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mal wieder der Meisner...
#1
Da hat der berühmt-berüchtigte Herr Meisner mal wieder für Aufsehen gesorgt:

"Ich sage immer, eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien."

Später ist er wieder zrück gerudert, er habe das ja nicht so gemeint und wollte niemanden kränken. Im Gegenteil, er "habe schon verschiedentlich gesagt, dass muslimische Familien der überalternden Gesellschaft in manchem ein Beispiel geben würden." (zeit online).

Vor wem hat er den ersten obigen Satz denn gesagt? Ach, "vor Mitgliedern der konservativen katholischen Bewegung Neokatechumenaler Weg, die für ihren Kinderreichtum bekannt ist" (zeit online).

Geht es nur mir so oder fehlt hier wirklich der Zusammenhang zwischen den beiden Äußerungen?
Mir scheint der Herr Meisner, redet gerne unterschiedlich, je nach Publikum.
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#2
Der Mann ist 80, da zieht die Nächstenliebe, nicht Sachlichkeit.
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#3
migazin.de schreibt:
Zitat:NORDRHEIN-WESTFALEN
Jedes dritte KiTa-Kind mit Migrationshintergrund
In NRWs Städten wie Gelsenkirchen, Duisburg oder Hagen hat jedes zweite Kind einen Migrationshintergrund. NRW-weit liegt der Durchschnitt bei etwa 34 Prozent. Das teilt das statistische Landesamt mit.
Zitat:Regional betrachtet zeigen sich deutliche Unterschiede: Jedes zweite Gelsenkirchener (50,9 Prozent), Duisburger (50,7 Prozent) oder Hagener (48,0 Prozent) Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hatte 2013 mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bielefeld (47,1 Prozent) und Remscheid (45,4 Prozent) folgten auf den weiteren Plätzen. Die niedrigsten Anteile wiesen bei dieser Betrachtung die Kreise Coesfeld (16,9 Prozent) und Borken (17,5 Prozent) auf.

Die Sprache zu Hause
Wie das statistische Landesamt weiter mitteilt, wird bei annähernd jedem vierten Kind (113.800) in Kindertagesbetreuung zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen. Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Duisburg (38,8 Prozent), Gelsenkirchen (36,4 Prozent) und Wuppertal (33,3 Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil hatten die Statistiker 2013 für den Kreis Höxter (8,0 Prozent) ermittelt. Ob und welche Bedeutung beziehungsweise Relevanz diese Erhebung hat, teilte das Statistikamt nicht mit. (bk)
Wir haben lange nicht mehr geboren - warum auch - die Mischung tut´s.
Wie man das mit den Feiertagen hinkriegt, wird sich zeigen.
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#4
Das jede 2. Kind in einer Kita oder Schule in NRW einen Migrationshintergrund haben, reicht rechten Idioten als Grund, um gegen diese zu hetzen. Manchmal frage ich mich, ob viele Deutsche in diesem Land nicht begreifen können, dass Migranten keine Gefahr, sondern eine Chance sind, sofern sich ALLE (Migranten wie Deutsche) an die Regeln der Gesetze und des Miteinanders halten.
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#5
(01-02-2014, 03:07)Gerlinde schrieb: Das jede 2. Kind in einer Kita oder Schule in NRW einen Migrationshintergrund haben, reicht rechten Idioten als Grund, um gegen diese zu hetzen. Manchmal frage ich mich, ob viele Deutsche in diesem Land nicht begreifen können, dass Migranten keine Gefahr, sondern eine Chance sind, sofern sich ALLE (Migranten wie Deutsche) an die Regeln der Gesetze und des Miteinanders halten.
Das fremder Glaube eine Chance zur Erweiterung des Horizontes
im Miteinander bedeutet haben die Kirchen hier aber auch
noch nicht realisiert, die pochen da feste auf Vormachtsstellung
und gestehen anderen Glaubensgemeinschaften auch nicht die gleichen
Rechte und Unterstützung des Staates zu.

Das mit einem islamischen Feiertag geht ja z.B. auch nicht vorwärts.

Zarte Anfänge gibts ja

"Großauheim - Ein Glaubensfest mit einem Banner im Hintergrund, das das christliche Symbol des Kreuzes trägt, den Halbmond des Islams und das Rad des Buddhismus, das ist etwas ganz Besonderes.

Dieses Besondere ist den Organisatoren des „Festival der Kulturen“ am vergangenen Sonntag auf der Bühne in der Lindenau gelungen. Dass das gemeinsame Glaubensfest genauso gut besucht war wie die kulturellen Programme an den Vortagen („Ein Sommertraum“, so Dr. Thomas Göbel vom Organisationsteam), war mehr als erfreulich. „Dies ist kein Ort Kontroversen auszutragen, sondern das Heilige, das Heilende zu suchen,“ betonte der evangelische Pfarrer Wolfgang Bromme, der den Gang durch die Inhalte der drei großen Weltreligionen mit Respekt und Feingefühl moderierte.

Und Pfarrer Bromme wünscht sich, dass der Altar mit den Symbolen der Religionen auf der Bühne beim nächsten Festival „noch länger wird.“
*http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/hanau/glaubensfest-festival-kulturen-grossauheim-2960181.html

Wenn die zahlenden Christen hier tatsächlich christlich gläubig wären,
würde das nie was mit der Integration.

Da ist Meisner nur die Spitze des Eisbergs.
Ich hatte bereits mal belegt, das Integration für die EKD
die Integration von ausländischen Christen ist, was anscheinend schon
große Probleme macht.

Christliche Idoten kann man da auch annehmen, nicht nur rechte,
was manchmal das gleiche ist.
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#6
(01-02-2014, 07:37)Harpya schrieb: Das fremder Glaube eine Chance zur Erweiterung des Horizontes
im Miteinander bedeutet haben die Kirchen hier aber auch
noch nicht realisiert, die pochen da feste auf Vormachtsstellung
und gestehen anderen Glaubensgemeinschaften auch nicht die gleichen
Rechte und Unterstützung des Staates zu.

Kenn mich da mit der ganzen Thematik nicht wirklich so umfassend aus.
Ich würde da schon viel. etwas differenzieren.

Letztens sah ich in einem katholischem Krankenhaus, ausgehangen einen muslimische Gebetsraum.

Die Theologieabteilung der Uni-Essen gibt den Muslimen auch einen Gebetsraum.

Es entsteht was ganz anderes, nämlich eine Interaktion, was auf rein menschlicher Basis passiert, und dort für rechtes Gedanke (gerade auf religiöser Basis) quasi der Hahn abgedreht wird.

Kann jetzt nicht sagen, ob die Verantwortlichen dafür im Kreis einer Kirche agieren.
Jedoch sieht man, da gibt es Personen die machen sich Gedanken.
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#7
@ Harpya,

Das Problem mit den Feiertagen ist, dass, wenn die Moslems einen haben wollen, dann auch die Juden, dann auch die Pagans oder Buddhisten. Darum würde ich für einen "Feiertag des Glaubens" plädieren, wo sich alle wiederfinden können.
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#8
Oder die US-Loesung: alle religioesen Feiertage sind abgeschafft (ausser Weihnachten, das sich hartnaeckig haelt, weil es anscheinend jedermann am Herzen liegt). Dann gibt's eine gesetzliche Positivliste von religioesen Feiertagen, wo man Anspruch hat, Urlaub nehmen zu koennen, sobald man die Mitgliedschaft zu einer religioesen Gemeinschaft erklaert (eine persoenliche Erklaerung gegenueber dem Arbeitgeber ist ausreichend).
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#9
Na so religiös bin ich ja nicht, ich dachte da an einen
zusätzlichen Brückentag, der würde auch allen Religionen gerecht.

Prinzipiell könnte man natürlich 2 Feste an einem Tag, Sonntag , feiern.
Volkswirtschaftlich kommt sowieso keine Religion für den Schaden an Werktagen auf.
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#10
Zitat:Das fremder Glaube eine Chance zur Erweiterung des Horizontes
im Miteinander bedeutet haben die Kirchen hier aber auch
noch nicht realisiert, die pochen da feste auf Vormachtsstellung
und gestehen anderen Glaubensgemeinschaften auch nicht die gleichen
Rechte und Unterstützung des Staates zu.
jepp, andere sehen es anders:
*www.ahlu-sunnah.com/threads/55407-Vater-von-eine-Salafistin-ruft-bei-Domian-an?p=521772#post521772
Zitat:Subhan Allaah, mal schauen was ein Asch'ari Gelehrte zu diesem Müll sagen würde:
Die Anstrengung auf Allaahs Weg, dass Leben in einem Schari'a Staat, dass Tragen des Niqaab und das ausleben des korrekten Islaam, dass Helfen der Geschwister aus Syrien assoziiert der Vater in dem Video mit Radikalismus. Und das findet DienerdesBarmherzigen interessant und ladet so etwas hoch. Katastrophe....Sehen wir als nächstes Sarazzin-Videos auf dem AhlulMedina Kanal?

Wer das Christentum haßt, rennt in Richtung Islam - was daran besser ist, erschließt sich mir nicht.
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#11
Rein sachlich ist Religion ein Machtmittel.
Ein umsich geifernder islamischer Prediger würde gegebenfalls
nach ,der auch Politikern zugestandenen Eingewöhnung, 100 Tage Frist
einen formidablen Kardinal abgeben.

Machtpolitische Glaubenswechsel waren ,im Mittelalter zumindest,
an der Tagesordnung.
Gibt auch heute mind. 1 Politiker der waren mal Links, dann SPD, jetzt CDU
und äußern sich jeweils konformgemäß über die Türkei.

So wie Frau Nahles vor einem Jahr noch gegen die von ihr jetzt vertretenen
Rentenlösungen wetterte.
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