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Koran gilt nur für Araber
#16
(26-03-2013, 16:49)Koon schrieb:
(26-03-2013, 16:07)Harpya schrieb: Das Argumentation ist völlig daneben und verhindert ja geradezu eine
Koranverbreitung.

wer will denn hier Koranverbreitung..? hast du einen Beweis dafür, das irgend einer der aktiven Mitglieder missionieren...?
ich könnte dir aber mehr als 50 Beweise liefern, dass Jemand dir entweder in den Hirn ge.....ssen hat, oder dich für S.....ße labern zahlt

Und ich kann dir mitteilen, dass du soeben eine Verwarnung wegen Beleidigung kassiert hast
Aut viam inveniam aut faciam
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#17
(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb:
(26-03-2013, 03:07)deja-vu schrieb: Mittlerweile bin ich davon überzeigt, dass der Koran nur für Araber gilt.
o wie schöööön... Icon_cheesygrin mittlerweile beschäftigen wir uns mit dem einzelnen Religionsforumbürger, die sich von irgendetwas überzeugt angeben, ohne das zu begründen.
...

Ich habe das doch begründet.
Also nochmals:
Wenn der Koran nur im Original, also in arabisch, Gültigkeit besitzt, dann kann er eben nur von arabisch sprechenden Menschen gelesen und auch verstanden werden.
Somit gilt der Koran eben auch nur für diese.
Und all die Suren die Du jetzt angibst, kann ich leider nicht auf ihre Richtigkeit hin überprüfen, eben weil ich kein Arabisch kann.


_____________
edit: Schreibfehler korrigiert
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#18
(26-03-2013, 16:49)Koon schrieb: ich könnte dir aber mehr als 50 Beweise liefern, dass Jemand dir entweder in den Hirn ge.....ssen hat, oder dich für S.....ße labern zahlt

Das ist mir jetzt nicht konkret genug,
Beweise werden doch durch Verse belegt,
Zitiere die doch mal, oder hast du nur eine falsche Übersetzung,
oder ist das islamische Umgangssprache ?

Da sehe ich Schwierigkeiten im Dialog.
Da reiche ich die Hand und gebe Tips wie z.B. die Osmanen recht erfolgreich
den Islam verbreitet haben, anstatt meine Anregungen dankbar anzunehmen,
stoße ich auf Unverständnis.
Also dir kann mans auch nicht recht machen.

Also wenn der Koran zu Leuten wir dir leitet,
überlege ich mir das nochmal mit der Toleranz.
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#19
(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: und Allah gibt sich im Koran den größtmöglichen Mühe, seine Juden/Christen/und Moslems unter einen dach zu bringen den er Islam nennt ...

nun, da könnte ja mit gleichem recht einer kommen und sagen:

wozu? gott hat doch schon alle menschen (also nicht nur die, "denen die Bücher gegeben sind") dazu eingeladen, sich unter christlichem dach zu ihm zu bekennen

womit deine aussage hinfällig wäre

(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: übrigen das Wort ARABER kommt im Koran 3 oder 4 mal vor, und diese enthalten nichts schönes. zb. wie in dem Ayet unten

nun, das könnte ja auch daran liegen, daß muhammad natürlich nur araber kannte - die türken ließen da ja noch ihre tiere in den steppen zentralasiens weiden

(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: "Alles was einen Sinn ergibt, ist auch übersetztbar" so Atatürk 1923.....

und allem, was man übersetzt, gibt man damit einen bestimmten sinn - sag ich

(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: Sag: Für diejenigen, die glauben, ist er eine Rechtleitung und eine Heilung. Diejenigen aber, die nicht glauben, haben Schwerhörigkeit in den Ohren

das formuliert indy dann ja doch viel eleganter. sinngemäß so: wer glaubt, dem gibt gott den glauben - daß die bibel gottes wort ist, weil das ja so in der bibel steht

klar: ich hab recht, weil ich ja sage, daß ich recht hab. und wenn du das nicht glaubst, dann bist du einfach im unrecht. denn glaubtest du es, wär ich ja im recht

oder so...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#20
Wenn schon der ursprüngliche Text unklar ist, weil Vokale und Satzzeichen fehlen, wie kann dann irgendjemand sicher sein, wirklich zu wissen, was da eigentlich steht? Dann ist ja nicht nur erst jede Übersetzung, sondern schon jeder Versuch der Rekonstruktion des Urtextes eine Interpretation. Und interpretiert wird immer (ob bewusst oder unbewusst) so, wie der Betreffende es haben möchte.
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#21
(26-03-2013, 20:37)petronius schrieb:
(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: und Allah gibt sich im Koran den größtmöglichen Mühe, seine Juden/Christen/und Moslems unter einen dach zu bringen den er Islam nennt ...

nun, da könnte ja mit gleichem recht einer kommen und sagen:

wozu? gott hat doch schon alle menschen (also nicht nur die, "denen die Bücher gegeben sind") dazu eingeladen, sich unter christlichem dach zu ihm zu bekennen

womit deine aussage hinfällig wäre

wir hatten diese Themen eigentlich durch. Ich habe mich nicht dauer beauftragt, um deinen trixer Charackter ständig gerecht zu werden.


Zitat: 3:18
Allah bezeugt, daß es keinen Gott gibt außer ihm. Desgleichen die Engel und diejenigen, die das Offenbarungswissen besitzen. Er sorgt für Gerechtigkeit (qaa'iman bil-qisti). Es gibt keinen Gott außer ihm. (Er ist) der Mächtige und Weise.

3:19
Als (einzig wahre) Religion gilt bei Allah der Islam. Und diejenigen, die die Schrift erhalten haben, wurden - in gegenseitiger Auflehnung - erst uneins, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war. Wenn aber einer nicht an die Zeichen Allahs glaubt, ist Allah schnell im Abrechnen

und noch mal... Koran beschäftig sich nur mit vergötzern... und die Frage an dich... vergötzen Christen nicht den Jesus, (neuerdings)Moslems den Mohammed, Juden den Esra...? welche von den vertritt den Islam deiner Meinung nach...? (ich weiß keiner von den)

Zitat: 7:6
Sicher werden wir diejenigen, zu denen (eine Botschaft) gesandt worden ist, (dereinst) fragen, ebenso diejenigen, die mit der Sendung (an sie) betraut waren.

Er macht die verantwortlich, denen Buch gegeben wurde.... eine Eskimo oder eine Buddhist oder irgendeine Stammesreligion von Indianern oder sonst noch welche... wird im Koran nicht aufgeführt...

wissen über Karma legt vieles offen... ( nachfolgende Ayets von 7:6 lesen)
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#22
(26-03-2013, 21:33)Koon schrieb: wir hatten diese Themen eigentlich durch

dann kannst du ja auch aufhören, immer wieder denselben stiefel vorzubringen

(26-03-2013, 21:33)Koon schrieb: und noch mal... Koran beschäftig sich nur mit vergötzern... und die Frage an dich... vergötzen Christen nicht den Jesus, (neuerdings)Moslems den Mohammed, Juden den Esra...?

nein

wie kommst du auf so was?

(26-03-2013, 21:33)Koon schrieb: welche von den vertritt den Islam deiner Meinung nach...? (ich weiß keiner von den)

muslime vertreten also nicht den islam

aha

hast du noch mehr abstruse behauptungen auf lager, die du nicht belegen kannst oder auch nur willst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
(26-03-2013, 18:56)deja-vu schrieb: Also nochmals:
Wenn der Koran nur im Original, also in arabisch, Gültigkeit besitzt, dann kann er eben nur von arabisch sprechenden Menschen gelesen und auch verstanden werden.
Somit gilt der Koran eben auch nur für diese.
Und all die Suren die Du jetzt angibst, kann ich leider nicht auf ihre Richtigkeit hin überprüfen, eben weil ich kein Arabisch kann.

Diese Situation ist aber eine ähnliche wie im Christentum während des Mittelalters im Katholizismus: Gültigkeit hatte nur die lateinische Übersetzung der Bibel, die Vulgata. Eine Übersetzung in die Landessprache war verboten, sie war also nur auf Lateinisch gültig und zugänglich. Galt sie also nur für jene, die Latein (oder Hebräisch/Griechisch) beherrschten? Natürlich nicht. Aber diese Sachlage stärkte natürlich die Position des Klerus gegenüber den Laien, denn der Zugang zur Bibel und damit zu ihrer Interpretation stand nur ersterem offen.

Eine ähnliche Situation ergibt sich im Islam überall dort, wo die Sprache des Korans nicht verstanden wird. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Übersetzung des Korans verboten war. Ich weiß es nicht genau, es könnten zwanzig oder dreißig Jahre her sein (lässt sich wahrscheinlich leicht ergoogeln). Für das Verständnis des Korans war also dessen Interpretation a) durch die Islamgelehrten und danach b) durch die Imame in ihren Freitagspredigten erforderlich. Die Muslime bekamen also ihren Koran auf ähnliche Weise serviert wie die Christen ihre Bibel.

Und beide Schriften galten für beide in gleicher Weise, auch wenn sie sie nicht verstanden.

Zu @Koons Versen: Du müsstest als Muslim eben Deinen Imam oder Hodja um Übersetzung und Erläuterung derselben bitten - ebenso wie der mittelalterliche Katholik ohne Latein- oder Hebräischkenntnisse seinen Pfarrer hätte fragen müssen, wobei nicht einmal sicher ist, dass der auch hätte korrekt antworten können.

Und dennoch gilt auch das Christentum als Universalreligion.


P.S.: Selbst wenn Du Arabischkenntnisse hättest, dann könntest Du Dir den Koran ohne Hilfe von außen nur dann erschließen, wenn Du das klassische Arabisch beherrschen würdest. Die allermeisten Araber beherrschen aber nur ihren sogenannten Dialekt, der vom klassischen bzw. vom modernen Schriftarabisch sehr stark abweicht.

_____________
edit: Schreibfehler korrigiert
[/quote]
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#24
(26-03-2013, 20:37)petronius schrieb:
(26-03-2013, 14:18)Koon schrieb: übrigen das Wort ARABER kommt im Koran 3 oder 4 mal vor, und diese enthalten nichts schönes. zb. wie in dem Ayet unten

nun, das könnte ja auch daran liegen, daß muhammad natürlich nur araber kannte - die türken ließen da ja noch ihre tiere in den steppen zentralasiens weiden

Unter "Arabern" werden im Koran anscheinend die ("barbarischen") arabischen Beduinen verstanden - im Gegensatz zu den ("zivilisierten") arabisch-sprachigen Stadtbewohnern (von Mekka und Yathrib/Medina).
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#25
(26-03-2013, 21:16)Lelinda schrieb: Wenn schon der ursprüngliche Text unklar ist, weil Vokale und Satzzeichen fehlen, wie kann dann irgendjemand sicher sein, wirklich zu wissen, was da eigentlich steht? Dann ist ja nicht nur erst jede Übersetzung, sondern schon jeder Versuch der Rekonstruktion des Urtextes eine Interpretation. Und interpretiert wird immer (ob bewusst oder unbewusst) so, wie der Betreffende es haben möchte.

Das ist eine typisch westliche (kritische) Herangehensweise. Die muslimische lautet ungeführ so: Der Koran war ein Text, der memoriert und immer wieder vorgetragen wurde. Als man ihn aufgeschrieben hatte, war diese Schrift nichts anderes als eine Gedankenstütze für den in unzähligen Köpfen aufbewahrten ursprünglichen Text. Deshalb konnte man ihn zu gegebener Zeit auch vokalisieren. Die mündliche Tradition hat zu seiner unverfälschten Weitergabe bis zu seiner endgültigen vokalisierten Fixierung geführt. Folglich ist er das unverfälschte Wort Allahs.
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#26
(27-03-2013, 02:23)Vitoria schrieb: Das ist eine typisch westliche (kritische) Herangehensweise. Die muslimische lautet ungeführ so: Der Koran war ein Text, der memoriert und immer wieder vorgetragen wurde. Als man ihn aufgeschrieben hatte, war diese Schrift nichts anderünglichen Text. Deshalb konnte man ihn zu gegebener Zeit auch vokalisieren. Die mündliche Tradition hat zu seiner unverfälschten Weitergabe bis zu seiner endgültigen vokalisierten Fixierung geführt. Folglich ist er das unverfälschte Wort Allahs.

Sicher, so wird das vertreten, aber dem "Stille Post" Prinzip bis zur schriftlichen
Niederschrift völlig unverfälscht zu folgen geht für mich über Glauben
schon hinaus.

Da kann man auch Sturheit nennen.

Es wird für sich und seine Mitwelt ein Lebenskonzept dahingestellt,
das nicht geändert werden darf.
Es gilt unumstößlich wie ein Naturgesetz.
Der Sturkopf fühlt sich in Gefahr, angesichts einer unberechenbaren Veränderung den Boden unter den Füßen zu
verlieren.
Er stellt auch alle anderen unter dieses Gesetz,
und wehe, wenn sie es verletzen!
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#27
(27-03-2013, 02:11)Vitoria schrieb: ...
P.S.: Selbst wenn Du Arabischkenntnisse hättest, dann könntest Du Dir den Koran ohne Hilfe von außen nur dann erschließen, wenn Du das klassische Arabisch beherrschen würdest. Die allermeisten Araber beherrschen aber nur ihren sogenannten Dialekt, der vom klassischen bzw. vom modernen Schriftarabisch sehr stark abweicht.
...

Dann sehe ich mich im Hinblick auf den von vielen Muslimen vetretenen Glauben an den Koran als direktes und unveränderbar geoffenbartes Gotteswort bestätigt, daß dieser nur für jene Personen bestimmt ist die dieses klassische Arabisch beherrschen.

und @Koon, das ist dann auch keine Frage der Übersetzbarkeit, sondern der allgemeinen Annerkennungsfähigkeit von Koranübersetzungen durch einen breiten Querschnitt muslimischer Glaubensgemeinschaften.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#28
(27-03-2013, 02:23)Vitoria schrieb: Das ist eine typisch westliche (kritische) Herangehensweise. Die muslimische lautet ungeführ so: Der Koran war ein Text, der memoriert und immer wieder vorgetragen wurde. Als man ihn aufgeschrieben hatte, war diese Schrift nichts anderes als eine Gedankenstütze für den in unzähligen Köpfen aufbewahrten ursprünglichen Text. Deshalb konnte man ihn zu gegebener Zeit auch vokalisieren. Die mündliche Tradition hat zu seiner unverfälschten Weitergabe bis zu seiner endgültigen vokalisierten Fixierung geführt. Folglich ist er das unverfälschte Wort Allahs.

Für mich folgt daraus das jeder der glaubt eine mystische Offenbarung empfangen zu haben, diese mit gleichem Recht und gleicher Weise als direkt geoffenbartes Wort Gottes der Menschheit angedeihen lassen kann.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#29
(27-03-2013, 02:41)deja-vu schrieb: Dann sehe ich mich im Hinblick auf den von vielen Muslimen vetretenen Glauben an den Koran als direktes und unveränderbar geoffenbartes Gotteswort bestätigt, daß dieser nur für jene Personen bestimmt ist die dieses klassische Arabisch beherrschen.

und @Koon, das ist dann auch keine Frage der Übersetzbarkeit, sondern der allgemeinen Annerkennungsfähigkeit von Koranübersetzungen durch einen breiten Querschnitt muslimischer Glaubensgemeinschaften.

Auch wenn eine Übersetzung anerkannt wird ist die
zweite Frage ob die Aussagen auch so anerkannt werden.

96:13 Was meinst du? Ob er wohl (die Botschaft) für Lüge erklärt und sich abkehrt?
96:14 Weiß er denn nicht, daß Gott (alles) sieht?
96:15 Nein, wenn er nicht aufhört, werden Wir ihn gewiß am Schopf packen und ziehen,
96:16 Einem lügnerischen, sündigen Schopf.
96:17 Er soll doch da seine Mitstreiter herbeirufen.
96:18 Wir werden die Schergen herbeirufen.

Das soll dann doch besser da bleiben wo`s herkommt,
wird ja gerade beispielhaft im Nahen Osten demonstriert.

Für die Opfer, Flüchtlinge etc. darf dann der Rest der Welt
die Hilfe finanzieren.
Ist mir schon klar, das eigentlich um Machteinfluss im Religionmäntelchen geht, aber die religiösen Führer tun sich auch nicht gerade mit übergroßem Protest
hervor.
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#30
(27-03-2013, 02:51)deja-vu schrieb: Für mich folgt daraus das jeder der glaubt eine mystische Offenbarung empfangen zu haben, diese mit gleichem Recht und gleicher Weise als direkt geoffenbartes Wort Gottes der Menschheit angedeihen lassen kann.

... weshalb bei uns in der Fußgängerzone auch immer in unregelmäßigen Abständen ein selbsternannter "Prophet" auftaucht, wenn er nicht gerade in einem Hotel namens Psychiatrie logiert.
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