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Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ?
#13
(29-01-2014, 23:56)Ekkard schrieb:
(29-01-2014, 02:22)Harpya schrieb: Wenn die Kirchen die Entwicklung nicht jahrhundertelang behindert hätten, wären wir auch schon viel weiter.
Blubb ... Wo, womit bzw. wohin weiter?

Kirchen haben es nicht geschafft auf dynamische Entwicklung des Intellekts flexibel zu reagieren.
Das dogmatische Festhalten an Lehren die vor Menschen von
vor 2000 Jahren gemacht wurden ist starr, im Gegensatz
ermöglichen z.B. fernöstlichen philosophischeren
Religionen einem intellektuell geprägten Menschen
viel mehr Freiraum für Selbstverwirklichung.

Genauso auf wissenschaftliche Gebieten, was erlaubt ist, was nicht.
Medizinischer Fortschritt z.B.

Gesellschaftliche Blockadehaltunh, krampfhaftes Frauenbild und
Gleichberechtigung.
Alleinanspruch auf Sittlichkeit und Anstand, was sich immer schon als
verlogen und selbstbezogen herausgestellt hat, bis heute mit geldwaschenden
Vatikanbanken und verklemmter Sexualität, Waffenfabriken und
Antibabypillen produzierenden Pharmaunternehmen.
Alimentierung durch Staatskassen ohne nachhaltige Investitionen.

Jahrhundertelange Vorgaben der Rechtsnormen, Verfolgung von
Freidenkern.

Keine zu erkennende Bemühungen um eine Integration aller
Religionen und Ausländern, nur im Eigeninteresse.

Bsp.:
„... denn ihr seid selbst Fremde gewesen“ - Vielfalt anerkennen und gestalten

Ein Beitrag der Kommission für Migration und Integration der EKD zur einwanderungspolitischen Debatte, EKD-Texte 108, 2009

IV. Aufgaben für die kirchliche Praxis

Die Kirchen tragen, ausgehend vom Missionsbefehl Jesu Christi (Mt 28,19f), Verantwortung dafür, "die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk." Gleichzeitig müssen sie sich mit ihren Aussagen auch "an sich selbst und ihre Mitglieder wenden, stehen sie doch selbst vor der Herausforderung durch das Evangelium." [101]

"Solidarität beginnt mit der Einbeziehung der Zuwanderer in das Leben der Kirchen und ihrer Gremien. In der Kirche kann es keine "Ausländer" geben, denn alle sind eins in Christus." [102] Dieser Anspruch ist seit Verabschiedung des Gemeinsamen Wortes der Kirchen aus dem Jahr 1997 noch dringlicher geworden.

Von besonderer Bedeutung auf dem Wege des sich Öffnens für die Einwanderungsgesellschaft sind Weichenstellungen bei der Personalgewinnung und Gremienzusammensetzung. Im Nationalen Integrationsplan der Bundesregierung nimmt die Herstellung von Chancengleichheit im Erwerbsleben unter den Zielsetzungen einen hohen Rang ein. Bund, Länder und gesellschaftliche Organisationen, darunter auch die konfessionellen Wohlfahrtsorganisationen, greifen in ihren Selbstverpflichtungen von 2007 dieses wichtige Ziel auf. Der Nationale Integrationsplan hat deshalb Konsequenzen für die Personalgewinnung in allen Bereichen und Branchen. Die Mitarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund in kirchlichen Diensten und Einrichtungen ist unter Berücksichtigung der so genannten Loyalitätsrichtlinie erwünscht und möglich [103]. Da alle im Dienst von Kirche und Diakonie Beschäftigten auf je unterschiedliche Weise dazu beitragen, "das Evangelium in Wort und Tat zu bezeugen" [104], unterstreicht die Anstellung von Christinnen und Christen mit Migrationshintergrund den einbeziehenden Charakter der Botschaft Jesu. Es sollten Zielsetzungen für die Erhöhung des Anteils von Menschen mit Migrationshintergrund benannt und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Arbeit von Gemeinden, Kindertagesstätten und Diakoniestationen bedacht werden.

Die Beteiligung von Christinnen und Christen anderer Sprache und Herkunft bei der Ausarbeitung von Konzeptionen und Vorhaben, ihre Berücksichtigung bei Stellenbesetzungen in Kirche und Diakonie und ihre Einbeziehung in Ausschüsse und Entscheidungsgremien sind noch keineswegs überall gewährleistet bzw. selbstverständlich.
........" *http://www.ekd.de/EKD-Texte/89067.html

Wo sind Versuche z.B. mit dem nicht zu übersehenden Islam mal ins Reine zu
kommen, gemeinsame Gottesdienst, Jugendlager, das volle Programm.
Finanzielle Hilfe für alle anderen Glaubensgemeinschaften.....
Bemühungen anderen Religionen auch körperschaftliche Rechte
zuzugestehen.

Alles was ich in dem Programm lese ist für Christen zuwandernder
Ausländer gedacht.

Das liest sich wie Assimilation, nicht Integration.

Nur mal so als Startbemerkungen.
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Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Klaro - 24-01-2014, 14:18
RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Klaro - 27-01-2014, 03:35
RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Klaro - 27-01-2014, 13:01
RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Harpya - 29-01-2014, 00:59
RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Harpya - 29-01-2014, 02:22
RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Harpya - 30-01-2014, 00:30
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RE: Leben wir im Kali-Yuga-Zeitalter ? - von Kalidas - 19-07-2021, 10:42

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