12-02-2013, 12:17
(11-02-2013, 17:55)konform schrieb: Über eine derartige Sichtweise empört sich erfahrungsgemäß eine Humanistenseele. Doch was bleibt denn anderes als die offensichtliche Tatsache anzuerkennen, dass wir Menschen uns das meiste selbst eingebrockt haben
darf man das so lesen, daß du den humanismus ablehnst, also für menschlichkeit (im sinne grade von fürsorge, nächstenliebe etc.) nichts übrig hast, dich lieber an splatterfantasien über einen rachsüchtigen und gewalttätigen gott ergötzt?
nun gut, deine sache...
"das meiste" wovon haben wir uns "selbst eingebrockt"?
kriege: ja, selbstverständlich
zivilisationskrankheiten: ja, auch. im tausch gegen ein weitaus besseres und längeres überleben im vergleich zu vorzivilisatorischen zuständen
technische katastrophen: siehe zivilisationskrankheiten
naturkatastrophen: wir können sie leider nicht verhindern - "eingebrockt" haben wir uns höchstens, noch nicht genügend oder eben die falschen maßnahmen zu deren behebung zu haben (und da nichts ohne folgen bleibt, gilt das auch für die maßnahmen - man denke an den hochwasserschutz, der nun wieder andere probleme mit sich bringt)
(11-02-2013, 17:55)konform schrieb: Die Regeln, deren Einhaltung das verhindert hätten, sind seit Anfang an bekannt
supiiii!
wie lauten denn die regeln zur verhinderung von erdbeben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)