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Ich stelle mich mal vor,
#1
Hallo alle,
Ich dachte bevor ich anfange mich hier großartig in philosophische und existentiellen Diskussionen zu verstricken, stell ich mich erstmal vor.
Ich konnte leider keinen Vorstellungsfaden finden, also mach ich meinen eigenen... andere "Neue" die nach mir kommen, können sich dann ja auch gerne hier in dem Faden vorstellen Icon_smile

Also mein eigentlicher Name ist Manuel und manche möchtegern-Stasi-Beamten könnten jetzt auch leicht meinen Nachnamen rausfinden... da mach ich aber eh kein Hehl draus. Icon_cheesygrin Ihr könnt mich aber auch gerne Manu nennen Icon_razz

Mein Nicknamen hier hab ich vor allem deshalb gewählt weil ich den auch in meinem eigenem Forum (eine Art Anime-Forum) verwende, so das mich Leute die mich kennen wiedererkennen. Wobei ich mich aber noch nie auf einem Forum über Religionen angemeldet hab. Und jetzt im Nachhinein fällt mir auf das mein Nick für ein religiöses Forum doch etwas ungeeignet ist. Manche tief religiösen Menschen könnten meinen Nick vielleicht Mißverstehen für eine seltene Bezeichnung für Satan... ich versichere aber das dies nicht meine Absicht war und das ich nicht über die religiösen Bedeutungen meines Nicks nachgedacht hab Eusa_think

Ich selbst würde mich zwar nicht als religiös im eigentlichen Sinne bezeichnen. Früher hab ich mich sogar oft als Atheist bezeichnet, aber mittlerweile würde ich mich eher als ein nicht-religiöser Theist bezeichnen - heißt also ich glaube an einen Gott - gehe aber nur selten in eine Kirche, Moschee, Synagoge, Tempel etc..
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#2
Herzlich willkommen!
MfG B.
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#3
herzlich willkommen!

wegen deines nicks mach dir mal keinen kopf, ich find ihn sympathisch-bescheiden - sind wir doch alle irgendwo toren und eben keine universalgenies

tja, als nicht glaubender würde mich erst mal interessieren, warum du "an einen Gott glaubest" - ich selbst sehe dazu keine veranlassung

aber überstrapazieren wir mal die vorstellungsrunde nicht, wenn du magst, kannst du ja einen thread zur genese deines theismus eröffnen. würde mich freuen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#4
Warum bin ich vom Atheist zum Theist geworden? Da das noch mit meiner persönlichen Einstellung zu tun hat, will ich das noch kurz hier beantworten.
Meine Erziehung war wahrscheinlich anders als die der Meisten. Viele wurden vielleicht als Kind von ihren Eltern christlich erzogen (oder nach einer anderen Religion). Manche wurden vielleicht sogar relativ streng religiös erzogen. Diese Menschen sind dann oft eine Weile lang religiös, wenn sie dann aber älter werden fangen sie immer mehr an, an ihrem Glauben zu zweifeln. Der Grund liegt häufig darin das sie ihren Glauben nicht frei gewählt haben sondern er ihnen aufgezwungen wurde eben weil halt ihre Eltern dieser Religion angehört haben, also haben ihre Eltern einfach bestimmt das ihre Kinder eben auch an diese Religion zu glauben haben - basta. Ich kenne viele solche Kinder die als junge Erwachsene dann zu Atheisten geworden sind.

Bei mir war es auch so, nur genau umgekehrt Icon_cheesygrin
Meine Mutter hat mich sehr streng atheistisch erzogen und es war mir streng verboten an Religionen zu glauben. Und meine Mutter hat mir erzählt alle Religionen wären böse und schlecht etc.. Und stattdessen hat sie mich mit den Theorien von Marx erzogen (man muss vielleicht dazu sagen das meine Mutter eine Art "Funktionär" in der Kommunistischen Partei war und dies quasi ihre "Religion" war). Und am Anfang habe ich das alles geglaubt und so gedacht. Aber mit der Zeit habe ich meine Erziehung dann immer mehr angezweifelt. Icon_cheesygrin Und dann irgendwann habe ich eben auch angezweifelt das es keinen Gott geben soll. Ich habe gedacht "woher will meine Mutter das denn wissen?" Sie hat mir immer eingetrichtert es gäbe keinen Gott. Aber genauso wie religiöse Menschen nicht beweisen können das es einen Gott gibt, so konnte sie auch nie wirklich beweisen das es keinen gäbe, aber trotzdem hat sie mir streng verboten an einen zu glauben. Ich fand das unlogisch also habe ich mit der Zeit immer mehr angefangen an dem was mir meine Mutter eingetrichtert hat zu zweifeln. Eusa_think

PS: Mir ist bis jetzt noch kein besserer Avatar eingefallen, also muss jetzt erstmal Derpy hinhalten (-;
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#5
Auch von mir ein herzliches: "Willkommen"; alles andere zu anderer Zeit und an anderer Stelle!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#6
Auch von mir ein Hallo!

(15-12-2013, 14:47)Der Tor schrieb: Ich dachte bevor ich anfange mich hier großartig in philosophische und existentiellen Diskussionen zu verstricken...

Das würde mich freuen. Ein reger Diskussionspartner ist hier gerne gesehen!
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#7
(15-12-2013, 14:47)Der Tor schrieb: Ihr könnt mich aber auch gerne Manu nennen Icon_razz
Hallo! Ein Schalke, wer böses denkt.
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#8
(15-12-2013, 20:03)Der Tor schrieb: Diese Menschen sind dann oft eine Weile lang religiös, wenn sie dann aber älter werden fangen sie immer mehr an, an ihrem Glauben zu zweifeln. Der Grund liegt häufig darin das sie ihren Glauben nicht frei gewählt haben sondern er ihnen aufgezwungen wurde eben weil halt ihre Eltern dieser Religion angehört haben, also haben ihre Eltern einfach bestimmt das ihre Kinder eben auch an diese Religion zu glauben haben - basta

imho eher weniger

sondern weil ihnen die widersprüche und erklärungslücken dieses konstrukts aufgefallen sind

wie auch du dich aus deiner dogmatisch atheistischen erziehung emanzipiert hast

nur seine nichtexistenz nicht beweisen zu können, ist für mich noch kein grund, an einen "gott" zu glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#9
Klasse, dann bist Du sozusagen ein glaubender Agnostiker.
Auch wenn es dafür keinen rationalen Grund gibt, den man ja auch nicht braucht ^^
Welcome
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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