21-11-2013, 16:41
dtj-online.de berichtet:
US-Religionssoziologe Peter L. Berger (Boston) bezeichnete Berlin als „Welthauptstadt des Atheismus“. Nun will der Vatikan vor allem mit Anhängern dieser (Nicht-)Religionsgemeinschaft vor Ort in den Dialog treten. (Foto: reuters)
Gerade diese Tatsache macht Berlin doch so attraktiv.
Auch hier geht es um die Identitätsfrage:
„Im Unterschied zu den Muslimen haben wir keine kulturelle Identität mehr“
Ravasi nannte im Gespräch mit der „Welt“ das Christentum die europäische „Muttersprache“ auch derjenigen, die es ablehnten. Ohne Christentum seien auch Nietzsche und Voltaire nicht zu verstehen, sagte er unter Bezug auf den Lyriker T. S. Eliot. „Wenn wir diese Muttersprache verlernen, dann verlieren wir unsere Identität“, sagte Ravasi. Dies würde auch einen wesentlichen Unterschied zu den selbstbewusst und dynamisch auftretenden Muslimen darstellen. „Wir haben heute keine klare kulturelle Identität mehr. Die Muslime dagegen haben eine starke kulturelle Identität, gegründet auf ihren Glauben. Das Christentum, das Europa so geprägt hat, verblasst.“ ....und wird an seine Stellen treten ?
Der katholische Part wolle „nicht überzeugen“ oder neue Anhänger werben, aber „dem Ungläubigen etwas mitteilen, was für diesen wichtig und nützlich sein könnte“, sagte Ravasi. „Und das gilt umgekehrt auch: Auch der Ungläubige kann dem Gläubigen etwas vermitteln, das für diesen nützlich und wichtig sein kann. Wenn schon Evangelisierung, dann eine auf Umwegen.“ Auch Nichtglaubende nähmen an dem Dialog nur teil, weil für sie die Fragen des Glaubens und der Transzendenz nicht unerheblich seien. ....wenn Glauben und Nicht-Glauben einträchtig nebeneinander her gehen, dazu jede Religion etwas zu sagen haben kann oder auch nur Philosophen - Andersdenkende - andere Richtungen Bevorzugende - warum sollte das nicht einträchtig nebeneinher gehen können.
Nur das ewig Fordernde - sich Einklagende mancher Religiöser kann nerven.
„Fundamentalisten“ finden beim „Vorhof der Völker“ hingegen wenige Gleichgesinnte, glaubt der Kardinal: „Für uns sind jene Gläubigen nah, die über ihren Glauben nachdenken. Und jene Ungläubigen sind uns nah, die über Glauben und Unglauben nachdenken und die auf der Suche sind, die ihre Wahrheiten, ihre Einsichten hinterfragen.“
Deshalb werden vor allem suchende Jugendliche, junge Menschen bei ihrer Sinnsuche beim Missionierungsprozeß bevorzugt heraus gesucht - Frankfurt am Main ist bevorzugtes Territorium von "geliebtem Führer" Pierre Vogel.
Muslim zu werden beginnt mit der Bestätigung, dass es nur eine Realität gibt, Allah, und dass es viele Gesandte seit Beginn der Menschheit gab, die den Menschen die Geheimnisse der Existenz und ihres Selbst lehrten. Und Muhammad ist der letzte von ihnen. Dies ist der zweite Teil der Schahada, der uns unausweichlich dazu führt, bestimmte Verhaltensregeln anzuerkennen.
islamische-zeitung.de
Ein leichtes Spiel und untergründig mit einem bestimmten Ziel versehen.
Warum finden Europäerinnen zum Islam?
Ob Atheisten in einem Gottesstaat noch atheistisch bleiben dürfen, müßten sich als Frage alle stellen, die Religionsfreiheit verteidigen. Da muß man sich vielleicht die in der Religion befindlichen Regeln und Vorgaben anschauen.
Alles muß sein dürfen - wenn alles nebeneinander bestehen soll - friedlich bestehen soll - aber wenn eine Religion die Absicht hat, die Dominanz zu erreichen, schaut es eher bitter für Andersdenkende aus.
12.11.2013 Studie: Ägypten ist Schlusslicht bei Frauenrechten
Die schlechteste der arabischen Welt
+++giordano-bruno-stiftung.de/leitbild/10-fragen-antworten
(bruno giardano atheismus)
(giordano bruno pantheismus)
Bei dem Gequarkel innerhalb der Religionen kann man auch nur atheistisch werden.
US-Religionssoziologe Peter L. Berger (Boston) bezeichnete Berlin als „Welthauptstadt des Atheismus“. Nun will der Vatikan vor allem mit Anhängern dieser (Nicht-)Religionsgemeinschaft vor Ort in den Dialog treten. (Foto: reuters)
Gerade diese Tatsache macht Berlin doch so attraktiv.
Auch hier geht es um die Identitätsfrage:
„Im Unterschied zu den Muslimen haben wir keine kulturelle Identität mehr“
Ravasi nannte im Gespräch mit der „Welt“ das Christentum die europäische „Muttersprache“ auch derjenigen, die es ablehnten. Ohne Christentum seien auch Nietzsche und Voltaire nicht zu verstehen, sagte er unter Bezug auf den Lyriker T. S. Eliot. „Wenn wir diese Muttersprache verlernen, dann verlieren wir unsere Identität“, sagte Ravasi. Dies würde auch einen wesentlichen Unterschied zu den selbstbewusst und dynamisch auftretenden Muslimen darstellen. „Wir haben heute keine klare kulturelle Identität mehr. Die Muslime dagegen haben eine starke kulturelle Identität, gegründet auf ihren Glauben. Das Christentum, das Europa so geprägt hat, verblasst.“ ....und wird an seine Stellen treten ?
Der katholische Part wolle „nicht überzeugen“ oder neue Anhänger werben, aber „dem Ungläubigen etwas mitteilen, was für diesen wichtig und nützlich sein könnte“, sagte Ravasi. „Und das gilt umgekehrt auch: Auch der Ungläubige kann dem Gläubigen etwas vermitteln, das für diesen nützlich und wichtig sein kann. Wenn schon Evangelisierung, dann eine auf Umwegen.“ Auch Nichtglaubende nähmen an dem Dialog nur teil, weil für sie die Fragen des Glaubens und der Transzendenz nicht unerheblich seien. ....wenn Glauben und Nicht-Glauben einträchtig nebeneinander her gehen, dazu jede Religion etwas zu sagen haben kann oder auch nur Philosophen - Andersdenkende - andere Richtungen Bevorzugende - warum sollte das nicht einträchtig nebeneinher gehen können.
Nur das ewig Fordernde - sich Einklagende mancher Religiöser kann nerven.
„Fundamentalisten“ finden beim „Vorhof der Völker“ hingegen wenige Gleichgesinnte, glaubt der Kardinal: „Für uns sind jene Gläubigen nah, die über ihren Glauben nachdenken. Und jene Ungläubigen sind uns nah, die über Glauben und Unglauben nachdenken und die auf der Suche sind, die ihre Wahrheiten, ihre Einsichten hinterfragen.“
Deshalb werden vor allem suchende Jugendliche, junge Menschen bei ihrer Sinnsuche beim Missionierungsprozeß bevorzugt heraus gesucht - Frankfurt am Main ist bevorzugtes Territorium von "geliebtem Führer" Pierre Vogel.
Muslim zu werden beginnt mit der Bestätigung, dass es nur eine Realität gibt, Allah, und dass es viele Gesandte seit Beginn der Menschheit gab, die den Menschen die Geheimnisse der Existenz und ihres Selbst lehrten. Und Muhammad ist der letzte von ihnen. Dies ist der zweite Teil der Schahada, der uns unausweichlich dazu führt, bestimmte Verhaltensregeln anzuerkennen.
islamische-zeitung.de
Ein leichtes Spiel und untergründig mit einem bestimmten Ziel versehen.
Warum finden Europäerinnen zum Islam?
Ob Atheisten in einem Gottesstaat noch atheistisch bleiben dürfen, müßten sich als Frage alle stellen, die Religionsfreiheit verteidigen. Da muß man sich vielleicht die in der Religion befindlichen Regeln und Vorgaben anschauen.
Alles muß sein dürfen - wenn alles nebeneinander bestehen soll - friedlich bestehen soll - aber wenn eine Religion die Absicht hat, die Dominanz zu erreichen, schaut es eher bitter für Andersdenkende aus.
12.11.2013 Studie: Ägypten ist Schlusslicht bei Frauenrechten
Die schlechteste der arabischen Welt
+++giordano-bruno-stiftung.de/leitbild/10-fragen-antworten
(bruno giardano atheismus)
(giordano bruno pantheismus)
Bei dem Gequarkel innerhalb der Religionen kann man auch nur atheistisch werden.