Umfrage: Sollte sich der Mensch religös in sich zurrückziehen?
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Nein, das wäre das Ende der Religionen.
33.33%
2 33.33%
Ja, es täte den Menschen gut und die Religionen müssten reagieren!
66.67%
4 66.67%
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Eine private Religion leben?
#46
(04-04-2014, 12:21)dalberg schrieb: Und selbst ein Atheist wird, falls von Vernunft gesteuert, nicht bestreiten, dass religiöser Glaube einen feststellbaren einen sogar messbaren Nutzen für den Gläubigen selbst haben kann, und dass dieser Glaube sogar - wenn es diesem Gläubigen damit leichter fällt, sich an Regeln des humanen Umgangs mit seinen Mitmenschen zu halten - desgleichen sogar Nutzen für seine Mitmenschen haben kann.

Ich frag mich oft, ob ein gesunder Mensch von Placebos noch gesünder wird.
Oder ob gesundes Essen überhaupt allgemein definierbar ist, so dass wir davon alle garantiert nicht krank werden können, auch wenn wir immer und jeden Tag das gleiche essen müssen.

Aber ich geh jetzt auch mal andersherum davon aus, dass von 5 Milliarden die an eine höhere Gerechtigkeit glauben, sicher eine Milliarde davon, die Götter und den Glauben daran gerne dafür missbraucht, sich nahestehende Mitmenschen nach den eigenen Gewohnheiten gefügig zu machen.
Durch wundersame Heilsversprechen, aber auch irrationalen Drohungen.

Manche Menschen reagieren darauf sehr verstört und je nach dem können solche Manipulationen in einem regelrechten Wahn münden, der gegebenen Falles auch für weitere Artgenossen keinen gesundheitlichen Vorteil bringt.
Besonders gerade dann oft, wenn die damit zum Guten Bekehrten, vorher selber böse waren.

Es mag also schon sein, dass böse Menschen im Glauben zu besseren werden,
aber der Mensch neigt nun einfach mal gerne auch dazu, den eigenen Schatten auf andere zu werfen, um sich darüber aufzuregen, um wieviel er doch besser ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#47
(04-04-2014, 21:38)Geobacter schrieb: ... der Mensch neigt nun einfach mal gerne auch dazu, den eigenen Schatten auf andere zu werfen, um sich darüber aufzuregen, um wieviel er doch besser ist.

Vor dieser zweifellos zu beobachtende Neigung schützt allerdings auch das Fehlen von Glaube und Religiosität nicht. Vielleicht deshalb, weil Unglaube auch wieder eine Art Glaube ist, zu der man andere gerne bekehren würde.
Und auch falls dies nicht so sein sollte, Mensch bleibt immer Mensch, egal ob gläubig oder ungläubig.

Gruß von dalberg
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