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Delfine im Stress
#1
+http://www.zeit.de/reisen/2014-01/sansibar-kizimkazi-delfine/seite-2
Zitat:"Das ist so traurig", sagt Tom Gentle, 24, Dokumentarfilmer aus Glasgow, als er sich über die Reling hievt, zurück ins Boot. Viermal waren er und die Touristen aus Abukars Gruppe im Wasser. Jetzt hat er genug. "Das gleicht einer Hetzjagd", sagt er, "ich fühle mich wirklich schlecht dabei." Die anderen im Boot nicken. Keiner will mehr weitermachen. Gentle streift die Taucherbrille ab, er ist enttäuscht. Am Anfang, sagt er, habe er noch den Eindruck gehabt, dass die Delfine Kontakt aufnehmen wollten. Aber dann wurde es einfach zu viel: zu viele Boote, zu viele Menschen, zu viel Lärm. Er sagt: "Die Delfine sind vor uns geflüchtet. Sie wollten eindeutig nicht in unserer Nähe sein."
Manchen Delfinen geht es noch schlimmer in ihren Bassins. Sie können dem Menschen nicht entkommen und machen einen 24 h Job.

Hat der Mensch eigentlich Herz ?
Was nutzt der ganze Umweltschutz bei dieser Art von Menschen, die nur an ihr Vergnügen denken ?
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#2
Immer die Randgruppen mit dem Kindschenschema.

Was ist mit jährlich Millionen an Schweine, Rinder, Thunfischen,
Schafen, die letzten Schildkröten, Mililarden von Fischen.....

Menschen am Fliesband oder SKlaverei sind auch nicht besser dran.
Willst du eigentlich diskutieren oder nur Anworten auf deinen Weltschmerz.
Tu was dagegen und berichte hier statt ins Kissen zu heulen.
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#3
(07-01-2014, 18:38)Klaro schrieb: Manchen Delfinen geht es noch schlimmer in ihren Bassins. Sie können dem Menschen nicht entkommen und machen einen 24 h Job.

Hat der Mensch eigentlich Herz ?
Was nutzt der ganze Umweltschutz bei dieser Art von Menschen, die nur an ihr Vergnügen denken ?

Also ich würde erst mal den Islam dafür verantwortlich machen.
Über den Rest kann man ja folgend sprechen.
Das müssten ja die Religiösen sein, weil die deswegen und durch die Scharia und diese Religionsgesetzen, in den Himmel kommen. Weil die ja dadurch das Meer säubern, usw. . Wie Immer...

Im Grunde, ich selbst versteh das nicht, wie der Mensch die Tierwelt so ausbeuten kann.
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#4
Stimmt, Delphine mit der glatten Haut sind sowas von unrein.
Sicher weiss Klaro auch warum.

"Ausbeuten" ist ein sehr strapazierter Begriff, da kann man sich eigentlich schon
nichts Genaues mehr drunter vorstellen.

Jede Art von Beziehung ist ja schon Ausbeutung.
Auch bei anorganischen Substanzen.
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#5
"Pinky und Brain haben darüber schon ein Referat geschrieben."
Oder doch nicht.
Der Thunfisch bestand ist auch schon im Eimer. Die fetten saftigen, leckern Dinger - die in Japan Höchstpreise erzielen.
Für ein Fisch bekommt man glaub ich schon locker an die 20.000 Dollar (Blauer Thunfisch).

Also sehr Heroisch das Ganze, im the Man, mit Bierbau und ner Knarre in der Hand.
youtube.com/watch?v=s5UcItNt56k
"lassen sie sich begeistern".
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#6
(07-01-2014, 20:54)Artist schrieb: Im Grunde, ich selbst versteh das nicht, wie der Mensch die Tierwelt so ausbeuten kann.

Liegt vielleicht daran, dass der Mensch sich nicht eingestehen will, nicht nur das gefräßigste Raubtier auf dem Planeten zu sein, sondern dabei auch das wählerischte.
Wir können uns darüber austauschen, wie wir ohne Eigenrisiko an das geschmacklich beste Futter kommen und brauchen uns dabei gar nicht mal selbst die Hände schmutzig machen.
Je mehr wir werden, um so mehr Futter brauchen wir und da es ja auch immer das Beste in Geschmack, Frische und ernährungsbedingter Qualität sein soll, die wir uns gerade noch leisten können, sind immer die hungrigen Kinder anderer Mütter an allem Schuld.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#7
Soweit mir bekannt ist hatte keiner der Apostel , auch Jesus, einen Hund oder so.
Tierliebe ist in der Bibel nicht vorgesehen.

Das ist ein kulturelles Erbe.
Hier dienen ja Tiere oft als Bezug, mangels menschlicher Gesellschaft.

In China haben die bei der Bevölkerung kaum ein Einsamkeitsproblem.
Da sind Hunde eben als Nahrungsmittel effektiver.

Bis ins 19 Jh. wurden hier ja auch noch fleissig alle möglichen
Viecher vertilgt.
Heute sind mit die besten Stücke der gängigen Tiere schon igitt.

Gab ja auch mal den Berliner Hausmädchenaufstand gegen die tägliche Verpflegung
mit Lachs.
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#8
Zitat:Je mehr wir werden, um so mehr Futter brauchen wir
Sieht Jean Ziegler ganz anders. Umso mehr wir werden, desto besser werden wir ernährt - frei interpretiert - ganz im Ernst, wir haben heute schon Probleme mit der Ernährung von 7 Milliarden Menschen - bei der doppelten Anzahl bleibt von Wäldern und Tierwelt nichts mehr übrig - eine Welt mit leeren Ozeanen und Wäldern - ohne Regenwälder - nur Wüste und leere Gewässer - herrliche Zeiten sähen wir entgegen.
Ich weiß, was jetzt kommt: Dann müssen wir die überschüssigen Lebensmittel besser verteilen.
Heißt: wir brauchen mehr Benzin, um die Restbestände oder Lebensmittel überhaupt per Flugzeug in die Länder zu fliegen, die wegen Wüste und Staub nichts produzieren können - also anbauen - Gerechtigkeitsverteilung, falsche Politik und andere Probleme lassen auf der einen Seite die Leute verhungern und auf der anderen Seite vor Überfettung sterben.

Selbst gemachte Probleme ?
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#9
Na klar, wenig Bevölkerung, weniger Probleme.
Ist doch der Götterwahn mit der ungehemmten Vermehrung.

Wie war das in dem einen Film.
Wenn wir die Toten zu Nähstoffpulver verarbeiten, können wir die Reserven
deutlich strecken.
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#10
War`n das nicht grüne Kekse ? Icon_lol
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#11
Hat ich so nicht mehr parat.
Wenn man jetzt schon Tofu zu Steakgeschmack veredeln kann
wäre das doch mal eine Alternative.
Bei Verwandten wäre jetzt nicht so schön aber man kann ja tauschen.

Die zunehmende Menge der Vegatarier und Veganer frisst natürlich
nach wie vor die Vegetation auf.
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#12
(07-01-2014, 18:38)Klaro schrieb: Was nutzt der ganze Umweltschutz bei dieser Art von Menschen, die nur an ihr Vergnügen denken ?

jou

ich schwimme zwar nicht mit delphinen, fahr aber mopped und verbrenne also sinnlos benzin zum schaden der umwelt

wo kann ich mir meine geißel abholen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#13
Die Geissel der modernen Menschheit wird bald ein Ladekabel
für Fahrzeuge sein, was man ständig mit sich rumschleppen muss.

Und die Umlernerei, viele wissen heute nur noch wo Norden ist,
wenn das Smartphone die richtige App hat.
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#14
(07-01-2014, 21:26)Geobacter schrieb: Liegt vielleicht daran, dass der Mensch sich nicht eingestehen will, nicht nur das gefräßigste Raubtier auf dem Planeten zu sein, sondern dabei auch das wählerischte.

er ist doch viel. auch so (übermäßig) gefräßig, weil er selber nicht dabei ist (bei der produktion).
d.h er kann einfach darüber hinweg sehen, und einfach nur auf sein magen hören und mit ihm denken.
d.h die informationen dazu, kann der konsument effizient abschalten.
dann ist die peta eben irgendwie kitsch, das man schnell weg klickt.

z.b wenn jeder sein fleisch selber schlachten müsste, würde man automatisch weniger fleisch essen (nicht nur wegen dem zeitaufwand, sondern shclichtweg - welche society dame will ihr süßes kaninchen wohl selbst schlachten, und sich mit blut beschäftigen..?). dadurch das es ein dienstleiser das schon industralisiert hat, steigt der konsum automatisch in die höhe. weil das einfach jemand in die mäuler schon fast mit einem katapult wirft. in den letzen 40 jahren ist der fleischkonsum immens gestiegen.

das hinterlässt natürlich seine spuren, durch den "gefräßigen" ungebremmsten. der mensch ist also nicht nur gefräßig, sondern auch ignorant (?).

"Der weltweite Fleischkonsum ist von 1961 bis heute von 71 Millionen auf 284 Millionen Tonnen pro Jahr gestiegen. Bis 2050 soll sich der weltweite Fleischverbrauch nochmals verdoppeln. Auch die Nachfrage nach Milchprodukten ist ungebremst. "
Quelle: +http://www.vebu.de/umwelt/ressourcenverschwendung-und-welthunger/201-welthungerkrise-durch-fleischkonsum
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#15
(08-01-2014, 08:38)Artist schrieb: z.b wenn jeder sein fleisch selber schlachten müsste, würde man automatisch weniger fleisch essen

Bleib mal praktisch, kannst du einem Kaninchen noch den Pullover ausziehen und zerteilen.
Wortreiche Luxuskinder die glatt vor einem Huhn verhungern würden,
beurteilen jetzt den Lauf der Welt.
Wenn ich mehr jagen dürfte gäbs häufiger Fleisch.

Überhaupt Ahnung vom Schlachten ?
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