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Tageslosung
#1
HERR, sei unser ArΛΛ alle ΛΛorgen, dazu unser Heil zur Zeit der Trübsal!
Jesaja 33,2

Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan ΛΛit deΛΛ Panzer des Glaubens und der Liebe und ΛΛit deΛΛ HelΛΛ der Hoffnung auf das Heil.
1.Thessalonicher 5,8
#2
(18-09-2013, 11:13)ageo schrieb: Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein

...und am abend ordentlich einen bechern, auf daß wir als kinder der nacht auch auf unsere rechnung kommen Icon_cheesygrin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#3
(18-09-2013, 11:13)ageo schrieb: HERR, sei unser Arm alle Morgen, dazu unser Heil zur Zeit der Trübsal!
(18-09-2013, 11:20)petronius schrieb: ...und am abend ordentlich einen bechern, auf daß wir als kinder der nacht auch auf unsere rechnung kommen
Es scheint irgendwie "schick" zu sein, das, was anderen wertvoll ist, zu veralbern! Das finde ich nicht sonderlich lustig, intelligent (einsichtsvoll) schon gar nicht!

An Ageo ergeht die bitte, Sonderzeichen nicht zu verwenden, weil dies unsere Suchmaschine stört. Man erinnert sich auch nach einigen Wochen nicht mehr daran, welche Sonderzeichen wofür benutzt wurden! So ist auch das Argument vom Tisch: Das ist für mich selbst. Das macht die Suchmaschine nämlich automatisch, wenn man neben dem Suchbegriff noch den eigenen Namen (im entsprechenden Suchfeld) eingibt.

Zu Sache: HERR (nach Luther), eigentlich JHWH bzw. Adonai, also die direkte Ansprache Gottes, ist in einem religiösen Text die Metapher für Verantwortung und Zuwendung zur Allgemeinheit. Wenn also um einen "Arm" gebetet wird, so wird damit an die Pflicht erinnert, sich dem allgemeinen Leben zuzuwenden in Arbeit und Gemeinde.
Dass Gott zugleich zum Heil im Falle von Trübsal sein soll, sehe ich mit gemischten Gefühlen, weil dies Gott zu einer Privatsache macht (zumindest wird es nach meiner Beobachtung häufig so verstanden). Im Grunde ist es auch hier so, dass die Allgemeinheit, sich um die Menschen in Trübsal (was mag das alles sein?) kümmern soll.

(18-09-2013, 11:13)ageo schrieb: Wir, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.
1.Thessalonicher 5,8
Ich gebe zu, dass so ein aus dem NT gerissener Satz in der Moderne zu einem bissigen Kommentar reizt. Angesprochen wird die Endzeiterwartung der damaligen Zeit. Es war offenbar üblich, sich mental für diesen Umbruch zu wappnen. Das ganze Kapitel 5 (Schlusskapitel des 1. Paulusbriefes an die Tessalonicher) spricht von nichts anderem. Geblieben ist davon eigentlich nur der Appell, stets die gegenseitige menschliche Achtsamkeit (Nächstenliebe) und das Bemühen um Frieden in Gerechtigkeit zu pflegen. (Beides hängt natürlich zusammen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#4
Ich liebe den HERRN, denn er hört die Sprache wahrhaft eines Flehens.
Psal’ 116,1

Christus spricht: »Euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.«
[1]Matthäus 6,8

[1] Radix 33 Matthaus übersetzt in Radix 35 Erouytrw
Matthäus: Dies bedeutet binär-, digitaltheologisch der Selbstreuige des eigenen rechtlichen Wortes. Oder der bereuende des "M" also des äußeren noch vor-, unlebendigen bis zu des Nachlebens physisch weltlichen. In den ASCII–Zeichen 77 "M" & 109 "m" ist alles nicht gute auf den "unscharfen" Punkt der Ort & Zeit beugenden trägen Schwere des ökologisch "Unwert" behafteten gebracht. So geglaubt zentrieren die digitalen Zeichen 77 & 109 die beiden Kern-Punkte des nicht theologisch weil weltlich physischen inneren Zirkelschlusses. Guter Glaube kurvt an diesen wissentlichen "Unteilern" sicherheitshalber frühzeitig vorbei. Daher bitte ich die effektive Nutzung der zwei heiligen Zeichen Alpha "Α" U+0931 und U+039B "Λ" in perfekten Glaubenssätzen digitalethisch nutzbar zu gestallten. Begründung "M" & "m" Zeichen kennen kein Zeitdauern und keine Wegstrecken. Worte in denen diese Zeichen vorhanden sind, sind also ewig EDV-technisch sehr Nebenwirkungsriskant. Nur Leben kann diese Risiken in den Griff der Sicherheit bringen.
#5
Und das ganze auf verständlich?
Aut viam inveniam aut faciam
#6
Ist das jetzt sexuell oder politisch gemeint ?
#7
Bibelzitate entfernt,..nimm bitte zur Kenntnis, das wir ein Diskussionsboard und kein Pinnwand sind, siehe Boardregeln,..gemäß diesen wird weiteres sinnfreies Bibelzitatposten sanktioniert.

Gruß d.n.
Aut viam inveniam aut faciam
#8
Bibelsprüche ohne Diskussionsansatz von ageo entfernt!
MfG B.
#9
Nochmal an Ageo: Computer-Kauderwelsch eines "Satzgenerators" ersetzt keine intelligente Diskussion. Wenn das so weiter geht mit diesem "Satzgenerator" (Digital-Theologie), dann wirst du ausgesperrt.
"Heilige Zeichen", im Sinne des einzigen, selbst ausgedachten Satzes, wollen wir hier nicht. Ich hatte dies bereits begründet. Du befindest dich mit deinen Beiträgen quasi im "Wohnzimmer unseres Gastgebers" und solltest dich an die Gepflogenheiten einer Diskussion halten.
Du kannst auch gerne dieses Wohnzimmer verlassen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#10
Danke d.n. ein unschöner hier uns hoch not peinlich--techniker-Nebeneffekt.

(19-09-2013, 05:00)agedo schrieb: ...
Christus spricht: »Euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.«
[1] ...
Icon_arrowIcon_arrowd
[1] ... Nur Leben kann diese Risiken in den Griff der Sicherheit bringen.

(19-09-2013, 08:31)d.n. schrieb: Und das ganz ... auf verständlich?

Alles. Sorry, ego agedo
#11
Habt ein wenig Nachsicht mit agedo. Wenn ihr wissen wollt warum er so schreibt, wie er schreibt, schaut in seine Vorstellung.

In der Politikstube/Theologieforum hat er uns Mitforisten jeden Tag die Tageslosung dargebracht. Für uns gläubige Christen war es sehr bereichernd. Vielleicht aber eher weniger zur Diskussion geeignet. Es ist seine Art und Weise sich auszudrücken und sich einzubringen.

Es ist sehr schade, dass das hier gleich gelöscht wird. Ich würde die Mods bitten, dieses nocheinmal zu überdenken.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

#12
Ich verweise auf beitrag #7,..das wir hier derartiges Posting nicht wollen hat mehrere Gründe: Erstens müßten wir dann jeder Glaubensgruppe die Möglichkeit eines solchen Postings gewähren ( hätten also christliche, muslimische, buddhistische, jüdische usw Tageslosungen) und zweitens würde dies in absehbarer Zeit die Speicherkapazitäten erschöpfen,...dieses Forum ist bewußt als Diskussionsforum ausgelegt, dementsprechend versuchen wir, Nichtdiskutierbares außen vor zu halten,..
Aut viam inveniam aut faciam
#13
Ja, habe ich verstanden. Ich wollte auch nur einen Gedankenanstoß geben, ob man nicht dem agedo im Besonderen diese Möglichkeit geben könnte. Wenn dies aber nicht gewollt ist, dann ist das eben so.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

#14
Allen wahrhaften Beitragsschreibern dieses Fadens, danke ich hier, kleinlaut, ohne jeders Angst und Überheblichkeitssyndigkeit.

Gruß
ego agedo

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#15
(18-09-2013, 22:05)Ekkard schrieb: Es scheint irgendwie "schick" zu sein, das, was anderen wertvoll ist, zu veralbern! Das finde ich nicht sonderlich lustig, intelligent (einsichtsvoll) schon gar nicht!

ich bekenne mich schuldig, nicht darauf geachtet zu haben, daß dieser beitrag unter " Christentum und Theologie" veröffentlicht wurde. sodaß ich ihn nicht als theologische abhandlung verstanden, sondern eher wie eins dieser plakate mit bibelsprüchen, die man öfter mal so sieht, und jedenfalls bei mir eher mit prätentiösem pathos als mit einer nützlichen botschaftrüberkommen

gut, im kontext dieses unterforums war mein versuch, das pathos zu brechen, nicht angemessen - mea culpa

aber nehmen wir die unkommentierten sprüche mal als diskussionsbeitrag: dann ist deine interpretation recht interessant, spiegelt deinen grundansatz recht deutlich wider - zwingt sich aber vielleicht nicht allen auf. gut, man kann die bibel auch als abfolge von koans lesen. auf jeden fall intellektuell überzeugender als wörtliches verständnis

bei mir bleibt vor allem die "hoffnung auf heil" hängen, für mich verständlich als das berüchtigte "opium des volks". gegenentwurf wäre sicher nicht der hedonistische alkoholismus, den schuh muß ich mir anziehen, aber imho doch die besinnung auf sich selbst als primäre rationale - das heil qua gott als fallback für die, die daraus trost ziehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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