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Ist das Judentum monotheistisch ?
#61
(07-06-2015, 18:05)indymaya schrieb:
(07-06-2015, 16:32)Harpya schrieb: Der roße Wagen, Steinbock und andere wurden schon gefunden.

Das sind doch Hirngespinste, die sich Menschen in die Sterne malten. Mit etwas Phantasie kannst du auch einen Boliden der F1 "finden".
Zitat:Auch die Aliens sind wahrscheinlicher als ein Gott, Der traditionelle Gott fällt da wohl so unter "Lichtwesen".

Bei der Akzeptanz von Aliens ist es nur ein kleiner Schritt zu Gott.
Auch Aliens können Lichtwesen sein oder hat Harpya da eine Vorschrift wie sie sein müssten?

Ein Gott ist ja wohl ganz klar ein Alien, die Erde gabs doch garnicht.
Die muss auch gewaltig groß erfunden worden sein, wenn bei der Trennung von Boden und Himme das ganze All
schon substanziell als Materie da war.
Bei der Ausdehnung des Alls ist mit angenommenen 6500 Jahren seit der Schöpfung auch mit Überlichtgeschwindigkeit
gearbeitet worden.
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#62
(07-06-2015, 18:48)indymaya schrieb:
(07-06-2015, 18:23)Erich schrieb: Man muss sich halt nur ausreichend intensiv suggerieren, dass `es was gibt,
Gott findet man weder durch Suggestion noch durch Drogen und schon gar nicht wenn man andere Menschen "für Gott" mordet.
Neben dem Glauben, dass es Gott gibt muss man dann auch tun was Jesus als sein Wort gesagt hat.
Dann ist es leicht zu glauben, weil man nichts vermisst, selbst wenn man Hunger hat.

Neben dem Glauben, dass es Allah gibt, muss man auch das tun, was Mohammed lehrte und dann vermissen die meisten Gläubigen auch nix, weil das Paradies winkt. Und in der Disziplin "Morden für Gott" ist das Christentum Weltmeister und dieses Morden ist auch jederzeit aus AT/Tanach und durch das Jesu nachgesagte Wort "ich bin nicht gekommen, das Gesetz zu ändern" zu rechtfertigen. Der Islam darf sich diesbezgl. lediglich über die Silbermedaille freuen.   Icon_smile
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#63
Nach den Tatsachen haben ganz andere Leute als irgendwelche
Vergeisterten entschieden was in Bibel oder Koran steht und was
in apokryphen Geschichten gelandet ist.
Römische Kaiser waren oft genug geistig verwirrt und was
dieses Wüestenklima mit den Leuten macht sehen wir ja heute noch.
Immer Kopf hoch.

Das mit Moses und dem Berg wird ganz anders gewesen sein , der hat wohl eine gespräch der Berggeister
falsch interpretiert.
Gut das die das nicht bemerkt haben und sauer geworden sind, was da alles passieren kann,
diesmal offiziell festgestellt.

"Bei Bergwanderern ist Mount Kinabalu mit seinen 4095 Metern Höhe sehr beliebt. Am Freitag jedoch wurde das Klettergebiet der Insel Borneo von einem Beben der Stärke 5,9 erschüttert. Mindestens 18 Menschen starben. Helfer brachten rund 160 Menschen, die am Berg festsaßen, in Sicherheit.

Laut einem Bericht der kanadischen Zeitung "The Toronto Star" wirft Malaysias Polizei nun fünf Touristen vor, das Beben durch respektloses Verhalten verursacht zu haben. Die zwei Kanadier und drei Westeuropäer sollen sich am 30. Mai, also sechs Tage vor dem Beben, von ihrer Gruppe entfernt und komplett ausgezogen haben.

Ein Minister von Malaysias Regierung sagte, die Ausländer hätten sich "respektlos gegenüber einem heiligen Berg" verhalten. Sie seien Schuld an dem Beben. Man wolle die Berggeister nun mit einer speziellen Zeremonie wieder beruhigen.
Die fünf Touristen werden nach Angaben von "The Toronto Star" an der Ausreise gehindert. "(spiegel)

Adam und Eva können nicht nackt gewesen sein, das hätte zu Erdbeben und Schlimmerem geführt.
Alles nur Geschichten von good old Mosi und Moha.
Wenn das Judentum monotheistisch ist, dann nur weil Moses irrtümlicherweise
falsch berichtet hat. s.o.
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#64
(07-06-2015, 22:38)Erich schrieb: Und in der Disziplin "Morden für Gott" ist das Christentum Weltmeister und dieses Morden ist auch jederzeit aus AT/Tanach und durch das Jesu nachgesagte Wort "ich bin nicht gekommen, das Gesetz zu ändern" zu rechtfertigen.
Dann hätte das "Christentum" argumentiert wie du. Jesus hat aber gesagt was die Gesetze sind und das waren nicht die Gesetze der Juden und auch nicht die der Römer.
Und wenn du mal mehr als ein Zitat liest, kommst du der Sache näher.
Abraham z.B. hatte keine Religion kannte aber Gottes Wort.
1.Mose 26,5
"dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat, meine Gebote, meine Ordnungen und meine Weisungen. " 
Was die Israeliten betrifft sollte man folgendes beachten:
1.Mose 28
"Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange habt ihr euch nun schon geweigert, meine Gebote und Gesetze zu halten!"
4.Mose 14,11
"Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? "
2.Kön 17,14
"Aber sie hörten nicht, sondern verhärteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die dem HERRN, ihrem Gott, nicht geglaubt hatten."  
2.Kön 17,15
"Und sie verwarfen seine Ordnungen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen, und seine Warnungen, mit denen er sie gewarnt hatte, und liefen der Nichtigkeit hinterher  und wurden selber nichtig  und liefen den Nationen nach, die rings um sie her waren, von denen der HERR ihnen geboten hatte, nicht wie sie zu tun. "
Hes 5,6
"Und es war widerspenstig gegen meine Rechtsbestimmungen, gottloser als die Nationen, und gegen meine Ordnungen, mehr als die Länder, die rings um es her sind. Denn meine Rechtsbestimmungen haben sie verworfen, und in meinen Ordnungen haben sie nicht gelebt".
Soweit etwas zu den "Gesetzen" der Juden und die Muslime setzen noch einen darauf.
Aber selbst bei Juden und Muslimen hat Jesus "wahr" weil sie bis Heute, Knechte ihrer eigenen Gesetze sind, bis auf das i-Tüpfelchen.
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#65
Also stimmst du zu.
Wo und wann hat den Jesus jemals eigene Gesetze verkündet.
Das 11... Gebot , wo steht das.
Er kam um sie zu erfüllen, steht so.
"Der Neutestamentler Gerd Theißen stuft die Jünger als "Partisanen Gottes" ein, die mit "deutlicher moralischer Aggression gegen die Mächtigen" antraten. Aus der Sicht der römischen Besatzungsmacht sei Christus ein Aufwiegler und "Wertrevolutionär" gewesen.

Der Theologe Martin Ebner von der Universität Münster geht davon aus, dass Jesus eine bestimmte Regierungsform anstrebte. Demnach sah er die Juden als "föderalistisch strukturiertes Bundesvolk" mit den Aposteln als Anführern.

Folgende Punkte schälen sich heraus:
‣ Jesus lehnte das Finanzsystem des Jerusalemer Tempels ab;
‣ er rief zum Steuerboykott auf;
‣ er zählte zu seinen Anhängern Leute einer gewaltbereiten Kaste.

"Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert" (Matthäus 10,34).
Lukas 22,36 - ruft Jesus seine Leute zur Selbstbewaffnung auf: "Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen."

Petrus legt sofort zwei geschliffene Eisen auf den Tisch. Erst im letzten Augenblick verwirft der Meister den Gedanken.
"Der Wiener Kulturhistoriker Robert Eisler deutete bereits vor dem Zweiten Weltkrieg Jesus als "Revolutionär apokalyptischen Gepräges", der nach seinem Einzug in Jerusalem gezielt einen Umsturz anzetteln wollte.

Der Hauptverdacht richtet sich dabei auf den Jünger Simon, der in der Bibel den Beinamen "der Zelot" trägt. So wurde im ersten Jahrhundert ein jüdischer Geheimbund genannt, der aus dem Hinterhalt Anschläge verübte.

Petrus, den sich schlichte Gemüter gern als freundlichen Wettermacher vorstellen, hat im Neuen Testament den Spitznamen Barjona - was "Terrorist" heißen kann.

Keine Frage: Je mehr die Wissenschaft den Gesalbten vom Fels der Kirchenlehre losschmiedet, desto fremdartiger erscheint er." spiegel

"Der Bibel zufolge hatte Jesus vier Brüder. Einer von ihnen, Jakobus, wurde 62 n. Chr. ebenfalls wegen Aufrührerei hingerichtet. Der Vater Joseph arbeitete als "tekton", also Maurer. Luther machte daraus einen Zimmermann." spiegel

Jesus war auch ein zieicher Zecher.
34 Des Menschen Sohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagt ihr: Siehe, der Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund! (Lukas 15.2
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#66
(08-06-2015, 10:49)indymaya schrieb:
(07-06-2015, 22:38)Erich schrieb: Und in der Disziplin "Morden für Gott" ist das Christentum Weltmeister und dieses Morden ist auch jederzeit aus AT/Tanach und durch das Jesu nachgesagte Wort "ich bin nicht gekommen, das Gesetz zu ändern" zu rechtfertigen.
Dann hätte das "Christentum" argumentiert wie du. Jesus hat aber gesagt was die Gesetze sind und das waren nicht die Gesetze der Juden und auch nicht die der Römer.
Und wenn du mal mehr als ein Zitat liest, kommst du der Sache näher.

Es ist mir unverständlich, dass Allmacht und Allwissenheit, so es sie denn gäbe, zwar will, dass man sie verehrt, dass sie aber zulässt. dass sie in ihren Heiligen Buch, nach christlichem Verständnis also die Bibel, grundverschieden dargestellt wird und dass die dort geschilderten Ereignisse oft nachweislich nicht mit geschichtlichen Fakten übereinstimmen. Ich denke, der Heilige Geist versäumte es leichtsinnigerweise die für den Bibelkanon Verantwortlichen zu erleuchten. Icon_lol  
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#67
In sich ist die Bibel ja auch öfter widersprüchlich.
Da wird auf dem Kirchentag jetzt Homosexualität diskutiert,
sollte doch eigentlich kein Thema sein.

Heisst es nicht vom Maurer " Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst " ?
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#68
(09-06-2015, 18:38)Harpya schrieb: In sich ist die Bibel ja auch öfter widersprüchlich.
Da wird auf dem Kirchentag jetzt Homosexualität diskutiert,
sollte doch eigentlich kein Thema sein.

Heisst es nicht vom Maurer " Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst " ?

Also die Homosexualität is`sowas von pfui deiffi, dass es pfuier kaum geht. Wie kann ein Mensch nur gleichgeschlechtliche Liebe praktizieren, wo doch schon die alten Propheten in Gottes Auftrag diese Form der Sexualität ächteten. Dass die Evangelen überhaupt darüber diskutieren, zeigt die Gottvergessenheit dieser Konfession. Praktizierte Homosexualität ist und bleibt eine schwere Sünde, eine Todsünde. Die Katholiken haben da recht und die russisch-orthodoxen zeigen uns, wie eine Gesellschaft mit dieser Widernatürlichkeit umzugehen hat. Diesbezüglich muss man einfach auf Liberalität pfeifen, und nicht nur diesbezüglich. Im Westen fehlt einfach der Respekt vor der einzig wahren Wahrheit christlicher Prägung. Und der muss wieder staatlich verordnet werden. Jawoll, ja. Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin  
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#69
Muss ja nicht gleich Pflicht werden.
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#70
(09-06-2015, 23:01)Harpya schrieb: Muss ja nicht gleich Pflicht werden.

Ja zum Odindonarwodkaundwhisky, wenn jeder das, was sein Nächster als sein höchstes Gut, als die einzig wahre Wahrheit, erkannte, kritisieren darf, begeht ein unverzeihliches Sakrileg. Sell geht fei nedde. Der Respekt, den Du und ich vor der einzig wahren Wahrheit gleich welcher religiösen Prägung nicht hegen, der muss gesetzlich verordnet werden. Diese Gottlosen dürfen froh sein, wenn sie geduldet werden. Aber ihr Maul müssen sie halt halten. Und die Homos erst recht. Jawoll, ja.  Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin
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#71
(09-06-2015, 22:30)Erich schrieb: Praktizierte Homosexualität ist und bleibt eine schwere Sünde, eine Todsünde.
Müsstest du belegen.
Aber trotzdem ist die Sexualität der Menschen vorgegeben weil Gott den Menschen als Mann und Frau schuf.
Sich mit dem Verhalten von Tieren zu rechtfertigen spricht für sich.
Was Paulus schreibt ist seine Beobachtung, dass diese "Männer" schon zu Lebzeiten damit bestraft sind, dass sie zur Tunte werden.
Röm 1,27
und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
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#72
Na das ist Paulus seine Meinung, der ist ja nun nicht massgeblich für die Bibelbotschaft.
Ich glaub nicht das das an sich eine Strafe ist, wird einem nur von Knalltüten wie Paulus eingeredet.

Warum das Schande sein sollte steht da auch nicht,
bischen begründen muss man schon statt nur rumzublubbern.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, war da nicht was ?
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#73
indymaya schrieb:
Erich schrieb:Praktizierte Homosexualität ist und bleibt eine schwere Sünde, eine Todsünde.

Müsstest du belegen.


S. hier: *http://kath-zdw.ch/maria/suenden.html

Zitat daraus: Wo ausserhalb der Ehe (Anmerkung von mir: gemeint ist selbstredend die Ehe zwischen Mann und Frau) eine geschlechtliche Befriedigung gesucht wird, handelt es sich immer um eine Todsünde. ... Männer und Frauen, die unter ihresgleichen sich vergehen, begehen die sodomitische Sünde (Homosexualität)

So sieht es wenigstens die RKK. Ich nehme an, sie stimmt hier inhaltlich nicht nur mit Evangelikalen, sondern auch mit der Orthodoxie überein.

Zitat:Aber trotzdem ist die Sexualität der Menschen vorgegeben weil Gott den Menschen als Mann und Frau schuf.
Sich mit dem Verhalten von Tieren zu rechtfertigen spricht für sich.


Nun, der homo-sapiens ist zweifelsfrei ein Säugetier der Ordnung "Primaten". Damit ist keine Abwertung des Menschen verbunden. Es ist einfach Tatsache. Es mindert auch nicht den Erfolg des Menschen. Auch ist Homosexualität etwas Natürliches, weil sie in der Natur vorkommt. Gäbe es einen Schöpfer allen Seins, er hätte auch die Anlage dazu geschaffen, sogar bei Pinguinen. Icon_wink  

Zitat:Was Paulus schreibt ist seine Beobachtung, dass diese "Männer" schon zu Lebzeiten damit bestraft sind, dass sie zur Tunte werden.
Röm 1,27
und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.

Paulus irrte. Homosexuelle werden „zu Lebzeiten“ nur dann „bestraft“, wenn Staat oder Gesellschaft ihre einschlägigen Aktivitäten ächtet, sie gar einsperrt (lange ist es nicht her, dass § 175 aus dem StGB gelöscht wurde) oder ihnen noch Schlimmeres angedeihen lässt (Islam). Aber Paulus ist ja nicht der einzige Monotheist, der mit seiner Verurteilung der Homosexualität, die weder Dritten noch der Gesellschaft insgesamt schadet, Unvernunft vertritt. Vor ihm taten das schon einige hebräische Propheten und nach ihm Kirchenväter und Mohammed.

Gäbe es Gott und wäre er so, wie die monotheistischen Religionen ihn darstellen, er wäre ausgesprochen zynisch, weil er eine Anlage schuf, die auszuleben er generell verbot, während er Heterosexuellen immerhin erlaubt, ihren Trieb in der Ehe zu leben. Er würde damit zu den Homos sinngemäß sagen:

„Siehe, ich habe Dir eine Anlage in die Wiege gelegt, aber ätschele, leben darfst de se im Gegensatz zu den Heteros nich`.“
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#74
(10-06-2015, 01:44)Erich schrieb:
indymaya schrieb:
Erich schrieb:Praktizierte Homosexualität ist und bleibt eine schwere Sünde, eine Todsünde.

Müsstest du belegen.


S. hier: *http://kath-zdw.ch/maria/suenden.html

Zitat daraus: Wo ausserhalb der Ehe (Anmerkung von mir: gemeint ist selbstredend die Ehe zwischen Mann und Frau) eine geschlechtliche Befriedigung gesucht wird, handelt es sich immer um eine Todsünde. ... Männer und Frauen, die unter ihresgleichen sich vergehen, begehen die sodomitische Sünde (Homosexualität)

So sieht es wenigstens die RKK. Ich nehme an, sie stimmt hier inhaltlich nicht nur mit Evangelikalen, sondern auch mit der Orthodoxie überein.


Zitat:Aber trotzdem ist die Sexualität der Menschen vorgegeben weil Gott den Menschen als Mann und Frau schuf.
Sich mit dem Verhalten von Tieren zu rechtfertigen spricht für sich.

Na wie nennt man den Fortpflanzung bei Tieren,sind die asexuell, haben die keine Triebe, keine Begierden.
Kirche ändert da sowieso alle naslang ihre Ansichten, wie immer, wozu brauchts da überhaupt noch eine Bibel.

Da werden auch Menschen Tieren gleichgestellt von den Nächstenliebenden.
""...die sich im unbesonnen Übermut vornehmen, mit einer Jüdin, einer Sarazenin oder einem wilden Tier zu verkehren oder sonst etwas gegen die Natur gerichtetes..." (Konzil von Arles 1275)"

Gut das man da nicht antisemitisch oder rassistisch ist.

Dann ist Sex ausserhalb der Ehe verboten, streng nach der Heirat.

Da das aber auch Ärger macht kommt schon das Hintertürchen, für Scheidungen.

"In der Kirche kommt sie dadurch zustande, dass sie das wirklich wollen und nicht nur erklären. Diese Forderung – das sogenannte Konsensprinzip – ist entstanden, um die Entscheidung zur Ehe den Brautleuten allein zuzuschreiben, nicht ihren Familien. Und da die kirchliche Ehe in aller Regel auch ein Sakrament ist, ist der Wille beider Partner (und nur dieser Partner), dieses Sakrament zu empfangen, unerlässlich. Das kirchliche Recht formuliert daher:

"Die Ehe kommt durch den Konsens der Partner zustande, der zwischen rechtlich dazu befähigten Personen in rechtmäßiger Weise kundgetan wird; dieser Konsens kann durch keine menschliche Macht ersetzt werden" (can. 1057 § 1 CIC).

Dieses Konsensprinzip hat gravierende Folgen.
Ausschlaggebend für die Gültigkeit der Ehe ist nicht, was die Brautleute vor dem Priester gesagt haben, sondern was sie gewollt haben. Zur Verdeutlichung: Kein Bräutigam wird bei der Trauung auf die Frage,
ob er seiner Braut die Treue halten wolle, mit "Nein" antworten.
Dennoch kann es sein, dass er nicht treu sein will! Und auf dieses Wollen kommt es für die Gültigkeit der Ehe an. "
*http://www.dioezesangericht.de/offizialat/ehenichtigkeit/beispiele-fuer-die-ungueltigkeit-von-ehen/maengel-im-ehewillen/

Na da kann man doch leicht geschieden werden, straflos.
Kirche ist sowas von beliebig wenn sie keine Macht hat, ein Fähnchen im Wind der Zeit.
Rückgrat geht anders.
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#75
(10-06-2015, 01:44)Erich schrieb: S. hier: *http://kath-zdw.ch/maria/suenden.html

Das ist weder aus den Evangelien noch den Paulusbriefen abzuleiten.
Außerdem war beim ersten der Ehebruch einbezogen und als "sodomitische Sünde" sehe ich eher ein Gesellschaftsproblem wo, für Männer, die Massenvergewaltigung eines Fremden Mannes als ( von Gott in die Wiege gelegt) normal sahen.  
Könnte sich auch ein Fauler, der stiehlt, darauf berufen. Gott hätte ihm die Faulheit gegeben.  
Zitat:Paulus irrte.
Paulus sah es aber so, dass es für Männer eine Strafe ist, sich wie eine Frau zu benehmen und bei Frauen ist es nicht anders. Wenn du nur Mann oder Frau bist, siehst du das auch.
Aber von Todsünde hat er nichts gesagt, wieso auch, wenn sie die Strafe doch schon haben?
Und er sah es als Schande, was aber auch seine Meinung ist.  Schande ist aber auch wenn dir die Eiskugel vom Hörnchen fällt: "Ach du Schande!"
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