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Schöpfung vs Evolution
#16
(30-07-2013, 18:47)Ekkard schrieb: Man kann über das Wesen Gottes zwar trefflich spekulieren, wissen kann man nichts.

was eben die relevanz sämtlicher religionen auf null reduziert, was ihren kernpunkt betrifft: nämlich aussagen über "gott"

denn die, lieber ekkard, treffen sie andauernd. würden sie, wie du nicht müde wirst, zu betonen, sich nur um das gedeihliche miteinander kümmern, müßten und würden sie nicht so einen bohei machen um etwas, worüber man gar nichts wissen kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
Wissen Naturwissenschaften eigentlich was oder richten die sich
nach Wahrscheinlichkeiten.
Gibts da irgendwas, was so sicher ist, das man die Forschung einstellen könnte ?

Da kann man ja nicht mal im Allgemeinen definieren was "oben"
und "unten" ist.
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#18
(30-07-2013, 22:25)Harpya schrieb: Wissen Naturwissenschaften eigentlich was oder richten die sich
nach Wahrscheinlichkeiten.
Gibts da irgendwas, was so sicher ist, das man die Forschung einstellen könnte ?

Da kann man ja nicht mal im Allgemeinen definieren was "oben"
und "unten" ist.

was -wenn überhaupt irgend etwas -wolltest du damit zum thema beitragen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#19
(30-07-2013, 22:35)petronius schrieb:
(30-07-2013, 22:25)Harpya schrieb: Wissen Naturwissenschaften eigentlich was oder richten die sich
nach Wahrscheinlichkeiten.
Gibts da irgendwas, was so sicher ist, das man die Forschung einstellen könnte ?

Da kann man ja nicht mal im Allgemeinen definieren was "oben"
und "unten" ist.

was -wenn überhaupt irgend etwas -wolltest du damit zum thema beitragen?
Das Wissenschaft sich oft genug auf dünnem Eis bewegt hat und bewegt.
Wo ist deiner Meinung nach den "oben", ganz allgemein ?
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#20
(30-07-2013, 22:25)Harpya schrieb: Wissen Naturwissenschaften eigentlich was

Naturwissenschaften beschäftigen sich vor allem nicht mit Sinnfragen.

Und ich möchte an dieses Zitat von Ekkard
"Gott ist das definierte Ende allen gedachten Regresses in der Ursache-Wirkungskette."
noch die Frage hinzufügen:
Welche anderen Ideen in Sachen Regress der Ursache-Wirkungskette gibt es?
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#21
(30-07-2013, 23:16)Mustafa schrieb:
(30-07-2013, 22:25)Harpya schrieb: Wissen Naturwissenschaften eigentlich was
Naturwissenschaften beschäftigen sich vor allem nicht mit Sinnfragen.

Habe ich auch nicht gesagt, bschäftigen sich aber eben auch großenteils mit Nichtwissen, nennt sich Forschung.
Ob man einen Gott beweisen kann oder nicht, heisst nicht das ein evtl.
auftauchender Gott irgendeinen Sinn hat.
Was hat das Universum der Schöpfung schon für einen Sinn.
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#22
(30-07-2013, 23:25)Harpya schrieb: Was hat das Universum der Schöpfung schon für einen Sinn.

Halt und Kultur.
Um es mit Nietzsche zu sagen: Wenn Gott tot ist, welch neue heilige Spiele müssen wir uns dann ausdenken?
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#23
Wernn man die menschlichen Bezüge mal außer acht lässt und
nur recht neutrale Definitionen nimmt,
kann man z.B. die Eigenschaften von Allah so zusammenstellen.

1. An Seiner Existenz besteht kein Zweifel. Allâh existiert ohne Ort und ohne Zeit.
2. Allâh ist Einzig. Er hat keinen Teilhaber.
3. Die Existenz von Allâh hat keinen Anfang. Allâh existierte bevor Er die Geschöpfe erschaffen hat.
4. Die Existenz von Allâh hat kein Ende. Er stirbt nicht und vergeht nicht.

5. Allâh braucht nichts und niemanden, aber alle Geschöpfe brauchen Allâh.

6. Allâh ist Allmächtig. Er kann alles tun, was Er will, und niemand kann Ihn daran hindern.
7. Das Leben (Al-Hayât): Allâh lebt. Sein Leben ist nicht an Seele, Fleisch oder Herz gebunden. Sein Leben ähnelt nicht unserem Leben.

8. Allâh ähnelt nichts und niemandem.

(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Die Naturwissenschaften haben doch auch genauso ein Etwas
was man nathlos statt Allah einsetzen kann.
Dann unterscheiden sich nur doch die Betrachtungsweise und menschliche Zutat.
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#24
(30-07-2013, 22:40)Harpya schrieb:
(30-07-2013, 22:35)petronius schrieb: was -wenn überhaupt irgend etwas -wolltest du damit zum thema beitragen?
Das Wissenschaft sich oft genug auf dünnem Eis bewegt hat und bewegt

was willst du damit sagen?

werde konkret

(30-07-2013, 22:40)Harpya schrieb: Wo ist deiner Meinung nach den "oben", ganz allgemein ?

"ganz allgemein" ist das eine absolut sinnbefreite frage
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#25
(30-07-2013, 23:55)Harpya schrieb: Wernn man die menschlichen Bezüge mal außer acht lässt und
nur recht neutrale Definitionen nimmt,
kann man z.B. die Eigenschaften von Allah so zusammenstellen.

1. An Seiner Existenz besteht kein Zweifel. Allâh existiert ohne Ort und ohne Zeit.
2. Allâh ist Einzig. Er hat keinen Teilhaber.
3. Die Existenz von Allâh hat keinen Anfang. Allâh existierte bevor Er die Geschöpfe erschaffen hat.
4. Die Existenz von Allâh hat kein Ende. Er stirbt nicht und vergeht nicht.

5. Allâh braucht nichts und niemanden, aber alle Geschöpfe brauchen Allâh.

6. Allâh ist Allmächtig. Er kann alles tun, was Er will, und niemand kann Ihn daran hindern.
7. Das Leben (Al-Hayât): Allâh lebt. Sein Leben ist nicht an Seele, Fleisch oder Herz gebunden. Sein Leben ähnelt nicht unserem Leben.

8. Allâh ähnelt nichts und niemandem.

(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Die Naturwissenschaften haben doch auch genauso ein Etwas
was man nathlos statt Allah einsetzen kann

kann ich nicht so sehen

was sollte das sein?

oder ist es vielleicht so, daß für dich aber auch alles gleich aussieht, weil du von nichts wirklich ahnung oder es gar verstanden hast?

deine zahlreichen einschlägigen posts deuten es zumindest an
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#26
(31-07-2013, 13:02)petronius schrieb: kann ich nicht so sehen
was sollte das sein?
Nimm einfach "Energie".
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#27
(30-07-2013, 23:16)Mustafa schrieb:
(30-07-2013, 22:25)Harpya schrieb: Wissen Naturwissenschaften eigentlich was

Naturwissenschaften beschäftigen sich vor allem nicht mit Sinnfragen.

Dennoch würde ich die Naturwissenschaften bei Sinnfragen nicht völlig außen vor lassen. Denn gerade die Stellung des Menschen in der Welt kann auch naturwissenschaftlich beantwortet werden und hieraus auch Argumente für die Sinnfragen geben.
Wird der Mensch beispielsweise als evolutionäres Übergangsprodukt verstanden, welches zufällig entstand und lediglich Teil des Ganzen ist, hat dies auch Auswirkungen bei den Fragen nach einem Sinn, oder nach einem auf den Menschen gerichteten Gott.
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#28
(30-07-2013, 23:55)Harpya schrieb: Wernn man die menschlichen Bezüge mal außer acht lässt und
nur recht neutrale Definitionen nimmt,
kann man z.B. die Eigenschaften von Allah so zusammenstellen.

1. An Seiner Existenz besteht kein Zweifel. Allâh existiert ohne Ort und ohne Zeit.
2. Allâh ist Einzig. Er hat keinen Teilhaber.
3. Die Existenz von Allâh hat keinen Anfang. Allâh existierte bevor Er die Geschöpfe erschaffen hat.
4. Die Existenz von Allâh hat kein Ende. Er stirbt nicht und vergeht nicht.

5. Allâh braucht nichts und niemanden, aber alle Geschöpfe brauchen Allâh.

6. Allâh ist Allmächtig. Er kann alles tun, was Er will, und niemand kann Ihn daran hindern.
7. Das Leben (Al-Hayât): Allâh lebt. Sein Leben ist nicht an Seele, Fleisch oder Herz gebunden. Sein Leben ähnelt nicht unserem Leben.

8. Allâh ähnelt nichts und niemandem.

(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Die Naturwissenschaften haben doch auch genauso ein Etwas
was man nathlos statt Allah einsetzen kann.

Ich bin überrascht über eine derartige Behauptung. Was sollte das in den Naturwissenschaften denn sein?


(30-07-2013, 23:55)Harpya schrieb: Dann unterscheiden sich nur doch die Betrachtungsweise und menschliche Zutat.
Das der Naturwissenschaftler letzendlich auch nur ein Gläubiger ist, dessen Religion die Wissenschaft ist, ist ein relativ häufig zu hörendes Argument. Falsch ist es dennoch.
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#29
Schon richtig, die Naturwissenschaften in sich fragen aber nicht nach dem Sinn
ihres Tun, da wird eben in jeder Richtung nach Erkenntnisssen gesucht.

Der Sinn oder Unsinn wird von den Menschen bestimmt.
Naturwissenschaften sind wertfrei.
Da gibts Endeckungen von Zusammenhängen oder deren Verneinung.
Ob die Ergebnisse gut oder schlecht, nützlich/nutzlos sind
entscheidet Naturwissenschaft nicht.
Wie die tätsächliche Anwendung der Erkenntnisse durch Menschen
in Sinn /Unsinn unterteilt wird kann dan höchst unterschiedlich sein.
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#30
(31-07-2013, 13:13)Gundi schrieb: Dennoch würde ich die Naturwissenschaften bei Sinnfragen nicht völlig außen vor lassen.

Es sich sicher allgemein sinnvoll, keinerlei Wissen außen vor zu lassen, Sinn und Deutung sind aber immer "draufgesetzt".

(31-07-2013, 13:13)Gundi schrieb: Wird der Mensch beispielsweise als evolutionäres Übergangsprodukt verstanden, welches zufällig entstand ...
Das ist bereits eine Deutung. Evolution sagt nichts über göttliche Schöpfung oder nicht aus.
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