottes erhalten und diese an die Menschen weitergegeben. Sein Weg war der, den Gott für ihn bestimmt hat.
Es gab aber - wie auch in der Bibel erwähnt wird - andere Propheten, die andere Wege gehen mussten, weil Gott es für diese so bestimmt hat.
#56
(02-05-2012, 14:36)paradox schrieb: Aus islamischer Sicht ist der Prophet Mohammed, der letzte Prophet

das machts halt aber auch grad so angreifbar, wenn man meint, der jeweils "letzte" prophet sei der einzig maßgebliche. nach muhammad kamen ja noch charles taze russell , bahaulla, joseph smith usw. ...

das erinnert mich an ein schild, das ich mal gesehen habe:

"letzte tankstelle vor der nächsten"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#57
(02-05-2012, 20:48)petronius schrieb:
(02-05-2012, 14:36)paradox schrieb: Aus islamischer Sicht ist der Prophet Mohammed, der letzte Prophet

das machts halt aber auch grad so angreifbar, wenn man meint, der jeweils "letzte" prophet sei der einzig maßgebliche. nach muhammad kamen ja noch charles taze russell , bahaulla, joseph smith usw. ...

das erinnert mich an ein schild, das ich mal gesehen habe:

"letzte tankstelle vor der nächsten"

Aber für Moslems gibts eben das Problem nicht, dass noch ein nächster kommen könnte. Das wird ja explizit ausgeschlossen.

Es ist eher für die Juden und Christen schwieriger zu eruieren, ob der lang ersehnte Messias bzw. ob ein weiterer Prophet nun gekommen ist, weil Juden noch auf den wahren Messias warten bzw. in der Bibel dies nicht konkret ausgeschlossen wird, sondern nur vor falschen gewarnt wird.
#58
(02-05-2012, 23:46)paradox schrieb: Aber für Moslems gibts eben das Problem nicht, dass noch ein nächster kommen könnte. Das wird ja explizit ausgeschlossen.

Wie man es halt sehen mag.

In manchen islamischen Ländern bekommen Muslime erhebliche Probleme, wenn sie dieses Dogma missachten. Sie sind dann plötzlich keine Muslime mehr (Ahmadija, Babis, etc.).
MfG B.
#59
(02-05-2012, 14:36)paradox schrieb: In der Bibel steht - so weit ich das verstanden habe - eine Warnung vor falschen Propheten also bedeutet das im Umkehrschluss, dass es nach Jesus wohl noch einen/mehrere Propheten geben könnte lt. Bibel, oder?

Falsche Propheten sind keine Propheten aus biblicher Sicht.
So wie Falschgeld kein Geld ist und man sich trotzdem vor falschem Geld hüten sollte.
Ausserdem sind z.B. bei Mathäus auch Propheten, die die Wahrheit Gottes in Jesus verkünden. Sie sind aber nicht (gleich) Jesus weil Jesus mehr ist als alle Propheten. Deshalb bedarf es keinen anderen Propheten, der Anderes verkündet, als was Jesus gesagt hat.

Zitat:aber was Jesus im christlichen Sinne wirklich ist, ist gar nicht so klar und deutlich

Was soll Jesus im christlichem Sinne anderes sein als der Christus (Messias)
Zitat:(Hebt nicht das NT auch das AT einfach auf? Icon_wink )
Das NT erfüllt das AT.
Zitat:Jesus gilt im Islam ebenfalls als Prophet Außerdem wird Jesus im Koran mehrfach erwähnt und gewürdigt.
Dann hörte ich so freche Bemerkungen wie, dass sich eher die Christen nicht an Jesus halten würden.Eusa_think
Jesus hat die Botschaft Gottes erhalten und diese an die Menschen weitergegeben. Sein Weg war der, den Gott für ihn bestimmt hat.
Wenn Jesus sagt:"Liebet eure Feinde und betet für die die euch verfolgen" Wie kommt dann jemand 600 Jahre später der es zur Lüge macht?
So ist auch jeder, der sich Christ nennt, tötet, das töten befiehlt oder erlaubt, in meinen Augen kein Christ sondern der Antichrist weil er das Gegenteil von dem tut was Jesus gesagt hat.
"Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" (Mt.7,20)
#60
Wenn der Moslem dein offener antichristlicher Feind ist, warum betest du dann nicht für ihn? Da steht es doch du hast es doch Zitiert.
Man redet ständig von Inhalten an dem man sich selbst nichtmals hält und genau das Gegenteil von dem macht was man äussert.

Wenn man etwas "antichristlich" beurteilen könnte, wäre dieses Verhalten meines Erachtens.


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