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EMMA - das Problem Prostitution
#91
Gut, dann hier einfach mal vorgerechnet: Hab die 3 großen Laufhäuser in Wien angerufen und nach den Mietpreisen für Zimmer gefragt,..Ergebnis: zwischen 70 und 120 Euro pro Tag,... dann ne Tageszeitung genommen und die durchschnittlichen Preise der Damen laut Anzeigen ermittelt: zwischen 50 und 80 Euro die halbe Stunde bzw 80 bis 120 die ganze Stunde,...sprich nach spätestens 3 halben Stunden ist die Miete bezahlt,..

Rechercheaufwand: 2Stunden und 3 Telefonate,..und ich bring hier Fakten und fantasiere nicht darüber, das alle SW arme, depressive, ausgebeutete Frauen sind,...
Aut viam inveniam aut faciam
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#92
Nein, Du zeigst ganz deutlich Deine Einstellung zu dem Thema. Und da sie alle so gern "freiwillig" dabei sind, siehst Du auch nicht die Seite, in der Frauen ausgebeutet, benutzt und weggeworfen werden wie Dreck.

+++aliceschwarzer.de/artikel/editorial-312913
Zitat:Und da, wo die Ausgebeuteten selber nicht reden können bzw. verstummt sind, wird es stellvertretend für sie erledigt: von "freiwilligen Prostituierten" zum Beispiel. Und „jungen Feministinnen“. Hinter denen verbergen sich die tatsächlichen Profiteure - und lachen sich vermutlich ins Fäustchen über das verschleiernde Gewölke in den Feuilletons.

oder hier:
+++bernerzeitung.ch/panorama/vermischtes/SexMarkt-auf-der-Probe/story/23128960
Zitat:Die Frauen, die den Verdienst brauchen, um ihre Familien durchzubringen, viel Geld einem Zuhälter abgeben oder überhöhte Mieten für ein Zimmer bezahlen müssen, können da nicht immer Nein sagen. «Die Situation ist wie ein brodelnder Vulkan. Noch sind beispielsweise die HIV-­Ansteckungen rückläufig. Aber das kann sich dadurch natürlich ändern», sagt Stolz

+++spiegel.de/spiegel/print/d-13498328.html

+++migrazine.at/artikel/f-r-einen-perspektivenwechsel
Zitat:Die steigende Nachfrage nach Sexarbeit hängt außerdem mit dem Zuwachs der so-genannten Sexindustrie zusammen. Die Bezeichnung "Sexindustrie" signalisiert, welches Ausmaß der Sexmarkt im Allgemeinen angenommen hat, und markiert seine Kapazität, Einkommen zu generieren, sowie seine Wechselbeziehungen mit anderen großen Industrien und Infrastrukturen (wie zum Beispiel dem Tourismussektor). Sie zeigt auch die starke Verbreitung bzw. Vielfältigkeit der mit der Sexindustrie assoziierten Geschäfte im Vergnügungssektor (Massagesalons, Sauna, Table-Dance, Peepshow, Striptease, Telefonsex, Cyberporno, Sex Shops, Pornovideos etc.) und im Sektor der sexuellen Dienstleistungen (in Privatapartments, Clubs, am Straßenstrich etc.).

Das Sodom und Gomorra der Bibel kommt immer wieder in allen Zeiten neu zur Blüte.

Daß die sexuelle Ausbeutung der Frauen bzw. auch Kinder so stark zugenommen hat, daß sich Organisationen bilden, die den betroffenen Frauen Hilfe anbieten, findet man bei Nachfrage. Das kalte Kalkül, daß der Mensch nur noch eine Ware ist, stellt sich dann ein, wenn über das Nützlichkeitsdenken des Menschen nachgedacht wird, inwieweit er von Wert ist, wenn er benutzbar ist.

+++kok-buero.de/menschenhandel/in-die-sexuelle-ausbeutung.html
Zitat:Frauen als Betroffene des Menschenhandels
Zitat:die sexuelle ausbeutung der frauen und die psyche der frauen

Würde die Wirtschaft und Industrie in allen Ländern dafür sorgen, daß die Menschen in Brot und Arbeit kommen, hätten wir diese Probleme nicht. Dann könnte der Mensch seinen aufrechten Gang gehen.

Welcher Ton herrscht, wenn es darum geht, seine Pfründe zu erhalten, kann man auf diversen Freierclubs oder anderen, ähnlich gehaltenen Foren begegnen.

Man kann sich auch manches schön rechnen, weil es gefällt.
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#93
(28-12-2013, 15:58)Klaro schrieb: Daß die sexuelle Ausbeutung der Frauen bzw. auch Kinder so stark zugenommen hat, daß sich Organisationen bilden, die den betroffenen Frauen Hilfe anbieten, findet man bei Nachfrage

klar, wenn man diese organisationen fragt - die damit gelder einwerben

nur läßt sich das nicht mit harten fakten belegen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#94
Fortschritt kann da Rückschritt sein.
Das war mal besser geregelt.

"Das „Frauenhaus“ war eine spätmittelalterliche Sonderform des Bordells.
Die Frauenhäuser waren entweder städtisches Eigentum und wurden von der Stadt
einem Frauenwirt verpachtet, oder sie gehörten einem reichen Bürger,
der das Gebäude der Stadt verpachtete.
Der Rat der mittelalterlichen Stadt förderte also die Prostitution und institutionalisierte sie gleichsam.
Die Rechte und Pflichten der Dirnen wurden in einer Frauenhausordnung geregelt.
Diese Ordnungen sahen zum Beispiel vor, dass eine Prostituierte „frei“ (das heißt allgemein zugänglich)
sein musste und eine gewisse Menge von Kunden pro Tag zu bedienen hatte.
Aber auch Regelungen für den Krankheitsfall und die Ernährung der Prostituierten
wurden in der Frauenhausordnung festgelegt." (wiki)
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