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Warum ?
#31
(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb: welche "steile Hypothese"?
Dass "Religionen und unzähliche ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen" haben.

Mehr als eine Scheinkorrelation sehe ich hier jedenfalls nicht.

(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb: daß die meisten religionen probleme mit homosexualität haben, ist ja wohl evident
Versuchst du etwa, Joachim's Aussage heimlich zu relativieren? Von den "meisten" sprach er jedenfalls nicht...

(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb:
(06-02-2014, 16:19)Noumenon schrieb: Was genau ist also - zweitens - das Problem daran, ein Problem mit Homosexualität zu haben?
das den homos zum vorwurf zu machen
Und wenn man es nicht tut...?
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#32
(08-02-2014, 23:46)petronius schrieb:
(07-02-2014, 00:21)Sinai schrieb: Frage zum besseren Verständnis: was ist eigentlich der Unterschied zwischen Transsexuellen, Homosexuellen und Transvestiten ?

sorry, aber das ist nun heutzutage wirklich kein geheimwissen mehr, sondern zählt zur allgemeinbildung

wer davon wirklich keine ahnung hat, kann sich informieren

oder - ich zitiere dieter nuhr - einfach mal die fresse halten
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#33
(08-02-2014, 23:25)petronius schrieb: polemik ernten aber nur die paar homos, die sagen "wir sind auch noch da!"
Polemiken ernten auch die paar Frauen im Fussball, die sagen "wir sind auch noch da!". Und das zu Recht - so zumindest meine persönliche Meinung. Neuerdings scheint man aber alles irgendwie "gleich toll" finden zu müssen... Oh, Sie spielen Fussball, junge Frau? Toll! Oh, Sie sind homosexuell, junger Herr? Toll! Icon_rolleyes
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#34
(09-02-2014, 18:01)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb: welche "steile Hypothese"?
Dass "Religionen und unzähliche ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen" haben.

Mehr als eine Scheinkorrelation sehe ich hier jedenfalls nicht

was soll das sein, eine "Scheinkorrelation"?

daß "Religionen und unzähliche ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen" haben,kannst du ihren einschlägigen schriften entnehmen, und daß ihre anhänger zu einem gut-, wenn nicht großteil, das auch haben, deren verhalten

(09-02-2014, 18:01)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb: daß die meisten religionen probleme mit homosexualität haben, ist ja wohl evident
Versuchst du etwa, Joachim's Aussage heimlich zu relativieren? Von den "meisten" sprach er jedenfalls nicht...

von "ausnahmslos allen" aber erst recht nicht

(09-02-2014, 18:01)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb:
(06-02-2014, 16:19)Noumenon schrieb: Was genau ist also - zweitens - das Problem daran, ein Problem mit Homosexualität zu haben?
das den homos zum vorwurf zu machen
Und wenn man es nicht tut...?

dann haben wir das hier angeführte problem nicht

leider ist das aber so - ändern soll (aus sicht von religion und gläubigen) sich und sein verhalten der homosexuelle, nicht der religiös homophobe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#35
(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:25)petronius schrieb: polemik ernten aber nur die paar homos, die sagen "wir sind auch noch da!"
Polemiken ernten auch die paar Frauen im Fussball, die sagen "wir sind auch noch da!". Und das zu Recht - so zumindest meine persönliche Meinung

auch eine art, mit seinen mitmenschen umzugehen...

(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb: Neuerdings scheint man aber alles irgendwie "gleich toll" finden zu müssen... Oh, Sie spielen Fussball, junge Frau? Toll! Oh, Sie sind homosexuell, junger Herr? Toll! Icon_rolleyes

wer verlangt so was?

ich finde es schon abenteuerlich, wozu allem homophobe sich getwungen fühlen, nur weil sie homos als gleichberechtigte menschen anerkennen sollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#36
(09-02-2014, 18:30)petronius schrieb: was soll das sein, eine "Scheinkorrelation"?
Eine Korrelation zwischen zwei Größen, der kein Kausalzusammenhang zu Grunde liegt, etwa die Zahl der Kindergeburten und der Storchenpaare in verschiedenen Gebieten...

(09-02-2014, 18:30)petronius schrieb: daß "Religionen und unzähliche ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen" haben,kannst du ihren einschlägigen schriften entnehmen, und daß ihre anhänger zu einem gut-, wenn nicht großteil, das auch haben, deren verhalten
Ah, aber stattdessen sollten sie nun lieber Homosexualität usf. gutheißen...?

(09-02-2014, 18:30)petronius schrieb: dann haben wir das hier angeführte problem nicht

leider ist das aber so - ändern soll (aus sicht von religion und gläubigen) sich und sein verhalten der homosexuelle, nicht der religiös homophobe
Einige Menschen mögen tatsächlich so denken, aber ich bezweifle, dass sich da alle Menschen, die eine kritische Haltung gegenüber der "Gay Agenda" einnehmen, über einen Kamm scheren lassen.
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#37
(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb: Polemiken ernten auch die paar Frauen im Fussball, die sagen "wir sind auch noch da!". Und das zu Recht - so zumindest meine persönliche Meinung.

Siehste, und da habe ich jetzt sehr lange in einem Land gelebt, wo Fussball fast als reiner Frauensport gilt. Ein Mann, der etwas auf sich haelt, fasst das nicht an ("Tuntensport" war ein gebraeuchliches Etikett). Oder so, sagt jedenfalls die Mehrheit der Einheimischen.
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#38
(09-02-2014, 18:01)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:17)petronius schrieb: welche "steile Hypothese"?
Dass "Religionen und unzähliche ihrer Anhänger ein ernstes Problem mit homosexuellen Mitmenschen" haben.

Mehr als eine Scheinkorrelation sehe ich hier jedenfalls nicht.

Dann hast Du wohl nicht aufgepasst, als indimaya mal wieder die einschlaegigen Bibelstellen zitierte.
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#39
(09-02-2014, 18:34)petronius schrieb:
(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb:
(08-02-2014, 23:25)petronius schrieb: polemik ernten aber nur die paar homos, die sagen "wir sind auch noch da!"
Polemiken ernten auch die paar Frauen im Fussball, die sagen "wir sind auch noch da!". Und das zu Recht - so zumindest meine persönliche Meinung
auch eine art, mit seinen mitmenschen umzugehen...
Solche Umgänglichkeiten dürften doch gerade dir eigtl. bestens vertraut sein. Wäre mir jedenfalls neu, dass Religiöse und Gläubige neuerdings keinen Spott, keine Häme und Polemik mehr deinerseits ernten...

(09-02-2014, 18:34)petronius schrieb:
(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb: Neuerdings scheint man aber alles irgendwie "gleich toll" finden zu müssen... Oh, Sie spielen Fussball, junge Frau? Toll! Oh, Sie sind homosexuell, junger Herr? Toll! Icon_rolleyes
wer verlangt so was?
Na u.a. du. Eine unterschiedliche Bewertung von Homosexualität und Heterosexualität, die zugunsten der letzteren Variante ausfällt, wird ja offensichtlich missbilligt und als "homophob" abgestempelt. Icon_rolleyes

(09-02-2014, 18:34)petronius schrieb: ich finde es schon abenteuerlich, wozu allem homophobe sich getwungen fühlen, nur weil sie homos als gleichberechtigte menschen anerkennen sollen
Wie gesagt... Für alle Menschen gelten die gleichen Rechtsnormen, was aber nicht heißt, dass sie alle die gleichen Rechte besitzen. Und abenteuerlich sind höchstens die Standpunkte und Forderungen der Regenbogen-Fraktion.
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#40
(09-02-2014, 20:16)Ulan schrieb:
(09-02-2014, 18:16)Noumenon schrieb: Polemiken ernten auch die paar Frauen im Fussball, die sagen "wir sind auch noch da!". Und das zu Recht - so zumindest meine persönliche Meinung.
Siehste, und da habe ich jetzt sehr lange in einem Land gelebt, wo Fussball fast als reiner Frauensport gilt. Ein Mann, der etwas auf sich haelt, fasst das nicht an ("Tuntensport" war ein gebraeuchliches Etikett). Oder so, sagt jedenfalls die Mehrheit der Einheimischen.
Jupp, da gibt es auch immer mal kulturelle Unterschiede.

(09-02-2014, 20:18)Ulan schrieb: Dann hast Du wohl nicht aufgepasst, als indimaya mal wieder die einschlaegigen Bibelstellen zitierte.
Ich bezweifle allerdings, dass sich die meisten Gläubigen allzusehr für das, was in der Bibel steht, interessieren, geschweige, dass sie dann ihre Ethik auch noch 1:1 aus der Bibel ziehen.

Reden wir also noch über Religiöse, oder nicht vllt. schon über religiöse Fundamentalisten...?
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#41
(06-02-2014, 17:38)Geobacter schrieb: Religion und Sexualität ist jedem seine Privatsache. Wer damit hausieren geht, wird Polemiken nicht vermeiden können.

(06-02-2014, 19:25)Gundi schrieb: Für das "hausieren gehen" reicht ja schon das normale Hand in Hand gehen.
Dein implizierter Vorwurf, dass derjenige der absichtlich seine Neigung öffentlich macht auch teilweise selbst Schuld an der aufkommenden Polemik ist, sehe ich daher kritisch.

". . . reicht ja schon das normale Hand in Hand gehen."

Ich habe eine Szene im Park erlebt. Ich berichte objektiv ohne zu werten:

Im Park ist ein Kinderspielplatz, etwa 200 x 100 m
Davor ist ein Platz mit Betonrampen für Skateboards usw.

Dort ging ein homosexuelles Paar, zwei Männer um die 25 Jahre, "Hand in Hand" spazieren. Sie wollten ihre Homosexualtität öffentlich zeigen.

Es ging ein Raunen durch die Menge: "Diese Schweine! " "Die gehören aufghängt!"

Das waren normale Leute, 90 % Mütter und 10 % Väter. Keine politischen Leute. Hausfrauen mit ihren Kindern, ganz normale Mütter und einige Väter. Und einige Eltern mit Migrationshintergrund (Türken) schimpften am meisten und zeigten den Homosexuellen den Stinkefinger

Die Leute aus der "Regenbogenfraktion" leben offenbar in einer Scheinwelt.
Sie nehmen die Welt mit einer rosaroten Brille wahr.
Sie glauben irrigerweise, die Leute stünden auf ihrer Seite, die Leute sympathisierten mit ihnen. Wenn sie wüßten, welche Gehässigkeiten ihnen die Passanten nachmurmeln, würden sie nicht "Hand in Hand" spazieren gehen.

Ich habe diese Wahrnehmung objektiv und wertfrei geschildert.
Die Homosexuellen sollten bedenken, daß sie nicht allein auf der Welt sind – und daß ihre Signale von wirklich den allermeisten oder allen Eltern als Angriff auf ihre Kinder angesehen werden.
. . . "Schlechtes Vorbild." "Auf dumme Gedanken bringen." "Wie erklär ich das einem Fünfjährigen."

Ist mir aber auch egal. Wenn sich die Homosexuellen blöd spielen, kann es durchaus mal zu einem Umschwung in der Bevölkerung kommen, dann ist es vorbei mit der sexuell liberalen Phase


Und "Gerlinde" möchte ich den Tip geben, die sich bedroht fühlenden Eltern nicht als "Nazis" zu desavouieren

Denn Homosexuelle sind insbesondere auch bei türkischen und arabischen Migrantenfamilien unerwünscht, und gerade die Juden im Staat Israel tun alles, um Homoehen zu verhindern.

Wenn Homosexuelle die Eltern provozieren (manchmal absichtlich und manchmal "ahnungslos") dann darf man die erbosten Eltern nicht als Nazis bezeichnen. Denn so etwas spielt den Nazis in die Hände. Wenn eine besorgte Mutter als Nazizicke beschimpft wird, dann kann es sein, daß sie bei der nächsten Wahl am Stimmzettel ihr Kreuz bei einer Nazipartei macht

In Österreich gibt es die Strache-Partei FPÖ. Sie hatte bei den letzten Nationalratswahlen bereits 26 % der Stimmen !
Viele Liberale behaupten, daß das eine Nazipartei sei.
Ob das zutrifft, kann niemand sagen, denn ein Parlamentsabgeordneter (Wiener Landtag) der FPÖ ist Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde (David Lasar) und außerdem war Strache Gast in Israel, wo er in der Ehrenloge der Knesset saß.

Aber jedenfalls werden immer wieder Gerüchte von einer Nazipartei lanciert, vor allem wegen des jährlichen Burschenschafterballs wo viele Männer mit "Schmissen" (Fechtnarben) im Gesicht teilnehmen.

In Deutschland gibt es – noch – kein Äquivalent zur aggressiven Strache-Partei. Noch.


Aber ich warne:
wenn da weiter gezündelt wird, kann es sein, daß auch mal dem deutschen Biedermann der Kragen platzt.
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#42
(09-02-2014, 22:09)Sinai schrieb: Ich habe diese Wahrnehmung objektiv und wertfrei geschildert.

Sicher. Vollkommen wertfrei. Glaube ich Dir aufs Wort.

Lass mich rekapitulieren:

1) Zwei 25-jaehrige gehen Hand in Hand.
2) Leute "raunen" "Diese Schweine! Die gehoeren aufgehaengt!"

Daneben benommen haben sich offensichtlich die beiden 25-jaehrigen. Vollkommen objektiv.

Habe ich Dich richtig zusammengefasst?


Und die Tuerken schimpfen am meisten. Eine Kultur, wo Handhalten bei jungen Maennern nicht unueblich ist und erst einmal gar nichts zu bedeuten hat - oder ist das bei der zweiten Generation nur noch bei Arabern so?
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#43
(09-02-2014, 22:40)Ulan schrieb: Und die Tuerken schimpfen am meisten. Eine Kultur, wo Handhalten bei jungen Maennern nicht unueblich ist

Homosexualität ist im Islam streng verboten.
Und die beiden Männer im Park waren eindeutig Homosexuelle


Was Du da schreibst "wo Handhalten bei jungen Maennern nicht unueblich ist" kann ich nicht nachvollziehen. Hast Du das jetzt rasch erfunden ?
Ich war schon in der Türkei, in Ägypten und in mehreren arabischen Ländern und so etwas habe ich nicht gesehen. Ja vielleicht am Fußballplatz, wenn ein Tor geschossen wird, packen sich die Fans bei den Händen.
Aus sportlichen Gründen, aber nicht aus sexuellen.
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#44
(09-02-2014, 23:04)Sinai schrieb: Was Du da schreibst "wo Handhalten bei jungen Maennern nicht unueblich ist" kann ich nicht nachvollziehen. Hast Du das jetzt rasch erfunden ?
Ich war schon in der Türkei, in Ägypten und in mehreren arabischen Ländern und so etwas habe ich nicht gesehen.

Dann hast Du nicht richtig hingeschaut. Haendchenhalten und sich zur Begruessung auf den Mund zu kuessen ist zwischen Maennern in vielen arabischen Laendern vollkommen ueblich. Das hat ueberhaupt nichts mit Sex zu tun, das sind schlicht normale Umgangsformen.

In Mitteleuropa gewoehnen die sich das natuerlich relativ schnell ab, da das hier unueblich ist. Man sieht's hier nur hin und wieder.

Bonuspunkt fuer die Fragevermeidung, uebrigens.
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#45
(09-02-2014, 00:00)Ulan schrieb:
(08-02-2014, 23:46)petronius schrieb:
(07-02-2014, 00:21)Sinai schrieb: Ich habe einmal gelesen, daß Homosexuelle Wert darauf legen, nicht mit Transvestiten ins selbe Eck geworfen zu werden

klar, ist ja auch was anderes

Ich habe schon von Transvestiten gehoert, die mit ihrer Frau zusammen Klamotten einkaufen gegangen sind. Ist wohl selten, kommt aber vor.

Stimmt, Homosexuelle sind nicht frei vor Vorurteile und Intoleranz.
Manche Homosexuelle sind sogar offen feindselig gegen über anderen Minderheiten.
Angehöriger einer Minderheit zu sein, schützt nicht vor Dummheit, jo.
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