Konflikt um die Falkland-Inseln
Erinnert ihr euch noch an den Falkland-Krieg?
Nun gab es ein Referendum dort:
Zitat:Es ist eine überwältigende Mehrheit: Fast 99 Prozent der Bewohner der Falkland-Inseln haben sich in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, britisch zu bleiben - es gab nur drei Nein-Stimmen. Argentinien, das die rohstoffreichen Inseln im Südatlantik beansprucht, erkennt das Votum nicht an.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fa...88232.html
Habt ihr auch eine Meinung zur Zukunft dieser Inseln?
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es ist zwar objektiv nicht sinnvoll, diese unwirtlichen felstrümmer im südatlantik mit großem aufwand und für viel geld bei gb zu behalten (oder ih hab da irgendwelche noch nicht azsgebeuteten öl/gasfelder übersehen) - aber der demokratische wille der inselbevölkerung ist zu respektieren
cristina täte gut daran, nicht wieder die nationalistische karte zu spielen
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Wir haben hier wohl das Dilemma, dass Großbritannien im 19. Jahrhundert wohl mal eine ehemals vorhandene argentinische Verwaltung gewaltsam vertrieben hat. Es tut sich also wieder die Frage auf, ob und ab wann alte Rechtsansprüche durch hinstorische Faktizitäten überholt sind.
Kennt da jemand die völkerrechtlichen Regelungen zu dieser Frage?
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Ich seh hier nur den Willen der Bevölkerung,..die wollen britisch bleiben, also ist damit für mich das Thema irgendwelcher "alter" Ansprüche hinfällig,..
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Mag sein, dass laut Völkerrecht eindeutig die Bewohner der Falklandinseln über die Zugehörigkeit ihrer Insel zu Großbritannien bestimmen dürfen.
Prognose: Dennoch wird die räumliche Entfernung zu Großbritannien und die Lage der Inseln unmittelbar und damit provozierend vor der "Nase" der Argentinier dort nationalistischn + imperialistische Gefühle am Kochen halten. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass es zu Verhandlungen und zu Zugeständnissen Großbritanniens zugunsten von Argentinien kommen wird.
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Warum sollten sie? Was wollen die Agentinier den machen? Gegen den Willen der Falkländer die Inseln besetzen? dann gibts ne zweite Auflage des Falklandkrieges, mit gleichem Ergebnis,..
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(12-03-2013, 13:44)dalberg schrieb: Mag sein, dass laut Völkerrecht eindeutig die Bewohner der Falklandinseln über die Zugehörigkeit ihrer Insel zu Großbritannien bestimmen dürfen.
Prognose: Dennoch wird die räumliche Entfernung zu Großbritannien und die Lage der Inseln unmittelbar und damit provozierend vor der "Nase" der Argentinier dort nationalistischn + imperialistische Gefühle am Kochen halten. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass es zu Verhandlungen und zu Zugeständnissen Großbritanniens zugunsten von Argentinien kommen wird.
die briten wollten die paar felshaufen mit schafen drauf ja schon mal an argentinien los werden. die zweibeiner vor ort spielen halt nicht mit
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(13-03-2013, 09:44)petronius schrieb: die briten wollten die paar felshaufen mit schafen drauf ja schon mal an argentinien los werden. die zweibeiner vor ort spielen halt nicht mit Glaube ich weniger, weil diese "Felshaufen" einen Anspruch auf die Bodenschätze, einschließlich, der Antarktis haben.
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(13-03-2013, 13:44)indymaya schrieb: Glaube ich weniger, weil diese "Felshaufen" einen Anspruch auf die Bodenschätze, einschließlich, der Antarktis haben.
diese bodenschätze sind bislang nur hypothetisch, und waren das zum zeitpunkt der entsprechenden geheimverhandlungen zwischen gb und argentinien in den 60ern des vergangenen jhdts erst recht
völkerrechtlich gibt es keinen anspruch auf antarktisches territorium, der antarktisvertrag sichert jedem menschen freien zugang zu friedlichen zwecken zu
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(13-03-2013, 15:45)petronius schrieb: völkerrechtlich gibt es keinen anspruch auf antarktisches territorium, der antarktisvertrag sichert jedem menschen freien zugang zu friedlichen zwecken zu Die Ansprüche ruhen nur bis Ende des Vertrages.
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(13-03-2013, 16:31)indymaya schrieb: Die Ansprüche ruhen nur bis Ende des Vertrages.
sind aber eben völkerrechtlich nicht anerkannt oder gar verbindlich
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(13-03-2013, 18:22)petronius schrieb: sind aber eben völkerrechtlich nicht anerkannt oder gar verbindlich Deshalb werden Steinhaufen mit Waffengewalt "verteidigt"?
Diego Garcia ist so ähnlich, nur militärisch genutzt
(von GB an USA verpachtet).
(13-03-2013, 19:20)Harpya schrieb: Diego Garcia ist so ähnlich, nur militärisch genutzt
(von GB an USA verpachtet). Kein Deutscher würde verstehen, wenn z.B. Rügen, Argentinien wäre.
Helgoland war ja auch mal weg.
Die Briten leben halt gerne auf Inseln.
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