Umfrage: Evolution und Bibel vereinbar?
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3 42.86%
Natürlich, ist vereinbar!
57.14%
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Evolutionstheorie und Bibel!?
#31
(10-02-2014, 22:42)Noumenon schrieb:
(10-02-2014, 21:09)Gundi schrieb: Und weiter?
Bin ich etwa dein persönlicher Nachhilfekasper...?

Sorry, aber was ist das denn für eine Diskussionsart deinerseits? Du wirfst einem immer nur irgendwelche Schlagwörter ohne jede Erklärung hin oder irgendwelche Links zu Blogs und anderen Seiten.
Sorry, aber ich habe wirklich keine Lust mir deine Argumentation selbst zusammen suchen zu müssen.
#32
(10-02-2014, 22:32)Gundi schrieb:
(10-02-2014, 22:29)joachim stumpf schrieb: Die Schere zwischen Wissenschaft und Religion geht zunehmend auseinander. Vielleicht könnte eine Wiederannäherung für beide Seiten sinnvoll sein, jowest.

Was denkst du, hätte die Wissenschaft davon, sich der Religion anzunähern? Wäre da nicht eher die Gefahr groß, dass sie sich ihrer wissenschaftlichen Neutralität entledigt?

Die Wissenschaft ist nicht neutral, sie ist der Zeit unterworfen in der sie existiert. Die Theorien von .Sigmund Freud etwa waren vor achtzig Jahre etwa absolute wissenschaftliche Überzeugung, heute hat sich vieles von seinen Theorien über lebt, und das ist heute über zeugte Wissenschaft, usw.
Die Religion, hier das CHristentum hatte einen guten Start, hatte schreckliche Verfolgungen zu erleiden, unterstützte Wissenschaft, Bildung. Bis die kath.'Kirche Angst bekam und zum Beispiel behauptete wir leben auf einer Scheibe, was lange vorher schon widerlegt war.
Schuld an der auseinander gehenden Schere zwischen Religion und Wissenschaft ist nicht die sich längst verselbstständigte Wissenschaft, sondern die Kirche.
Hier liegt der'Ball zum Einwurf, jowest.
#33
(10-02-2014, 22:42)Noumenon schrieb: Bin ich etwa dein persönlicher Nachhilfekasper...?

dazu wärst du gar nicht in der lage, fehlt dir doch die fähigkeit, konzise und allgemein verständlich (als argument) zu formulieren, was du sagen willst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#34
(10-02-2014, 22:58)joachim stumpf schrieb: Die Religion, hier das CHristentum hatte einen guten Start, hatte schreckliche Verfolgungen zu erleiden, unterstützte Wissenschaft, Bildung

ah ja?

woraus leitest du das ab?

sie monopolisierte sie, ja. als herrschaftsinstrument
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#35
(10-02-2014, 23:05)petronius schrieb:
(10-02-2014, 22:58)joachim stumpf schrieb: Die Religion, hier das CHristentum hatte einen guten Start, hatte schreckliche Verfolgungen zu erleiden, unterstützte Wissenschaft, Bildung

ah ja?

woraus leitest du das ab?

sie monopolisierte sie, ja. als herrschaftsinstrument

aus den Geschichtsbüchern.
#36
(10-02-2014, 23:09)joachim stumpf schrieb:
(10-02-2014, 23:05)petronius schrieb:
(10-02-2014, 22:58)joachim stumpf schrieb: Die Religion, hier das CHristentum hatte einen guten Start, hatte schreckliche Verfolgungen zu erleiden, unterstützte Wissenschaft, Bildung

ah ja?

woraus leitest du das ab?

sie monopolisierte sie, ja. als herrschaftsinstrument

aus den Geschichtsbüchern.

ach wirklich?

und was steht da diesbezüglich?

leute, gewöhnt euch doch bitte wieder anständiges argumentieren und einen soliden diskurs an!

wir veranstalten hier kein ratespiel...Eusa_naughty
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#37
(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Lehm ist lediglich ein Sand-, Schluff- und Tongemisch. Ich sehe keinen Sinn darin, hier eine Übereinstimmung zwischen der Schöpfungsgeschichte und den Naturwissenschaften zu postulieren.
Lehm dürfte wohl vor allem aufgrund seiner Formbarkeit als Material der Schöpfung in der Bibel herhalten.

(10-02-2014, 19:37)Ekkard schrieb: Das "Wie" in der Bibel (das über den göttlichen Odem hinaus geht) steht wo bitte in der Bibel? (Habe ich da eine Bauanleitung übersehen?)

Dieser ewige Misch-Masch zwischen Bedeutungs- und Sachebene macht solche Diskussionen zwar spannend aber belanglos.
In der Bibel steht nur was vom Materiel, wie es geformt wurde
ist nicht überliefert, hatte Gott Hände, eine Töpferscheibe, unbekannt.

Was die Bedeutungsebene angeht ist das esoterisch,
wenn kein Sachbezug angenommen werden kann.

Da kann ich auch den Kopf in eine Klangschale halten.
#38
(10-02-2014, 22:45)Gundi schrieb: Du wirfst einem immer nur irgendwelche Schlagwörter ohne jede Erklärung hin oder irgendwelche Links zu Blogs und anderen Seiten.
Sorry, aber ich habe wirklich keine Lust mir deine Argumentation selbst zusammen suchen zu müssen.
Nun, aber ein gewisses Grundwissen - etwa darüber, was konvergente Evolution meint - setze ich schon voraus.

*** persönliche Anfeindungen, zumal off-topic gelöscht/Ekkard
#39
(10-02-2014, 23:56)Noumenon schrieb: Nun, aber ein gewisses Grundwissen - etwa darüber, was konvergente Evolution meint - setze ich schon voraus.

Das ist ja nicht trivial, erklär mir doch mal wie du dir die Analogie einer Schildkröte mit einem Wal oder einem Ameisenbär mit einem Erdferkel
erklärst.
#40
(10-02-2014, 19:37)Ekkard schrieb: Die Logik verlangt die von mir angegebene Trennung von Sach- und Bedeutungsebene. Es hat keinen Sinn, mit Menschen zu diskutieren, die eine solche Trennung nicht verstehen.

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Aber diese Trennung entspricht doch nun mal nicht der faktischen Realität. Weltweit ...
Eine schlampig angelernte Denkweise kann man nicht als Maß faktischer Realität hinstellen!

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: (Es ist) absolut selbstverständlich für nahezu alle Christen, dass Gott eine reale Identität ist.
Nein, eben nicht! Sonst hieße es nicht "Glaube an Gott". Der Glaube kennt nur eine Blickrichtung: auf dem Mitmenschen (und seine Stellung, Bedeutung, Empfindlichkeiten, ...). Also bewegt sich der Glaube auf der Bedeutungsebene!

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Du hebelst ja quasi die Frage des Threadstellers dadurch aus, dass du den Glauben aus seiner Rolle als eine auf einen realen Gott hin gerichtete Weltanschauung heraus nimmst. Natürlich ist es dann leicht zu sagen, dass da kein Widerspruch besteht. Nur entspricht dieser "Glauben" nun mal nicht dem, was die Mehrheit darunter versteht.
Welchen Sinn hat es, über ein Thema zu diskutieren, wenn das Ergebnis von vorne herein fest steht. So gerät der Threadbeginn quasi zu einem Glaubensbekenntnis, sprich zu einer Mitteilung an alle. Ein Bisschen mehr Gehirnschmalz muss ich auch von Glaubensgeschwistern erwarten können. (Und ich denke, diese Erwartungshaltung ist auch nicht verkehrt.)

"Lehm":
Dass der Mensch "von dieser Welt ist", ist hinreichend bekannt. Über eine Metapher zu verhandeln, ist nicht mein Stil.

(10-02-2014, 19:37)Ekkard schrieb: Dieser ewige Misch-Masch zwischen Bedeutungs- und Sachebene macht solche Diskussionen zwar spannend aber belanglos.

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Aber genau dieser Misch-Masch ist doch ein Wesensmerkmal von Religion.
Dann wird es eben Zeit, Bedeutung stiftende Mythen von der Tatsachenebene sauber zu unterscheiden. Dann kommt man nicht auf die abwegige Idee, die biblischen Geschichten über ihre Sinnstiftung hinaus zu biegen, bis sie brechen (reductio ad absurdum, was hier so gerne geübt wird).

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Mit deiner Trennung (nach der es eben gar keinen realen Gott gibt, der Einfluss auf diese Welt hat) beschneidest du doch den Glauben wie er von den meisten betrachtet wird.
Eine Sinn stiftende Überzeugung, verpackt in Form von Geschichten, kann doch nicht "Realität" beanspruchen?! Derselbe Fehler wird nicht dadurch geheilt, dass ihn Viele machen. Selbst wissenschaftlich Gebildete verwechseln gerne mal eine Modellvorstellung mit der Realität.

Gott kann alles Mögliche sein, sogar etwas sehr Reales z. B. ein Potenzial, ein Kraftfeld, eine allen Menschen gemeinsame Hoffnungskraft, das Weltbewusstsein, Gütekraft, Gruppendynamik usw. - der Spekulation sind keine Grenzen gesetzt. Nur wissen wissen wir darüber nichts Konkretes. Ein Mess- oder Prüfverfahren gibt es nicht; und kein Gläubiger käme bei klugem Nachdenken auf die Idee, Gottes Wirken einem solchen Verfahren zu unterwerfen. Also weiß jeder Gläubige ganz genau, dass die Gottesvorstellung bereits allein unsere religiöse Haltung bestimmen sollte.
Ich beschneide also gar nichts, was nicht schon lange bekannt ist - zumindest so lange, wie wir den magischen Zeitaltern entwachsen sind.

(10-02-2014, 20:28)Gundi schrieb: Nur würde ich derlei schon nicht mehr unter den Begriff "Glauben" fassen.
Als was sonst?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#41
@Harpya: Ähnliche Probleme rufen ähnliche Lösungen hervor, bzw. ähnliche Selektionsfaktoren führen eben zu vergleichbaren Anpassungen.
#42
(11-02-2014, 00:11)Ekkard schrieb: Nein, eben nicht! Sonst hieße es nicht "Glaube an Gott". Der Glaube kennt nur eine Blickrichtung: auf dem Mitmenschen (und seine Stellung, Bedeutung, Empfindlichkeiten, ...). Also bewegt sich der Glaube auf der Bedeutungsebene!

Ist es eben nicht in Richtung der Menschen,
Ziel ist nache eine Gottes gefällig zu leben, als Nebeneffekt wird
dann unter Umständen eigener Vorteil zugestanden.
Befristetes Leiden für Gott ist doch Lehre der Kirche um ewiger Strafe zu entgehen.
(Bedeutungsebene)
#43
@Harpya: Mag ja sein, führt aber nicht zur Realität von etwas Geglaubten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#44
(11-02-2014, 00:28)Ekkard schrieb: @Harpya: Mag ja sein, führt aber nicht zur Realität von etwas Geglaubten.
Müsste mich schon sehr täuschen, wenn Religion allgemein
aufgrund moralisch, myhtisch, sozial ideellen Gedankenguts
keinen realen Anspruch erhebt.
In dem Sinne, da sich das Wesen des Menschen nie ändert,
also noch die älteste Weisheit immer gültig bleibt.

Das die alten Weisheiten sich fleissig widersprechen wird
dann gerne mit einem selbsterwählten Tunnelblick egalisiert.

Das sind dann die Schubladen/Vorurteile, machen das Leben einfacher,
sonst gäbe es ja so vieles zu bedenken das man garnichtmehr
zu einer festen Meinung finden würde.
Also folgt man einem Führer, Papst oder MOhammed oder sonst einer aus
dem Club.

Bedeutungsebene ist sehr geeignet, nicht verifizierbar, nicht begründungsfähig,
beliebig deutbar, um sich jedes beliebige Instrumentarium auszudenken.

Das man ja notgedungen erdgebunden lebt, lässt sich ein Sachbezug
nicht ausschliessen.

Bedeutungsmäßig werden die hehren Ziele immer hervorgekehrt,
Predigten usw.
Sachlich werden dann eher die Ellenbogen ausgefahren und alles mögliche
bedeutungsmäßig Undenkbare, Materielle vollzogen.

Da hat die Kirche wirklich eine Trennung vorgelebt.
Hat wohl noch nicht jeder gemerkt.
#45
Zwei Beiträge (Noumenon und joachim stumpf) wurden nach Feedback verschoben.
MfG B.


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